Beiträge von pedalritter

    Hallo Leute,


    ich hänge hier mal schnell einen kurzen Erfahrungbericht über die 1190R nach dem ersten ausgiebigem Test in Rumänien an. Gefahren knapp 3000km, häufig offroad, bzw. sehr schlechte Straßen/Wege, allerdings nicht mit Rallye-Ambitionen, sondern Reisetempo.
    Die Maschine hat sich mit den Heidenau k60 scouts erwartungsgemäß sehr gut geschlagen. Trotz mehrmaliger Umfaller keinerlei Beschädigungen. Allerdings war das auch immer in Matsch/tiefem Boden, dh. sie ist sozusagen weich gefallen.
    Auch an der Reifenfront nichts Neues: Der Scout in tiefem, lehmig-sandigem Boden setzt sich sofort zu und rutscht elendig, vor allem vorne. (siehe foto) Ist es trocken, hält er sehr gut, auf fast allen Oberflächen. Auch auf Straßen, die als solche angelegt wurden und dann zb durch Waldarbeiten eingeschlammt worden sind (siehe Foto) hält er gut, weil sich das Gewicht oft auf die Schotterschicht durch drückt. Reine Feld-Tracks, die über sozusagen fruchtbaren, teifen Boden gehen, sind nass wirklich Mist, weil lehmig. Bei so einer Gelegenheit bin ich auch mal ausgeritten, weil das Vorderrad einfach partout nicht in dieselbe Richtung wollte wie ich. Bin in eine ausgewaschene Rinne geschanzt. (siehe Foto). Zwar mühsam zum wieder raus wuchten, aber trotz elegantem Überschlag über den Lenker keine nenneswerten Blessuren, weder an mir noch am Moped. Schrammen an den Koffern, aber nichts verbogen.


    Ich weiß, das Topcase sieht scheiße aus, hat aber alle Schüttelpartien problemlos überstanden ;) Vor allem wenn Essen für mehrere Tage mit ist, wird es in dem Case einfach weniger zermatscht als in einer Ortliebtasche.
    Ah ja: Ich bin ein Fan vom Offroad-Mode geworden: So eine geniale Gasannahme und Dosierbarkeit... da ist man wirklcih selbst schuld, wenn man in den Graben fährt *g* Allerdings dachte ich immer, das schaltet das Abs fürs Hinterrad ab... tut es nicht, jedenfalls nicht bei meiner Maschine. Im Stehen fahren ist mit TT Lenkererhöhung eine Freude, auch wenn man mal ein, zwei Stunden kaum sitzt noch entspannt.



    Die GPS-Halter-Verstrebung von XTZ-Hotte ist genial. Viel weniger Bewegung, drum besser ablesbar. Kaputt vibriert ist auch nichts.


    Das kühlste waren mal 4 grad, da ist sie auch problemlos gestartet, auch wenn der Anlasser zäh klingt. Bin trotzdem auf den Winter gespannt.


    Das Tourenwindschild ist kompletter Mist, aber das ist ja nichts Neues. Nach wie vor keine befriedigende Lösung in Sicht. :Daumen runter: Trotz höchster Position ständig Viechzeug in den Augen wenn das Visir offen ist. Das war bei der 990 definitiv viel besser.


    Ansonsten keine Defekte und Zufriedenheit pur.


    Gruß,
    PR

    Ich hab sie eingebaut. Funktioniert bestens. Das Gerät selbst habe ich in der linken hinteren Verkleidung neben/unter dem Sitz untergebracht. Hätte auf der rechten Seite natürlich auch Platz, falls du dort nicht die Alarmanlage verbaut hast. Bei mir ist dort das Reifenreparaturset drin. Die Kabel für den Anschluß der Spiralkabel zum Helm sind unter den Sitz ganz vorne geführt und werden seitlich raus genommen, wenn das Gerät in Verwendung ist. Wenn nicht, liegen sie unterm Sitz und fallen dort nicht auf.
    Stromanschluß an das geschaltete Plus hinten unter dem Sitz. So hat sie nur Strom wenn die Zündung an ist und kann die Batterie nicht leer saugen. Falls du ein AUX-In Kabel nach vorn legen willst (für Funk oder Navi) ist das zwar ohne den Tank abzunehmen ein Gemurkse, geht aber auf der linken Seite mit ein wenig Geduld und einem Führungsdraht. Sonst muss halt der Tank runter, was auch kein Weltuntergang, aber eine gewisse Schrauberei ist.
    Das Gerät kriegst du übrigens schon unter die Verkleidung, wenn du nur die erste Schraube ganz vorne löst. Mehr ist nicht notwendig.


