Beiträge von rockwell1020

    man seid ihr alle mitn linken Fuß aufgestanden ?

    so ...... kann man doch gar nicht sein.

    Ach so, und wer bist du, dass du das behaupten darfst?

    Fakt ist die Schelle war fest, hat nur den Torque-Booster nicht erwischt.

    Wenn du natürlich einen Röntgenblick hast und durch den den RU hindurch schauen kannst, Respekt:applaus:



    Bis zu deinem Kommentar war das hier eine sehr schöne, informative und umbewertende Runde.

    Ich mag gar nicht erzählen:traurig:


    Mir ist ein furchtbares Missgeschick bei der Montage der Kipphebelarme passiert.

    Ich fast fertig, da ist die letzte Schraube mir aus den Findern geglitten und neben der Steuerkette direkt in den Motor gefallen :staun:


    Nach ca. 5 min. Fluchen konnte ich dann langsam weiter machen:D


    Also versucht die Schraube so raus zu bekommen, aber leider war das nicht möglich.

    Dann Kipphebel raus, Steuerkettenspanner raus, Steuerkette von Nockenwellenritzel, Nockenwelle raus.

    Danach mit dem altbekannten Staubsauger und einem dünnen Schlauch der vorne befestigt war, die Schraube angesaugt und raus gefischt.


    Danach alles wieder zusammen gebaut, aber leider fehlt mir jetzt Loctite für die Schraube des Halteblechs beim Nockenwellenritzel.


    Aber alle Werte und Sachen die man so prüfen kann, scheinen innerhalb der Toleranzen zu liegen.


    Ich werde mir morgen versuchen Loctite zu besorgen und danach berichten, ob der :Kürbis: wieder läuft.


    Irgendwie entwickelt sich das hier zu so langsam zu einer never ending story...

    Vielen Dank für die Hinweise:Daumen hoch:


    Ich habe es ähnlich gemacht, wie highscore gesagt hat.

    Aber ich habe das Einlassventil komplett geöffnet und dann mit Druckluft eingeblasen (so ist das erste Foto entstanden, da sich die Überreste glücklicherweise direkt auf den Ventildeckel gelegt habe).

    Danach habe ich die Zündkerze raus geschraubt, Druckluft durch das Kerzenloch gepustet und dann mit einem Staubsauger am Einlass abgesaugt.

    Das gleich habe ich mit der Auslassseite gemacht.


    Nun werden noch die Kipphebel ausgebaut, kontrolliert und danach das Ventilspiel geprüft.

    Wenn alles passt, erfolgt der erste Startversuch:Daumen hoch:


    Diesmal aber wohl ohne O-Ring, da werde ich drauf verzichten.

    So, wer hätte es gedacht, es war der O-Ring der sich entgegen allen Theorien nicht zersetzt hat.

    Hier mal ein Bild von den ersten „Überresten“.....7D6B006A-4392-45A7-BF2C-0B252C4F2FDA.jpeg

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    das „Klackern“ kann ich mir jetzt nur so erklären, dass Teile von diesem O-Ring zwischendruch sich zwischen Ventil und Ventilsitz setzen, dass Ventil nicht ganz schließen kann (würde den unrunden Lauf erklären) und beim Öffnungsvorgang das Teil wieder „frei“ gelassen wird und evtl. die Kipphebelrolle zurück auf die Nockelwelle „klackt“.


    Meine Frage jetzt, wäre es sinnvoll die z.B. die Kipphebel oder sonstige Bauteile (welche?) aus Sicherheitsgründen zu tauschen?

    Google doch mal nach "KTM 2014 690 SMC R EU Repair Manual"

    Vielen Dank für den Hinweis, ich bin fündig geworden:Daumen hoch:


    Highscore:

    Danke für deinen außerordentlich kompetenten Beitrag. Ich werde ihn als „Anleitung“ hernehmen und alle erwähnten Punkte nach der Reihe checken.


    Um es nochmal zu betonen, mir ist nicht daran gelegen, dass Kastl-Kit schlecht zu reden (ich glaube das wurde aber auch bereits vom Highscore erkannt).

    Ich wollte lediglich auf den Montagefehler, der sehr leicht passieren kann, hinweisen.:winke:

    Ich habe mal eine Lehre als Werkzeugmechaniker absolviert, also ein wenig schrauben kann ich schon.

    Muss allerdings dazu sagen, dass ich den Beruf seit 10 Jahren nicht mehr ausübe.

    Am „Schrauben“ bin ich aber seit meinem 12. Lebensjahr und darunter war so ziemlich alles was mir zwischen die Finger gekommen ist (Mofa, Schwalbe, kx250 2t, husaberg 550, r6, r1, div. Autos, T3 Bulli, Vespa PX 200 Komplettaufbau, kx250f 4t uvw.)....

    Zu dem Ablauf, nach dem alles fertig eingebaut war:


    Ich habe einen Initiallauf durchgeführt und bin dann ca. 5km gefahren und es war auch spürbar eine Veränderung zu merken (Kastl hat also seinen Dienst verrichtet).

    Bike kurz ab- und ausgestellt um danach dann noch eine kurze Runde zu drehen.

