Beiträge von tratturo

    Moped steht schon wieder. Einige Tage später bei KM 138 auf der Uhr gibt die Kupplung den Geist auf. Muss sie mit Ktm-Service abschleppen lassen, 40 km zum Händler ohne Kupplung ist mir zu stressig.

    Steht dann sicher einige Tage. Die Werkstatt ist zudem jetzt bei dem schönem Herbstwetter total überlastet. Hab jetzt den Sigutech KNZ bestellt, vielleicht klappts dann besser. Berichte wenn sie wieder läuft.

    Problem leider noch nicht gelöst. Hab meine Neue 690 SMC R am 26.08. abgeholt und bin nach 1500 Meter in der Einfahrt eines Kreisverkehrs ohne Kupplung stehen geblieben. Huppende freundliche Autofahrer haben mich dann an den Rand geschoben. Hab dann nochmal angelassen und bin im 2. Gang die paar Meter zu Werkstatt zurückgefahren. Am Freitag 28.08. am Nachmittag wieder abgeholt. Rep-Satz für Geber- und Nehmerzylinder wurde eingebaut. Die nächsten 70 km ist sie ohne Probleme gelaufen. Dann kam der große Regen, der eine weitere Fahrt mit den noch nicht eingefahrenden Reifen verhindert hat. Meine schöne 990 SMR steht nach 65 Tkm beim Händler zum Verkauf und hat in dieser Laufzeit 1 Orig. und 1 Sigutech Nehmerzylinder verbraucht.

    Problem leider noch nicht gelöst. Hab meine Neue 690 SMC R am 26.08. abgeholt und bin nach 1500 Meter in der Einfahrt eines Kreisverkehrs ohne Kupplung stehen geblieben. Huppende freundliche Autofahrer haben mich dann an den Rand geschoben. Hab dann nochmal angelassen und bin im 2. Gang die paar Meter zu Werkstatt zurückgefahren. Am Freitag 28.08. am Nachmittag wieder abgeholt. Rep-Satz für Geber- und Nehmerzylinder wurde eingebaut. Die nächsten 70 km ist sie ohne Probleme gelaufen. Dann kam der große Regen, der eine weitere Fahrt mit den noch nicht eingefahrenden Reifen verhindert hat. Meine schöne 990 SMR steht nach 65 Tkm beim Händler zum Verkauf und hat in dieser Laufzeit 1 Orig. und 1 Sigutech Nehmerzylinder verbraucht.

    Das soll tatsächlich so sein: bei etwa 4.000 km ging zwei Mal der Kupplungshebel nur noch halb wieder in Ausgangsstellung (und das in den Tiefen der Uckermark). Anschließend lief die Möhre doch noch störungsfrei. Mein Händler hat mir dann in der vergangenen Woche den neuen KNZ mit zwei Dichtringen eingebaut. Jetzt soll's, laut KTM, vorbei sein mit dem Dauerproblem.

    Folgendes Problem, nach längerer Fahrt ca. 30 - 60 min, also wenn die Maschine gut warm ist, tritt der Fall ein, falls spontan neu gestartet werden muß, dass sie nicht mehr anspringt. Zulange will man ja auch nicht orgeln. Es hört sich an, wie früher in der Vergaserzeit als ob sie zu naß wird. Ebenfalls früher hat man ca. 15 min gewartet, so auch heute, dann springt sie wieder an. Benzinpumpe wurde erst vor 10.000 km gewechselt sonst auch alles i.O. Kerzen, Filter usw. Hat jemand ähnliche Symthome ??

    Gruß aus München Tratturo

    Hallo Kollegen,


    noch einigen Infos zum Thema Kraftstoff-(Benzin-) Pumpe


    Klarstellung - die Benzinpumpe der 950 SM Bj.2005 - 2008 ist von
    Mitsubishi und hat die Ktm-Teile Nr: 60012088100 wird im ET- Katalog mit
    Kraftstoffpumpe bezeichnet. Kostet derzeit 134,71 inkl. 19% . Aber Achtung, die
    Haltemaschette aus Gummi ist bei der Pumpe nicht dabei. (Siehe unten
    Anleitung). Die Pumpe befindet sich aussen am Tank links vorne beim
    Absperrhahn.


