Beiträge von Duselschieber

    Da ich trotz 1,80 nur ~65 Kilo wiege (angezogen), dachte ich mir schon, dass das Fahrwerk eh zu hart eingestellt sein wird und ich so etwas raus holen könnte.
    Auch der statische Durchgang zeigte 4 statt 15 mm, und der dynamische Durchgang hat mit 55 statt 75 auch nicht gepasst.

    Tatsächlich war die Standardfeder für zwischen 75 und 85 kg Fahrergewicht eingebaut und 3/4 vorgespannt.
    Ich habe die Vorspannung bis auf ein paar noch sichtbare Gewindegänge reduziert, da ich gelesen hatte, dass man IMMER ein wenig Vorspannung drauf lassen sollte.


    Es fährt sich so wesentlich angenehmer/besser und die Höhe ist auch etwas besser.


    Allerdings hab ich die Parameter nachher nochmal gecheckt und es zeigte sich statisch 25 statt 15 mm und dynamisch 86 statt 75 mm.


    Sollte ich das wieder etwas stärker vorspannen, oder ist das als Kompensation für die 10 Kilo zu wenig Fahrergewicht in Ordnung?

    Danke für die Antwort.


    Ich kann nicht genau sagen, wieviel das jetzt wirklich ist, aber wahrscheinlich bräuchte ich eine Menge, damit ich ohne absteigen überhaupt zu Fuß vorankäme.
    Werde halt so weit gehen, wie ohne zu starke Einbußen möglich ist.


    Die Sitzbank ist halt so schon reativ unbequem. Ich dachte daran, die eventuell nur an der niedrigsten Stelle abpolstern zu lassen und etwas weiter hinten, wo man eigentich sitzt, nix zu ändern, weil mir idR schon nach 45 min der Hintern weh tut.


    Aber ich werd mich sowieso erstmal auf die kostenlosen Möglichkeiten beschränken.


    Ich gehe jetzt mal raus und messe wie hoch sie grad ist und dann geh ich erstmal an den unteren Rand des Toleranzbereichs für die Federvorspannung. Mal sehen was das bringt.


    Eine konkrete Frage zum vorne Gabelholme durchschieben: Man liest dazu viel bei den SX Modellen und eben allgemeines. Gibt es Freeride-Fahrer, die das bei sich gemacht haben und genau verglichen haben, was sich verändert hat?
    Am besten wären Erfahrungswerte, wieviel da noch akzeptabel ist.
    Ich erwarte ja an sich, dass dadurch wegen geringerem Radstand und steilerem Lenkkopfwinkel das Handling etwas einfacher, auf Kosten von Nervosität beim Geradeauslauf wird.
    Oder halt: langsam fahren wird angenehmer, schneller fahren unangenehmer.


    Könnte man das so sagen?


    Ist Letzteres nicht auch der Effekt einer vergleichsweise niedrigen Federvorspannung? Weicher, also angenehmer/mehr Grip beim langsamen fahren, aber zu träge/Gripverlust beim schnell fahren?


    Das käme mir zum Fahren lernen schon entgegen. Wär halt auch kostenlos.


    Ich checke jetzt mal die Durchhangswerte etc, habe das noch nie gemacht.

    Ich habe vor 9 Jahren einen Motorradunfall erlitten und mich nun dazu entschieden, wieder zu fahren. Aber offroad-only, denn da kann einen niemand einfach so umfahren.


    Habe mir also eine Freeride 350 2013er BJ gekauft und bin bisher auch zufrieden, bis auf die Tatsache, dass ich einige Probleme aufgrund der damals erfolgten Fußamputation links habe.
    Erstmal habe ich die Schaltung auf links und eine Daumenbremse dranbauen lassen.
    So weit so gut, doch bei der heutigen Testfahrt fiel mir auf, dass ich auf der linken Seite nicht weit genug runter komme, um auf unebenem Boden genug Kraft zur Bewegung des Mopeds auszuüben.
    Das liegt daran, dass ich natürlich keine Fußspitze nach unten strecken kann, weil der Prothesenfuß ja gewissermaßen "steif" ist.
    Das muss sich ändern, aber da ich schon technisch anspruchsvoll fahren will und Pfusch nicht leiden kann, bin ich mit den doch relativ zahlreichen Optionen und v.a. den für mich wenig absehbaren technischen Folgen überfordert.


    Ich bin auf folgende Möglichkeiten gestoßen:


    - Sitzbank abpolstern
    - Hecktieferlegung durch Änderung der Federbeinaufnahme
    - Gabelholme vorne durch stecken
    - Federvorspannungen senken


    Mir ist klar, dass alle Maßnahmen individuelle Nachteile haben.
    Wahrscheinlich wäre es am besten, möglichst viele der Optionen zu nutzen und es bei keiner zu übertreiben.


    Seht ihr das auch so?


    Was bringt wieviel bzw. wie weit sollte ich bei den jeweiligen Optionen gehen?



    Vielen Dank schonmal


    Matthias

    Meine mit 105 Bh gekaufte Freeride 350 (bj 12 oder 13) wurde sofort nach Kauf undicht und nachdem ich einen halben liter Öl nachgefüllt hatte, habe ich sie für 700€ neu dichten, ansehen und testen lassen. Sofort nachdem ich von der 50 km entfernten Werkstatt zuhause war, tropfte sie wieder.
    Ich bin noch eine problemlose Runde gefahren und dachte mir, wird schon nicht so schlimm sein, lasse ich eben nacharbeiten.
    Heute fahre ich dann kurz in die Stadt, alles gut, doch sie geht nicht mehr an.


    Da steht sie jetzt immernoch. Mir ist dann aufgefallen, dass der Not-Aus-Knopf sich komisch anfühlt, nicht richtig "klickt" bzw nur manchmal. Wie kann ich diesen überbrücken, um ihn auszuschließen? Ich hab hinter die Maske geschaut, der scheint als gelb-schwarzes Kabel einzeln zu verlaufen und mit einer Buchse verbunden zu sein, an der direkt eine zweite Buchse hängt.
    Wie funktioniert das? Abstecken oder Umstecken?
    Hat beides nichts gebracht, aber muss ich trotzdem wissen.


    Weiterhin wollte ich fragen, wie gut denn die Systemdiagnose bei "älteren" Freeride funktioniert. Ist das rausgeschmissenes Geld, oder findet man so Fehler schnell/oft sogar direkt?


    Weiterhin bin ich pleite wegen dem unerwarteten ersten Schaden und vielen anderen unglaublich unglücklichen Ereignissen finanzieller Art in der letzten Zeit.
    Mich nimmts gerade ganz schön mit, dass jetzt das Moped nach so viel Geld reinstecken gar nicht mehr fährt.