Beiträge von Mozilla

    Die Span-Threads sind sehr interessant. Aber wenn ich mir die Bilder so anschaue dann muss ich schon sagen dass meine Duke nie so viele Späne am Magneten hatte. *drei mal auf Holz klopf*

    Maximal 1-2 kleine Fitzel. Beim den Sieben hab ich fast nie was gehabt. Hab mich schon gefragt wieso ich die überhaupt jedes mal wechsle.


    Evtl. kann ich noch eine Ölpumpe besorgen. Mit "etwas (Unter)Druck" und dem Stahlbus sollten die Späne rauskommen.


    Hab nicht vor die Duke zu verkaufen. Das ist meine.:peace:

    Die Sache mit dem Magneten macht mir auch leichte Kopfschmerzen aber sei es drum, hab letztes Wochenende den Stahlbus verbaut. Die Zeit wird es uns lehren ob das eine gute Entscheidung war oder nicht.

    Wenn ich auch die Explosionszeichnung im SparePartsFinder so anschaue, ist der Magnet in der Kammer vom Getriebe, der Zylinder ist durch die Siebe und Filter vom Magneten getrennt. Denke Getriebe ist weniger kritisch. Aber nagelt mich nicht dran fest, bin kein Inschenör :winke:


    Nun zum versprochenem Einbauprotokoll:

    1. Duke schlafen gelegt, vorher natürlich Endtopf und Schalthebel abgenommen, Styropor und Isomatte drunter.

    2. Magnetschraube raus, Gewinde und Stahlbus mit Bremsreiniger gereinigt.

    3. Loctite 577 auf den Stahlbus, ca. 1,5Windungen, ca. 3. Windung von oben.

    4. Stahlbus mit Dichtring mit 20nm angezogen. Hab einen etwas größeren Dichtring genommen, den ich extra wegen der Helicoil-Problematik angeschafft habe, statt den mitgelieferten.

    5. Gummidichtring vom Stahlbus leicht mit Öl eingeschmiert damit es besser flutscht und am Stahlbus-Adapter den Gummischlauch mit Kabelbinder zusätzlich gesichert weil ich mal gelesen habe dass der bei warmen Öl ab und zu abgeht.

    6. Schutzkappe vom Stahlbus drauf, Fertig.


    Ganze Aktion hat nicht mal 30min gedauert. Seit dem kein tropfen Öl am Vorschalldämpfer. Auch unter der Schutzkappe kein Öl.

    Hoffe nächste Saison bleibt es auch so. :wheelie:

    Zitat

    Temperaturbereich: -20°C bis max +80°C

    ... und außerdem aus Stahl. Danke für den Hinweis, kannte ich auch noch nicht, aber denke es sollte schon weicheres Metall sein.


    Hab gerade Stahlbus + Loctite bestellt. Werde nach dem Einbau berichten ob es geklappt hat.

    Während ich noch am Tasten suchen war, hat xwing schon das Loctite 577 parat :Daumen hoch:


    Gernot

    Boh, da hab ich ehrlich gesagt Schiss vor das Ding da raus zu poppeln. Ist ja auch in meinen Augen nicht die Ursache für die Leckage.


    Wahrscheinlich ist die Kombination aus Stahlbus + Loctite 577 die einfachste und komfortabelste. Also viel schief gehen kann ja dabei nicht, oder?

    Danke für den Hinweis mit dem Teflonband.


    Ich würde auch nicht das Standard Loctite nehmen, welches ich sonst für Schrauben an der Duke verwende. Da gibts wohl andere Produkte die hitzebeständiger sind wie das Loctite 577. Trotzdem fehlt mir die Erfahrung ob das zu empfehlen ist.


    Der Werkstatt ist das überdrehte Gewinde bei der Inspektion aufgefallen. Entweder war es der Vorbesitzer oder die Werkstatt, kann ich schlecht jemanden direkt ankreiden. Die wollten dann gleich die Gehäusehälfte tauschen, Kosten ca. 2000€. Oder Plan B mit dem Helicoil. Hab natürlich Plan B genommen. 150€ dafür weil muss ja absolut gerade sein.

    Das Helicoil war dann natürlich absolut schief und die Antwort "wir haben es ja gesagt, kauf eine neue Gehäusehälfte". Der zweite Versuch war eben das Anschleifen des Gehäuses. Musste auch erst mit Klage drohen, Stichwort Sachmängelhaftung, damit die das kostenlos nachbessern.

    War erstmal dicht, also gab ich mich zufrieden.

    Das Problem ist wie bekannt wieder da und deren Haftung für die Reparatur ist mittlerweile verjährt.

    Erstmal vielen Dank für all die Vorschläge und die Mühe. Habt mir echt weiter geholfen.


    Das Helicoil haben sie tatsächlich auch verhunzt, guckt minimal raus aus dem Gewinde, so dass man eine Kratzer auf dem Dichtring sieht. Ist aber nicht der Grund für die "Undichtigheit".


    Die Lösung mit dem Stahlbus ist ja sowas von geil :sabber:, dann hab ich auch die Kleckerei auf den Vorschalldämpfer nicht mehr und ich spar mir die Dichtringe. Hab dann quasi die Anschaffungskosten nach 200tKm wieder raus :zwinker: Gibts sogar "offiziell" für meine Duke. M12x1,5 halt :grins: Danke für den Link.

    Kann mich entsinnen schon mal davon gehört zu haben. Hab das aber falsch abgespeichert als einer Art Zapfhahn und mir das auch so hässlich vorgestellt. So sieht das aber echt fein aus.


    Denke ich werde es mit Stahlbus machen.

    Welches Dichtmittel würdet ihr empfehlen? Nach kurzer Suche habe ich drei Optionen gesehen, zwei von Loctite (flüssig oder Faden) und Teflonband.

    Und wie sieht ihr das mit dem Magneten der ja dann nicht mehr vorhanden ist? Ich hab schon immer mindest eine kleine Spähne beim Wechsel drauf. Evtl. kann man den vielleicht in einen der Siebe einbauen.

    Moinsen allerseits,


    brauche wieder mal das geballte Wissen des Forums. Hab vor zwei Wochen das Öl gewechselt, aber es sifft wieder aus der Ablassschraube. Die Geschichte hab ich schon vor einem Jahr erzählt(alter Thread). Kurze Zusammenfassung: Werkstatt hat Helicoil schief eingesetzt, dann Gehäuse wieder dilettantisch abgeschliffen damit der Schraubenkopf plan auf liegt.


    Hab am Wochenende die arme Duke auf die Seite gelegt, neuen Dichtring genommen, ihn warm gemacht und wieder rein geschraubt. Aber heute kontrolliert und sie sifft immer noch. Letzte Saison war alles Ok, jetzt wieder nicht. Kein Bock mehr auf das Glücksspiel bei jedem Wechsel.


    Also muss ich die Unebenheit jetzt selber abschleifen. Die Frage ist wie ich das am Besten mache.


    Erster Gedanke war natürlich wieder auf die Seite legen, Tampon rein(ich will ja nicht das frische, teure Motul verschmutzen :grins:) und mit Schleifpapier probieren. Vater meinte gleich dass ich mit Schleifpapier eher noch mehr Unebenheiten rein kriege.

    Zweiter Gedanke war eine Art Fräskopf für Bohrer, nur eben zum Schleifen :zwinker: und es dann langsam abschleifen. Hab aber nix im Netz gefunden. Zumindest fallen mir keine Fachbegriffe dazu ein.

    Was meint ihr dazu?

    Bingo, das Lichtrelais wars. Anscheinend konnte das Relais den Stromkreis nicht geschlossen halten sobald etwas mehr Last drauf kam. Hoffe das Prinzip ist verständlich, bin kein Elektrotechniker. Habs zum Testen überbrückt, und siehe da, alles geht wieder. :Daumen hoch:


    Danach neues bestellt, eingebaut und alles wieder OK. Kosten 10€, aber 3 Wochen gebraucht um den Grund zu finden.


    Zumindest hab ich wieder paar Sachen gelernt und hoffe beim nächsten mal dauert die Suche nicht so lange.

    Heute Spannungsregler getauscht. Zuerst ging alles, aber nach 2 Min wieder das selbe Problem. Danach schnell zu Louis und neue Batterie geholt. Immer noch die selbe Sch**** :motzki:
    Könnte es vielleicht am Lichrelais liegen? Mir gehen langsam die Optionen aus :kapituliere:
    Aber Bekannter meinte, es ist eher unwahrscheinlich, dass es am Lichtrelais liegt weil ein Relais eher ganz den Geist aufgibt als mal zu funktionieren und dann wieder nicht.

    Hab Masse vorne an den Anschlüssen kontrolliert. Ist in Ordnung. Muss also was anderes sein.


    Langsam komme ich dem Problem näher.
    Hab am Anschluss des Frontscheinwerfers mal die Spannung gemessen. So wie ich es verstehe hat er 3 pins: Masse, Abblend- und Fernlicht. Bei beiden krieg ich auch ca. 7V raus.


    Jetzt kommts aber, wenn ich den Blinker einschalte, dann schwankt die Spannung beim Abblendlicht. Fällt so auf ca. 2V und dann wieder auf 7V, kanns nicht genau sagen weil mein Multimeter ein Billigteil ist.
    Jedenfalls hab ich das Gefühl dass es da wohl einen Kurzschluss zwischen dem Licht-Stromkreis und dem Blinker-Stromkreis gibt und die Schwankung im Blinkertakt erfolgt. Werde morgen mal den Blinkerschalter abhängen und schauen was passiert.

    hmm, ich weiß nicht ob es an der Batterie liegt. Sie ist von 2015, wie das Moped. Hab sie jeden Winter ausgebaut und nach dem Einbau hat die Duke immer gleich beim ersten Mal gestartet.


    Hab gerade die Lampenmaske ausgebaut und als ich den Scheinwerfer abgeklemmt hatte, ging zumindest die Rückleuchte, samt Bremslicht, wieder(flackert aber ganz leicht). Die Blinker immer noch nicht. Und beim Blinker setzen geht das Rücklicht kurz aus und wieder an.


    Die Spannung blieb währenddessen relativ konstant bei ca. 12,8V.

    Tach allerseits,


    der Fehler ist wieder da, jetzt aber richtig. Monatelang ist er nur ganz selten aufgetreten, deshalb hab ich mich nicht drum gekümmert.


    Habe beim Ventile einstellen die Chance genutzt und gleich die Massekontakte gereinigt. Aber gestern bei kleiner Ausfahrt ist er zuerst jedes mal beim Blinken aufgetreten und hat ca. 2min angedauert.


    Seit der Rückfahrt ist das jetzt ein Dauerzustand:
    Brems- , Abblend-, Blink- und Fernlicht gehen nicht,
    Kilometeranzeige 0km,
    Absleuchte leuchtet,


    Tripzähler bleibt stehen,
    Uhr funktioniert :Daumen hoch:,
    Hupe geht nicht,
    Lichthupe auch nicht,


    Motor und Drehzahlmesser funktionieren bestens.
    Heute morgen Batteriespannung gemessen, knappe 13V, im Leerlauf über 14V.
    Für einen kurzen Augenblick ist das Licht heute aufgeflackert um sich dann wieder abzumelden.
    Bin kein Experte aber für mich hört sich das nicht nach Lichtmaschine an, vielleicht hat der "Lenkerschalter links" einen weg weil Licht, Hupe, etc. über diesen gesteuert werden.
    Was evtl. dagegen spricht, ist die Bremsleuchte und die Geschwindigkeitsanzeige bei Null. Aber vielleicht hängen die irgendwie zusammen.
    Was meint ihr dazu?

    Hi gullyyy,


    nein, der Fehler ist auch plötzlich wieder weg.


    aber folgendes ist mir letzten Freitag morgens auf dem Weg zur Arbeit passiert:


    Auf der Bundesstraße ist plötzlich der Tacho auf Null gesprungen, ABS-Leuchte ging an und der Blinker ging nicht. Dann ging wieder alles. Die ganze Prozedur wiederholte sich paar mal.
    Es gibt mehrere Threads zu diesem Thema hier im Forum, aber ich hatte im nachhinein auch das Gefühl dass es bei höherer Drehzahl auftritt. Sehalb vermute ich, es liegt bei mir auch am Regler.
    Bei der Rückfahrt war wieder alles tippi toppi.


    Echt strange.

    Ich hoffe du kriegst das schnell hin mit der Ablasschraube.
    Ich hab Heute Öl und Filter wechsel durchgeführt bei unsere Duke 2015. Eigentlich easy aber die Ölablasschraube und die zwei Siebfilter waren dermassen fest zugedreht das meine Proxxon 1/4 T-Griff dabei gebrochen ist :sehe sterne: Den T-Griff hatte bis jetzt alles ausgehalten aber der Ktm Mechaniker der den letzten Ölwechsel gemacht hat war stärker :respekt: Habe es dan mit stärkerem Material versucht und mithilfe eines 30 cm rohr und all meine Kraft haben die drei Schrauben sich dan eine nach dem anderen mit einen lauten Knall gelöst :applaus: Ich hoffe das Gewinde ist noch Ok......
    Die Ktm Mechaniker sind keine ausnahme und bestätigen meine früheren erfahrungen mit Werkstatten und Mechaniker: zu 90% Vollidioten :applaus:
    Oh ja, die zwei Papierfilter waren nur Handfest gedreht :respekt:



    Toni

    Danke, das hoffe ich auch. Vor allem weil im Juli der TÜV abläuft. Was mich besonders stört ist die Arroganz, "... du kannst den Ölwechsel nicht selber machen, du hast bestimmt keinen Drehmomentschlüssel für 400€", "... der Helicoil-Einsatz dauert solange wenn du es ordentlich machen willst"
    Sorry wenn ich mich hier bissl auskotze aber ich muss bisschen Luft ablassen und meiner Freundin kann ich das nicht erzählen. Bei Geld kennt sie keinen Spaß, die würde da auftauchen und den Laden auf Links drehen. :boxing:

    Hab gestern das Öl abgelassen und mir die Ölablassschraube mal angeguckt. Mich hat's fast aus den Stiefeln gehauen. Das ist ein Weltmeister im Pfuschen. Selber noch gemault auf meine Frage wieso das 2 Stunen dauert: "... das muss man absolut gerade bohren, man braucht Spezialwerkzeug dafür".
    Jaja, das neue Gewinde ist sowas von schief reingebohrt, das kann nicht dicht sein. Als ich die Schraube kurz ohne Unterlegscheibe reingedreht habe, war die Schraube unten bündig und oben noch 0,5mm Luft. Das hätte ich freihändig mit Haushaltsbohrer nicht schlechter hingekriegt. Und er kann mir nicht erzählen dass er das nicht gesehen hat. Schaut euch mal das Foto von der Unterlegscheibe an, da kann man ahnen wie schief das Gewinde ist. Jedenfalls fahr ich demnächst mal wieder zu ihn rüber, bin gespannt was er sagt. Er kann mir dann, wie von ihm vorgeschlagen, eine neue Gehäusehälfte mit Einbau spendieren. Die Frage ist nur ob ich ihn wieder ans Moped lasse oder einfach das woanders machen lasse und er darf die Rechnung begleichen.

    Ja, war eine große Inspektion, mit Ölwechsel plus Ventilspiel einstellen. Und dazu halt die 150€ extra oben drauf. Summa summarum waren es 800€ mit neuen Reifen. Meine eigenen Reifen durfte ich nicht mitbringen, obwohl die um einiges günstiger wären als vor Ort. Begründung: "Falls mit den Reifen was ist, können wir sie nicht an den Hersteller zurück schicken." Die Metzeler im Internet sind halt von einer schlechteren Qualität :zwinker:

    So, hab mit meinem Vater telefoniert und ihm leider bissl die Urlaubsstimmung vermiest.
    Der hat Feuer und Galle gespuckt als er die Geschichte hörte :motzki:
    Meinte ich soll in Zukunft ganz großen Bogen um Huneke machen. Kann nur ein Pfuscher sein wenn er das nicht dicht kriegt und dann noch 2h Aufwand für die Aktion berechnet.


    Werde mein Moped die Tage zu ihm bringen, solange noch Öl drin ist, und dann die Sache angehen sobald er zurück ist.


    Danke nochmal für die Tipps.
    Drückt mir die Daumen dass alles klappt :driften:

    Danke für euren Input.


    Habt mich zumindest soweit beruhigt dass ich es nochmal mit dem Gewinde versuchen sollte.
    Drehmomentschlüssel hab ich jetzt seit einer Woche und hab eine Schraube mit 20nm testweise angezogen. Ich hab damals auf jeden Fall mit weniger Kraft gezogen weil ich wusste dass 20nm nicht viel sind. Das Gewinde war wohl schon vorher durch.
    Hab nochmal mit meiner KTM-Werkstatt telefoniert. Der will das Gehäuse anschleifen. Mögliche Kosten -> unbekannt, Erfolgsgarantie -> null. Sonst wieder der Verweis auf neue Gehäusehälfte :kapituliere:
    Irgendwie wird mir das zu blöd. Schon bevor er das Helicoil eingesetzt hat, war er ziemlich pessimistisch und erwähnte das neue Gehäuse. Ich vermute der eins rumliegen und will das unbedingt loswerden.


    Dann muss ich mir eine andere Werkstatt suchen. Kennt ihr eine gute in Raum Paderborn? Außer Huneke natürlich ;)


    Plan B, ich warte bis mein Vater zurück aus dem Urlaub ist und mach das mit ihm selbst. Der war mal Kfz-Ingenieur und sollte das können, nur leider wohnt er nicht grad um die Ecke.


    Gruß
    Mozilla