    Gruß,
    PR

    Ich hatte vorher jahrelang auch den unterdruckgesteuerten Scotty an der 990er und jetzt habe ich die elektronische Variante. Ganz ehrlich: Ich hätte nicht gedacht, dass die elektronische Version so viel Mehrwert bringt. Jetzt kann man die Kette wirklich über längere Zeit weitestgehend vergessen, das ging mit dem "normalen" nicht. Das heißt, der analoge Öler macht zwar, was der Name sagt: Er ölt die Kette. Aber wirklich über längere Zeit so dosieren, dass eben nicht alles eingesifft wird oder die Kette trocken läuft, habe ich damit nie geschafft.
    Besonders wenns sehr warm war und das Öl entsprechend dünnflüssig wurde, hatte ich immer zuviel an der Kette und überall sonst, wo man das Öl nicht will. Selbst auf kleinster Stufe.
    Also wenn ich von meiner Erfahrung diesbezüglich generalisieren darf: So viel zuviel Öl, dass es mir in der Garage auf den Boden getropft wäre, hatte ich zwar nie, aber ich fürchte, wenn du was wirklich dosierbares und zuverlässiges haben willst, besorg die den cls oder den e-scotty. Die Unterdruck-Version kannst du zwar vl. noch ein wenig optimieren, aber die Elektronischen spielen einfach in einer eigenen Liga, was Präzision und Wartungsfreundlichkeit angeht.


    Gruß,
    PR

    So, habe XTC-Hottes Konstruktion jetzt doch auch noch verbaut :grins: Mit einer kleinen Änderung: Ich habe die Alurohre etwas länger gemacht und die Streben auf der Außenseite des Halters runter laufen lassen. So muss man die Originalstange nicht kürzen und optisch machts nicht wirklich einen Unterschied, hinter der getönten Scheibe. Entsprechend länger ist dann eben auch die Gewindestange unten. Dort habe die Konstruktion auch nochmal etwas vereinfacht, indem die Gewindestange bis über die Hülsen und Streben raus steht und dann mit Beilagscheibe und Muttern beidseitig verschraubt wird.
    Hält bestens und minimiert das Gewackel eindeutig!


    Besten Dank nochmal,
    PR

    Geht mir genauso... hatte es von Anfang an montiert, und deshalb keinen Vergleich. Aber ich habe hier im Forum irgendwo mal Bilder gesehen von einer eingesauten Sozius-Sitzbank nach Regenfahrt. So hat das bei mir noch nie ausgesehen, insofern könnts schon ein bisschen was bringen.
    Gruß,
    PR

    *facepalm* :sehe sterne:
    Trotzdem mache ich den Polizisten oder sonstigen Beamten keinen Vorwurf, da diskutiere ich normaler Weise nicht mal. Deren Job ist es, uns die grauslige Suppe, die andere angerührt haben rein zu drücken. Und den Job machen sie eben. Einen Polizisten anzumaulen ist wie einen Kellner zu schimpfen, dass das Essen grauslig ist. Da musst du schon dem Koch in den Hintern treten um fair zu bleiben.


