Beiträge von reiniheini79

    Hi Zusammen,


    mal noch einen Tipp meinerseits zum Werkzeug.

    Bei den vergangen Touren hab ich in den wenigsten Fällen echtes Schrauberwerkzeug gebraucht.

    Neben der Zange aus dem Boardwerkzeug brauchte ich:

    - Reifenreparatur (hab ich in den letzen 2 Jahren 3 mal gebraucht)

    - Sekundenkleber und ggf. Packpulver (der Bastlertrick zum füllen von Lücken)

    - Panzertape

    - 60mm Nuss für die hintere Radmutter (hab da das hier vielfach diskutiere Alu-Teil)

    - OBD2 Adapter zum Auslesen und zurücksetzen von Fehlern


    Gruß

    Reini

    Hi Chris,


    bitte nicht falsch verstehen und ich will dich auf keinen Fall irgendwie persönlich in Zweifel ziehen...


    Deine Berechnung stimmt und wäre die Ansteuerung eine 0-symetrische Wechselspannung würde deine Aussage mit 0,17% Änderung stimmen.

    Das PWM-Signal ist aber eine AC-überlagerte Gleichspannung. (Evtl. hast du schon mal was von der Fourierreihe einer unsymetrischen Rechteckspannung gehört!?)

    Dieses Prinzip wird z.B. bei allen nicht-isolierten Schaltnetzteilen (Buck, boost, Sepic etc.) genutzt.


    Neben der ganzen Theorie bleibt noch der messtechnische Ansatz.

    Ich hab das Ganze mit True-RMS-Amperemeter sowie mit nem Oszi und Shunt nachgemessen. Der Bypassstrom ist erwartungsgemäß bei ca. 10% des Gesamtstroms.


    Um das hier nicht zu einer Vorlesung für theoretische E-Technik zu machen vielleicht nochmal etwas zum allgemeinen Verständnis:

    Die Lösung von Chris mit dem Widerstand funktioniert und die Wirkung ist für die überdämpfte Gabel eine Wohltat!


    Mir persönlich hat lediglich das Verhalten bei schärferem Anbremsen und vor allem beim wieder loslassen der Bremse in Schräglage nicht gefallen.

    Durch das schnelle Ausfedern hat es sich teilweise angefühlt als würde das Vorderrad weggehen.

    Die Variante mit der Drossel hat das für MICH verbessert....


    Grüße

    reini

    ......

    Mit den 33Ohm an der Gabel hab ich jetzt erstmal eine deutliche Verbesserung der Gabel erreicht! :Daumen hoch:

    Neben den offensichtlich weicherem Ansprechen bei Unebenheiten hatte ich auch direkt das Gefühl das Mopped hält deutlich leichter die anvisierte Linie.

    .......


    Hallo Zusammen,


    nach nunmehr ca. 6000km "Erfahrung" mit der Modifikation will ich euch dazu mal ein Update geben.


    Direkt nach dem EInbau des 33Ohm Widerstands war ich mit meiner Frau in der Slovakei. Wir sind übers Land durch Tschechien und Polen da hingefahren.

    Die erzielt Verringung der härte an der Gabel war bei den dortigen Strassen ein echter Segen! Die Grunddämpfung der Gabel ist deutlich softer. Allerdings ist sie m.E. im Sport-Modus dann schon wieder zu weich.

    Zusätzlich war sie im Modus "2 Mann mit Gepäck" speziell beim Anbremsen in Schräglage auch in den beiden anderen Modi für mich deutlich zu weich.


    Ich hab mich dann nach der Tour nochmal aus elektrischer Sicht mit dem Thema beschäftigt.

    Kurz gesagt habe ich den 33Ohm-Widerstand durch eine 15mH-Drossel mit 40Ohm Serienwiderstand ersetzt. Über Google bei einem deutschen Elektronikversender zu finden: L-XHBCC 15M


    Für Interessierte mal der Versuch einer Erklärung:

    Der Leistungstreiber des Proportionalventils steuert den Spulenstrom mittels eines PWM-Signals und simpler Mittelwertsregelung. Der Spulenstrom selbst pulsiert durch die hohe Induktivität der Ventilspule mit geringer AMplitude um den Mittelwert.

