Beiträge von 159runner

    Moin,


    sieht - für mich - nach einem Schaden am Bolzen / Niet aus, der durch die Kettenlasche geht. Man kann im unteren Drittel halbrunde Linien sehen die sich nach oben hin ausbreiten. Bei uns nennen wir das Rastlinien. Das heißt der Bolzen hatte unten einen kleinen Riß, dieser Riß ist stufenweise weiter nach innen ins Material gewandert, sicher durch Belastungsspitzen. An einer solchen Rastlinie hat er kurz innegehalten - gerastet. Dann ist er wieder ein Stück weiter gerissen usw. Dann stand nur noch ca. die Hälfte an Materialvolumen als festverbundene Masse da, dann schert irgendwann der Bolzen ab. Im oberen Drittel sieht man die Restbruchfläche mit leicht zähem Aussehen , die wurde ein wenig platt gedrückt als der Bolzen komplett abriss. Man kann nun eine chemische Analyse machen um zu sehen ob die Materialzusammensetzung der Legierung ok ist und dem entspricht was es sein soll, ein weiterer Schritt kann ein metallgrafischer Schliff sein um sehen zu können ob und wie sich eine Wärmebehandlung auf den Bolzen ausgewirkt hat. ... aber nur meine subjektive Einschätzung ....


    Mit freundlichen Grüßen Micha

    So, heute den Satz Dunlop RoadSmart 3 "zu Ende" gefahren. Der Satz hat ein wenig über 7.500Km gehalten, Restprofil hinten an der Messstelle ca.1,8-2,0mm, vorn ein wenig über 2mm. Zum Schluß fand ich ihn leicht schmierend in Kurven bei höherer Geschwindigkeit und sportlicher Gangart. Ließ sich - bei mir - bis 1-2mm an die Kante fahren, reagierte gutmütig und wirkte etwas fester in der Eigendämpfung als vergleichbare Produkte. Bin ihn mit kalt mit 2,4bar / 2,7bar gefahren, nur Landstrasse und keine BAB. Fahrer komplett ca.105Kg, Fahrwerk überarbeitet und angepasst bei BOX44 Berlin, SDR SE 1290 Bauj.2016.

    Heute kommt noch der Continental Road Attack 3 drauf mal sehen wie der sich so macht.


    Mit freundlichen Grüßen Micha

    Moin,


    hatte meine SDR Bj.2016 zusammen mit meinem KTM-Händler so gut es ging abgestimmt. Um mit Superbikes speziell bei Kurvenfahrten mitzufahren war es trotzdem wackelig und ungenau. Habe dann vor zwei Wochen die KTM bei Box44 Berlin vor die Tür gestellt und meine Eindrücke geschildert. Nach einer Woche war das Bike fertig. Gabel komplett zerlegt, gereinigt, alle Verschleißteile gewechselt, Öhlinsfeder & passendes Öl rein inclusive Prealoadadjuster. Federbein hinten mit neuer Feder passend zu meinem Gewicht, alles demontiert, gereinigt und wieder zusammen gesetzt. Dann alles neu eingestellt, in einer Tabelle festgehalten um evtl. Anpassungen nachzuverfolgen. Dann bin ich am Wochenende schnell mal 300Km über die Landstrasse gebügelt - das ganze Fahrwerk ist recht straff, ähnlich einem Rennmotorrad, schluckt aber gleichzeitig viel mehr Unebenheiten und damit liegt das Bike viel besser, stabiler auf der Strasse. Kurven sind auch stabiler zu fahren, kein wackeln oder indifferentes Verhalten. Fussrastenadapter von Racefoxx sind auch noch dran gekommen um sich besser nach hinten abzustützen und leicht höher zu kommen in den Rasten. Alles zusammen sehr geil, viel besser als es vorher war. Bezahlt habe ich 1230€.


    Mit freundlichen Grüßen Micha

    Moin,


    mit einem derartigen Haken habe ich es versucht - bei mir - ging es nicht. Habe dann wie oben beschrieben einen Draht durch die Federöse und um ein 1/2 Zoll-Rohr quer gewickelt und bei stehender KTM die Feder ganz leicht durch Körpergewicht nach unten drücken können. Einbau analog, Dauer wenige Minuten. Hätte ich auch selber drauf kommen können - guter Tip !


    Mit freundlichen Grüßen Micha

    So, liebe Mitstreiter - aufgrund meiner schwachen körperl. Konstitution ist es mir nicht möglich die originalen Federn mit einem Haken zurück zuziehen. Deshalb bekomm ich auf diesem Weg meine neuen Federn erstmal nicht dran. Gibt es da vielleicht noch einen Trick mit dem ich das machen kann ?

    Moin,


    habe für meine kleine Tochter besagte Duke 125 Bauj.2017 gekauft. Heute bin ich bei 12 Grad ca.100Km gefahren.

    Bremse ganz ok, Fahrwerk ein wenig rau - aber Fahrleistungen fühlen sich für mich seltsam an...

    Bin 180cm hoch und mit Klamotten ca. 100kg schwer.

    Beim anfahren und in den unteren Drehzahlen wirkt das Bike wie zugeschnürt.

    Ab 6000U/min wird es etwas drehfreudiger, wenn ich dann bei ca. 9000U/min schalte kann ich es bei Laune halten.

