Beiträge von mono64

    Kannst Du mal bitte ein Foto reinstellen, wo auch das Navi installiert ist? Ich habe auch mein Navi auf der Gabelbrücke.

    Hallo Frank,


    aber gerne!


    IMG_0945.JPG


    Die Halterung ist von SP-connect und nennt sich Bar Clamp Mount Pro. Ich musste lediglich die Haltenasen wegschleifen/feilen, damit ich eine glatte Oberfläche für den Klebepad hatte. Über dem Navi läßt sich der CUMPAN übrigens nicht montieren - dann würde es beim starken Einfedern vorne zu einem Konflikt mit der Bremsleitung kommen.


    Gruß, MONO

    Mit dem originalen Rücklicht wird es schwierig, da gibt es nur Aftermarketteile mit unterschiedlicher Qualität. Ich habe das Heck aus dem PowerParts-Programm montiert - das verwendet allerdings das Rücklicht der "alten" (bis 2018) Enduro/SMC R, ist aber plug and play und qualitativ top. Das Kennzeichen steht minimal schräger als erlaubt ohne das man mit Problemen rechnen müsste - außer der Kollege von der :polizei: hat einen echten Scheißtag gehabt ...

    Gruß, MONO

    Moin,


    ich hab' gestern den CUMPAN montiert - war insgesamt etwas aufwendiger als gedacht, da ich ein Navi zentral auf der Gabelbrücke montiert habe und den CUMPAN mit einer modifizierten Smartphonehalterung links daneben. Auch die Verkabelung war aufwendiger als gedacht, da ich zu Perfektionismus neige und natürlich alles dauerhaft scheuer- und wassergeschützt seien sollte ... :denk:


    Aber das Ergebnis: :sensationell:


    Ich habe mir den CUMPAN zugelegt, da ich beim Anbremsen vor Kurven, wenn ich mehrere Gänge gleichzeitig runterschalte, oft im falschen Gang lande (ich bin zu blöd zum mitzählen ... :crazy:). Deshalb wollte ich auch unbedingt eine "echte" Ganganzeige und keine "berechnende". Das macht der CUMPAN (nach Anlernen) super und mit den unterschiedlichen Displaymodi kann ich die Ganganzeige als Hauptanzeige einstellen. Drehzahlmesser und Temperaturanzeige brauch ich eigentlich nicht, sind aber nette Zusatzinfos.


    Damit ist mein Moppet dann weitgehend reisefertig und die Aufhebung der Reiseeinschränkungen kann kommen. :zorn:


    Gruß, MONO

    Eine 390 Enduro? :staun: Mit hochwertiger Ausstattung und ungefähr 130kg vollgetankt? - würde ich blind bestellen, der Preis wäre mir da (fast) egal.


    Gerade da es aktuell auf dem Markt keine wirklichen Wanderenduros gibt. Die 250/300 sind mir zu schlapp für Straßenetappen, die Wettbewerbsenduros zu aggressiv und vor allem viel zu laut, die 390-er Adventure hat zu viel (Straßen-)Ausstattung und damit Gewicht und die 690-er überfordert mich in schwierigem Gelände sowohl leistungs- als auch gewichtstechnisch.


    Gruß von einem träumenden :Kürbis:-Fahrer,


    MONO

    Hallo Leon,


    kleiner Tipp am Rande: Falls das Moppett, als Du das erste Mal wegen den Gewinden beim Händler warst, noch keine 6 Monate alt war, weise den Händler doch einfach freundlich :rolleyes: auf §439 BGB in Verbindung §477 BGB hin. Als Kaufmann sollten ihm diese Regelungen bekannt sein :motzki:.


