Beiträge von rabianer

    Ich hatte das mit dem Aderlass schon extra gewählt. Eine Minderheitenmeinung sagt ja, genau wie zur CU-Paste.

    Viele anderen sagen nein, und ich hatte keine Kilodose Cu-Paste zu Hause und musste das Produkt von ATE sowieso wegen einer Bremssattelüberholung kaufen


    Ich würde auch keine CU-Paste mehr neu kaufen.


    Ich hatte auch schon mal gesehen, was galvanische Korrosion anrichtet.

    Auf einem Boot war ein Alu-Rahmen mit Edelstahlschrauben verbaut. Der Rahmen hat 4 Jahre gehalten, dann war er durchgerostet. Das ist extrem. so wird es nicht bei einem Bremssattel sein, aber weißen Belag hatte ich auch dort schon genug gesehen.

    Ich kann es dir auch nicht sagen. Tatsache ist, dass die Werkstätten auch gerne noch CU Paste verwenden, wenn auch vielleicht nur, weil noch genug da ist.

    Tatsache ist aber auch, dass Cu und Al zusammen eine Korrosion fördern, und Tatsache ist auch, dass Teile der Bremssättel "blank" sind.


    Und Plastilube ist nicht teurer als CU-Paste.


    Wieso also noch Cu-Paste kaufen?


    Ach ja, hier eine sehr pragmatische Abhandlung dazu.

    https://www.powerboxer.de/werkzeuge/74-kupferpaste


    Tatsächlich habe auch ich reißerische Warnungen gelesen und auch totale Ablehnung dieser Auffassungen.

    Keiner sagt aber, dass der Ersatz von Cu-Paste gefährlicher ist als die CU-Paste selber.


    Und wie gesagt, für die Bremssattelüberholung selber würde ich CU-Paste nicht verwenden.

    Ihr könnt ja machen was ihr wollt.

    Ich verstehe nur nicht das Festhalten an der Kupferpaste. Was ist so geil daran?


    Keiner hat geschrieben, dass ihr das trocken einbauen sollt.

    Plastilube ist sogar schon genannt worden.

    Braucht man auch zur Überholung der Bremssättel.


    Da viele auch sonst gerne auf Tutorials stehen, hier das Suchergenbis bei youtube

    https://www.youtube.com/results?search_query=plastilube


    Die Kupferpaste könnt Ihr gerne für den neuen Auspuff verwenden.


    Ach ja: Aderlass ist auch nicht mehr das Mittel der Wahl bei Bluthochdruck

    Lies bitte genauer. Ich hatte nicht geschrieben, das der Anlasser nicht drehte, sondern, das ich Elektronikprobleme hatte. Beim beschleunigen ist sie mit der gleichen Fehlermeldung wie oben genannt einfach ausgegangen. Ich hatte mittlerweile sogar den neuen Anlasser drin, aber nach dem zweiten Winter war die Batterie genug geschädigt. Das war im übrigen die offizielle Lösung der Tatsache, das die Maschine innerhalb 2 Wochen drei mal in der Werkstatt war. Und mit der neuen Batterie war der Fehler eliminiert.


    oldboy

    Ich scheine bei dir ja einen Nerv getroffen zu haben, oder weswegen meinst du meine Rechtschreibfehler korrigieren zu müssen und andere nicht?

    Kupfer schafft auch eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Metall der Bremssättel, dem Metall der Bremskolben , dem Kupfer der Kupferpaste, und dem Trägermaterial der Bremsklötze.

    Und so eine Batterie führt immer zu Oxidation.

    Das ist ja toll, dass das für die Aberglaube ist, aber wenn man ein Motorrad nicht nur zwei Jahre fährt, ist dass das genaue Gegenteil.

    Es ist ja auch toll, dass du bislang nie eine neue Batterie gebraucht hast, wahrscheinlich aus dem o.g. Grund, oder weil du zu den wenigen gehörst, die alles genau richtig mit der Batterie machen (was dass immer auch ist, auch hier gibt es unterschiedliche Auffassungen).