    Bin in der Regel aber nicht höher als 100Km/h gekommen bei ca. 9500U/min, bergab mal kurz bei 120 Km/h gelandet.

    In wagerechtem Geläuf schwer über 100 zu bringen.

    Luftfilter habe ich ausgeblasen, dort ist einer mit grünen Lamellen verbaut - ist der original ?

    Benzin ist frisches drin, Öl ist ok, Reifen sind bei 2,5 / 2,8 bar. Ist das so normal wie es sich fahren lässt oder eher nicht - hatte noch keine 125ziger, fahre selber 1290 R.


    mit freundlichen Grüßen Micha :kapituliere:

    Moin liebe Gemeinde,


    da meine kleine Tochter an meiner 1290 einen Narren gefressen hat, musste es nun für sie eine Duke 125 werden ... Leider hatte der Verkäufer keine Bedienungshandbuch mehr dafür und ich möchte ein paar Einstellungen für meine Tochter anpassen - speziell im Menü des Dashboards . Hat jemand noch ein passendes Bedienungshandbuch rumfliegen und möchte es mir/uns vererben - bevor ich ein neuen kaufe. DVD habe ich für ca. 20€ gesehen, Papierbuch wär mir aber lieber ...


    Mit freundlichen Grüßen Micha :kapituliere:

    By the Way - du hast ein gutes Video gemacht, egal ob das nun Standrohr und Gleitrohr oder Peter und Paula heißt.

    Jeder, der schon mal mit den Bauteilen gearbeitet hat, weiß was gemeint ist - also hört auf mit der Haarspalterei.

    Anschaulich erklärt, bekommen selbst Technikallergiker damit gebacken.


    Mit freundlichen Grüßen Micha

    Dorn, Welle, Rundmaterial, Achse - wie auch immer man das nennen möchte, es handelt sich sicher um den "Dorn" der durch den Lenkkopf des Rahmens geht. Dieser wird dann aus dem unteren Teil der alten Gabelbrücken heraus gedrückt und in das untere, neue Teil deiner PP-Brücken eingepresst. Dann kommen da sicher noch die beiden Lager unten und oben dazu bevor man im Anschluß wieder die USD-Gabelholme einschiebt.

    Moin, vielleicht kannst Du dir nach dem Einbau der neuen Zahnräder noch das Tragbild selbiger ansehen. Wenn du die Zahnräder ein paar mal durchdrehst und vorher ein wenig färbe auf die Zahnflanken aufbringst kann man sehen wo der einzelne Zahn wirklich "trägt" also mit dem Gegenpart gut zueinander passt. im Idealfall tragen die Zahnflanken mit gut 90%. Wenn nicht kann man die einzelnen Zähne leicht schleifen, dort wo viel Farbe drauf ist, befindet sich der "höchste Punkt", dann dort leicht Überschleifen und neu probieren, so lang halt bis es ein flächiges Bild ergibt, dann rollen beide Zahnflanken gut aufeinander ab. Leichtes Zahnflankenspiel sollte auch vorhanden sein zwischen den Zähnen, also nichts "drücken" wenn sie aufeinander abrollen. Wird sicher gut, drücke die Daumen !!


    mfg Micha

    Moin,

    leider etwas unscharf, aber würde die Bruchflächen als Sprödbruch ansehen. Deutet darauf hin, das das Material des Zahnrades schon das richtige sein könnte, aber die Wärmebehandlung des selbigen nicht ganz korrekt war. Im Normalfall wird das Zahnrad so gehärtet, das die Oberfläche und wenige Mikrometer ins Material rein hart ist, der Rest soll "weich" bleiben, um die dynamischen Belastungen des Zahnrades aufzufangen. Wenn dann ein Zahn abbricht, dann mit einem Zähbruch, also einer zerklüfteten Oberfläche, ähnlich wie bei einem Kaugummi. Wenn der Zahn nun zu hart ist, bricht er ziemlich glatt ab wie dort zu sehen. Könnte man mit einer Härteverlaufsmessung von aussen nach innen sicher gut dokumentieren. Dann würde man sehen wie Härte aussen recht hoch sein wird und nach innen nicht viel abnimmt. Also, sicher liegt dann der Fehler beim Wärmebehandler der das Zahnrad zugeliefert hat.


    Mit freundlichen Grüßen Mich

    Moin,


    ich habe schon einen Aufkleber auf der Heckabdeckung verarbeitet. War Anfang des Jahres. Bis dato ist er farbstabil, die Folie ist leicht dicker / steifer als normal bei Klebefolien. Hat sich aber gut verarbeiten lassen, die Kanten und Rundungen habe ich mit einem Heißluftfön angepasst, verklebt habe ich nass. Also vorher nass gemacht und dann Folie aufgelegt und dann mit einem Rakel alles in form gebracht. Bin mit der Qualität sehr zufrieden, kam Direkt aus Frankreich, Lieferung war auch recht zügig.


    Mit freundlichen Grüßen Micha Bildschirmfoto 2019-06-07 um 06.09.13.png

    Moin,

    fahre auch seit dem vergangenen Jahr mit Dongles, sind jetzt ein paar tausend Kilometer seit dem Einbau. Ist nichts verrußt am ESD, aussen wie innen soweit ich sehen kann. Fährt sich insgesamt etwas runder, smooth eben. Finde die Änderung auch gut, vom Ergebnis und vom Preis her.


    Mit freundlichen Grüßen Micha