    Bei einem Widerstand parallel zur Ventilspule fließt mit zunehmenden Strom, also Verhärtung der Dämpfung, überproportional viel Strom durch den Widerstand. Dies wirkt sich in einer Verringerung des Dämpfungseinstellbereich aus. (Passt zum Gefühl im Sportmodus)

    Die Induktivität der Drossel sorgt nun dafür, dass das Verhältnis von Ventilstrom und Bypass-Strom einigermaßen konstant bleibt. Der Einstellbereich der Dämpfung ist wieder größer als beim Widerstand.


    So ausgestattet bin ich anschließend mit meiner Frau im Sauerland und solo im franz. Jura mit Zwischenstopp im Schwarzwald gewesen.

    All diese Strecken und Bedingungen haben gezeigt, dass die Gabel damit besser funktioniert.


    Die subjektiven Eindrücke kann ich zusätzlich an meinen Reifen-Verschleißbildern bestätigen.

    Ohne Widerstand oder Drossel hatte ich immer eine sehr deutliche Sägezahnbildung im Reifenprofil.

    Nach dem Einbau der Drossel habe ich auf meinen Metzeler Z8 nach 5500km mit 3mm Rest am Hinterreifen noch soviel Profil wie nie zuvor. (Den letzten hab ich bei 6000km runtergeworfen)

    Der Hinterreifen ist an der Stelle besonders zu bemerken, da ich die Änderung nur an der Gabel gemacht habe. Bekanntlich gibt es aber eine Nachführung der Hinterraddämpfung über das Federwegsignal der Gabel...


    Ich hoffe das hilft jemandem!


    Gruß

    Reini

    Hi Pietsch,


    zum Auslesen der Fehlercodes kannst du die Vgate Icar2- OBD-Adapter und die App "Car Scanner" nutzen.

    Dazu brauchst du noch ein Kabel was vom OBD2-Anschluss auf den 6-poligen KTM-Stecker "übersetzt"


    Evtl. kennst du jemanden der sowas hat?

    hatte meine 1290 GT letzte Woche zur Durchsicht.

    Aktueller KM-Stand ist 88000.

    War also die große Durchsicht die alle 30tkm ansteht...


    Hab 870€ gelöhnt wobei 500€ auf die Arbeitskosten entfallen. :ja: Ventilspiel-Einstellung ist schon ein Brocken...

    Hallo Armin,


    ich hatte das Problem vor 2 Jahren.

    Tankanzeige ist bei der 1. Tour nach dem Winter von 100% auf 0 gefallen.

    Hab sofort angehalten, weil ich dachte ich hätte ein Loch im Kraftstoffsystem.


    Da mein Mopped gerade zum Service in der Werkstatt steht, kann ich dir leider keine Widerstandswerte von einem intakten Taktstandsgeber nennen.

    Ich hoffe es am Fr. wieder zu haben. Dann messe ich die Werte mal aus.


    Soviel vorab. Mein defekter Geber hat gerade Werte zwischen 10Ohm für leer und 750Ohm im Vollzustand.

    Somit erscheinen mir die 250Ohm zu niedrig zu sein.


    Gruß

    Reini

    Hi Kurt,

    das kann ich natürlich machen.


    Der Impulsgeber (Kurbelwellensensor) kostet 81€. Dazu wurde noch eine neue Dichtung am Lichtmaschinendeckel für 26€ verbaut.


    Der wirklich teuere Punkt war die Benzinpumpe die mit 576€ zu Buche schlägt. (Die war aber nicht der Grund für das Startproblem sondern hat Laufkultur und Leistungsprobleme verursacht)

    On-top kamen dann bei mir noch 300€ Arbeitskosten.

    Hallo Zusammen,


    hab heute mein Mopped aus der Werkstatt holen dürfen.

    Schlussendlich war der Kubelwellensensor defekt.

    Damit bestätigt sich meine urspüngliche Vermutung bzgl. der Ansteuerung von Zündung und Einspritzung.

    Salopp gesagt weiß die ECU ohne den Sensor einfach nicht das sich der Motor dreht und damit auch nicht wann Einspritzung und Zündung fällig sind.


    Zusätzlich wurde dann aber trotzdem noch die Benzinpumpe getauscht.

    Die Alte brachte es wohl nur noch auf 1,5bar obwohl 3bar nominal benötigt werden.


    Ziemlich teurer Spass das Ganze. Aber jetzt läuft sie wieder!


