Beiträge von Drak

    Also bei der Enduro löst man die Konterschraube links rum, also gegen den Uhrzeigersinn. Die Einstellmutter dann je nachdem was man verändern will: rechts rum wird die Feder weiter zusammengedrueckt, das Federbein wird härter, Fahrtdurchhang wird vermindert. Macht Sinn wenn man deutlich über 75 kg wiegt.


    Linksrum wird die Feder entspannt (wird länger und lässt sich leichter eindrücken) und die Karre geht bei gleichem Gewicht weiter in die Knie, der Fahrtdurchhang wird dadurch erhöht. Gut für richtige Leichtgewichte und wenn man die Sitzhöhe erwas vermindern will wenn man's wie ich braucht.


    Da ich nur 1,77 bin und im Originalzustand nur mit den Zehenspitzen auf den Boden kam, habe ich ein Koubalink 1" zur Tieferlegung verbaut. Die Gabelrohre 2cm durchgestossen und das Federbein entspannt.


    Ich habe jetzt 26mm statischen Durchgang (Original 18mm) und 89mm Fahrtdurchhang (empfohlen in der BAL sind 70-80mm). Ich bin mit dem Setup zufrieden. Komme jetzt mit beiden Fussballen gleichzeitig auf den Boden und fühl mich sicher.


    Gruss, Drak

    Moin Moin !


    Ab Werk hatten die beiden 14er Enduros, die im Laden standen beide keine Ventilmuttern. Der Reifenhändler wollte mir nach meiner letzten Reifenpanne wo ich vorne einen Michelin UHD Schlauch (4mm) bekommen habe, eine Ventilmutter verschrauben. Hab es erst mal gelassen und die mitgenommen. Wie ist es damit, sollte man die haben oder nicht ? KTM scheint ja nix davon zu halten.


    @ paydor: welchen Schlauch mit 2,7mm hast du genau ?

    Benxid: danke schon mal für den ausführlichen Bericht. Hab ich wieder was zum Nachdenken. Hi Scout vo T63 hatte ich bisher nicht auf dem Plan. Ich fahre auch reichlich Landstrasse und etwas Autobahn, da die netten Offroadgebiete so ab 100km von zu Hause beginnen. War eigentlich schon fast dabei den Scout für vo/hi zu ordern. Welche Kombination ist denn bei schneller Landstr/Autobahnfahrt besser: vo/hi Scout/Scout oder T63/Scout ? Wie ist es mit Abrollgeräuschen- und "Komfort" ?


    Toef: ich komme mit den Saharas auf trockener Strasse sehr gut zurecht. Wunder mich manchmal wie schnell ich in Kurven damit bin. Nach jetzt 1300km sehen meine auch nicht mehr frisch aus, der Grip hat sich aber nicht verschlechtert. Sicher dass da kein Öl auf der Strasse war ?


    Gruss, Drak

    Moin Moin !


    Das von dir verlinkte Teil ist die Chinesische Imitation der KTM Original "Ständerauflage Gross". Diese kostet allerdings um die 40€ :motzki:


    Verlängern tut es den Ständer nur minimal, so ca 2mm vieleicht, da das Teil eine Mulde hat. Ist zwar etwas hässlich, hilft aber tatsächlich im Gelände die Standfestigkeit zu erhöhen.


    Gruss, Drak

    Moin Allerseits !


    Würde gern diesen tollen Thread wiederbeleben. Ich fahre seit 2 Wochen eine 14er 690 Enduro R mit Serienbereifung. Der Sahara 3 scheint echt ein Witz im Gelände zu sein. Ich habe es wirklich geschafft nach 500 km und innerhalb einer Woche den VR 2x platt zu fahren. Es passierte jeweils in leichtem Gelände mit Schotter und dornigem Gestrüpp. Beim ersten mal hatte sich ein spitzes Steinchen zwischen den Stollen in den Reifen "gebohrt". Beim zweiten mal habe ich ca. 10 kleine und lächerliche Dorne aus dem VR gepult. Einer von denen hat sich wohl den weg durch den Reifen gebahnt.


    Nachdem ich den gesamten Thread durchgelesen habe, scheint sich für mein Fahrprofil 80% (schlecht asphaltierte) Strasse, 20% leichtes Gelände (Schotterpisten, wenig Wiesen, kaum Schlamm) folgende Reifen(Kombinationen) zu eignen:


    Heidenau K60 Scout
    Pirelli MT21
    Mitas E09 (ohne Dakar)
    Mitas E10 vo, E09 hinten


    Über den Scout steht hier ja schon einiges. Würde gern noch mehr über die Pirellis und die Mitas erfahren, vorallem was die Strassentauglichkeit betrifft. Denke im Gelände werden die mehr können als ich denen abverlangen werde.


    Der Enduro 3 gefällt mir auf der Strasse ganz gut, nur scheint der Reifen butterweich zu sein und für meine (Haus)-Geländestrecke ungeeignet.


    Gruss, Drak