Beiträge von Oshu

    Wenn die Niete auf der anderen Seite rausfällt wird sie in den Zahnrädern der Ölpumpen oder des Startermotors hängen bleiben :Daumen runter: richtet also ehreblichen Schaden an. Mir fehlt leider das nötige Werkzeug um eine neue Niete einzusetzen. Die Gefahr, dass die Niete zur Motorinnenseite rauswandert sehe ich nicht, da der Kopf nicht an der dünnsten Stelle des Schaftes abgerissen ist. Das Reststück sitzt ziemlich fest drin und wird schätzungsweise aufgrund der geringeren Klemmkraft weniger belastet werden. Werde vorerst so weiterfahren und nach einem günstigen, gebrauchten Kupplungskorb Ausschau halten.

    Habe den Kupplungsnehmerzylinder zerlegt, Dichtung und Lauffläche sahen wie neu aus. Auch nach dem Wechsel des Hydrauliköls hat die Kupplung weiterhin laut gerasselt und nicht komplett getrennt.


    ***Lösung des Probems***
    Da das Rasseln eindeutig aus der Kupplung selbst kam, habe ich die Kupplung zerlegt. Als Tipp: Anstelle des Spezialwerkzeugs um das Paket zusammenzuhalten eignen sich 4 M5x40 Schrauben bestens. Nach dem Herausnehmen des Lamellenpakets war dann klar woher die Probleme stammen. Eine der acht Nieten mit denen der Kupplungskorb und das Zahnrad (angetrieben vom Primärtrieb) verbunden sind ist abgebrochen. Der Kopf der Niete hat sich dann zwischen Kupplungskorb (dreht sich mit dem Motor) und dem Mitnehmer (dreht sich mit dem Hinterrad) verkantet. Wenn nun die Kupplung gezogen wurde, haben die Lamellen zwar getrennt, aber über den Nietkopf wurde weiterhin Drehmoment übertragen. Der Nietkopf wurde durch meine Fahrt nach Hause zu Späne gemahlen, die sich dann durch die Fliehkraft zum Glück im Kupplungskorb gesammelt hat und nicht durch den ganzen Motor gewandert ist (Keine Späne in den Ölsieben). Nach dem Reinigen aller Teile habe ich die Kupplung wieder zusammengebaut, in der Hoffnung dass 7 von 8 Nieten stabil genug sind. Ein neuer Kupplungskorb kostet um die 700€, was ich für völlig überteuert halte, da kann man schon mal probieren mit dem alten Teil weiterzufahren.

    Ich hab das Öl abgelassen und wie erwähnt den Kupplungsdeckel abgenommen um mir mal die Kupplung anzuschauen. Aber auch als ich noch gefahren bin, war bereits ein ungewohnt lautes Rasseln von der Kupplung zu hören.

    Hallo,


    bin gestern aus dem Urlaub zurück gekommen und enlich mal wieder mit meiner 2013er Duke ne kleine Runde gefahren, nach ca 40km konnte ich plötzlich nur noch sehr schwer die Gänge wechseln. Es war eine deutlich erhöhte Kraft nötig um den Hebel nach zu bewegen. Wollte dann anhalten, aber die Kupplung hat nicht mehr getrennt und der Motor wurde abgewürgt. Konnte von außen kein Problem erkennen, hab mit mit Mühe den Leerlauf gefunden, Motor gestartet, Maschine angeschoben und den ersten Gang eingelegt. Bin dann im zweiten Gang nach Hause gefahren, war zum Glück nicht weit.
    Als sie noch warm war, war es nicht möglich mit eingelegtem Gang und gezogener Kupplung das Motorrad zu schieben.
    Heute mal angefangen zu zerlegen: Vom Kupplungshebel bis zum Nehmerzylinder scheint alles gut zu sein, Kuplungspaket sieht optisch auch gut aus. Keine Späne im Öl. Jetzt wo sie kalt ist, lässt sie sich mit eingelegtem Gang und gezogener Kupplung schieben, wenn auch schwer (->Kupplung trennt immer noch nicht komplett). Bei geöffnetem Kupplungsdeckel hört sich das ganze aber sehr nach Trockenkupplung an :traurig:
    Hat jemand bereits ähnliche Probleme gehabt oder Tipps wie ich zur Fehlersuche vorgehen sollte?
    Es scheint eindeutig, dass die Kupplung ein Problem hat, da die Gänge aber auch deutlich schwerer zu schalten sind als normalerweise (auch ohne kuppeln) befürchte ich, dass auch das Getriebe ein Problem hat :sehe sterne:

    Hi,


    fahre bereits seit drei Jahren ne 2013er 690 Duke und hab seit diesem Jahr auch Stage II und III verbaut mit Akra ESD. Sound ist echt gut, bei der Fahrbarkeit hat sich bei mir nicht allzu viel getan, hab wohl ein eher vibrationsarmes Modell erwischt.
    Hatte mich für dieses Kit entschieden, da manche geschrieben haben, dass die AU ohne Rückbau zu bestehen ist.
    War heute bei GTÜ in der Hoffnung, dass ich ohne Modifikationen durchkomme. Leider wurde die Prüfplakette nicht zugeteilt, da bei 2000 U/min ein CO Wert von knapp über 2,0 und im Standgas von 0,85 gemessen wurde. Soll ist laut Prüfer 0,3 zwischen 2000-3000 U/min
    Motorrad war warm, Lüfter lief, Öltemperatur um 70°C.
    Komme ich durch die Nachprüfung wenn ich den Lambda-Eli rückbaue und das KTM-Steuergerät ohne Kastl dazwischen anschließe? Muss ich auch die Airbox mit Klebeband zukleben?

    Ich hoffe das hilft auch anderen Usern des Kits.