Beiträge von hellsguenni

    Chris,


    ich habe jetzt für die Käthe meiner Göttergattin einen Tutoro Öler gekauft, 110,- Euro beim KTM Team West war noch ok. Außerdem kann man den ohne größeren Aufwand ans Mopped dranbasteln.


    Bei den anderen Systemen, egal ob Scottoiler oder CLS hat mich zum einen der Preis geschreckt (für 200,- Euro bekommt man einen neuen Kettensatz), zum anderen der Anbau-Aufwand. Entweder der Unterdruck Abgriff oder halt die Strippe von der Batterie + zusätzliches Display am Lenker finde ich nicht soo dolle.


    Wenn der Tutoro funktioniert bleibe ich dabei, ansonsten ist der Kettenmax schon ok. Ich treibe den Aufwand jetzt aber nicht so weit, die Bürsten in Benzin einzulegen - aber mein Gott, jeder wie es ihm gefällt :prost:

    Habe mir den Kettenmax letztens bestellt und die Kette meiner 690 damit gereinigt. Hat mit dem beigepackten S100 Reiniger super gefunzt! Bin echt begeistert, aber eine Frage bleibt offen. Wohin mit dem Schmodder / Reiniger Schmodder Gemisch aus dem Beutel ? Kann man wohl kaum einfach in Abfluss kippen oder? Wie macht ihr im Nachhinein das Innere des Kettenmax selbst sauber?

    Das Innere des Kettenmax reinige ich erst, wenn nix mehr durchläuft. Draht und Q-Tipps mit Petroleum sind die Mittel meiner Wahl. Das Reiniger/Schmodder Gemisch fange ich in einer alten Konservendose o. ä. auf und laß das Zeug im Freien stehen, bis das Lösungsmittel verdunstet ist. Dann bleibt eine relativ feste Fett/Schmutz-Pampe über, die man mit einem Schraubenzieher und ein paar Papiertüchern im Restmüll entsorgen kann :Tempo: . So verwende ich die Dose seit 3 Jahren für 2 Moppeds mit 15 tkm pro Saison. Der Kettenmax kommt ca. alle 2 tkm zum Einsatz. Ach ja, Standzeit beider Ketten bisher 30 tkm mit Kettenmax und Kettenspray.


    Was ist denn ein günstiger Kurs für Dich? Ich habe bei Amazon bestellt, je nach Menge 3-4 € pro Liter incl. Versand...und ja, es funktioniert hervorragend in Verbindung mit dem Kettenmax :Daumen hoch: Teilweise wird auch behauptet, daß Aral Ultimate Diesel wäre da auch sehr dicht am Petroleum dran...

    Hallo Fritz,


    hast Du die Bruchprobleme auch beim Xplorer Topcase oder nur bei den Koffern? Wir planen ein Topcase für eine 1190er Adventure zu kaufen und sind noch in der Findungsphase. Der Xplorer sieht optisch recht nett aus und ist auch relativ günstig zu bekommen. Alternativ gäbe es noch das Evo Trax Topcase von SW Motech. Givi ist mir persönlich zu teuer. Ach ja, braucht man das spezielle Alurack für die 1190er oder kann man auch das Universalrack von Hepco und Becker verwenden?

    ähm, blöde Frage: Wo kann man denn dauerhaft über 200 km/h fahren? Meist ist die Bahn doch so voll, daß man froh sein kann einen 160er Schnitt hinzubekommen. Ansonsten sehe ich das wie JustMe, fahr beide und überlege, was Dir mehr zusagt. Ich bin bisher nur die 1190er probegefahren und war ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht, was den Durchzug bis 5000 U/min angeht. Danach geht sie aber wie die Hölle :)

    Hallo nochmal,


    also bei unserer Duke sieht die original Kette nach 2100 km so aus, kein erhöhter Verschleiß, siehe Bilder. Sie läßt sich auch nicht extrem vom Kettenrad abheben. Aber der Ruckdämpfer hat ganz schön viel Spiel (2-3mm axial am äußeren Rand des Kettenrads...)


