Beiträge von börnd

    Jetzt mal ganz allgemein (im Klugscheißermodus): Die Kette längt sich doch weil das Spiel der Laschen zur Hülse größer wird (Stichwort: Lochleibung)? Müsste bei einer verschlissenen Kette die Lasche dann nicht am Bolzen reissen?

    Ich warte mit dem Spannen immer bis aus den 5mm annähernd 0 werden und geh dann auf die 5mm Werksvorgabe indem ich jede Spannschraube gleich weit drehe (meiner Meinung nach das beste um eine Schiefstellung zu vermeiden). Ist ja auch echt simpel zu kontrolieren, allerdings wie ich schon gelesen habe ist so mancher der Meinung das sei zu straff. In dem Fall müsste KTM erst recht kulant sein, wenn sie so was ins Hanbuch schreiben.

    @ Hector9874: wurde noch ordentlich mit Pinsel und co gereinigt und hat erst am Vorabend noch Kettenspray gekriegt (außerdem waren die Finger nach dem Foto auch schwarz und fettig :rolleyes: )

    Und genau da liegt der Hund begraben: Bei der 690 ist keine km-Leistung angegeben sonder nur "wenn verschlissen" d.h. laut Handbuch bei übermäßiger Kettenlängung, Sägezahnbildung oder natürlich auch bei einem offensichtlichen Defekt.

    Das mit der Garantie ist vielleicht schlecht rüber gekommen, Kulanz wäre da wohl besser.


    Wenn ich den Kettensatz selber zahlen muss hab ich ja kein Problem damit, weil der ja sowieso irgendwann fällig gewesen wäre. Nur finde ich wenn ein Materialfehler vorlag (das Rissbild auf der Innenseite einer Lasche ist dunkler > Haarriss?) oder das wechseln des Kettenssatzes übersehen wurde, so muss zumindest der Folgeschaden auf "Kulanz" gehen. Wenn mann pingelig ist und auch die angeschlagene Felge + Verkleidung nur an Teilen rechnet wird das ganz schnell vierstellig, dabei weis ich noch nicht mal ob dir Antriebswelle was abbekommen hat... :Daumen runter:

    Hallo zusammen!


    Muss diesen Thread leider aus der Versenkung holen, da mir am Sonntag auf meiner 690 Duke die Kette gerissen ist (Erstkette bei knapp 17tkm, Motorrad noch innerhalb der Garantie). War vor 14 Tagen wie vorgeschrieben beim 15tkm-Service.


    Die Kette ist von unten auf das Heck geschnalzt und hat dabei die drei Niete welche die Kunststoffverkleidung zusammenhalten abgeschlagen, sich an der Beifahrerfußraste verfangen und diese erheblich zerkrazt, sowie das obere Kunststoffgleitstück der Kette, den Kettenausfallschutz und die Ritzelabdeckung zerstört.


    Wäre Interessant wie KTM mit solchen Fällen umgeht, bzw. wie weit sind die Folgeschäden bei einem Garantiefall gedeckt?
    @ H.-D.: Was ist bei dir herausgekommen?


    Gruß Bernhard


    EDIT: Das Bike wird leider erst nächste Woche aus Heiligenblut überstellt, somit wir eine Entscheidung in meinem Fall noch auf sich warten lassen.

    Hallo acido!


    Hab zwar eine 690 Duke, aber mit gleichem Problem. Hab mir dann die KTM-Werkzeugtasche (58312078000) für 11,90 EUR gekauft. Die Tasche passt perfekt in mein Handschuhfach und ist groß genug für Bordwerkzeug, Verbandskasten, Kettenspray, und Helmschloss.
    Da es die Tasche schon länger gibt als die 690er Modelle (gebaut für die 625er, 640er und 660er zur Montage auf dem Heck) würde es mich wundern wenn sie nicht in die SMC passt. Außerdem hat sie wie bereits erwähnt vier Löcher auf der Unterseite zur Aufbaumontage.


    Kannst du mal ein Foto vom Handschuhfach posten?

    Wie sind die Blinker an der 125er eigentlich angesteuert? Nur mit einem Lastwiederstand bezweifle ich, da dann die gesetzliche Blinkerausfallskontrolle nicht mehr funktioniert.
    Bei dem Preis könnte es sein, dass ein Steuergerät im Blinker verbaut ist. (Zusatzblinker der Fa. Hella simulieren durch eine Elektronik z.B. eine Glühlampe und sind somit Plug & Play bei voller Funktion der Ausfallskontrolle)

    Wenn ihr keine Schublehre kennt nehmt's halt an Rollmeter! :zwinker:


    Ich persönlich dreh einfach immer beide Schrauben gleich weit. Bei einer Schraubensteigung von 1,25 mm sind das maximal ein paar Zehntel möglicher Fehler. Damit kann ich leben.

    Mal ne Frage zu den einzelnen Tachoversionen, da es da ja scheinbar schon Revision 3 gibt:
    Wo liegen die Unterschiede? Rein optisch sind es die eckigen Knöpfe und das neue Design der Drehzahlscala.


    Kann es sein, dass der neue nun auch ne Öldruckwarnleuchte hat?


    schöGrü
    Börnd

    Hab heuer vor dem Saisonstart das 5.000er Service gemacht und seither knapp 5000 km draufgefahren. Der Ölverbrauch dabei war wechselhaft, aber im Ganzen waren es ca. 700 ml, also 140 ml / 1000 km.


    Das erste mal ist mir der Ölverbrauch nach dem Einfahren und der somit verbundenen Umstellung auf das Vollsythetische Öl aufgefallen. Nach Nachfrage bei meinem Freundlichen meinte dieser, dass :der Hammer: die 690 LC4 Modelle seines Wissens eigentlich keinen Ölverbrauch hätten :ja:.


    Das Forum zeigt in einer Reihe anderer Beiträge aber das Unwissen des Freundlichen.

    Hab nochmal in einem meiner alten Schulbücher nachgeschlagen, und zwar:
    Heinz Grohe: Otto- und Dieselmotoren, Vogel Fachbuch


    Dort steht sinngemäß geschrieben:
    Bei normal verlaufender Verbrennung wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch an der Zündkerze gezündet und die Flamme breitet sich in Form einer Kugelwelle im Brennraum aus.
    Bei klopfender Verbrennung steigt Druck und Temperatur auch im noch nicht brennenden Gemisch derartig, dass die Selbstzündungstemperatur an einigen Stellen überschritten wird und sich Zündnester bilden. Diese bewirken eine schlagartige Verbrennung des Restgemischs.


    Mögliche Folgen ist die thermische Überlastung des Kolbens und weiters Kolbenfresser.


    Abhilfe: umstellung auf Benzin mit höherer Oktanzahl ("klopffesteres Benzin") oder Verstellung der Zündung in Richtung "spät" (Maping/Klopfsensor).



    Habs mir also ganz gut gemerkt :peace:

    das höherwertige Benzin zündet ja schneller oder hab ich da was falsch verstanden?

    Ein bischen schon!


    Die Verbrennung im Zylinder ist extrem komplex und wird durch die Einspritzung, die Kolbenform, den Zündfunken, usw. beeinflusst. Wichtig ist, dass die Verbrennung vom Funken ausgeht und sich in die gleiche Richtung der Kolbenarbeitsbewegungn ausweitet. Hat ein Treibstoff nicht genügend Oktan, so wird aufgrund der für ihn zu hohen Verdichtung der Treibstoff später nicht gleichmäßig verbrannt (da größerer Druck und Temperatur) und nicht die gesamte Verbrennungsenergie wird optimal in Bewegung umgesezt. >> Der Motor "klopft".
    Einspritzung und Zündung können darauf eingestellt werden, Sprichwort Klopfsensor bei PKW bzw. Maping wie bei der Adventure.
    Wird ein Treibstoff mit höherer Oktanzahl als erforderlich verwendet, so wird es keine Probleme geben, da der bessere Treibstoff die Verdichtung erst recht verkraftet. Ein Leistungs-Plus wird sich allerdings nicht ergeben, da der Treibstoff ja genau so verbrennt wie er soll (und meines Wissen keine höhere Energiedichte aufweist).