    Gruß und eine nette Restwoche,


    MONO

    Wenn du dir meine Liste drei Beiträge weiter oben ansiehst, da ist nichts dabei, was bei guter Wartung hätte vermieden werden können.:nein:

    Wie Du selber schreibst, braucht's dafür aber einen engagierten Händler - die meisten KTM-Händler sind dies leider nicht. Du hast offensichtlich sogar Teile ersetzt bekommen, die von den Garantiebedingungen nicht eingeschlossen sind (Spiegel) und Schäden, die sogar explizit ausgeschlossen sind (Korrosion) - Glück gehabt. :peace:


    Kipphebel und Nockenwelle waren bei mir übrigens auch defekt - keine 500km nach der 10.000km-Inspektion, bei der ich ausdrücklich gebeten hatte, die Kipphebelwellen zu prüfen, da das Problem mit den unzureichend verpressten Wellen bei Baujahr 2014 damals bereits bekannt war. Wenn dann nach weniger als 500km eine Welle rausgewandert ist und einen kapitalen Motorschaden verursacht (außer Kipphebeln und Nockenwelle auch Steuerkette und beide Ritzel), hätte der Schaden bei sorgfältiger Wartung verhindert werden können! :ja: Meinte damals übrigens auch der Mechaniker (eines anderen Händlers), bei dem der Schaden dann auf Garantie repariert wurde ...

    Wenn man die Inspektionen nicht selber machen kann/will, macht die Garantieverlängerung Sinn. Wenn man eine Werkstatt vor Ort hat, die gut und sorgfältig arbeitet, braucht man wiederum die Garantieverlängerung nicht, weil die Technik bei guter Wartung solide ist. Leider sind solche Werkstätten bei KTM selten ... :Daumen runter:


    Im Umkreis von 200km um meinen Wohnort habe ich mittlerweile alle Vertragswerkstätten ausprobiert. Ich hatte mehrere Garantieschäden, incl. Motorschaden, die bei sorgfältiger Wartung hätten verhindert werden können und musste nach jedem Werkstattbesuch offensichtliche Schlampereien der Werkstätten nachbessern. Ich habe daher bei meiner 2014-er Enduro auf die Verlängerung verzichtet und die Wartung nach Ablauf der Garantie selbst vorgenommen - auf 43.000km hatte ich keine technischen Probleme mehr ...


    Bei meiner 2020-er SMC-R werde ich nur die Erstinspektion durchführen lassen (dabei kann die Werkstatt wenig falsch machen), damit ich in meinem diesjährigen Urlaub (9.000km-Tour) garantiemäßig noch abgesichert bin. Danach werde ich auch auf die 2-jährige Werksgarantie verzichten und die Inspektionen selbst durchführen. Kostenmäßig wären mir sowohl Garantieverlängerung, als auch die Inspektionskosten egal - da gehöre ich zu den sog. "Besserverdienenden" und außerdem bin ich faul ... Ich habe allerdings keine Lust, einer Werkstatt Geld zu geben, ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten und einen Großteil der Arbeiten dann trotzdem selbst durchzuführen oder nacharbeiten zu müssen. Wenn BMW oder die Japaner ein mit der 690-er vergleichbares Motorrad anbieten würden, wäre meine 690-er längst verkauft. Auch eine 890-er oder 1290-er KTM werde ich daher - Stand heute - niemals fahren, da BMW in diesen Segmenten Alternativen bietet.


    Das hört sich vermutlich ziemlich frustriert an, aber ich konnte bisher erst mit einem KTM-Händler gute Erfahrungen machen und der ist zu weit weg, um mein Moppett regelmäßig dorthin zu bringen. Ging mir bei BMW anders ...

    Moin,


    ich würde gerne bei meiner 2020-er SMC-R eine retrofit H4-Birne einbauen. :denk: Durch den Kühlkörper und die Steuereinheit brauchen die Birnen hinter der Maske mehr Bauraum, vor allem in der Tiefe. Hat das schon jemand ausprobiert und kann sagen, ob der Bauraum hinter der Scheinwerfermaske dafür ausreicht?


    Gruß aus dem Homeoffice,


    MONO

    Moin,


    ich hatte das Problem mit den Zwischenleerläufen bei meiner 2014-er Enduro auch - ist im Laufe der ersten 10.000 km kontinuierlich weniger geworden und seit dem nur noch einmal aufgetreten (aktueller km-Stand ca. 42.000). Anfangs war das Getriebe - in meiner Erinnerung - insgesamt auch vergleichsweise hakelig zu schalten.


    Meine 2020-er SMC-R hat das Problem mit den Zwischenleerläufen ebenfalls und schaltet sich weniger geschmeidig als das der Enduro (nach 42.000 km). Von daher, kann es nicht an Gewöhnung liegen ...


    Ich gehe deshalb davon aus, dass sich - trotz modernster Fertigungsmethoden :Kürbis: - die beweglichen Teile erst einlaufen müssen und sich das Problem irgendwann von alleine erledigt ...