    Hoffentlich hilft diese Erfahrung jemandem!


    Gruß

    reini

    wie schon im ersten Post beschrieben, bin frühs an die Arbeit gefahren und Abends ist sie nicht mehr angesprungen. Vorher keine Aussetzer o.Ä.


    Die Batterie ist ca. 1,5 Jahre alt und ich hab die 10AH-Version von CS-Batteries drin.
    https://cs-batteries.de/Pro-V4-Version-Batterie


    Der Anlasser zieht kräftig durch und beim Kurbeln werden 11,5 bis 11,6V im Display angezeigt.

    Da ich in den letzten Jahren schon 2 Batterie ersetzen musste, weiß ich wie sich eine zu schwache Batterie äußert.

    Das ist es def. nicht.


    Gestern habe ich den Tank runter gebaut und die Massepunkte am Rahmen kontrolliert. Alles I.O.


    Da sie nicht mal annähend ein Geräusch von sich gibt was nach Verbrennung klingt, fehlt m.E. Erachtens nach Sprit oder Zündung oder beides.


    Eigentlich wollte ich mir die Ansteuerung von Zündung und Einspritzung anschauen. Leider fehlt mir aber jetzt die Zeit.

    Daher habe ich meine GT gestern zum Händler gebracht.


    Er meinte, er hätte in den letzten Wochen schon 2 Fälle mit defekter Bezinpumpe gehabt. (Kein Druck obwohl Pumpe hörbar läuft)

    Schauen wir mal was rauskommt....


    Ich melde mich!

    sorry, habe vergessen zu erwähnen:

    Es handelt sich um eine 1290 GT mit BJ 2016.


    Hab gestern die 85000km vollgemacht und mich noch darüber gefreut wie wenig Probleme ich doch bisher hatte! :ja:

    Hätte ich den Gedanken mal stecken lassen....

    Hallo Zusammen,


    obwohl das Thema "Startprobleme" hier schon x-mal thematisiert wurde, bin ich nicht fündig geworden.


    Ich bin heute früh normal zum Supermarkt und zur Arbeit gefahren.

    Mopped normal abgestellt und heute Abend startet sie plötzlich nicht mehr.


    Batteriespannung liegt bei ca. 13V was für meine Li-Batterie völlig normal ist und der Anlasser dreht sauber durch.

    Benzinpumpe läuft nach dem Einschalten der Zündung hörbar und schaltet wie gewohnt nach wenigen Sekunden wieder ab. (Druck erreicht)

    Die Drosselklappen reagieren hörbar auf den Gasgriff.

    Trotzdem kommt nichtmal ein Husten von Motor.

    Nach 5s Anlasserbetrieb erscheint dann im Display die Meldung MTC-Fehler.


    Gepüft habe ich die Masse am Motorblock, die Kabel an den Steuergeräten und natürlich die Sicherungen.

    Weiter bin ich noch nicht gekommen.

    Rein akustisch hört es sich so an, als hätte sie keinen Sprit oder keinen Funken.


    Morgen will ich mal die Ansteuerung der Zündspulen und der Einspritzventile prüfen.

    Hat jemand evtl. noch eine Idee?


    Danke euch!

    ich fahre die GT aus BJ 2016, also die 1. Version.

    Beim Update fehlt mir noch der letzte Stand. Damit sollte ich, wenn mein Logbuch stimmt, auf dem Stand vom September 2020 unterwegs sein.

    Bei der letzten Durchsicht hat mein Händler erwähnt das es noch ein Update gibt. Bisher war ich aber dem gegenüber ziemlich zögerlich, weil ich mehrmals von einer Verschlimmbesserung gelesen hab.


    Reifen sind aktuell die Metzeler Roadtec 01 SE.

    Aber das angesprochene Verschleißbild als auch das "Schleudersitzgefühl" hatte ich bisher mit ALLEN Reifen.

    Also: Bridgestone S22, Metzeler Z8, Pirelli Angel GT und den Pirelli Rosso Corsa II

    Hallo Chris und alle Zusammen,


    Huafi, danke für den Denkanstoß zur Verbesserung des elektronischen Fahrwerks!

    Ich hadere schon lange mit dem Setup und ärgere mich fast jeden Tag über die überdämpfte Gabel und die mangelnde Zugstufe am Federbein. (Auf meinem Arbeitsweg gibt es eine Bodenwelle bei der ich regelmäßig vom Sattel abhebe.)