    Naja die Bohrung des Kettenrads habe ich nicht manipuliert wenn du das meinst :zwinker:

    nein, natürlich nicht. Hätte ja sein können, daß Du mal einen Schlag auf das Kettenrad bekommen hast (mir fällt jetzt kein konkretes Beispiel ein, wollte nur die Möglichkeit ausschließen). Demontage des alten Kettenrads nur mit Hammer? Klingt eher nach kaputter Führung bzw. Ruckdämpfer. Generell längt sich eine neue Kette auf den ersten paar hundert Kilometern, das meinte ich mit Nachspannen bei der 1000er Inspektion. Und bisher haben sich alle meine Moppedketten ungleichmäßig gelängt, die eine mehr die andere weniger. Was ich nur sagen will ist, daß man das Spiel an der kürzesten Stelle des Kettenumlaufs einstellen sollte, sonst kann es eben passieren das die Kette zu stramm sitzt. Dann geht entweder die Kette sehr schnell kaputt oder der Simmering vom Getriebeausgang.


    heiko,
    stimmt alles was Du sagst, wenn man die Kette aber einmal überdehnt hat, dann tritt der gleiche Effekt ein und eine qualitativ gute Kette ist auch nach kurzer Laufleistung hinüber. Im Zweifelsfall lieber ein bischen zu locker als zu stramm einstellen. Es könnte also theoretisch sein, daß Flatsche beim ersten Nachspannen ein wenig zu euphorisch war und so versehentlich die Kette zerstört hat. Bitte nicht falsch verstehen, daß soll keine persönliche Kritik sein sondern nur ein Hinweis um alle Möglichkeiten auszuschließen. Klar kann man immer mal ein Montagsfahrzeug erwischt haben, dennoch sind 2,5 tkm für eine neue Kette entweder ein Fall für die Garantie oder ein Zeichen für falsche Pflege. Tritt das Problem denn gehäuft bei den 125er Dukes auf?


    Zugegeben, der Spruch hat mir ein Grinsen ins Gesicht getrieben, dennoch muß ich widersprechen. Habe auf meiner Dorsoduro 1200 (130 PS, 110 Nm) auch eine Regina Kette und die ist jetzt 20 tkm drauf. Man kann sie jetzt vom Kettenrad ca. 3 mm abheben, an Austausch ist da im Moment noch gar nicht zu denken:
    Ich denke, daß größte Problem ist die mangelnde regelmäßige Kettenpflege. Ich schmiere spätestens alle 1000km, nach Regenfahrten auch in kürzeren Abständen. Außerdem habe ich einen Kettenmax, sobald die Glieder anfangen schwarz zu werden, also das man kein Metall mehr durchsehen kann, wir die Kette komplett gereinigt und anschließend wieder geschmiert. Weiterer gern gemachter Fehler ist das zu stramm spannen. Nach 2tkm sollte eine Kette aber noch keinen 'Nachspannbedarf' haben. Spätestens bei der 1000er Durchsicht sollte der freundliche KTM Händler das Kettenspiel kontrollieren und ggf. korrigieren. Wenn ihr schon unbedingt die Kette spannen wollt, dann beachtet folgendes:


    Beim Kettenspannen unbedingt die Herstellerangaben beachten, die Kette einen kompletten Umlauf durchdrehen, dabei alle 5 -10 cm das Spiel prüfen und an der kürzesten Stelle das Kettenspiel einstellen. Dann hält auch die Regina (obwohl es ein Mädchen ist) länger als 2 tkm :zwinker:. Wenn allerdings das Kettenrad einen Schlag hat, hilft auch die beste Kette nix - wäre mal interessant zu wissen ob das Teil schon fehlerhaft ausgeliefert wurde oder durch Fremdeinwirkung den Schlag bekommen hat.

    Hallo zusammen,


    so, seit heute steht die Kurze im Carport. Werde morgen mal ein wenig fahren und berichten. Zum Thema Versicherung, hier die Tarife der Sportect Versicherung:



    Die Händlerkonditionen scheinen nochmal vom offiziellen Tarif abzuweichen, ich bezahle jetzt für die Duke 55,- Euro im Jahr (Haftpflicht + TK mit 150,- SB) :der Hammer: . Wollte euch die Info nicht vorenthalten. Werde auch mit meiner Dicken (Dorsoduro 1200) die Versicherung wechseln, ist 33% günstiger als meine jetzige :staun:


    Freue mich schon auf morgen. Euch allen eine gute und sturzfreie Fahrt, jetzt muß nur noch das Wochenendwetter besser werden :motzki:

    Naja, die kleine Duke weckt ein wenig nostalgische Gefühle in mir, da fühle ich mich an meine 80er Zeiten (Honda MB8 - die Waffe schlechthin) zurückversetzt....:) Zum Thema Versicherungsbeitrag: Die Konditionen gelten nur für bei ktmteamwest gekaufte Fahrzeuge, ich will hier jetzt keine Schleichwerbung machen. Wer das genau wissen will, sollte sich am besten direkt bei den Jungs informieren. Ich will nur soviel sagen, daß die Beiträge deutlich unter den üblichen Versicherungsangeboten liegen.