    Gruß aus dem Homeoffice,


    MONO

    Moin,


    ich bin bisher eine 2014-er ENDURO gefahren und habe jetzt eine 2020-er SMC-R. Ich wollte den TT-Kofferträger der ENDURO eigentlich an die SMC-R adaptieren. Der TT-Träger passt aber definitiv nicht an die neuen Modelle :nein:. Neben der Querstrebe müssten auch die oberen Halterungen geändert werden, da zwar der Lochabstand stimmt, nicht aber der Winkel zueinander ... Man müsste also die oberen Haltestreben komplett neu biegen und anschweißen. Ich habe mich daher für den Träger von RADE-Garage entschieden. Der verwendet identische Rohlinge wie TT, so dass meine alten TT-Koffer problemlos passen. Das gilt zumindest für das System mit den Befestigungs-Pucks. Bei den andern Befestigungssystemen von TT weiß ich es nicht, gehe aber stark davon aus. Den Träger selbst musste ich minimal nacharbeiten, damit er spannungsfrei passt - aber das musste ich beim TT-Träger an der ENDURO auch.


    Ansonsten ist der Träger von RADE genial konstruiert. Die Gesamtbaubreite ist identisch mit meiner alten ENDURO, da der Träger keinen unnötigen Sicherheitsabstand zu den Verkleidungsteilen hält - obwohl der Tank der Neuen fast 5cm breiter baut. Abgesehen davon, sind die Koffer mit dem RADE-Träger deutlich weiter unten und vorne angebracht, was den Schwerpunkt verbessert. Mit dem TT-Träger hängen die Koffer schon sehr weit oben und hinten. Wenn man die Koffer nicht überlädt oder eine Weltreise damit vor hat, sollte auch die fehlende Querstrebe nicht stören - und im Zweifel lässt sich eine Querstrebe leichter nachbauen als die oberen Halterungen. Einziger Nachteil des RADE-Trägers ist, dass Soziusbetrieb nur noch im Notfall möglich ist, da die Koffer halt weiter vorne sitzen.


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    Gruß und eine nette Restwoche,


    MONO

    Moin Peter,


    ich habe einen Kofferträger von RADE GARAGE - der ist aber nur eingeschränkt soziatauglich. Ansonsten gibt es - meines Wissens - für die 2019er noch Kofferträger von:


    • Outback Motortek
    • TUSK
    • Vanasche

    , wobei die beiden erstgenannten auch Aufnahmen für die Soziusrasten haben. Sind halt etwas komplizierter zu bekommen da die Hersteller in Trumpland und Australien (Motortek) sitzen - der Versand und Import ist aber erfahrungsgemäß kein Problem. Ansonsten bietet Touratech auch Rahmenrohlinge an, aus denen ein halbwegs begabter Schweißer einen individuellen Träger bauen kann.


    Es gibt auch noch diverse Packtaschen, die über die Sitzbank geworfen werden. Die dürften allerdings mit Sozia nur funktionieren, wenn Du auch einen Packtaschenhalter hast, ein reiner Hitzeschutz am Auspuff dürfte nicht ausreichen. Neben den o.g. Kofferträgern, würde dann auch noch der Packtaschenhalter von Nomad-Adv in Frage kommen. Die sitzen in Holland.


    Und ich dachte, ich wär der Einzige, der seine 690-er zum Reisen missbraucht ... :kapituliere:


    Gruß, Jörg

    Hallo,

    nachdem ich letzte Woche die 390-er ADV probegefahren bin - die hat ein 19 Zoll Vorderrad -, ist mir klar geworden, dass für meinen Fahrstil eine SMC-R mit 19-Zoll-Vorderrad eigentlich ideal wäre. Hat sich schon mal jemand einen 19-Zöller eintragen lassen oder kennt einen Händler/Hersteller, der sowas für die ABS-Modelle anbietet?


