Beiträge von Q-Jäger

    Als Themenstarter hier nun die Bestätigung daß das Update des Updates der 2013er Serie mit MSC funktioniert.
    Wurde heute an meiner R erfolgreich aufgespielt.
    Nun ist die Tachovoreilung wieder im gewohnten Bereich (z.B bei Anzeige 108 km/h echte 100 km/h) und der km-Zähler stimmt ebenfalls wieder.


    Seit dem ersten Update habe ich rund 4000 (fehlerhaft gezählte) km gefahren. Der km-Zähler zeigte in dieser Zeit um Faktor 1,16 mehr als real an.
    Somit waren es real rund 3450 km, also 550 km weniger als angezeigt.


    21/19 gibt 1,10, dazu noch 10% "serienmäßig" kommt nahe an die 22% Abweichung ran
    sicher, dass kein 19" Vorderrad eingestellt wurde?


    Auf diese (falsche) Rechnung bin ich auch zuerst reingefallen.
    Warum falsch: Ein größeres Rad dreht sich bei gleichem Tempo langsamer als eine kleineres.
    Da das Tachosignal aus der Rad-Drehzahl errechnet wird, müsste sich das angezeigte Tempo in diesem Fall eigentlich verringern statt wie beschrieben erhöhen.
    Dem Problem liegt also etwas anderes als das "Vertauschen der Vorderrad-Durchmesser" beim update zugrunde - inzwischen vermute ich, daß die Ursache beim MSC-update zu suchen ist.

    Meine einteilige OEM-Bank ist nach nun 16000 km durch-gesessen - spätestens nach 15 min sitze ich mit den Sitzknochen auf "Block".
    Ich habe die Touratech (Kahedo) Standardgröße mit atmungsaktivem Bezug und die niedrige Größe probe-gesessen und -gefahren !!
    Beide vom Sitzgefühl absolut überzeugend.
    Für meine Größe 176cm war die niedrige Form die bessere Wahl und diese ist nun auch schon bestellt.

    Leute, lest mal besser meinen Start-Beitrag...


    seit dem Update auf MSC und den aktuellen Softwarestand hat sich die Tacho- und km-Zähler-Anzeige definitiv verändert.
    Der Tacho hatte auch schon vorher mehr (ca. +10%) angezeigt, aber nicht im aktuellen Ausmaß von +22%.


    PeterPumpkin: das wären dann an der R6 311 km/h statt 255 echte!


    Beim km-Zähler war mir vorher nichts aufgefallen, ich hatte mich aber auch nicht näher damit beschäftigt.

    Wieso geht nur die Geschwindigkeitsanzeige vor. Nach meiner Meinung stimmt der Kilometerstand auch nicht, da nämlich nur ein Signal im Instrument ankommt.


    Wenn man 100km/h auf dem Tacho hat und laut Navi nur 90 km/h in der Stunde fährt, kommt man auch bei gleichbleibender Geschwindigkeit nur 90 km in der Stunde vorwärts,


    wenn der Tacho nun 100km/h anzeigt geht der Kilometerzähler auch bei konstanter Geschwindigkeit 100 km weiter.


    Auch der km-Zähler geht vor (Faktor 1,16)!

    Im Rahmen der 15 Tkm-Inspektion wurde das neue Mapping (Stand Ende 01/2014, Art.-Nr. 3420) aufgespielt.
    Effekt bei meiner R (eine ohne Alarmanlage):
    1. Kaltstart funktioniert trotz randvoller Batterie beschissen / gar nicht - Anlasser dreht - ohne Gas passiert gar nichts - bei etwas Gas
    gibt es einzelne Zündungen an "gefühlt" nur einem Zylinder - entsprechende ungute mechanische Geräusche, als ob der Motor kurzzeitig "rückwärts" anläuft.
    (bis dato hatte ich trotz häufigem "Laternen-Parken" bei Feuchtigkeit und Kälte nie Probleme - die R sprang immer beim ersten Tippen aufs Knöpfchen an)