    Unters Moped legen und gucken


    Von anderen Fabrikaten und überholten Pumpen rate ich ab, da passen
    weder die Anschlüsse oder sie funktionieren garnicht. Ich habe wegen so einem
    überholten Teil die Arbeit doppelt gemacht. Die im Handbuch hier gezeigte Pumpe
    ist übrigens von der Adventure und befindet sich im Tank.


    Der Aus- und Einbau ist keine große Sache aber wegen der Halterung eine
    ziemliche Fummelei.


    Also der Reihe nach:


    Beide Benzinhähne schließen und die Leitungen abklemmen. Die
    Schlauchbinder vorsichtig öffnen, dann können sie wieder verwendet werden. An
    der linken Seite bei der Benzinpumpe ist
    die Kupplung zu trennen. Die Frontblenden neben dem Kühler li + re abschrauben.
    Die Stecker der E-anschlüsse an der linken Seite zur Benzinpumpe und Hupe
    abklemmen.


    Am Tank oben hinten die Inbusschraube
    öffnen. Jetzt den Tank abnehmen, und gerade abstellen, nicht kippen sonst
    läuft beim Einfülldeckel Überlauf das Benzin aus. Am besten auf eine Werkbank
    sonst kommt man von unten an die Pumpe nicht ran. 10 - 15 cm kann man den Tank
    schon kippen wenn er nicht ganz voll ist.


    Vor dem Ausbau der Pumpe die Lage der Anschlußleitungen merken


    Der einfachste Weg die Pumpe von der Halterung abzunehmen ist, die
    Gummimanschette mit dem Cuttermesser durchzuschneiden. Natürlich nur dann wenn
    eine neue Manschette zur Verfügung ist. Sonst vorsichtig mit einem stumpfen
    Schraubenzieher die Manschette von der
    Halterung die sich am Tank befindet aushebeln. Dabei besteht aber die Gefahr,
    dass die Manschette beschädigt wird. Bei der Gelegenheit auch das kurze
    Schlauchstück an der Pumpe auf Risse am 90 ° Bogen kontrollieren.


    Das wars auch schon. Wie gesagt, der Einbau geht mit neuer Manschette
    zügig sonst Fummelei. Beim Einbau genau auf die richtige Position der Pumpe
    achten. Die Anschlüsse wie beim Ausbau gemerkt, ganz knapp am Tank verlegen,
    sonst gibt es beim Aufsetzen des Tanks Probleme.


    So nun viel Spaß beim wechseln, bei mir hat die Pumpe bis ca. KM 40.000
    funktioniert.


    Was tun, wenn unterwegs, z.B. in den Dolos die Benzinpumpe den Geist
    aufgibt? Vermutlich hat kein
    Pannendienst eine Ersatzpumpe dabei. Da die Pumpe bei Defekt die Leitung blockiert
    hilft nur nur ein Trick aus früheren Zeiten, die Pumpe abzuklemmen und mit
    einem T-Stück die Leitungen zu überbrücken. So ein T-stück und ein Stück
    Benzinschlauch sollte ein Pannendienst in Regel dabei haben. Aber das
    funktioniert bei der 950 SM nur bei ganz vollem Tank bis das Höhenniveau der
    Vergaser erreicht wird. Ich schätze mal das müsste so 50 km bei verhaltener
    Fahrweise reichen, dann wieder Volltanken usw.


    keep slowly


    tratturo


    Hallo zusammen, oder die Schraube vom Seitenständer ist locker, siehe meine Info Nr.19 vom 08.08.2009 zum Thema Schraube locker. Da ist alles genau beschrieben.


    Gruß Tatturo

    Gibts denn was Neues von Highscore für die 950 SM
    Hi Highscore,
    vergiß uns 950 SM nicht, wir sind eine ganze Menge hier im Forum und warten nur auf eine vernünftige Lösung. Vor allem besteht Interesse an dem Remus Krümer da die meisten die Akras mit Orig. Krümmer fahren.