    Gemäß den Lehren von Dave Moss ist das nicht nur ein Gefühl sondern läßt sich auch wunderbar am Verschleißbild der Reifen ablesen. (Stichworte: ungleichmäßiger Verschleiß der Profilflanken)


    Bisher habe ich mich immer gescheut in die Stellglieder einzugreifen. Aber ermutigt durch die Auslegung von Chris habe ich mal ein paar Versuche gemacht.

    Huafi , Schaltungstechnisch konnte ich eine Erkenntnis bei meinen Versuchen gewinnen.

    Die Stellglieder (Ventile) werden vom Steuergerät mit einem geregelten Strom versorgt. (unabhängig von gewählten Modus im Stand: Gabel=1,05A, Federbein= 1,18A )

    Speist man die Ventile mit ca. 1,5A (DC), sind Gabel und Federbein kaum noch zu bewegen.

    Durch die Stromregelung wird der 1R-Vorwiderstand in Chis Schaltung eigentlich nicht benötigt. Schadet aber auch nicht....

    Mit dem von Chris ausgelegten Bypass-Strom von ca. 10% reicht auch ein Leistungswiderstand mit 1W Bemessungsleistung.


    Mit den 33Ohm an der Gabel hab ich jetzt erstmal eine deutliche Verbesserung der Gabel erreicht! :Daumen hoch:

    Neben den offensichtlich weicherem Ansprechen bei Unebenheiten hatte ich auch direkt das Gefühl das Mopped hält deutlich leichter die anvisierte Linie.


    Beim Federbein wird das Ganze jetzt nicht so einfach, da ich nur die Zugstufe beeinflussen möchte.
    1. Hardwareseitig wird die Dämpfung nur über ein Ventil gesteuert.

    2. müsste man zur Erhöhung der Dämpfung einen zusätzlichen Strom einspeisen.


    Beide Punkte sind zwar elektronisch zu lösen, aber mit massivem Aufwand verbunden.

    Daher nochmal eine Frage zu den von KTM vorgesehenen Möglichkeiten.

    In den KTM Ersatzteil-Katalogen (z.B. https://www.ktm-shop24.de/KTM-…-ABS-16/F9903PF/080000190) gibt es Shims zur Abstimmung des Fahrwerks.

    Hat damit schon mal jemand Erfahrungen gemacht?

    Wenn ja, lassen sich damit Zug und Druckstufe ggf. separat abstimmen?


    Zum Abschluss muss ich sagen, gut das es das es Menschen mit Willen zur Verbesserung und dieses Forum zum Austausch der Ideen gibt!


    Viele Grüße

    Reini

    die Boardspannungsanzeige im Display ist relativ ungenau.

    Meine GT zeigt z.B. 0,1 bis 0,2V zu wenig an.


    Die 125er meines Sohnes zeigt 0,3V zu viel an.


    Da dies nur für uns als Beruhigungstablette eingebaut ist, spielt das aber keine Rolle.

    Die entscheidenden Systeme wie das ABS haben sicher eine eigene Unterspannungserkennung mit der sie uns dann brav Fehler im Steuergerät eintragen.

    (Hab ich leider genug gehabt als meine 2 Bleibatterien gestorben sind die ich vor der CS-Batterie drin hatte)


    Moin,


    ich hab die Batterie in der 10Ah-Version Anfang 2021 verbaut.

    Meine GT (BJ 2016) hat eine nachgemessene Ladespannung von 14,3V bei ca. 20°C und 3000U/min.

    Über Drehzahl sinkt die Spannung leicht.

    Klingt vielleicht etwas widersinnig, wird aber logisch wenn man bedenkt das Zündung und Einspritzung mit zunehmender Drehzahl mehr Strom zieht und der Regler einen gewissen Innenwiderstand hat.


    Trotzdem kann es nicht schaden wenn du die Ladespannung einfach mal nachmisst. Die Laderegler haben wohl mitunter etwas Toleranz.

    Jedenfalls war mein Händler der Meinung das bis zu 14,6V normal wären. (Aus Sicht von Bleibatterien finde ich das auch bedenklich aber das ist ein eigenes Thema)


    Den Einsatz der Batterie kann ich nur empfehlen.