    2. Tachoanzeige lässt sich trotz mehrmaligem Überspielen der Parameter beim Händler nicht mehr auf das größere Vorderrad der R abstimmen
    - eilt nun Faktor 1,22 vor (also Anzeige 61 bei echten 50, 122 bei echten 100) - eine gewissen Geschwindigkeits-"Aufschlag" hatte ich schon vorher (etwa 1,1)
    aber dies ist mir nun wirklich zuviel... - und natürlich stimmt nun der km-Zähler auch nicht mehr, dieser zeigt Faktor 1,16 mal mehr an als das Navi, das wird
    natürlich den Durchschnitts-Verbrauch drücken und die Zeit bis zur nächsten Inspektion verkürzen...
    :achtung ironie:


    Irgendwie fühle ich mich an den alten Programmierer-Witz erinnert:


    Frage: So, es gibt eine neue Software-Version - was ist denn daran neu?
    Antwort: äh, neue Fehler! :lautlach: :lautlach: :lautlach:


    Frage: Welche Erfahrungen habt ihr mit dem aktuellen Mapping?

    Mir würde zum Thema "Bremsentuning" schon eine saubere Funktion des Bremssystems genügen.
    Gibt es eigentlich Beläge (vor allem fürs Vorderrad) die weniger "rubbeln" als die Orginalen?
    Sowohl beim stärkeren Verzögern bei hohem Tempo wie auch beim moderaten Bremsen zum Stillstand verspüre
    ich ein Pulsieren und ungleichmäßiges Verzögern bei konstantem Bremshebeldruck :Daumen runter:
    - dieses Phänomen hat definitiv nichts mir der ABS-Funktion zu tun.
    Natürlich werde ich meinen Freundlichen darauf ansprechen, aber ein paar Vorab-Infos von Euch wären hilfreich.


    So, die 15000km-Inspektion ist erledigt und ein dickes Lob an KTM und meinen freundlichen:
    Die vorderen Bremsscheiben wurden zu 80% auf Kulanz von KTM erneuert :Daumen hoch:
    Die neuen Bremsbeläge gingen auf meine Kappe - dies erachte ich aber nach 15000 Km als fair.
    Auf der kurzen Heimfahrt war alles OK, kein "Rubbeln" oder "Vibrieren" mehr spürbar - etz schaun mer mal, wias nach 1000 km ausschaugt.

    Gerade in der Mittagspause entdeckt => Bremsscheibe hinten komplett verglüht.


    Möglicherweise fährst Du ja unabsichtlich immer mit ein wenig Druck auf dem Bremspedal und damit mit schleifender Hinterradbremse.
    Dies war bei mir jedenfalls so, nachdem ich den Gummi von den Rasten genommen habe. Meine hintere Scheibe hat auf einmal Anlass-Farben bekommen.
    Dann mal genauer hingeschaut: Abstand zwischen Raste und Bremspedal ist m.E. etwas zu gering - ich muss bei meiner Stiefelgröße den Fuß schon ganz korrekt
    auf dem Ballen abstellen um nicht mit der Stiefelspitze (versehentlich) auf das Bremspedal zu kommen.

    Mir würde zum Thema "Bremsentuning" schon eine saubere Funktion des Bremssystems genügen.
    Gibt es eigentlich Beläge (vor allem fürs Vorderrad) die weniger "rubbeln" als die Orginalen?
    Sowohl beim stärkeren Verzögern bei hohem Tempo wie auch beim moderaten Bremsen zum Stillstand verspüre
    ich ein Pulsieren und ungleichmäßiges Verzögern bei konstantem Bremshebeldruck :Daumen runter:
    - dieses Phänomen hat definitiv nichts mir der ABS-Funktion zu tun.
    Natürlich werde ich meinen Freundlichen darauf ansprechen, aber ein paar Vorab-Infos von Euch wären hilfreich.

    Wie schon gepostet, fahre ich mit der hohen PP-Scheibe in höchster (vorderer) Einstellung bis 150 km/h mit Jethelm und offenem (Mini-)Visier.
    Achmed20 hat recht, mein Avatar-Bild zeigt die Optik der Scheibe exakt in der beschriebenen Position.
    Ich kann allen die mehr Windschutz "suchen" nur empfehlen die hohe Scheibe auszuprobieren.
    Die Optik ist natürlich Geschmackssache, ich finde sie i.O. - auch weil für mich die Funktion wichtiger ist.

    Motorrad Adv R, hohe PP-Scheibe in höchster Position (nahezu unverändert seit 12500 km)
    Größe 176cm, Helm Schuberth J1 mit kurzem S1-Visier, übliche Visierstellung ganz offen, zum Schutz der Augen immer Sonnenbrille bzw. Klarglasbrille bei Nacht / schlechter Sicht
    Visier "schließe" ich nur bei Regen oder ab 160 km/h.


    Offen gesagt blicke ich nicht gerne durch ein Visier und geniesse den Luftzug im Gesicht - und gerade in kniffligeren Fahrsituationen hab ich damit ein besseres Gefühl für die Geschwindigkeit.

    Hallo Gerhard,


    stimmt, das funktioniert natürlich, aber damit werden wahrscheinlich die Halter verbogen. Hätte ich vermutlich direkt nachgemacht, aber da ich Urlaub habe und heute der vorerst letzte schöne Tag sein sollte, habe ich HenRietta kurzentschlossen mal über die Schwarzwaldhochstraße zu TT nach Niedereschach getrieben :wheelie: . An der Touratech-eigenen 1190 Adventure T haben die Gummipuffer auch Abstand zum Motorschutz. Sie sind laut TT nur als zusätzliche Abstützung gedacht, wenn es mal härter zur Sache geht und der Motorschutz auf Druck belastet wird. Andernfalls würde praktisch jeder Schotterstein-Einschlag über den Halter direkt zum Motorgehäuse weitergeleitet, was eben nicht sein soll; die eigentlichen Halter sind ja am Rahmen montiert.


    Grüße
    Chris


    Hallo Chris,
    die Halter haben sich bei meiner "gefühlvollen" Aktion nicht verbogen, der Motorschutz ist nur innerhalb der 4 Langlöcher der vorderen Verschraubung etwas nach oben gerutscht.
    Die Gummipuffer liegen locker auf, sind aber nicht "gestaucht".
    Das Argument mit dem Weiterleiten von kleineren Einschlägen aufs Motorgehäuse ist m.E. ein wenig praxisfremd, denn:
    Mit Motorschutz verteilt sich die Energie eines Stein-Einschlags auf eine große Fläche und wird, aufgeteilt über alle Befestigungs- und Auflagepunkte, ins Motorrad (Rahmen und Motor) eingeleitet.
    An den Auflagepunkten dämpfen die Gummipuffer den Schlag und die Wirkung auf das Motorgehäuse.
    Ich sehe hier kein Risiko für das Motorgehäuse, insbesondere im Vergleich mit der Wirkung eines Stein-Einschlags ohne Motorschutz. :grins:


    Gruß
    Gerhard

    Mal eine Frage an diejenigen, die den TT-Motorschutz schon montiert haben. Habt Ihr es hinbekommen, daß der Motorschutz komplett an den Gummipuffern aufliegt, deren Halterungen vorne und unten an den Motor geschraubt werden? Egal wie lange ich justiere, irgendwo ist immer Luft zwischen Motorschutz und Gummipuffern.
    Danke, Grüße
    Chris


    Vor dem Verschrauben des Motorschutzes diesen von unten mit einem gescheiten Wagenheber o.ä. gegen den Motor "drücken", dann liegen auch alle Gummipuffer satt auf.

    Der TT Motorschutz ist mit Anbauteilen rund 3,5 - 4 kg schwer (habe nur eine einfache, etwas unpräzise Federwaage verwendet)
    Der Anbau dauerte rund 3 h. Alle Teile sind passgenau, die Befestigung und Abstützung am Motorblock gut durchdacht.
    Einige Schrauben könnten von den Schraubenköpfen etwas solider sein: die M6-Halbrundköpfe mit 4mm-Inbus sind etwas schwach ausgelegt,
    hier wären normale Schraubenköpfe mit 5mm-Inbus oder Torx besser.
    Der Abbau der Fahrer-Fussrasten könnte dem einen oder anderen Probleme machen, dabei muss vorher die federnd gelagerte Raste demontiert
    werden. Hier ist entweder eine Spezialzange zum Spannen der Federn nötig oder man wendet vor dem Demontieren einen Trick an:
    Die beiden Federenden werden noch im eingebauten Zustand der Feder durch Hochdrücken der Raste gespannt und gleichzeitig mit einem
    Kupferdrahtstück (1,5 mm² wie in den Standard-Kabeln für die 230V-Verteilung) zusammengebunden.


