Beiträge von scrad

    Das sich lösende Hinterrad ist ein bekanntes Problem bis 2015.Die Mutter ist ja doppelt gesichert,die kann sich nicht lösen.


    Die Felge mit ihren Konus und dem Konusring weiten sich meiner Meinung nach unter dem enormen Druck der Mutter in Verbindung mit den Vibratioen und Kräften des V2 leicht auf , und schon ist das Rad wieder "locker".


    Deshalb wurde die Felge ab 2016 geändert.Sie besitzt keinen Konus mehr.Die Narbe ist komplett geändert und massiv und plan von aussen.Da kommt nur noch eine Scheibe drauf und die Mutter.



    Felge hat auch ne neue E-Nummer obwohl in den Ersatzteillisten nicht geändert , zumindest vor 4 Wochen noch nicht.




    Gruß Jörg

    Hallo,


    wenn Du schon Fragen bezüglich dieser einfachen Vorgehensweise stellen musst , dann solltest du evtl. Jemanden dazu nehmen der etwas fitter ist in solchen Dingen......Der kann dann auch auf die Bremse treten zum lösen und festziehen der Mutter.Geht aber auch alleine.


    Deine Schritte sind so korrekt.Aufbocken ist kein Muss aber natürlich ok.


    Der Kupplungszylinder so wie der Schutzbügel müssen entfernt werden um zu wechseln wie oben geschrieben, falls du die Kette nicht trennen willst :zwinker:


    Das sind ein paar Teile die auseinander und zusammengebaut werden müssen.Hier gibt es Dichtflächen die absolut sauber wieder zusammenzufügen sind.Ist da der ein oder andere Krümel Dreck dazwischen,kommt dir Feuchtigkeit und somit der gammel in diese Mechanik.
    Das hab ich an einer 990er vom Kollegen schon gehabt....,da war alles fest und oxydiert.


    Ich fette deshalb immer die Flächen nach um absolut sicher zu sein das es dicht ist.


    Desweiteren ist da ein recht kleiner Arretierungstift in der Druckstange.Dieser sollte zum einen nicht verlohren gehen (er fällt je nach Stellung gerne einfach raus wenn die Mechanik abgezogen wird) , zum anderen muss er beim zusammenfügen die Richtige Stellung haben um wieder in das entsprechende Kunststoffteil einzurasten.


    Schrauben nicht zu fest ziehen oder besser nach Drehmoment.Die Teile bestehen teils aus Kunststoff und lassen sich bei zu viel NM auch gerne krumm und platt drücken.




    Das Sicherungsblech auf dem Ritzel dann wieder umfalten.KTM empfiehlt mittlerweile das Blech bei der 1. Inspektion 2 Fach umzulegen,da es immer wieder lose Ritzel gibt und die Verzahnung auf der Welle ausschlagen kann.


    Nicht mit dem Hammer Dran gehen ! Manche schaffen es dem Ausgangslager dabei eins mitzugeben.Die Spätfolgen dauern dann ein paar 1000 km.


    Schraubendreher anschärfen um unters Blech zu kommen.Wenn unbedingt Hammer dann Gummihammer.Wasserpumpenzange ist auch ein gutes Werkzeug.





    Ansonsten ist das kein Hexenwerk wenn man einfach wieder so zusammenbaut wie auseinnder .....




    Gruß Jörg

    Das dünne Öl bringt ja nur was wenn es permanent nachgelegt wird mit dem Öler.



    Schmierst das mit Balistol nur ein , hat das dein Hintermann nach kurzer Zeit auf der Scheibe und du nix mehr an der Kette :grins:


    Könnte man in den Öler packen,ist dann aber alles andere als günstig....

    Habe heute die MRA Scheibe getestet.


    Bin 190 cm und Sitzriese.


    Bis 180 deutlich schlechter , da der Wind jetzt gebündelt gegen Brust/Hals ansteht.Schon bei 120 deutlich spürbar und schlechter als ohne.


    Erst wenn ich mich leicht ducke wirds gut.Dann sind Geschwindigkeiten von 230 und drüber länger machbar.Auch 275 kann man dann mal etwas länger durchhalten ohne abartige Verkrampfungen.


    Für Fahrer bis 175 cm denke ich über den gesamten Bereich besser.


    Da ich überwiegend bei 120 bis 160 unterwegs bin , und bei meiner Größe , kommt sie wieder runter.



    Falls Jemand Interesse hat PN......




    Gruß Jörg

    Zitat

    Kollege hat 2 Fireblades,beide über 40 000 km Erster Kettensatz; Scottoiler.Viel Rennstrecke mit der einen und Landstraße kein Kind von traurigkeit.Das dauerhafte Ölen ist besser als bei Lust und Laune zähes Fett draufzupappen.

    Die Haltbarkeit mit den Kettenölern ist deutlich höher , das steht ausser Frage.


