hallo christian,
habe mich auch eine weile mit dieser frage beschäftigt und letztendlich vor 2 wochen eine duke 5 beim händler rausgeschleppt (wenn auch nicht ganz original).
mein entschluss indes, ist vielleicht einem etwas exotischen hintergrund entsprungen, der deine überlegungen nicht wirklich beeinflusst.
ich bin ganz jahres fahrer (54 jahre / 1,83 m) und habe einen winterersatz für meine in die jahre gekommene xt 600 tenere gesucht. mein wunsch war es zukünftig im winter leichter aber mit etwas mehr dampf an der kette unterwegs zu sein (da kommt man an orange nicht vorbei). klar war ich im sinne meiner xt erst einmal in sachen smc bzw. enduro unterwegs. was mich dann aber doch zur duke bewogen hat, war die schöne tiefe sitzposition verbunden mit dem tiefen schwerpunkt (beides sehr vorteilhaft im winter) und die tatsache das ich in der hauptsaison die vorteile an meine frau weiterreichen kann und ich sie so hoffentlich öfter zum selbst fahren animieren werde.
wie oben beschrieben: etwas exotische beweggründe !
die ersten 500 km (stadt und landstraße) habe ich bereits abgespult und bin in sachen motor, fahrwerk, haptik und sitzposition bis auf weiteres rund rum glücklich. was für ein fahrrad... und jetzt schon mit mehr dampf - wir drehen vorerst ja nur bis 6000 rpm - als die xt je hatte. da kriege ich ja richtig angst vor dem ersten schnee.
einzig die hackerei unter und um 3000 rpm verbunden mit der getriebeabstufung ließen mich grübeln, was ich nunmehr vorne mit einem zahn weniger so gut es geht zu bekämpfen gedenke.
last not least für alle die sich dies fragen: die originalbereifung blieb gleich beim händler und wurde dankenswerter weise sofort kostenlos gegen heidenauer m+s k60 silica getauscht (sieht zur legalität und fahrbarkeit im winter auch noch richtig gierig aus). weitere features: akra, kurzes heck, dongle, ergo sitzbank, sturzbügel, 2-finger hebel, alarmanlage, gabelschützer.
in diesem sinne fahrt vorsichtig...