    Nach einer Durchbeschleunigung in allen Gängen, habe ich sofort relativ hart gebremst und dann war auch schon die erneute Gasannahme nicht korrekt. Es folgte im gleichen Moment eine Fehlzündung und das Bike war aus.

    Neustarte, Motor lief dann auch wieder aber die schlechte Gasannahme blieb. Danach habe ich den Motor abgeschaltet und nach Hause geschoben.


    Nach einem erneutem Motorstart, war das klacken zu hören (Motor lief aber auch nur ein paar Sec. und wurde danach sofort wieder abgestellt.


    Die Kipphebel habe ich vor gut 1000km gekörnt und das Ventilspiel dabei gleich überprüft!


    Ventildeckel also runter geschraubt und alles kontrolliert. Die Laufspuren der Kipphebelrollen waren vorher auch schon so vorh. und das axiale Spiel der Kipphebel ist auch in Ordnung.1BCC6DC8-BBCA-4E55-9B63-C9B1B8A4401A.jpeg



    Ich habe dann mal den höchsten Gang eingelegt und das Bike langsam vor gerollt um den Ventilen usw. bei der arbeit zu zuschauen. Hier muss ich sagen, habe ich keine Unstimmigkeiten feststellen können (Druck wurde auf- und abgebaut).

    Ich hatte mit einem solchen Kommentar gerechnet seitens der Kastl Vertretung.


    Wenn man den Text genau ließt habe ich erwähnt, dass ein Montagefehler nicht auszuschließen ist.

    Genau da liegt aber eben auch das Problem, ein Montagefehler ist eben nicht auszuschließen, da man ihn schlicht und einfach nicht sehen kann.


    Ich gebe hierfür keinem die Schuld, auch wenn die Vertretung es wohl so aufgefasst hat.


    Meine Aussage als inkorrekt dazustellen finde ich aber höchst fragwürdig, da ja offensichtlich der O-Ring (wenn auch ein „falscher“ (da das Kit NICHT direkt beim „Hersteller“ gekauft wurde, besteht natürlich die Möglichkeit)) offensichtlich nicht mehr aufzufinden ist.


    Die „Vertretung“ müsste aber schon einräumen, dass die Möglichkeit besteht, dass ein 57mm O-Ring durch ein 46mm-Drosselklappenkörper gezogen werden kann. Da so ein O-Ring nunmal kein starres Bauteil ist, sondern ein sehr flexibles.


    Wir werden sehen. Wer recht hat wird natürlich gepostet, allerdings nur um die gemeine Masse auf dieses „Vorkommnis“ aufmerksam zu machen und weitere „seltene“ evtl. eintretende Schäden vorzubeugen und nicht irgendwelchen Leuten/ Unternehmen zu schaden.

    Ich werde gleich mal ein Video hochladen vom aktuellen Motorgeräusch.


    Man muss bzgl. der Dichtung aber klar zwischen Serie und Kastl-Kit unterscheiden.

    Bei der Serien Air-Box kann nichts passieren!


    Beim Kastl-Kit ist der "Torque-Booster" größer als der Drosselklappendurchlass (kann also nicht weiter in den Motor gelangen).

    Wenn jedoch die Schelle um den RU den Torque-Booster nicht richtig erwischt, dann wird er wild im RU herumfliegen.

    Der O-Ring (siehe Markierung) ist dann auch kurze Zeit später vom Motor angesaugt.


    Der RU schien fest montiert (jedenfalls konnte man ihn nicht mehr bewegen oder per Hand abziehen).

    Dem Torque-Booster kann man nicht ansehen, ob er fest ist oder nicht.

    Kann man natürlich auch Montagefehler abtun, jedoch wäre ohne O-Ring nichts weiter passiert....

    Moin, moin!

    Der RU 1750 war fest montiert, was man jedoch nicht sehen konnte war, dass der Trichter nicht genügend von der Schelle gehalten wurde, sodass der Trichter im RU herum flog. Der Trichter besaß zusätzlich einen Dichtring?! (warum auch immer), der sich gelöst hat und durch die Drosselklappe in den Brennraum bei laufendem Motor gelangen konnte. Nun wird es wahrscheinlich nötig sein, den Zylinderkopf meiner KTM 690 SMC-r 2013 überarbeiten zu lassen, da nun neben den Geräuschen des normalen Motorlaufs zusätzlich unregelmäßiges, metallisches Klacken/Klickern (als würde ein Ventil den Kolben berühren) zu hören ist. Der Motor wurde natürlich nicht mehr gestartet, um weitere Folgeschäden zu vermeiden.


    Die anfallenden Arbeiten lassen sich momentan noch nicht komplett abschätzen, da die Demontage des Zylinderkopfes noch erfolgen muss.


    Vorab würde ich jedoch gerne wissen, was bei einer kompletten Zylinderkopfreparatur für Kosten anfallen würden (neue Ventile, Ventile einschleifen, Ventilsitz nacharbeiten, Kopf planen, Kopfdichtung, Dehnschrauben usw.). Evtl. hat ja der eine oder andere schon Erfahrungen und kann berichten...


    Vielen Dank schon mal!


    Beste Grüße