Beiträge von Dolmant

    Lackschutzfolie zugeschnitten gibt es hier: Lackschutzfolie KTM 990 ab 2010


    Von der Folie hatte ich welche an den Tankflanken meiner Kilofazer damit der Lack nicht stumpf wird. Das hat sehr gut funktioniert und die Folie hat nach gut 65.000 km immer noch gut ausgesehen. Die Folie wird feucht mit Seifenwasser und Rakel aufgebracht. Mit etwas Geschick gelingt das so gut, dass die sehr unauffällig ist. Ob sie wieder gut abgeht weiß ich nicht ... habe es nie ausprobiert. Ich gehe aber davon aus, dass die ohne Lackschäden wieder entfernbar ist.


    Eiin weiches Tuch unterm Tankrucksack ist (wie hier ja schon erwähnt) auch sehr hilfreich. Mache ich an meiner KTM ebenfalls. Allerdings muss ich zum Tanken nichts "neu arrangieren" weil der TR drauf bleiben kann.

    Hmm .. ich habe lediglich das Spiel am Gasgriff auf fast Null reduziert.... Alleine diese Maßnahme hat schon sehr viel gebracht.


    Ich will damit nicht sagen, dass die bisher genannten Maßnahmen nicht besser wären.
    Aber man kann ja mal einfach anfangen, bevor man sich in weitere Investitionen stürzt.

    Ich hatte am Anfang ein bisschen Probleme mit dem Schalten. Nachdem ich aber den Schalthebel etwas tiefer gestellt hatte, geht es einwandfrei.

    Habe meine Stimme vom Dunlop Sportsmart auf Metzeler Z8 geändert. Nach 4800 km ist das Profil am CSA nur noch schemenhaft zu erkennen und ich bin die letzen 800km mit den Reifen nicht mehr "StVO" konform (von wegen 1,6 mm Restprofil) unterwegs gewesen.


    Da der Z8 in Tests so gut abgeschnitten hat, werde ich ihn halt mal ausprobieren ob der nicht für mich ausreichend ist. Ich fahre zwar zügig aber es gibt bestimmt größere Rennfahrer als mich. Von daher sollte auch ein guter Tourensportler auf der SMT ausreichend sein. Mal schauen ...

    Da werden ja auch immer wieder Äpfel mit Birnen verglichen....


    Man bräuchte keine Unterscheidung zwischen (Super)Sport- und Tourensportreifen, wenn es da keinen Unterschied gäbe. Es wäre in meinen Augen ungewöhnlich wenn die Haftung eines Tourensportreifens, die gleiche wäre, wie die eines Sportreifens.


    Da muss man sich schon entscheiden was man will. Wer immer auf der letzten Rille fährt und digital aus den Kurven beschleunigen will, der braucht meiner Meinung nach, erst gar keinen Tourensportreifen auszuprobieren. Da bringt auch so ein Geschreibsel, dass der Pirelli Dragon Supercorsa Pro mehr grippt als der Z8, rein gar nix.


    Es muss halt jeder für sich die Frage klären, ob er mit dem Grip eines Tourensportreifens auskommt und dafür einen recht haltbaren und vielseitigen Reifen hat, oder ob er sein Moped nur bei schönem Wetter zum heizen rausholt...

    Du bist nicht alleine ....


    Ist mir vor 10 Jahren mal mit ner VStrom passiert.... Hab sie vormittags noch geputzt... Abends auf dem Weg zum Autozug nach Hamburg Altona (sollte nach Italien gehen) sprang sie nicht mehr an.
    Ich hatte voll die Panik geschoben. Alles mögliche kontrolliert und versucht. Auf den Killschalter den ich beim Putzen wohl unbemerkt umgelegt hatte, kam ich als letztes ...


    Hab den Zug damals aber noch pünktlich erreicht ;).

    Und was für eine Qualifikation hatte der Mitarbeiter von Engelbert Strauss, der diese Info gab? Einkäufer für Stahlkappenschuhe und Wandersocken? :achtung ironie:
    Engelbert Strauss vertreibt Ware, ist aber kein Hersteller. Schon gar nicht von PTFE-Spray und deshalb m. E. auch keine verlässliche Quelle.


    Gruß :winke:


    Es war einfach mal ein Versuch. Möglicherweise wäre ja auch eine etwas hilfreichere Antwort gekommen, auch wenn ich selbst nicht wirklich damit gerechnet habe. Aber Versuch mach klug ...

    Ich habe mal eine Anfrage an die Firma Engelbert Strauss geschickt um evtl. eine Antwort auf die eigentliche Frage des Threadstarters zu bekommen. Interessiert mich ja auch. Probieren kann man es ja mal.


    Meine Frage war:


    Die Antwort:



    Also .... naja ... probieren geht über studieren :zwinker:

    Na sowas kurioses ... Ich habe bisher an allen meinen Motorrädern, von Honda über KTM, Suzuki und Yamaha einen empfohlenen Luftdruck gehabt, der "hinten" immer höher oder zumindest gleich war, als/wie der des Vorderreifens.


    Da frag ich mich doch, was Du bisher für Motorräder gefahren bist.... Ich rede hier allerdings vom Straßenbetrieb ....

    So wie ich das gelesen habe, ist bei Teflonspray die Benutzung des "Sprühröhrchens" essentiell zum korrekten Auftragen auf die Kette.


    In der FAQ von kettenkit.de habe ich folgende Aussage gefunden:


    "Bei trockenen Teflonsprays, welchen ein Flussmittel beigemischt ist, muss man die zielgenaue Auftragung beachten und dieses vor allem mit einem Sprührohr im Ketteninneren aufsprühen, da das Flussmittel binnen Sekunden verfliegt. Dies hätte bei außen aufgetragenem Kettenspray zur Folge, dass das Flussmittel verflogen ist bevor das Fett im inneren der Kette angekommen ist. "


    Warum im zweiten Teil des Satzes wieder von "Fett" die Rede ist kann einen natürlich wieder stutzig machen, aber es wird wohl ein Flüchtigkeitsfehler sein.

    jokum: Deine konkrete Frage werden Dir wahrscheinlich nur die beantworten können, die das Zeug zusammenbrauen. Ich habe an einem anderen Motorrad auch schon mal Wekem WS267 Kettenfettspray mit PTFE benutzt. Das Zeug ist definitiv anders und ruck zuck von der Kette verschwunden. Das was Du da herausgesucht hast sieht interessant aus. Evtl. kann Dir ja eine Anfrage beim Hersteller (Ist das Spray auch für O,X Ring Motorradketten geeignet?) Klarheit bringen.


    Zum Dry Lube selber habe ich auch einiges herumgesucht. Wie hier im Forum, gibt viele Befürworter und viele die sagen "das Zeug taugt nichts".
    Ich habe hier auch noch einen Erfahrungsbericht gefunden: XJR Kette.
    Wie glaubwürdig der ist, weiß ich nicht. Ist aber für einen privaten Erfahrungsbericht sehr ausführlich. Hier wird auch das laute Kettengeräusch erwähnt. Allerdings wurde geschrieben, dass die Kette erst laut wird, wenn sie zu trocken ist.


    Jo Jokum: da hast Du ein Fass aufgemacht :zwinker:

    Also nach Angaben von PDL reicht es nach Regenfahrten bzw. alle 400 bis 600 km zu "schmieren". Bei HKS habe ich es etwa alle 800-1000km gemacht und gute Ergebnisse erziehlt. Von daher werde ich das Zeugs sicher nicht alle 250km auf die Kette sprühen. Da müsst ich ja schon während ner normalen Tagestour sprühen .. das halte ich ja für etwas übertrieben.