Hallo,
dann möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Bin vor drei Wochen von meiner Monster 1200 R auf die 1090 R Adventure gewechselt.
Beweggründe waren die fehlende Reisetauglichkeit und die fehlende Möglichkeit über Schotter zu fahren.
Ich habe bewusst zur Adventure 1090 R gegriffen, da mir die techn. Spielereien, die Leistung und auch Optik der SA 1290 R nicht gefielen bzw. für meinen zukünftigen Einsatzzweck nicht angebracht erschienen waren.
Habe nun 1700km mit der KTM runter, Windschutz und Geräusche sind für mich mit 1,90 der beste Kompriss aus beiden im Reiseendurosegment, hatte schon einige Bikes aus der Schublade.
Die Leistung gerade im Vergleich zur Monster untenrum etwas dünn, aber ausreichend gerade wenn man auch Schotter fährt. Im Sportmodus aber generell i.O.
Zu den Reifen, das ist mit dem §36 echt beschissen geworden. Schau mer mal wie das weitergeht, überrascht bin ich von dem TKC 80 gript echt gut für nen Stollenreifen allerdings ist er mit ca. 3500km am Ende.
Sitzposition ist ok. Sitzkomfort, na ja nach 300km zwickt es schon :)
Spritverbrauch ultra sparsam, komme mit nem Tank fast 400km.
Sound na ja, wenn man von der Duc mit Remus kommt, ist mir aber für die Reise nicht wichtig.
Finde das Bike im Vergleich zu den anderen Reiseenduro gerade bei langsamer Gangart megahandlich, was noch fehlt ist eine Lenkererhöhung.
Vom Fahrwerk bin ich positiv überrascht worden, auch bei flotter Gangart sehr gut.
Preis Leistung passt hier absolut (habe mir ein 2017 Modell geholt)
Gruß
Boris