    Ich hatte vorher 2 Bleibatterien die jeweils bei kaltem Wetter (um 0°C) einfach nicht den erforderlichen Strom geliefert haben.

    Die CS-Batterie zieht auch bei -4°C ohne vorwämen o.Ä. sauber durch.


    Grüße Reini

    gerade drüber gestoplert:


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    Ich würde sagen, alter Saft in neuen Tüten.


    Bis auf die Verbrauchsangabe entdecke ich keinen Unterschied. :nein:

    Und ich hatte so auf eine Fahrwerk mit Umlenkung gehofft...

    Anfang des Jahres hab ich bei KTM Bauerschmidt in Breitungen (Thüringen) einen Service vom Federbein und Dämpfer machen lassen.

    Neben dem Öl wurden auf die Gleitbuchsen in der Gabel erneuet. Lt. seiner Aussage werden die nach Vermessung der Gabelholme ausgewählt.

    Im Endeffekt hat sich das Ansprechverhalten etwas verbessert...

    ...bei der ganzen Lärmdiskusion ist vielleicht etwas unter gegangen das man auf dem Sachsenring trotzdem Spaß hat.


    Hab mal ein kleines Video zusammengeschnitten:

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    reiniheini79


    Die einfachste Lösung ist, nie mehr am Sachsenring aufzukreuzen. Es gibt so viele schöne Rennstrecken insbesondere außerhalb Deutschlands, die in Punkto Lärm deutlich unproblematischer sind. Und ich spreche jetzt nicht davon, mit besonders lauten GP Auspuffanlagen aufzukreuzen. Sondern mit straßenzugelassenen oder normalen Racing Anlagen incl. DB Eater keine Probleme zu bekommen.


    ganz klar kann man einfach wo anders hin gehen und werde das auch machen.

    Bei meinem Erfahrungsbericht ging es mir vor allem darum die Leute hier zu informieren.


    Im schlimmsten Fall bezahlt man ein Haufen Kohle und wird im 2. Turn disqualifiziert.


    Das Thema Lautstärke wird ja allseits recht kontrovers diskutiert.

    Kurz gesagt bin ich der Meinung das die Hersteller bisher es schon recht auf die Spitze getrieben haben.

    Moin Zusammen,


    auch wenn der Thread nun mehr als alt ist, wollte ich mich trotzdem mal kurz mit meinen Erfahrungen melden.

    Da der Termin im Mai Corona-bedingt ausgefallen ist, waren wir erst letzte Woche auf dem Sachsenring.


    Nach dem sch**ß Sommer hatten wir Wetter-mäßig richtig Glück und es hat soweit wirklich alles gepasst. (Soweit ich das halt einschätzen kann nachdem ich das 2. Mal auf der Renne war)


    Das Thema Lärm hat sich leider doch fast so schlimm dargestellt wie am Anfang befürchtet.

    Erstmal das Positive: nach der technischen Abnahme wurde ich zu den Kollegen von Ring weitergeleitet. Die haben mir dann den Aufpuffkrümmling dran geschraubt und wirklich auf nette Art die Hintergründe erklärt.


    Als ich dann zum Freien fahren kam, wurde ich nach dem ersten Turn gleich abgefangen. Es gab ohne Umschweife direkt klare Worte zum "Lärm".
    Ich also im nächsten Turn an der Messstelle nur noch 3/4 Gas in 5. Gang. Vorher wars der 4. mit 3/4 Gas..

    Mir sind alle einfach weg gefahren und trotzdem konnte mitten im Turn meine Startnummer auf der Anzeigetafel lesen.

    Hab wieder strenge Worte bekommen und der Turn war zu Ende. Bei allen restlichen Turns habe ich den strengen Finger der Warnung beim Rausfahren gesehen.


    Alles in Allem ist der Sachsenring ja echt geil, aber so ist das schon absurd.

    Mein Mopped ist komplett Serie und darf sogar nach Tirol lt. der 95db-Regelung.


    Meine Kumpels haben mir mehrfach attestiert das ich bei weitem nicht der lauteste war.


    Damit bleibt die Frage, konnten die Leute den Sound der KTM nicht leiden oder ist Lautstärke doch sooo subjektiv?


    Das positive daran ist, ich hab ne Ausrede warum meine Rundenbestzeit bei 1:45min stehen geblieben ist. :ja:


    Grüße Reini