    Der Vorwurf gebührt dieser Gesellschaft von Hosenscheißern, die sich mit dem Sicherheitsargument so gut wie alles verkaufen lassen und lieber in einem goldenen Käfig leben, als ein bisschen Risiko zu zu lassen. So Reflektoren-Kleinkram ist ja nur ein Symbol für das eigentliche Problem. Bin gespannt, welche Überwachungstechnik oder sonstige elektronische Hundeleine ich mir als nächstes in den Arsch rammen lassen muss, weil Papa Staat ungefragt meine (aber eigentlich seine) Sicherheit optimieren will.
    Und alle um mich rum finden das just fucking dandy!! :alter schwede: Und dann wundern sie sich, dass sie irgendwann in ihrem stinkfaden Spießerleben Depressionen bekommen und zu saufen anfangen *lol*


    Na gut, jetzt lass ichs aber wirklich gut sein, wenn da einer unbedingt mit mir diskutieren will, können wir ja einen eigenen Fred aufmachen :lautlach:


    PR

    Ja genau, wenn man mein Nummernschild von der Größe Brasiliens, sowie das reflektierende Topcase und das reflektierende Rücklichtgehäuse sowie die Reflektoren an den Seitenkoffern nicht sieht, wird mich das gesetzliche Funzelchen sicher retten, nachdem ich selbstredend ohne Rücklicht nachts mit 60 auf der stockdunklen Autobahn unterwegs bin... :achtung ironie:
    Ich bin durchaus kein Anarchist, dafür war ich zu viel in Ländern unterwegs, die dem Zustand erschreckend nahe kommen. Kein schöner Anblick. Aber was in Mitteleuropa an bevormundendem Sicherheitsfetischismus praktiziert wird, pendelt mir bei weitem zu extrem in die andere Richtung. Man könnte meinen, wir werden von hormongebeutelten, paranoiden Jungmüttern regiert. Und nachdem Sicherheit und Freiheit Antagonisten sind, blitzt gelegentlich etwas Unmut auf... auch bei so Lächerlichkeiten wie einem Rückstrahler. Aber damit lasse ichs schon wieder gut sein, mein letzter Fred war ja noch zum Thema, der hier nicht mehr, ich weiß. Mea Culpa. :kapituliere:


    Und Aus.


    PR

    Bei mir war der Gummi-Spritzschutz mit dem Rückstrahler unten montiert. Beim Anschrauben vom TT-Spritzschutz habe ich, als gut dressierter Österreicher ohne selbständiges Denkvermögen, brav den sinnfreien Rückstrahler vom alten Teil runter genommen und am neuen montiert, weil ich mir schon dachte, dass mich irgend ein korrupter, inkompetenter Sesselfurzer in irgendeinem Gremium irgendwann dazu verpflichtet hat.
    Montiert ist das Ding original mit einem Klemmring, der über die zwei Kunststoff-Fortsätze geschoben wird, die hinten von dem Rückstrahler abstehen und durch die Bohrungen gesteckt wird. Beim Blech vom TT-Halter habe ich die Klemmringe nicht mehr so fix anpressen können, dass es nicht geklappert hätte, deswegen habe ich es kurzerhand mit wasserfestem, doppelseitigem Klebeband montiert. Hält soweit gut. Falls das wieder gegen irgendeine hirnverbrannte Vorschrift verstößt, werde ich das hier vermelden, falls es im Knast Internet gibt :denk: .


    Gruß,
    PR


    Ja durchaus... ich habe ja auch geschrieben, dass es möglich sein kann, dass meiner ein spezielles Problem hat. Allerdings habe ich ihn mir in der Zwischenzeit sehr genau angesehen und kann bei meinem keinen offensichtlichen Defekt erkennen. Vielleicht bin ich auch nur vom Touratech-TR den ich vorher hatte verwöhnt: In den konnte ich rein zwängen was immer mir in den Sinn kam, der war da immer völlig unbeeindruckt, egal welche Strecke.
    Also aufgrund MEINER Erfahrungen würde ich inzwischen einem klassischen Riemen-TR den Vorzug geben, auch wenn das Quicklock-System unbestritten enorm praktisch ist.


    Guß,
    PR

    Hat man die möglichkeit den XS 308 noch zusätzlich mit Riemen zu befestigen?
    Ich hab zwar auf meiner Multistrada auch einen Givi mit dem Ring aber der ist viel kleiner.
    Ich weiß nicht wie der Ring sich bei langen Reisen mit diesem Tankrucksack schlägt wenn der voll ist.