    Gruß Tratturo

    Hallo Kollegen,
    Reifen scheint ja ein Endlosthema zu sein.
    Hier meine Erfahrung mit dem Dunlop Roadsmart, nach 2 Wochen und ca. 1500 km. Nachdem Dunlop den Reifen jetzt in allen Fachzeitungen inseriert und nach dem guten Test im Motorrad 13/2009 gehe ich davon aus, dass es auch für die 950 SM eine U-Bescheinigung geben wird. Ich war bisher erst einmal beim TÜV und da waren die Reifen kein Thema.
    Bisher bin ich drei Sätze Pirelli Scorpion Sync jeweils ca.10000 km gefahren. Immer v u. h gewechselt obwohl der vordere sicher noch 1- 2000 km gehalten hätte.
    Mein Moped 950 SM Bj. 07/2006, Km 33000, Gewicht vollgetankt 192 kg, (div. Modifikationen, Akra, Carbonteile, Pret-Heck, keine Soz-rasten) mein Gewicht mit Klamotten 80 kg, Standardsetting.
    Ja also endlich zum Roadsmart, ich bin begeistert, habe noch nie so einen guten Reifen gefahren. Gegenüber dem Pirelli Sync in allen Fahrsituationen trocken, naß warm kalt immer um 5 - 10 km/h schneller und das bei wesentlich ruhigerem Fahrverhalten über den gesamten Schräglagenbereich. Das Austellmoment beim Bremsen in Schräglage ist äußerst gering. Man kann mit dem Reifen wesentlich sauberer und präziser fahren, absolut ruhig und entspannt.
    Mir ist unerklärlich wie einer hier im Forum zu der Feststellung kommt, dass der Roadsmart bei 200 km/h lebensgefährlich sei. Ich bin jetzt mehrmals auf der Autobahn LKW Spur bis Vmax - ca. 220 km/h gefahren, keine Unruhe nichts das Moped liegt wie auf Schienen. Also da muß schon etwas anderes die Ursache für das schlechte Fahrverhalten sein. (Gabel, Dämpfer, Spurversatz usw.)


    Über den Verschleiß werde ich nach 5000 km Laufleistung berichten, vorausgesetzt er hält solange.


    Gute Fahrt allerseits, tratturo :respekt: :sensationell:


    Hallo zusammen,


    das sind nach meiner Erfahrung (jetzt 30.000 km mit der 950sm), die einzigen Schrauben die man gelegentlich verliert.
    Am besten man tauscht die Torx Schrauben gegen 6-kant (5x10 + Sprengringe, A2)) aus, die sind dann mit einem 10er Gabelschlüssel ganz einfach zu kontrollieren. Mit den Torxschrauben ist das eine Fummelei weil man an die äußeren schlecht hinkommt.


    Hier gleich noch ein ganz heimtückischer Bolzen am Gelenk des Seitenständers, der sich gelegentlich auch lockern kann. Das merkt man meistens dann, wenn das Mop nicht mehr anspringt weil der Kontakt zum Magnetschalter nicht schließt. Hier ist sinnloserweise wieder eine Torxschraube, TX 45 verbaut, an die man mit demTorxschlüssel nicht hinkommt weil das Krümmerrohr zu knapp davor verlegt ist. Bei mir ist das Problem bei einer Sella Runde aufgetreten. Den 45er Torxschlüssel hatte ich zwar dabei, weil der auch für die Schrauben der Achsholme an der der Gabel passt, aber wie gesagt man kommt an den Innentorx des Bolzens nicht hin weil das Krümmerrohr davor ist. Zum Glück waren an dem Tag, noch mehr Biker unterwegs und ein Harley Fahrer hatte eine Gripzange dabei mit der man den Bolzen zur Not einschrauben konnte. Nicht ordentlich fest aber zumindest soweit, dass der Kontaktabstand zum Magnetschalter wieder passte und das Mop anspringt. Hätte der Bolzen einen Sechskantkopf wäre das Problem mit einem 13er Gabelschlüssel ganz einfach zu lösen, denn der 10 + 13er Schlüssel ist ja sogar beim Bordwerkzeug dabei. An den Fall, dass man den Seitenständer während der Fahrt verliert, er hängt nämlich wenn sich der Bolzen ganz rausdreht nur noch an der Feder, wollen wir lieber nicht denken. Das sind so die Vorteile der Produktionsoptimierung. Nichts gegen Torxschrauben, die sind besser wie Innensechskant, machen aber nur da Sinn wenn man auch nach der Endmontage des Fahrzeugs im Problemfall und unterwegs hinkommt.