    Je dünner das verwendete Öl , desto besser für die Haltbarkeit.Jeglicher Dreck wird sofort mit abgeschleudert , was allerdingens auch schnell die Felge einsaut.
    Fahre selbst Scottoiler.Ich dosiere recht hoch , habe deshalb auch schnell den Mist auf der Felge.Lässt sich aber sehr einfach entfernen im Vergleich zum klebrigen Sprühzeug.


    Alles was klebt hält auch den Schmutz fest.Dieser reibt die O/X Ringe auf , welche sich ja auf den Laschen bewegen , weswegen sie irgendwann nicht mehr richtig dichten bzw. auseinanderbröseln.Sehr dünnes Öl schmiert zudem die O-Ringe bei ihrer Bewegung auf den Laschen zusätzlich,da die zähe Fettfüllung zwischen Bolzen und Hülse idealerweise nicht nach aussen vordringt.




    Die Lebensdauer der Kette auf einem 4 Zylinder Reihenmotor ist an sich deutlich höher.Keine harten Schläge,keine üblen Drehmomentspitzen wie bei der SD-R.


    Das schon das Material........



    V2 mit 1300 ccm ist ein Kettenquäler. Ebenso die dicken Einzylinder......



    Gruß Jörg

    Zitat

    und dann wird sie anfangen zu rutschen.

    Nee komm , das ist jetzt nicht dein Ernst oder ? :lautlach:


    Ich habe auf 500 er 2 Takt Crossern die Kettensätze so weit runtergefahren , das die Zähne vorne so weit eingelaufen waren bis sie wegbrachen.


    Erst wenn die Zähne weggebrochen sind und das Ritzel nur noch leichte "Hubbels" hat rutsch die Kette.


    Ansonsten keine Chance.



    Davon abgesehen , Sobald die Dichtringe hinüber sind runter mit dem Kettensatz.Das geht dann rasend schnell .......


    Da würde ich keine große Tour mehr mit machen.....



    Gruß Jörg

    Hallo,


    gibt es eigentlich schon Messungen vom 2016er Modell ?


    Das angebliche "Drehmomentloch" zwischen 4000 und 6000 RPM der vergangenen Modelle ist bei mir gefühlt eher ein "Berg"


    Dafür ist evtl. obenrum etwas weniger ?



    Ein Diagramm von einer 2016 würde mich mal interessieren.....



    Gruß Jörg

    Klärt mich bitte mal auf warum die Neulagerung von Schwinge und Lenkkopf den beschriebenen Erfolg bringt.


    Ich will es nicht in Frage stellen , sondern nur die passende Info diesbezüglich.


    Hatte vor ewigen Jahren mal meine Yamaha V-Max ( 1. Modell ) bei Schwarz machen lassen.


    Dieses Mopped lief wie bekannt bei höheren Geschwindigkeiten nicht mehr geradeaus , pendelte , war unpräzise ect.....


    Lag damals daran das es zum einen je nach Fertigungstolleranzen einen Versatz zwischen Schwinge/Hinterrad zum Vorderrad gab , und zweitens die Lagerringe am Lenkkopf wohl teilweise nichtmal sauber rund gefräst waren und die Lager klemmten oder Spiel hatten.


    Also viel Potenzial , und danach war es auch deutlich besser ,aber konstruktionsbedingt war das Ding eh kein Sportmopped..... :nein:




    Jetzt habe ich in den Jahren schon viele Maschienen zerlegt und aufgebaut.gerade auch KTM.


    Wenn ich bei heutiger Fertigung das Lenkkopflager betrachte , weil ich es mal neu machen muss z.B. , dann läuft dieses traumhaft leicht,ohne Spiel,ohne zu hakeln.Das ist Standard heute.


    Das kaum vorhandene Losbrechmoment wird nachher durch die vom Lenker kommenden Kabel und Züge auf ein trauriges Maß heruntergedrückt , ist halt so.


    Die Schwingen sind heute ebenso tadellos gelagert.Kein Spiel , kein klemmen,läuft einfach wunderbar.


    Auch hier wird das Losbrechmoment letztendlich durch die evtl. vorhandene Umlenkung vom Federbein sowie das Federbein selbst eingeschränkt,da all diese Teile wiederum Dichtringe haben die ordentlich "klemmen" im Vergleich zu einem Nadellager z.B. mit seinem kaum vorhandenen Losbrechmoment.




    Was wird jetzt bei Schwarz abgeändert an der SD-R , das ihr diese deutlich spürbaren Erfolge verbucht ?





    Gruß Jörg

    Habe den selben Mist , Modell 2016.Morgen neue Schraube kaufen....


    Sowas an der Vorderradbremse ist unglaublich :Daumen runter:


    Aber an sich ist die ganze vordere Bremsanlage ja mit reichlich Problemen gesegnet.


    Warum sollte das nicht auch bis zum Hebel raufreichen ? :kacke:




    Gruß Jörg

    Zitat

    Danke für den überflüssigen Post, Jörg Aber mich da jetzt deswegen als Lügner hinzustellen, finde ich schon n bissel heftig

    Mein Gott wo bleibt denn der Humor hier ?