    Gruß, MONO :denk:

    Moin,


    der Wild ist ein klasse Reifen. Auf der Straße (auch bei Nässe) bin ich noch keinen besseren Enduroreifen gefahren, im leichten Gelände ist er deutlich besser als der TKC. Vor allem der Vorderreifen hat mir in allen Situationen Vertrauen vermittelt. Ich hatte mit dem Wild über insgesamt 7.500 km auf der Straße nur 3 kleine Rutscher, und die waren immer am Hinterrad (und selbstverschuldet). Die Laufleistung ist allerdings bauartbedingt gering - ich musste den 1. Hinterreifen nach 3.500 km wechseln. Das waren zugegebenermaßen durchweg kleine und kleinste, sehr griffige Straßen in Frankreich und Spanien - allerdings im Tourenmodus gefahren … Ich werde daher für meinen nächsten Urlaub etwas straßentaugliches aufziehen, auch wenn ich dann offroad weniger möglich ist. Aber das ist - wie gesagt - bauartbedingt. Wer mehr Laufleistung will, muss Abstriche bei der Offroad- oder Nässeperformance hinnehmen …


    Gruß, MONO

    Hallo Hinnerk,


    mit der KTM war ich noch nicht in Marokko, nur mit anderen Moppeds - wird aber hoffentlich bald nachgeholt …


    Verändern brauchst Du ansonsten kaum etwas, es gibt aber ein paar Sachen, die unterwegs praktisch seien können:


    - Trinkflasche, griffbereit in einer Fahrradhalterung oder Camelbak

    - Verstellung für die Federvorspannung am Hinterrad (falls man auch 'mal ohne Gepäck fahren will)

    - soliden Motorschutz, da es viele ausgetrocknete Flussläufe gibt (da habe ich selbst meine umgebaute DR 350 zum aufsetzen gebracht und die hatte deutlich mehr Bodenfreiheit als die 690-er)


    Die Ersatzteilversorgung für europäische oder japanische Moppeds ist in Marokko bescheiden und die Post braucht deutlich länger - daher sind ein paar Sturzteile (Kupplungs-, Brems- und Schalthebel) und ein Schutzbrief, der auch in Marokko gilt, sinnvoll. Auch geeignetes Motoröl ist schwer zu bekommen ...


    Beim Gepäcktransport scheiden sich die Geister. Ich bin auf solchen Reisen ein Fan von abschließbaren Koffern, damit man auch mal das Mopped stehen lassen kann, um sich etwas anzuschauen. Dafür nehme ich das etwas erhöhte Verletzungsrisiko im Falle eines Sturzes in Kauf.


    Insgesamt ist Marokko für afrikanische Verhältnisse dicht besiedelt und hat eine gute Infrastruktur. Der Handyempfang ist selbst in den abgelegenen Regionen besser als in manchen Gegenden Deutschland. Bisher hatte ich auch immer Campingkram dabei - bei meiner nächsten Marokkoreise werde ich drauf verzichten. Selbst entlang der Grenze zur Westsahara oder im marokkanisch-algerischen Grenzgebiet findet man innerhalb von 2 bis 3 Stunden immer eine Pension oder ein Hotel, so das man sich das zusätzliche Gewicht sparen kann. Außer natürlich man möchte Zelten. In manchen Hotels ist allerdings ein Jugendherbergsschlafsack aus hygienischen Gründen ganz nett. Campingplätze gibt es in Marokko auch gelegentlich - allerdings schlafen dort nur Touristen und sie sind teurer als die meisten Hotels (zwischen 5 und 20 € fürs Doppelzimmer) …


    Gruß, MONO


    P.S.: Ansonsten schau' mal auf Deine grüne Versicherungskarte - nicht alle Versicherungen haben Marokko eingeschlossen.

    Hallo Jan-Hinnerk,


    ich war schon 3-mal in Marokko und kann Dir versichern, dass der Originaltank von der Reichweite her vollkommen ausreicht - egal wo Du in Marokko unterwegs bist. Notwendig ist ein größerer Tank nur für den Kopf.


    Ich habe an meiner 690-er den einteiligen SAFARI-Tank montiert. Außer für den Kopf (der auch bei mir eine entscheidende Rolle spielt …) hast Du damit eine bessere Gewichtsverteilung, wenn Du mit Gepäck unterwegs bist und einen hervorragenden Kühlerschutz. Beim Fahren stört der Tank - außer im Cross-Modus - eigentlich nicht. Die Originalhalterungen benötigen allerdings etwas Nacharbeit, damit man den Tank spannungsfrei montieren kann …


    Gruß, MONO