    Ich habe schon mal woanders geschrieben, dass mein Test mit dem Givi nicht sehr erfolgreich war. Allerdings wurde er auch sehr hart ran genommen (Gewicht und Rüttelstrecken) und es bleibt die Möglichkeit, dass meiner als Einzelfall einen Defekt hat. Die meisten hier, sind ja scheinbar sehr zufrieden mit dem Teil. Mir ist er richtig vollgepackt immer wieder vom Ring abgefallen.
    Ja, es gibt zum Glück noch einen Riemen, den man um den Lenkerkopf legen kann. Trotzdem baumelt das Ding sehr ungut hin und her, wenn es nicht mehr fix am Tankring sitzt. Das reicht grad noch zum stehen bleiben und das wieder in Ordnung bringen.
    Wenn die Vergrößerung nicht aufgezippt war, hat er ganz gut gehalten.
    Allerdings muss man sagen, dass ich oft die TRinkwasserreserve im Tankrucksack habe und das hat halt ziemlich Gewicht. Der Touratech-TR, den ich auf der 990er hatte, hatte damit allerdings gar kein PRoblem.
    Wenn du aber nur Fotoausrüstung und Sonnenbrille oder ähliches rein steckst, wirst du ziemlich sicher kein Problem haben.
    Aja, die Platte unten umschrauben auf die vorderste Option für maximalen Platz zum Lenker nicht vergessen!


    Gruß,
    PR

    Und von wegen den Original-Zusatzleuchten: Also ich finde durchaus, dass die was bringen. Es sind natürlich keine Distanzscheinwerfer, das Fernlicht wird nicht besser. Aber nah und Mitteldistanz leuchtet es schon sehr gut zusätzlich aus. Nix nur "Positionsleuchten"! :zwinker:
    Ich würde die Dinger empfehlen! (Oder meinetwegen ähnliches vom Aftermarket, muss wohl nicht zwangsläufig das Original sein.)


    Gruß,
    PR

    Vielleicht läßt sich bei einem anderen Händler noch eine Probefahrt mit einer anderen 1190er organisieren? Unwahrscheinlich, dass die dann dieselben Probleme hat. Wenn für dein Empfinden doch, bist du dann auch schlauer.
    Für mein Empfinden kann ich beide Punkte absolut nicht nachvollziehen, also entweder ist das Testmoped schon sehr hart ran genommen worden oder du hast da SEHR andere Erwartungen an ein Moped als ich.


    Gruß,
    PR

    Oh, sorry, war wohl doch ein schlechter Tip... ich wußte nicht, dass es ihn für die T nicht gibt. Bin vorher eine 990er gefahren und habe mich lang nicht mehr mit anderen Reifendimensionen beschäftigt. :kapituliere:
    Gruß,
    PR

    Ich würde im Auge behalten, dass diejenigen, die jetzt Langzeiterfahrungen berichten können, dieselben sind, die eben die ganzen Anfangsproblemchen des neuen Modells ausbaden mussten. Die anderen, mich inbegriffen, haben das Teil noch nicht lange genug, um von Langzeiterfahrungen sprechen zu können. Insofern könnte das Bild etwas verzerrt sein. So viele Problemchen wie dir da berichtet wird, wirst du mit einer jetzigen Maschine (egal ob '14er oder '13er mit allen Updates) wohl nicht mehr haben.


    Das nur zur Beruhigung ;)


    Gruß,
    PR


    Gut, wenn das so ist, meine deutliche Empfehlung: k60 Scout drauf und auf der Straße halt ein bisschen weniger am -nicht mehr vorhandenen- Kabel ziehen! :Daumen hoch: Damit kommst du überall klar, wenn auch vl nicht im Rallye - Tempo.


