Beiträge von Drifter950

    Ganz herzlichen Dank für die zahlreichen Antworten.


    Dann scheint die Superduke wohl mit heißem Wetter auf Kriegsfuß zu stehen, vornehmlich in der Stadt.


    Zumindest bin ich mal beruhigt, dass ihr z.T. dieselben Beobachtungen gemacht habt und halte nun weiter die Temperaturanzeige besonders im Auge.
    Vielleicht sollte ich auch mal das rote Motul einfüllen!


    Ich wünsche allen kühle Fahrt im sonnigen Sommer!

    Nach zwei LC 4 und einer 950 SM habe ich mir eine neue 990 Superduke gekauft und staune etwas über die Betriebstemperatur des Kühlwassers:


    Bei Landstraßenfahrten mit zügigem Tempo befindet sich die Teperaturanzeige exakt in der Mitte, im Stadtbetrieb bei mäßigem Tempo jedoch sofort zwei Balken über der Anzeigemitte.
    Beim kurzen Warten an Ampeln geht die Anzeige in weniger als einer Minute auf den dritt- oder vorletzten Balken hoch, der Ventitalor schaltet sich ein und verhindert das weitere Ansteigen der Temperatur und das Blinken der Anzeige. Das Ganze bei Außentemperaturen von 25 - 30 Grad.


    In der Werkstatt wurde geprüft, dass keine Luft im Kühler ist und gesagt, dass dies alles normal sei, solange nicht die rote Temperaturwarnlampe angeht.
    4 mal ist die rote Lampe bei Außentemperaturen von 35 Grad sogar schon kurz angegangen.


    Von meinen bisherigen KTM's weiß ich, dass bei längerem Stehen mit laufendem Motor irgendwann nach Minuten das Gebläse anspringt, aber im Stadtverkehr - selbst bei Hitze - war die Temperatur stets lange in der Anzeigemitte.


    Meine Frage an euch: Ist diese schnelle Aufheizung tatsächlich normal und bei euch ebenso oder behalten eure Superduke's einen kühleren Kopf?


    Vielen Dank für eure Tipps!

    Zitat

    Original von Waldgeist
    Ich bin heute abend in die Garage gekommen. drück das Knöpfchen und... nichts.... :staun: :staun:


    Schlüssel rein, Zündung an, geht. Danach reagiert die Alarmanlage auch wieder auf die Fernbedienung.
    Hab ich was falsch gemacht? Oder ist das so? :denk:




    Hallo Waldgeist!


    Heute hatte ich genau dasselbe Problem wie Du. Das Fernbedienungsknöpfchen gedrückt, aber keine Reaktion bzw. Begrüßung durch die Blinker. Alarmanlage läßt sich nach nur einer Woche im Tiefschlaf nicht stören.


    Aber auch dann wie Du: Zündung an ( ich erwartete jetzt eigentlich einen schrillen Diebstahlalarm ), Fernbedienung gedrückt und die Blinker erwachten mit Doppelblink.


    Hatte diesen Effekt jetzt zum ersten Mal. Daher auch von mir die Frage an die anderen Alarmanlagenbenutzer: Ist das normal und üblich so oder liegt ein Fehler vor?

    Meine Alarmanlage ist auch heute eingetroffen. Werde sie am Wochenende einbauen und testen.


    Die Nachbarn ahnen noch nichts von ihrem Glück!!! :grins:


    Vielen Dank an Pretender !!! :daumen hoch:

    Mein Windschild ist auch da!!! Prima Qualität, solide Befestigung, gute Optik!


    Und das Beste: Es funktioniert hervorragend. Bin 190 cm groß und das "große" Windschild nimmt erheblich den Druck von den Armen und vom Oberkörper und der Helm wird nicht mehr nach oben gesaugt auf der Autobahn. Wesentlich ruhigeres Fahrgefühl.


    Dank an Pretender für die Erfindung / Realisierung!!

    Hallo LC8 SM,


    die Abmessungen der Teile und das Material sind bei mir wie folgt:
    Grundplatte 400 x 300 x 5 mm aus Werkzeugstahl
    Vierkantträger 30 x 20 x 10,5 mm Vollmaterial aus Werkzeugstahl
    Holzblock 215 x 50 x 65 mm aus Leisten zusammengeklebt.