    Soweit zu lockeren Schrauben


    Tratturo aus München

    Hallo Blinker,
    das Thema hatten wir hier schon seit 2006 immer wieder.
    Also nochmal ganz einfach:
    1. Standardrelaise bleibt wo es ist, in der Scheinwerfermaske.
    2. Ihr besorgt euch bei Louis, Polo oder Conrad 2 Leistungswiderstände 8,2 Kilo Ohm, kosten 2 - 4 € / St.
    3. Im Heck vor dem Bremslicht, also ganz hinten wo die kleinen Relais nicht stören, lötet Ihr pro Seite den Widerstand parallel
    zwischen + und - Blinkerleitung. Am einfachsten ist es, an die starren Pins der Relais auf jeder Seite ein kurzes Stück Draht anzulöten
    und die Drahtenden mit den Blinkerdrähten verbinden. Die Verbindung geht auch mit Adernendhülsen wer mit dem löten nicht so umgehen kann
    oder zur Not auch mit kleinen Lüsterklemmen.
    4. Nicht vergessen, alle Leitungen mit Schrumpfschlauch sauber isolieren.
    Wer es noch genauer wissen will, im IN-Schrauberteil von Louis ist die Einbauanleitung für LED Blinker mit Schaltplan eingestellt.


    So und jetzt flottes Blinken auf allen Wegen.


    Güsse aus München tratturo :grins: :grins:

    Hallo Pretender,
    habe die beiden Scheiben kurz und lang gestern bekommen und heute zum testen die kurze Scheibe montiert.
    Resümee nach 250 km Landstraße und BAB - wie die Kollegen auch schon feststellten biegt sich die Scheibe ab 120 leicht nach hinten,
    das ändert sich dann auch bei 190 nicht mehr, auf schlechter Strasse vibriert die Scheibe natürlich genauso wie die gesamte Lampenmaske.
    Eine Fixierung wie beschrieben oder ähnlich kann nichts schaden. Ich kann auch feststellen, dass der Druck auf den Oberkörper etwas gemildert wird.


    Prima Arbeit, vielen Dank


    Tratturo

    Hat sich schon jemand im Forum Gedanken über die Umrüstung auf Xenon gemacht ?
    Oder habt ihr alle so gute Augen, dass sich das Thema nicht stellt.
    Ich habe bereits auf +50 H4 umgerüstet, ist zwar etwas besser als die Serienlampe aber von 50% mehr Licht weit entfernt.
    Wenn der Scheinwerfer richtig eingestellt sind ist das Abblendlicht zu kurz und das Fernlicht zu weit, was natürlich bei H4 Lampen naormal ist, da jedesmal nur ein Faden brennt.
    Die beste Lösung die ich gefunden habe ist, das Fernlicht auf die Mitte einzustellen und ständig mit Fernlicht zu fahren.
    Man könnte für das Abblendlicht auch Zusatzlampen anbauen, aber wohin und wie sieht das aus.
    Dass es jezt im Herbst immer früher dunkel wird ist wohl jedem klar.

    Hallo Tarlock,
    ich hatte Dir schon einmal zum Thema Gutschein geantwortet, aber scheinbar ist das nicht angekommen.
    Weil die Aktion Ende August 2006 abläuft musst Du Dich also beeilen.
    Hier nochmals die wesentlichen Fakten.


    In den Genuss des Gutscheins kommnen nach meiner Info nur Ktm Kunden die entweder eine LC4 SM oder eine Duke II in den letzten 2 Jahren neu gekauft hatten. Eigentlich ist der 1000 € Gutschein auch nur für den Umstieg auf eine SD gedacht. Aber es funktioniert auch bei Neukauf einer 950 SM bei entsprechender Intervention des Händlers.


    Also schnelltstens ab zu Deinem Händler falls Deine Voraussetzungen gegeben sind.