Beiträge von Benxid

    Intensiv beschäftigt nicht, aber der ABS-Kranz dreht sich ja auf jeden Fall gleich schnell. Wie groß der Radumfang dann ist, sollte für die Regeleigenschaften dann eigtl. uninteressant sein.
    Das schlimmste was meiner beschränkten Logik nach passieren kann ist, dass das AB bei Felgentausch weiterhin mit Enduro-regelintervallen arbeitet.


    Der ABS-Dongle ist ja für beide Modelle der gleiche und bewirkt so wie ich gelesen habe bei beiden Modellen eine Veränderung der Regelintervalle.



    Das ABS-Modul hat im ET-Katalog übrigens tatsächlich andere Teilenummern für SMC/Enduro.


    An deiner Stelle würde ich zu dem Thema andere Händler befragen und ggf. auch an KTM ne Anfrage schicken.


    (Mich interessiert das Ergebnis auch, da ich evtl. auch umrüsten möchte)


    Apropos, wie realisierst du den Umbau teiletechnisch? Da gibts schon Freds zu, aus denen ich nicht wirklich schlauer werde. Vielleicht könntest du mich ja auch per PN aufklären.


    Beste Grüße

    Ich bin mit dem Touratech Motorschutz sehr zufrieden - massiv das Ding und dabei nicht zu schwer und nicht zu teuer.



    Ein must-have aus dem PP-Katalog ist meiner Meinung nach das PHDS. Damit wird die Fuhre insbesondere auf längeren Etappen angenehm zu fahren.


    Beim Kühlerschutz halte ich die bekannten Modifikationen für ausreichend. Alles aus dem Zubehörhandel bringt meiner Meinung nach keine wirkliche Verbesserung im Gegensatz zum vorhandenen Plastikschutz.



    Was die Reifen angeht wirst du wahrscheinlich einen Kompromiss eingehen müssen. Insbesondere weil die 690 auch auf der Straße einfach n saumäßigen Spass macht.


    Meine Berichte zu Reifenkombinationen, die auf Straße und Gelände taugen:


    2013 KTM Enduro 690 R auf Karoo 3

    Für meine Enduro hab ich mir den hier geholt:


    https://www.louis.de/artikel/r…ik/10059185?list=34086030



    Auf die Aufnahmestreben ne Platte mit Antirutschmatte rauf und gut.
    Für den Transport etwas unpraktisch, aber ich benutzt das Ding nur in der Halle.


    Warum ich mir son Ding geholt hab?
    > ohne großen Aufwand und -alleine- das Teil aufbocken können. Mit so einem Standard-Crossheber mit Hebelstange bekomm ich das Ding niemals alleine hoch.

    Benxid: danke schon mal für den ausführlichen Bericht. Hab ich wieder was zum Nachdenken. Hi Scout vo T63 hatte ich bisher nicht auf dem Plan. Ich fahre auch reichlich Landstrasse und etwas Autobahn, da die netten Offroadgebiete so ab 100km von zu Hause beginnen. War eigentlich schon fast dabei den Scout für vo/hi zu ordern. Welche Kombination ist denn bei schneller Landstr/Autobahnfahrt besser: vo/hi Scout/Scout oder T63/Scout ? Wie ist es mit Abrollgeräuschen- und "Komfort" ?


    Toef: ich komme mit den Saharas auf trockener Strasse sehr gut zurecht. Wunder mich manchmal wie schnell ich in Kurven damit bin. Nach jetzt 1300km sehen meine auch nicht mehr frisch aus, der Grip hat sich aber nicht verschlechtert. Sicher dass da kein Öl auf der Strasse war ?


    Gruss, Drak

    So, nun mal Zeit für die Antwort:


    Da ich den Scout Vorne nie auf der Ktm hatte kann ich da garnicht so viel zu sagen. Aber die Kombi T63V K60ScoutH bescheert mir doch einen recht angenehmen Abrollkomfort. Am Anfang is die Kiste ein wenig kippelig, aber nach ein paar hundert Kilometern legt sich das, bzw hat man sich dran gewöhnt. Ich würde von dem K60V wirklich abraten - im Sand/Matsch is da einfach zu wenig Seitenführung und auf Schotter ruppelt der Lenker sehr viel (Erfahrung von Transalp sowie Vergleich KTM auf Sahara, da diese beiden Vorderreifen in etwa die gleiche Blockanordnung haben) mehr als bei Reifen die stoppeligeres Profil haben.


    Der T63 ist glaub ich für die 690 recht unbekannt/unbeliebt, weil der T63 Hinterreifen recht negative Erfahrungsberichte in den Foren hat (ausgerissene Blöcke, Haltbarkeit), und zudem nicht zugelassen ist.
    Der Vorderreifen weist die Schwächen allerdings nicht auf und hat richtige Größe sowie Last/Speedindex.


    Diese Kombi ist meinem Gefühl nach nicht unkomfortabler als mit den Saharas rumzufahren. Mittlerweile bin ich 4000km mit den Reifen unterwegs und bin von dieser Kombi weiterhin begeistert.


    Letztes WE erst kleine MCpom Tour gemacht. Mein Bruder war auch dabei mit seinen MitasE09V/H. Wie oben beschrieben hatte er leichte Vorteile im Sand/Schlamm - für mich aber locker dadurch aufgewogen, dass ich auf der Straße auch weiterhin Grip hatte, nachdem es Anfing zu regnen. Er flutschte da hinten öfters weg beim Beschleunigen, wobei der K60Scout weiterhin die Kraft auf die Straße bringen konnte.