    Hallo ihr Lieben,


    so, eben gerade habe ich den Kaufvertrag für eine 125er Duke bei ktmteamwest unterschrieben :sabber: . Die haben mir ein Angebot gemacht, daß ich nicht ablehnen konnte - sensationeller Versicherungsbeitrag!! Bin mal gespannt, so gegen Ende März dürfte die Kleine dann bei mir im Hof stehen. Ich freue mich schon auf die Kurze - ist mal was ganz Anderes wie meine 12er Dorsoduro...

    Hallo zusammen,


    wie gesagt, es dauert eh noch ein wenig, bis die Anschaffung spruchreif wird. Ein Roller kommt mir nicht ins Haus, die Dinger sind mir zu unsicher bezüglich Fahrwerk. Die WR von Yamaha als 'Krankenfahrstuhl' zu bezeichnen finde ich etwas übertrieben, von den Eckdaten 134 kg vollgetankt und 15 PS/12Nm ist sie sogar minimal besser als die Duke (zumindest auf'm Papier). Naja, nächstes Jahr Anfang April kann ich näheres berichten, was es denn geworden ist. Bis dahin euch allen allzeit gute und unfallfreie Fahrt und vielen Dank für den netten Empfang hier im Forum. Vielleicht steht dann ja außer einer Italienerin und einer Britin noch eine kleine Österreicherin (bzw. Inderin) im Hof... :grins:

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die Antworten :Daumen hoch: . Mir ist schon klar, daß gerade im 125er Bereich die Experten unterwegs sind, die noch viele Sachen aus Neugier oder Unwissenheit ausprobieren, von daher habe ich schon versucht zwischen den Zeilen zu lesen. Ist aber wohl generell so, daß vorwiegend die negativen Dinge berichtet werden, solange das Mopped läuft und alles gut ist, schreibt das leider niemand. Ich kann esemer nur zustimmen, wieso schaffen es die Hersteller nicht, gerade im Einsteigersegment ABS serienmäßig anzubieten - das ist der ultimative Sicherheitsgewinn. Unsere beiden großen Moppeds (Aprilia Dorsoduro 1.2 und Triumph Tiger 800) haben ABS und nach 30 Jahren auf'm Mopped kann ich nur bestätigen, daß kein noch so erfahrener Fahrer auch nur annähernd im Ernstfall auf diese Verzögerungswerte kommt.


    Wir haben mit der Anschaffung noch bis nächstes Frühjahr Zeit, meine Große wird erst im April 16. Es soll ein relativ robustes Mopped werden, da wir auch 3 Kinder haben und die 125er dann quasi 'vererbt' werden soll. Ich war nur ein wenig verunsichert wegen der doch sehr zahlreichen negativen Erfahrungen mit der kleinen Duke. Vielleicht legt Yamaha ja auch noch nach, bin bisher 3 Yamahas gefahren (XJ600, FJ1200 und TDM850) und keins der Moppeds hatte je einen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt bei insgesamt 150 tkm Laufleistung - von daher genießt die Marke bei mir noch einen Vertrauensvorschuß. Aber wie schon gesagt, ABS ist ein k.o. Kriterium - wenn die MT125 bis nächstes Jahr nicht nachlegt, wird es wohl die Duke werden.


    Meiner Tochter geht es mehr darum, mobil zu sein, da spielt die Marke keine allzu große Rolle. Und die Duke hat schon was exklusives... :ja:

    Hallo zusammen,


    ich spiele mit dem Gedanken, eine 125er Duke für meine Tochter zu kaufen. Habe mich deshalb mal hier im Forum umgeschaut und bin mittlerweile eher verunsichert, ob die Idee so gut ist. Einerseits spricht für die Duke, daß sie die einziger 125er mit ABS ist. Andererseits weiß ich nicht so recht, was ich von den Elektrik/Motor/Gabel/Kühlflüssigkeit/Dichtigkeitsproblemen, die hier im Forum so beschrieben wurden halten soll. Gibt es denn eigentlich auch Dukes ohne Macken?


    Immerhin rufen die Mattighofener gut 4200 € für das Mopped auf - da habe ich wenig Lust, daß die Karre mehr in der Werkstatt steht als zu Hause. Weiterhin die Frage der Lieferung - auch hier wird scheinbar mehr versprochen als gehalten.


    Alternativ würde die MT125 oder die WR125 von Yamaha in Frage kommen, gleicher Preis, etwas schwerer, gleiche Leistung aber halt kein ABS. Deshalb würde mich eure Meinung zu dem Mopped interessieren.