    Nun war ich gespannt auf die Probefahrt insbesondere hinsichtlich der Geräuschentwicklung - ich wurde positiv überrascht: es ist keine wirklich
    spürbare Geräuschzunahme der Motor- und Getriebegeräusche zu verzeichnen.

    So, heute war ich mal schnell in Niedereschach und habe mir den TT Motorschutz abgeholt - bestellt hatte ich den im April oder war es Mai ?? :Tempo:
    Erster Eindruck: Das Teil sieht sehr solide und gut verarbeitet aus, wiegt mit den Anbauteilen aber auch einiges - morgen wird mal gewogen und montiert.

    Ohne den Pin lässt sich die Schaltereinheit nicht gut gegen verdrehen sichern.
    Die beiden Schrauben der Schaltereinheit halten nur Ober- und Unterteil zusammen.
    Deren Festziehen genügt nicht als hinreichende Fixierung am Lenker.
    Ich habe die Schaltereinheit aufgrund des Kontaktproblems beim Menu-Schalter mehrmals offen gehabt.


    Wer es probieren möchte:
    1. Vorher eine Kleinteile auffangende Decke unter das Bike legen.
    2. An der Unterseite der Schaltereinheit zwei Schrauben lösen.
    3. Den auf der Unterseite sichtbaren Kabelbinder durchzwicken, dann lässt sich Ober- und Unterteil leichter auseinanderziehen.
    Dabei können Euch unscheinbare kleine weiße Plastikkappen der Microschalter und der Fernlichtbetätigungshebel entgegen "fallen".
    Die Kappen sind nur sehr lose auf den Microschaltern aufgesteckt. Ohne diese Kappen lassen sich die Microschalter aber nicht betätigen.
    Der Zusammenbau artet zum Geduldsspiel aus, da die Kappen beim Zusammenstecken von Ober- und Unterteil leicht abgestriffen werden und ins Gehäuse fallen...


    Tipp:
    Nach dem Zusammenstecken beide Gehäusehälften mit der Hand zusammendrücken und noch vor dem Zusammenschrauben "Zündung ein" und folgende Schalter-Funktionen testen:
    Fernlicht, Blinker li + re + Rückstellung und Hupe).

    Hallo Zusammen,


    ich bin soeben zurück von meiner ersten größeren Tour durch Südfrankreich.
    Bis auf das o.a. Problem lief meine R ohne jegliche Beanstandung.


    Mein Problem stellt sich offensichlich als nur zeitweise aktiver "Kupferwurm" dar.


    Fehlerbild 1:
    Das Matrixdisplays beginnt während der Fahrt irgendwann ohne Bedienung der Menuetasten im Sekundenrythmus mit dem "Durchblättern" des Menues.
    Auf beliebige Bedienung der Menueschalter erfolgt keinerlei Stoppen dieses Durchblätterns.
    Änderungen der Einstellungen sind in diesem Zustand nicht mehr möglich.
    Abhilfe: Abschalten der Zündung und "Neustart". Noch vor dem Losfahren Einstellen aller gewünschten Einstellungen.


    Fehlerbild 2:
    Das Betätigen der Taste "Down" bleibt ohne Reaktion.
    Anwahl von Menuepunkten funktioniert nur noch mittels der "Up"-Taste.
    Es stellt sich eine gewisse Unsicherheit ein, wie lange die Up-Taste oder die Tasten "Set" und "Back" wohl noch funktionieren.
    Abschalten der Zündung und Neustart helfen nicht, Taste bleibt "tot".
    Abhilfe: "Tolerierbar", da die Betätigung des Menues dadurch noch vollständig möglich ist.


    "Fehlerbild 3" = Selbstheilung??
    Für die Heimfahrt über 1000 km, einigen Zwischenstopps und relativ viel Regen erwartete ich eigentlich eine Fortführung der Ausfälle.
    Wider erwarten lief plötzlich alles fehlerfrei, auch die schon als tot diagnostizierte Down-Taste funktionierte wieder anstandslos.
    Ich bin gespannt ob und wann das Spielchen wieder losgeht.


    Frage:
    Problem schon bekannt? Ggf. Abhilfe?


    Gruß
    Gerhard