    Soweit so gut - ich guck ma ob ich am WE Verschleissfotos machen kann.

    Moin Moin,


    Mein Bruder und ich fahren seit Sommer 690 und sind von der Offroad "Leistung" des Saharas auch nicht gerade überzeugt gewesen. Auch ich habe mir den Sahara Vorderreifen durch einen kleinen Dorn aufgestochen.


    Zur Info: Wir haben ein recht ähnliches Fahrprofil, wobei bei uns gezwungenermaßen noch etwas Autobahn und des Spasses wegen auch recht viel Landstrasse dabei ist.


    Vor etwas über 2000 km haben wir die Reifen gewechselt:


    Ich fahre hinten den Heidenau K60 Scout. Hatte den Reifen V/H auf der Transalp und war sehr zufrieden. Immer genug Grip auf der Straße, im Dreck passabel, nur der Vorderreifen bietet ziemlich wenig Seitenführung > Schlottert rum auf Schotter und ist nicht griffig im Sand / Gras.


    Ich habe nun auf K60 Scout hinten und Michelin T63 Vorne gewechselt. Der K60 hinten begeistert mich onroad wie eh und je und auch im Gelände gibt er mir für meine Bedürfnisse ausreichend Vortrieb. Selbst im tiefsten Schlamm wird noch genug geschaufelt, dass du Vorwärts kommst. Lediglich nasses Gras ist nicht zu 100% sein Freund.


    Positiv überrascht bin ich vom Michelin T63 vorne: Auf der Strasse bei Wärme/Kälte/Nässe nie Probleme gehabt - das Ding fühlt sich immer sehr gut an. Das gemäßigte Noppelprofil bietet offroad ausreichend halt um alle Untergründe bestreiten zu können. Lediglich für die Crossstrecke würd ich was anderes raufziehn.


    Das einzige was dieser Paarung einen Dämpfer verpassen könnte wäre die Laufleistung. Im Moment sieht das aber ziemlich gut aus und ich erwarte, dass ich die Reifen noch gut 4000 km fahren kann.




    Mein Bruder hat sich die Mitas E09 aufgezogen:


    Offroad klar ein Stück besser! Der Hinterreifen schaufelt einfach ordentlich was weg, der Vorderreifen gibt guten Halt.


    AAABER: Nach doch recht viel Straßenbetrieb deutlich angeschrägte Blöcke vorne und hinten, nicht zu beseitigende Unwucht beim Beschleunigen und hohen Geschwindigkeiten machen ihm ab und an Probleme. Bei Nässe ist mit diesen Reifen auf jedenfall eine etwas vorsichtigere Fahrweise an den Tag zu legen - besonders frisch nach dem Wechsel.


    Die Karoo 3 wollen wir trotzdem gerne mal ausprobieren. Vorne bin ich mir nicht ganz sicher, weil die Profilanordnung doch etwas wenig Seitenführung verspricht, aber hinten sieht er ja so aus, als könnte er auch gut schaufeln.


    PS: Mitas E10 für vorne ist bei uns auch ein Kandidat :grins:

    Die Enduristan Satteltaschen habe ich mir gegönnt. Ich find die von der Verarbeitung her top - sehen jedenfalls so aus, als könnten sie einige Reisen mitmachen.


    Getestet habe ich sie bisher nur über ein Wochenende, aber dort haben sie gut ihren Dienst verrichtet. Liegen gut am Moped, da zuppelt nix rum während der fahrt, dank der elastischen Zugbänder im Falle eines Sturzes aber noch flexibel genug um nix abzureissen.


    Lediglich das Problem mit der Auspuffhitze sollte man im Blick haben. So eine Abstandsplatte hält die Taschen ganz gut vom Endtopf fern. Ich habe mal nicht aufgepasst und ein Halteband angeschmort - macht aber nix.
    Man kann die Taschen ja auch über Kofferträger legen wenn man da auf Nummer sicher gehen möchte. Ich hab mich dagegen entschiedene um Geld, Gewicht und hässliche Kofferträger zu sparen - läuft auch ohne wunderbar.


    Die Enduristan Taschen waren auch die Abenteuer Motorrad Empfehlung aus einer aktuellen Ausgabe - Preis/Leistung Testsieger waren hingegen die Ortlieb Taschen meine ich.

    Der Tank ist bei der Enduro ja im Heck untergebracht - von dem her ist das wohl recht unwahrscheinlich.
    Der Händler tippt auf die Ventildeckeldichtung. Werde heute abend ma saubermachen, fahren und genauer schaun. In 300 km steht ja eh die Erstinspektion an.

    Moin Moin!


    Freitag konnte ich meine 2014 Enduro R abholen und hab mich am Wochenende voll aus Einfahren konzentriert:)


    Gestern musste ich feststellen, dass am Krümmer/Zylinder Öl/ bzw. irgendeine Flüssigkeit runtergelaufen ist. Die Flüssigkeit schmiert bisl zwischen den Fingern, riecht aber nicht eindeutig nach Öl. Das schwarze am Krümmer hat eine gummiartige Konsistenz und riecht auch in etwa so.


    An der Zylinderdeckeldichtung konnte ich soweit keine Schäden erkennen, ist aber auch schwer einzusehen an der Stelle.


    Jemand ne Idee, was das sein könnte? Irgendwelche Dichtungen? Hängen da Entlüftungs/Überlaufschläuche in der Gegend rum - Ist immerhin auch was Richtung Rahmen geflogen, könnte aber auch durch Fahrtwind passiert sein... Habe natürlich meinen Händler informiert und schreib den weiteren Verlauf auch hier rein.


    Natürlich noch die Bilder: