Beiträge von r103

    Beispiel kurviger.de: Warum kann man da keine Wegpunkt umbenennen? Das wäre bei längeren Touren so praktisch, geht aber nicht. Oder das man Autobahnen vermeiden kann, aber ein Routing über Schnellstraßen (Beispiel: vierspurige Umgehungsstraßen) möglich ist. Ergo für mich raus.

    Mit dem Routing habe ich da keine Schwierigkeiten (mehr). Ich stelle das Ding auf Bundesstrasse, weil mir die kurvenreiche Strecke zu sehr über Feldwege und Wohngebiete geht. Dann kommt auf jede Strasse ich befahren will mittenrein ein Wegpunkt. Das geht dann auch mit BAB und Bundesstrasse. Bei Ballungsräumen ein Wegpunkt wo ich reinfahre und einer wo ich rauskommen will. Das Navi steht auch auf schnellste Route und sucht sich dann schon den besten Weg wenn der Ballungsraum unvermeidbar ist. Damit fahre ich zu 99% was ich geplant haben.


    Kurvenreiche Route bei TT, Garmin und Kurviger führt zwar selten mal auf schöne neue Strassen, aber meist ist der Preis beim Kontext dann sehr hoch (viele gerade Übergangsetappen, Wohngebiete, Feldwege). Deswegen verwende ich das gar nicht mehr.

    Ich hatte die Erlebnisse mit Garmin schonmal irgendwo gepostet. Unten nochmal.

    Mittlerweile ist klar, dass es an dem gpx Format liegt. das liefert wohl zu viele Punkte, die man gar nicht sieht um versucht krampfhaft alle Punkte anzufahren. Mit dem ITN Format spielts du nur die Wegpunkte ein, die du auch wirklich gesetzt hast. Leute die mit Garmin echt klar kommen, müssen die gpx Datei nach Basecamp einspielen und dann daraus wieder die Datei fürs Navi generieren. In meinem Freundeskreis macht das keiner... Mir ist es gar nicht gelungen mit Basecamp mal auch nur eine Route zu erstellen.




    Nach dem Debakel das auf mein Rider 2013 die Europakarte nicht mehr drauf passte habe ich ein Zumo 396 gekauft.


    Ich muss vorausschicken dass ich mein Touren exakt plane und genau so fahren will. Das ist viel Arbeit im Vorfeld dafür will ich auf der Tour nur fahren.


    Erste Tests auf Hausstrecken, das Ding führt nur Sch.... tlw bin ich 3x vor eine Abzweigung gefahren und habe alle Einstellungen durchgetestet. Es kam nix brauchbares raus. Dann bin ich draufgekommen dass Kurviger offensichtlich unsichtbare Stürzpunkte setzt und Garmin die gesetzten Wegpunkte auf 25 reduziert wobei man nicht weiß was fehlt.


    Also wieder in Tomtoms Tyre geplant und max 25 Punkte gesetzt. Damit und mit "schnellste Route" machte es zumindest auf Hausstrecken um Augsburg was ich will. Weil es nur mit genau diesen Punkten gefüttert wurde.


    Nun habe ich unsere Tour durch die franz. Alpen geplant. Immer brav so dass die schnellste Route zwischen zwei Punkten zwangsläufig die Strasse sein musste die ich fahren will (2,5Tkm in 6 Tagen)


    Am ersten Tag Abfahrt vom Col. Mein Navi zeigte rechts das vom meinem Freund (Zumo 345) nach links. Er hatte die gleiche Route mit Basecamp geplant.

    Wie fuhren 15km zum Kreisverkehr, wurden umgedreht und dann gings zurück zu exakt der Abzweigung und links weiter a_62_aaa37395.gif


    Dann stieg das Ding von meinem Freund aus und ging erst mit der zweiten Datei ab Mittag wieder. Keiner weiß warum.


    Auffahrt auf einen Col in ein Dorf mit 30 Häusern. Wegpunkt war nach dem Dorf auf der richtigen Ausfahrt. Im Dorf konnte man in der Übersicht erkennen das eine 8 gefahren werden sollte. Der Marktplatz hatte 4 Ausfahrten und es gab 4 weiße Richtungspfeile in alle Richtungen. Weils übersichtlich war sind wir zur richtigen raus und dann hatte es sich sofort ausgesponnen. Super wenn ich dem Navi sagen muss wos lang geht...


    Zufahrt auf einen Kreisverkehr, Ansage 4te Ausfahrt, auch am Bildschirm zu erkennen. Falsch. Zurück zum Kreisverkehr gleich Ausfahrt angezeigt wieder falsch. Karte angeschaut 3te raus. Alles gut und Navi ausgesponnen.


    Am Pass tut sich die Darstellung sehr schwer weil die Strassen sehr nah mit Höhenunterschied beieinander liegen. Einfahrt in Kreisverkehr unmöglich zu erkennen (bei Beiden) wie es weitergehen soll. Karte gefragt.


    Zwischendurch steigt die Ansage einfach mal aus. An der Abzweigung vorbeigefahren, umgedreht...


    Die Ansagen sind inflationär wie z.B.: fahren Sie 12 km geradeaus bis zum Kreisverkehr... Wen interessiert das????


    Dann sagt es immer Orte und Straßennamen an die schon in Deutsch aufgrund falscher Betonung unverständlich sind. In F völlig daneben und völlig unbrauchbar weil nirgends der angesagte Straßenname zu sehen ist.


    Aufgrund des ewigen Hohlgelabbers nicht mehr zugehört an der Abfahrt vorbei umgedreht a_461_0bc1ffca.gif


    Ach ja Abfahrt vom Col und es gibt eigentlich nur DIE eine Strasse. Es biegt ab auf einen Schotterweg, der gesperrt aber 400m kürzer ist. Weil da theoretisch auch 80 erlaubt ist wäre das wohl die kürzeste Fahrzeit. Wobei ich erwarte dass es weiß das die schnellste Fahrzeit gewöhnlich auf der großen Strasse zu erreichen ist.


    Am dritte Tag war ich kurz vor einer rituellen Naviverbrennung. Jede Ansage musste durch meinen Plausibilitätsfilter laufen und oder mit der Karte verifiziert werden.


    Das war nur ein kleiner Ausschnitt der Probleme. Wir hatten uns früher schon immer gewundert warum zwischen meinem alten Tomtom und seinem Garmin Unterschiede waren.


    Resultat: Der MP3 Player funktioniert gut. Als Navi völlig unbrauchbar. Was es kann ist zu einem einzigen Zielpunkt führen. Aber ja nicht mit der Einstellung Kurvenreich oder Berge sonst kann man wieder Vorgärten bewundern und in Wohngebieten 90 Grad abbiegen unter konsequenter Umfahrung der wirklich schönen Kurven.

    Also ein Autonavi mit MP3-Funktion. Beide Geräte sind verkauft....

    ich hatte mal ein Garmin. Das konnte MP3 steuern und hat sich gewöhnlich sauber mit Telefon und Headset verbunden. Es hat auch gut geführt wenn ich wie beim Auto einfach ein Ziel un d schnellste Route eingegeben habe. Das brauche ich aber beim Moped nie.


    Routen planen und einfach abfahren ging immer komplett in die Hose. Und Basecamp ist eine Krankheit aber kein Planungstool.


    Jetzt habe ich ein TT 450. Das füttere ich mit einer Route im ITN Format aus Kurviger und fahre einfach nach. Es führt mich zu 99% so wie ich das geplant habe und wenn irgendwo eine Sperrung ist sage ich ihm - Wegpunkt überspringen - und fahre einfach die Umleitung.


    Zu deiner Frage: Für Garmin ist jeder Euro einer zuviel.

    ich habe eine 1090 mit 2900km gekauft. Bei der war genau das gleiche Problem. Die Schaltung war so schwergängig, dass mir der Fuß weh getan hat und den Leerlauf zu finden war ein Trauerspiel. Jetzt hat sie 4300km und es ist noch nicht optimal aber um Welten besser.

    ich kann dir leider nicht direkt helfen, aber ich hatte ähnliches mal bei der 1090.


    Ich habe dann sowohl die TC als auch das ABS nach mehrmaligen Neustarts in den Regelbereich gefahren. Nach erneutem Neustart war es dann weg.


    Viel Glück.


    Ach ja und wenns nicht vergeht, lass dich nicht abspeisen, sondern mach täglich bei deinem Händler Theater.

    Nein. 12 Monate oder 15 Tkm hast du immer wenn nicht 30 oder 60 Tkm ansteht.

    Bei 30Tkm ist z.B. meines Wissens Ventile einstellen, Luftfilter, Zündkerzen etc. fällig. Das ist kilometerabhängig.

    Ich gebe nur wieder was ich vom Händler habe.

    Meine Lösung war, Garantie verfallen lassen und Öl und Bremsflüssigkeit selber machen.


    Bei 15Tkm ist übrigens nichts außer Ölwechsel. Und wenns ein findiger Händler ist macht für 60€ gleich völlig unnötigerweise einen Luftfilter mit rein.

    Ich hatte das Thema auch mal, weil ich ein Mopped mit Garantie gekauft habe, dass in 12 Monaten gerade mal 800km gelaufen war.

    Also musste Ölwechsel gemacht werden, für 360€


    Weil ich das gar nicht eingesehen habe wurde es mir intensiv erklärt. Es heißt 12 Monate oder 15TKM, je nachdem was zuerst eintritt. Und angeblich ist KTM nicht sehr Kulant wenn man auch nur eine Woche oder ein paar KM drüber ist - sagt selbiger Händler.

    Also ich war ziemlich enttäuscht von der 1090. Ich dachte die geht wenigstens gleich gut. Aber die hat so ein ausgeprägtes Drehmomentloch bei 5K das man beim Überholen verhungert.

    Die 1050 hat ohne Einbruch bis 8 gedreht und in jedem Gang und Drehzahl vollen Schub geliefert und das hat mir eigentlich für alles gereicht. Ich bin fast sicher wenn man die bis 130kmh gleich schaltet beschleunigt die 1050 besser.

    Wenigstens kann die 1090 bis 5K mithalten... :grins:

    Wenn ich nochmal kaufen würde, wäre die 1090L meine Wahl. Die will zudem keiner weil die Papierwerte wohl nicht passen. Dadurch ist sie spottbillig.

    Bez GS: Gerade höre ich den Auspuff der GS 1200 Rallye von meinem Sohn. Die GS hat er letzte Woche zu einen guten Preis gekauft. 2017 - 13tkm. Alle 3 Pakete inkl. Rallye Fahrwerk (von der Adv). Daneben sieht meine 1050 schon verdammt bieder aus.


    DAS GILTET DOCH ÜBERHAUPT NICHT DASS DER NACHWUCHS EIN BESSERES (ZUMINDEST EIN VIEL TEURERES) BIKE HAT ALS DER ERZEUGER:nein::motzki::weinen:

    Gräme dich nicht. 12er GS hatte ich auch schon. Aber der Eimer ist so schwer, dass es einfach am Pass keinen Spaß macht. Die letzte war die zweite Serie der LC. Die hatte dazu noch so ein komisches Einlenkverhalten vom Kardan her wenn man in der kurve Lastwechsel hatte. Seitdem bin ich von BMW komplett geheilt. :grins:

    Im übrigen hatte ich bei allen Probleme mit dem Kardan. Bei einer wars nur ein Simmerring für 10€, Einbau 700€. Bei der K1200 ist mir am Pass das Öl auf die Lauffläche vom HR gelaufen, weil die Niederlassung zuviel eingefüllt hatte...

    Ich habe gerade mal spaßeshalber geschaut mit was die 1050 so konkurriert. Da sehe ich V-Strom 1000, Tiger 800, F800GS und MT09.


    V-Strom1000 sehe ich eher bei den gemütlicheren Naturen (mein Kumpel hat die und wir wollen beide niemals tauschen :grins:), Tiger800 und MT09 spricht eher die 3 Zylinderfans an und F800GS m.E. eine Klasse darunter (hatte ich schon 2x, die kann nirgends mithalten).


    Wer also ein sehr fahraktives leichtes und unbegrenzt tourentauglichens Mopped sucht das richtig Dampf aus dem Keller hat, kommt an der 1050 nicht vorbei. Ich denke nur, viele potentielle Interessenten haben die gar nicht auf dem Schirm weil sie nicht so inflationär unterwegs ist.

    das einzige was in der aktuellen Situation vllt. geht ist schwere Sachen in den Tankrucksack und/oder in die Seitentaschen ganz unten zu laden. Ins TC nur das Nasenpuder deiner Holden. :grins:Künftig evtl. ohne TC.

    Wenn du ran kommst und entsprechendes Werkzeug hast, könntest du die Gabelholme tatsächlich noch etwas hochschieben. Aber Achtung, die müssen mit Drehmoment angezogen werden. Ich kennen den Wert der 790 nicht, aber der ist erstaunlich gering. Wenn du zu fest anziehst kannst du einiges kaputt machen. Da würde ich ggf. auch der Werkstatt genau auf die Finger schauen und den Wert vorher selber in Erfahrung bringen.

    Ich kann das leider nur bestätigen. Als ich meine 1050 Ende 2018 mit gemachtem Federbein, 1190er Gabel etc etc. mit 55000Km verkaufen wollte war die Nachfrage auch 0.

    das Problem bei den Moppeds ist ja auch, dass es viele gibt, die ganz wenig gefahren sind. Und wenn du für ein paar Hunderter mehr eins mit 10tkm bekommst, schreckst du natürlich vor 55tkm zurück. Zumal KTM bzgl. der Haltbarkeit noch nicht den Ruf wie BMW hat.

    Bei der 1050 fand ich den Sportmodus zu ruppig deswegen bin ich nur im Streetmodus gefahren. Die 1090 kann man auch in Sport feinfühlig aufziehen. Da gefällt mir das besser.

    Korrigiert mich, aber ich glaube in Sport darf das VR ein bisschen steigen, in Street nicht!?

    Grundsätzlich ist gerade die absolut schlechteste Verkaufszeit. Warte mal bis September. Da geht noch ein bisschen was wenn du wirklich günstig bist.

    Ansonsten warte auf März. Geld bringt auf der Bank eh nix. Im Frühjahr 200€ mehr sind da schon eine traumhafte Rendite ?


    Preislich musst du dich natürlich an den anderen messen. Ich überlege immer wie teuer dürfte meine sein, dass ich sie mir als bestes Preis-Leistungsverhältnis aussuche und nicht für 200 mehr z.B. 15 TKM bekomme. Zubehör verkaufst du i.d.R. besser extra. Das will selten jemand. Als Option kannst du es erwähnen.


    Ich hab schon 2 verkauft. Ging problemlos allerdings war die Standzeit tatsächlich länger als bei BMWs.

    Der echte Bremsweg ist von der max. möglichen Verzögerung abhängig. Ich finde es es auf die Schnelle nicht, aber ich meine es sind beim Mopped trocken 9 m/s2 und auf Nässe 6,5m/s2 möglich.

    Hallo,


    ich dachte immer, die 1090 wurde von 2017-2019 gebaut. Kann es sein, dass die normale 2018 eigestellt wurde und 2019 nur noch die R gebaut wurde??


    Bitte bringt mal Licht in mein Dunkel!


    Danke und Gruß

    matze

    Ich mache das schon länger selber. Geht in einer Hobbywerkstatt mit dem normalen Reifenmontiergerät ganz easy. Und der Altreifen ist auch gleich entsorgt.

    Ein Wuchtgerät mit Gewichten gabs für 40€.


    Grund dafür waren drei Erfahrungen mit drei versch. Werkstätten. Einmal war der Reifendrucksensor nach der Montage undicht, ein neuer VR hatte 50g Unwucht - nach dem Wuchten! und die Frage beim Händler nach dem Drehmoment für die Lenkerklemmung bei der 1050 wurde mit - nach Gefühl, ca 80 NM beantwortet.

    Richtig war dann 40 NM. Seitdem ist mir einfach nicht mehr wohl wenn Fremde im sicherheitrelevanten Bereich an meinem Mopped rumfummeln.

    Ich hatte den Bezinpumpenfehler auch mal, nachdem wir bei 36 Grad kilometerlang mit 30kmh durch ein Städtchen in den franz. Alpen gefahren sind. Nach Abstellen an einer Tanke, die Sonntags nicht funktioniert hat, kam er und die Kiste lief nicht mehr.

    10 Min später ging's wieder. Wir haben dann ne Tanke gefunden und ich habe 21 L getankt.

    Rest der Tour mit Scheißgefühl gefahren, aber der Fehler kam nie wieder.

    Im Fehlerspeicher war daheim dann auch nix.


    Ich tippe daher auch auf Dampfblasen.