    Am tollsten ist aber, dass du uns das in diesem Thread mitteilen möchtest. Ich habe eine Tipp für eine günstige Batterie gegeben, und damit vielen vielleicht die Möglichkeit gegeben Geld zu sparen, und Elektronikprobleme zu vermeiden.

    Ich hätte von dir gerne auch konstruktives gelesen. Schließlich hast auch du bereits genügend Fragen gestellt, und dich über konstruktive Antworten gefreut


    Meine Elektronikprobleme mit der 1190 lagen im übrigen an der Batterie. Die Batterie war offensichtlich schon dadurch geschädigt, dass ich wegen des alten Anlassers erhebliche Startprobleme im Winter hatte. Ich hätte damals gerne die Batterie im Keller gehabt, da hatte ich aber keine mit Säurepack gefunden.

    Zum besseren reinigen des Sattels, habe ich den bislang immer abgemacht. Man kann besser ausblasen, und die Kolben vor dem zurückdrücken reinigen. Das schont die Dichtungen der Kolben, die ja auch eine wichtige Funktion haben.

    Auch wenn der Vorredner offensichtlich ein weitergehendes Problem hat, ist ja, wie schon dargestellt, häufig die Batterie schuld.

    Eine Batterie auf Vorrat kaufen, wäre daher eine gute Idee, aber mit dem Problem, dass jede mit Säure gefüllte Batterie altert ab dem Zeitpunkt, an dem sie befüllt worden ist.

    Lösung wäre daher eine Batterie, die mit getrenntem Säurepaket ausgeliefert wird.Die altert nämlich nicht.

    Das sind jetzt moderne Vlies-Batterien, die nach dem einfüllen der Säure auch versiegelt werden, und somit wartungsfrei sind.

    Bis vor kurzem gab es die jedoch nicht in der Größe für unsere KTM.

    Vor kurzem habe ich endlich eine gefunden, und zwar bei Ebay.

    Bezeichnung ist "GTZ14S-BS Wartungsfrei mit Säurepack" und ersetzt auch unsere Größe.

    Die steht jetzt bei mir im Keller, und wartet darauf, dass die alte Probleme bereitet.

    So halte ich das auch mit meinen anderen Motorrädern, und hat mir schon manches Mal den Saisonbeginn gerettet. Nach dem Austausch werden die alten im Winter in das Motorrad getan, und ab und zu nachgeladen (habe ich leider bis vor kurzem nicht gemacht, was zu den Batterieproblemen geführt hat) Vorteil ist, dass die Daten (außer Uhrzeit) erhalten bleiben.


    Ach ja, die Batterie kostet 22 € und ist damit von dem Preis-Leistungs-Verhältniss unereicht.

    Ich habe auch noch ne Honda ntv 650. Da gibt es nichts was der Batterie im Winter über Strom entzieht. Die kann man auch nach 12 Monaten starten. Bei der KTM ist das aber anders. Da im Winter nicht nachgeladen kann das Ende einer Batterie spätestens nach dem zweiten Winter bedeuten. Da man nach der Saison das Motorrad gerne vergisst, ist das nicht unüblich. Die Batterie ausbauen ist daher schon lebenserhaltend. Ohne Verbraucher muss die auch nicht im Keller nachgeladen werden.

    Deine Erfahrungen sind offensichtlich ganz anders als bei den 1190ern. Was ich aber nicht glaube ist, dass du mit originalen Hebeln bei kalter Maschine, eingelegtem Gang und gezogener Kupplung keine Probleme beim anlassen hast, mit den V-trec aber schon . Das Problem dabei ist nämlich nicht ein Problem einer schlecht trennenden Kupplung, Und ist bei Original gegen V-Trec genau gleich.

    Mein Problem ist deine Unverschämtheit. Ich hatte nur höflich nach der Madenschraube gefragt weil ich der Meinung bin, dass es außer bei den Vario keine Madenschraube bei den Griffen des TO gibt. Kannst du aber auch gerne noch mal nachlesen. Sind nur wenige Posts, schaffst du schon.

    Das Kompliment gebe ich gerne zurück, oder was meinst du welche original KTM Hebel Vario heißen?


    Aber markige Sprüche sind natürlich immer angebracht, wenn man eigene Defizite kaschieren muß.