    Wichtig: Der Außenabstand der Vierkantstäbe beträgt 245 - 250 mm, dann passen sie genau unter die kurzen Querrahmenstücke. Die Gesamthöhe der Vierkante incl. Platte ist bei meinem Heber mit 110 mm über Heberoberseite angesetzt. Ist sie größer, so lässt sich der Adapter bei abgelassenem Heber nicht mehr drunterbringen, ist sie kleiner, so wird beim Hochpumpen erst der Krümmer zusammengedrückt.
    Die Dicke des Holzblockes bestimmt man, indem man bei untergesetztem Adapter den Heber so hoch pumpt, dass die Vierkante den Rahmen gerade schon berühren. Dann unterbaut man den Motor mit geeigneten Holzresten (Leisten, Latten) , so dass er beim Weiterpumpen gleichzeitig mit den Vierkanten zu tragen beginnt, und verklebt diese dann. Der Holzklotz darf nicht fest mit der Grundplatte verbunden werden, da beim Unterstellen des Adapters dieser erst von schräg rechts hinten untergeschoben wird und dann erst von vorne der Holzblock eingesetzt wird.


    Bei mir funktioniert es jedenfalls sehr gut so und man kann ja mit eigenen Ideen das Ganze noch optimieren.


    Hallo Saveman,
    ich habe bisher noch nichts Negatives bezüglich der entlasteten Federung gehört. Ich persönlich sehe keinen Nachteil darin, aber ich bin auch kein Fachmann. Vielleicht kann uns jemand fundierte Auskunft hier im Forum geben. Würde mich selbst interessieren.

    Da ich nun erstmals aus der Gastreihe in den Vordergrund des Forums trete, möchte ich mich kurz vorstellen:
    Trotz meiner 56 Lenze werde ich weiterhin “Gert” gerufen. Nach einem Jahr mit einer KTM LC4 Sumo bin ich nun Ende August ‘06 zur LC8 950 SM aufgestiegen. Die Maschine dient mir mit als Ausgleich zum nicht immer stressfreien Lehrerberuf. Mein Forumsname Drifter ist bei den Ausfahrten jedoch mehr Wunsch als Realität.


    Eine kleine Idee von mir möchte ich euch nun vorstellen:


    Von der LC4 war ich es gewohnt, die Maschine auf einen rollbaren Motorradheber zu bocken und in der Garage quer vor die Stirnseite zu rollen, auf der Stelle zu wenden, Wartungsarbeiten in angenehmer Höhe auszuführen. Weiter wurden durch das Aufbocken die Federung und die Reifen der Maschine entlastet.
    Doch mit dem Kauf der LC8 war alles vorbei: der Auspuffkrümmer war im Weg!
    Nun habe ich mir einen Adapter geplant und gebaut, welcher genau unter dem Rahmen innerhalb der Fußrastenbefestigung untergreift und unter dem Motorblock mit einem Holzklotz die Maschine nach vorne abstützt. (Info von KTM auf der INTERMOT 2006: Bei KTM werden die Maschinen mit anstelle der demontierten Fußrasten angebrachten Haltern aufgebockt und mit einem Holzblock unter dem Motor abgestützt. Also muss die Festigkeit wohl ausreichen).
    Der Adapter besteht aus einer Eisengrundplatte mit zwei aufgeschweißten senkrechten Vierkantrohren, auf denen eine kleine Auflagefläche mit Lederpolster aufgebracht ist. Die genaue Position des beweglich bleibenden Holzklotzes wird mit aufgeharzten Holzleisten fixiert.
    Zum Aufbocken wird das Motorrad erst mit einem üblichen Heber unter der Hinterradschwinge in eine exakt senkrechte Position gebracht, dann der rollbare Heber daruntergefahren, der Adapter aufgelegt, der Holzblock positioniert und dann gepumpt.

    Anliegende Bilder geben genaueren Aufschluss über die recht einfache Konstruktion. Jetzt kann ich auch mit der LC8 in der Garage auf der Stelle rangieren und sie bequem in die Ecke drehen.
    Falls jemand über Material oder Abmessungen genauere Infos möchte, kann ich diese gern weiterreichen.