Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten . Mir ist schon klar, daß gerade im 125er Bereich die Experten unterwegs sind, die noch viele Sachen aus Neugier oder Unwissenheit ausprobieren, von daher habe ich schon versucht zwischen den Zeilen zu lesen. Ist aber wohl generell so, daß vorwiegend die negativen Dinge berichtet werden, solange das Mopped läuft und alles gut ist, schreibt das leider niemand. Ich kann esemer nur zustimmen, wieso schaffen es die Hersteller nicht, gerade im Einsteigersegment ABS serienmäßig anzubieten - das ist der ultimative Sicherheitsgewinn. Unsere beiden großen Moppeds (Aprilia Dorsoduro 1.2 und Triumph Tiger 800) haben ABS und nach 30 Jahren auf'm Mopped kann ich nur bestätigen, daß kein noch so erfahrener Fahrer auch nur annähernd im Ernstfall auf diese Verzögerungswerte kommt.
Wir haben mit der Anschaffung noch bis nächstes Frühjahr Zeit, meine Große wird erst im April 16. Es soll ein relativ robustes Mopped werden, da wir auch 3 Kinder haben und die 125er dann quasi 'vererbt' werden soll. Ich war nur ein wenig verunsichert wegen der doch sehr zahlreichen negativen Erfahrungen mit der kleinen Duke. Vielleicht legt Yamaha ja auch noch nach, bin bisher 3 Yamahas gefahren (XJ600, FJ1200 und TDM850) und keins der Moppeds hatte je einen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt bei insgesamt 150 tkm Laufleistung - von daher genießt die Marke bei mir noch einen Vertrauensvorschuß. Aber wie schon gesagt, ABS ist ein k.o. Kriterium - wenn die MT125 bis nächstes Jahr nicht nachlegt, wird es wohl die Duke werden.
Meiner Tochter geht es mehr darum, mobil zu sein, da spielt die Marke keine allzu große Rolle. Und die Duke hat schon was exklusives...