    Das is meine Erklärung zu dem Thema und desshalb kriegt mein Herzog Super95
    (Angaben ohne Gewähr :ja: , lass mich gerne eines besseren belehren :tröst:)


    schöGrü
    börnd

    Hallo miteinander!


    Hab anbei mal ein paar Fotos von meinem Hinterrad mit bitte um Feedback! Der Reifen ist seit knapp 2000 km montiert und mir ist aufgefallen, dass sich an beiden Randbereichen die Profilkante einseitig abrundet. Die Gegenflanke ist Messerscharf. Wovon kann das kommen? Fahre mit 2,2 bar vorne und 2,4 bar hinten (Vorgabe laut Michelin!?). Eine Sägezahnbildung ist nicht zu erkennen, beschränkt sich also nur auf die Kante.


    mfg Börnd

    Hallo zusammen,


    mich würde interessieren ob das fix fertige "Maisto" Modell und das zum zusammenbauen grundsätzlich die gleichen sind (bezüglich Material usw.) da beide M 1:12.
    Hab die fix fertige, orange Duke im Maßstab nämlich schon für knapp 10€ im Louis Onlineshop gefunden. Leider halt nur in orange.

    Hallo!


    Hab mich heuer mit den Touren stetig gesteigert von 120 km bis 350km (natülich mit entsprechenden Pausen). Klar hat am Anfang der:arsch: geblutet aber man gewöhnt sich schnell dran. Was ich besonders hilfreich fand ist das die Bank relativ lang ist. Zum zügigen crousen in die Gesäsmulde und zum heizen auf den Tank, da ist dann auch wärend der Fahrt ein wenig abwechslung drin...
    Werde nächste Saison sicherlich ein paar 2-Tagestouren unternehmen.


    PS: Hab mir gleich das große Windschild als Auslieferungszustand draufmachen lassen und bin voll zufrieden damit. Kostet ca. 50,-€ bei den PP, ist einfachst mit 2 Schrauben zu wechseln (< 1 Min.) und sieht zudem noch toll aus. Gerade bei der Autobahnetape wird es Gold wert sein.

    Bei mir stehts noch so in der Pappe (Österr., Jahr 2004)


    15-18 Jahre: Mofa ("Mopedausweis")
    18-20 Jahre (A1-Schein): max. 25 kW und 0,16 kW/kg (und da braucht man keine 125er sondern drosselt sich einfach eine große, z.B. 690 LC4)
    20 Jahre+ (A-Schein): alles was mind. 2 Räder und einen Motor hat :grins:


    Übrigens, hab für A+B damals 1452,- € bezahlt und danach nomal 999,- für C+EzC nachgelegt.

    Es war zumindest im Vorfeld von einem Preis von "unter 7000,- €" die rede was ja soviel heist wie 6999,-€ (hab leider keinen Link mehr).


    4k hört sich da schon besser an, ist für ein besseres Mofa aber auch noch viel. (und mit den ganzen PP sind die 7k sicherlich auch zu erreichen... :achtung ironie: )

    Hi!


    Weil gerade über Kosten für den Lappen und das erste Bike gesprochen wurde. Weis schon jemand was der Einstieg in die Straßenwelt von den :Kürbis: kosten soll? Wenn die neue 125er nämlich wirklich so um die 7000,- Euronen liegen soll frag ich mich echt welcher Anfänger die für 2 jahre Kaufen soll. Wenn er sich gut anstellt kriegt er für 2k mehr ne neue 690er und fährt diese am Anfang halt noch kastriert.
    (zumindest denke ich wird sie bei den zur Zeit in Österreich geltenden Regelung für Motorräder kaum absatz finden)