    In deiner Fahrsituation kann man sich einfach nicht auf den Appel legen ohne das da irgendwas komplett anders als beschrieben gelaufen ist.


    Einfacher ist , ich hab mich irgendwie dämlich im Kreisel abgelegt,Punkt,denn die eigentliche Geschichte um die es geht ist doch der Schaden an der Seite mit der dazugehörigen Rechnung vom Händler......



    Also mal nicht alles so ernst nehmen :zwinker:




    Gruß Jörg

    Die übliche Kontrolle was den Kettenverschleiß angeht ist denke ich bekannt ?


    Kette am Kettenrad auf 15 Uhr nach hinten wegziehen.Hier sollte sich eine intakte Kette NICHT abziehen/abheben lassen.


    Kann man sie deutlich sichtbar abheben , also schon 2-3 mm , dann ist sie arg verschlissen.


    Zweiter Test:


    Die einzelnen Kettenglieder am unteren Durchhang der Kette mal hin und her biegen.Das sollte wie bei einer Kette dieser Dimension üblich nur mit deutlichem Wiederstand gehen , sprich die O/X oderwas auch immer für Ringe dichten alle noch stramm ab.


    Ist da auch nur ein einziges Glied bei was locker hin und her bewegen lässt,runter mit dem Kettensatz.


    Dann ist die Fettfüllung längst raus und Feuchtigkeit kann ihr Werk vollbringen (Roter Staub sprich Rost wie oben geschrieben ist die letzte Evolutionsstufe eine Kette die fertig ist)



    Da gehts nicht nur ums tägliche Nachspannen.Wenn der Bolzen durch Rost geschwächt ist kann er brechen , gerade bei so einem Drehmomentbiest.


    Das möchtet ihr nicht erleben.Selbst bei 50 kmh verklemmt die Kette den ganzen Antrieb wenns dumm kommt,Hinterrad blockiert und das wars.


    Im Urlaub noch dümmer :nein:






    Gruß Jörg

    Ich finde es erstaunlich eine 390er mit 200-300 km auf der Uhr , sprich eigentlich längst sauber gefahrenen Reifen mit 20 kmh aufgrund von fehlender Antihopping Kupplung im Kreisel wegzuschmeissen. :respekt: :sensationell:


    Ich versuche mir das jetzt schon seit geraumer Zeit vorzustellen, aber das geht nicht ohne das wenigstens eins der Parameter gelogen ist :tröst:


    Grundsätzlich ist das so , das man große Scheisse bauen muss um die Kiste ohne Fremdbeteiligung bei 20 kmh hinzuwerfen , es sei denn man fällt einfach vor Schwäche um.


    Du weisst aber schon , das du im Kreisverkehr dem schwarzen Zeug hinterherfahren musst und in der Mitte die Blumen mit der Einrahmung tabu sind ?



    Sorry,aber ich find die Unfallschilderung echt lustig :lautlach:









    Gruß Jörg

    Ihr meint aber schon Kettensatzwechsel ?


    Und schmeist nicht ne neue Kette auf die alten Ritzel :nein:

    Zitat

    Wurde schon mal diskutiert und es gibt keine einheitliche Regelung. Die meisten sagen so 10% wäre kein Problem. Ruf einfach deinen Händler an und klär es, oder warte einfach noch einen Tag dann hast du eh KD.

    Das ist total egal , solange du nix von KTM auf Garantie ersetzt haben willst :lautlach:


    Willst bei der ersten Inspektion was teures reklamieren,würde ich das Dingen lieber aufm Hänger bringen bevor die Uhr auch nur 1001 km zeigt.



    Ich habe meine jetzt bei 999 km gebracht :grins:

    Wer im voreilenden Tacho ein großes Problem sieht und den Aufwand scheut , kann sich auch den Sigma Sport MC 1812 Moto zusätzlich drantüddeln.


    Habe ihn selbst an der 990er SMT gehabt.Mittels Radumfang und/oder abgleich mit Navi kann er sehr genau eingestellt werden.


    Dazu beherbergt er reichlich Spielereien für den Motorradfahrer , wie Messungen 0-100 bzw. jeden Wert von-bis den man einstellen möchte , 1/4 Meile Messung , Bremsverzögerung und was nicht alles......


    Ist ganz lustig das Teil :grins:



    Gruß Jörg

    Zitat

    BMW untertreibt da traditionell.


    Naja ,




    mit Tradition hat das auch was zu tun.



    Ich schau mir das Spielchen mit der "hohen Leistung" der BMW Motorräder in diversen Tests schon seit fast 35 Jahren an.


    Besonders hoch war die immer wenn Testmaschinen von Zeitschriften angefordert wurden :zwinker:


    Das gibt es nicht nur bei den Motorrädern , und vielleicht sollte man auch hier auch mal Abgaswerte messen :grins:




    Aber man will ja nix unterstellen.......




    Gruß Jörg