    Gruß,
    PR

    Ja, wie gesagt, es hat eben jeder andere Präferenzen und natürlich gibt es Leute, für die ein zweiter Radsatz Sinn macht. Für mich eben eher nicht, weil sehr selten "nur" das Eine oder "nur" das Andere bei meinen Reisen vorkommt.
    Und natürlich glaube ich dir, dass es Leute gibt, die mit jeder Karre und jedem Reifen zum Mond und zurück fahren können. Ich aber leider nicht. Dass Tom Turbo oder sonstwer mit einer Goldwing da durch rasen könnte, nützt mir wenig, wenn ich mich mit dem TA auf einem ausgewaschenen, schlammigen, überwachsenen alten Waldarbeiter-Traktor- Track alle 200m hinlege, weil das Vorderrad mit dem Gewicht und Sozia rutscht wie ein Stück Seife in der Poritze. Ich will da hinten aber hin, weil erstens machts Spass und zweitens ist dort vl grad der coolste Zeltplatz der Welt :zwinker:
    Hier kann wohl jeder nur seinen Zugang zu dem Problem kurz Beschreiben und der Thread-Ersteller findet sich vl einen Tip, den er für seine Nutzungsweise gebrauchen kann. Die Patentlösung gibts nicht.


    Gruß,
    PR

    Dieses Problem ist (mindestens) so alt wie das Konzept der Reiseenduro :)
    Den Reifen, der alles kann, gibts nicht. Alles andere ist ein Kompromiss. Aber leider kommts -vor allem im Gelände- sehr stark auf den Reifen an.
    In Wahrheit gibts eh nur die Optionen, die du schon geschrieben hast: 2. Radsatz, Kompromissreifen, Reifen umbauen und zweite Mopette. Was davon für dich das optimale ist, kann dir wohl keiner sagen, das hängt von deinen Bedürfnissen und deinem Geldbeutel ab.


    Nur soviel: Ich kann JustMe nur zustimmen, 2. Radsatz für eine T wäre für mich keine Option. Die T wird auch mit Geländereifen kein ernsthafteres Geländemopped. Ich persönlich halte den TA für die T für den idealen Reifen. Der kann auf der Straße sehr viel und im "Gelände" kann er einiges, solange es trocken und hart ist (Kies, Gestein). Und ob du wirklich Gröberes mit der T fahren willst... bei der Bodenfreiheit... naja, ich weiß nicht.


    Bei der R ist ein zweiter Radsatz schon eher zu überlegen, aber auch nur, wenn du öfter im Jahr Touren fährst, die entweder heftiges Straßenheitzen oder überwiegend Offroad sind. Für alles andere empfieht sich eben ein Kompromissreifen. Das ist am wenigsten Aufwand und man hat die meisten Optionen, muss aber an den "Rändern" des jeweiligen Einsatzes Abstriche machen. Für Touren, wo du im Vorhinein nicht genau weißt, was auf dich zukommt, ist der Kompromissreifen sowieso die beste Wahl. Weil ein zweites Paar Räder wirst du nicht mitschleppen.
    Das ist für mich einer der Hauptgründe für diese Option: Ich gehe gern und relativ oft auf Reisen in Gebiete, wo ich nicht weiß was mich erwartet. Ich plane und organisiere im Vorfeld absichtlich sehr wenig, weil es den Reiz für mich ausmacht, mit dem zurecht zu kommen, was ich vorfinde. Deshalb habe ich den fast neuen TA jetzt runter und den Heidenau K60 Scout drauf. In meinen Augen einer der besten Kompromissreifen mit hoher Laufleistung. Und ja, der ist nur bis 190 zugelassen. Mir aber völlig egal, ich fahre sowieso nie über 200. Dafür ist er offroad ok, solang es nicht zu matschig wird. Damit find ich mich jedenfalls in so gut wie jeder Situation zurecht, optimal ist er natürlich definitionsgemäß dafür nirgends.


    Und zum Abschluss: Die Stärke der 1190 (R) ist die Langstreckentauglichkeit bei relativ großen Offroad-Fähigkeiten. Es ist nun mal kein Gatschhupfer, wie das in Österreich genannt wird. Wenn du also vorhast, dich im Tagebau-Gelände auszutoben, ist eine günstige EXC wohl die bessere Alternative.


    Soviel mal meine Gedanken dazu.


    Gruß,
    PR