Beiträge von waxman

    Hallo Freunde von der KTM-Fraktion,

    ich war jetzt eine ganze Weile nicht mehr hier im Forum, möchte das Thema hier nicht unbedingt wieder aufwärmen, finde aber, dass man es zu einem sachlichen Abschluss bringen sollte.
    Das Problem ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Triumph-spezifisches. Ich habe in den zurückliegenden Wochen selbst Tests an mehreren verschiedenen Motorrädern mit TFT-Display von verschiedenen Herstellern vorgenommen. Das Problem tritt nur an Displays von Triumph auf und auch nur bei solchen der ersten Generation. Zwar sind auch Beeinträchtigungen bei den neuen Displays etwa der Tiger 900 vorhanden, aber diese sind so gering, dass eine Navigation ohne Probleme möglich ist. Bei allen anderen Hetstellern sind praktisch keine Beeinträchtigungen vorhanden.
    Ich möchte mich hier nochmals sehr herzlich bei Allen bedanken, die mich mit ihrem Engagement bei der Eingrenzung dieses Problems unterstützt haben.
    Kommt bitte alle gesund durch diese etwas verrückte Zeit.

    Schöne Grüße

    Wilfried

    Hallo Freunde,

    ich war jetzt eine ganze Weile nicht mehr im Forum, weil ich zum Einen unterwegs war und zum Anderen nach einer VORLÄUFIGEN Lösung für das Problem Zumo XT/TFT Display gesucht habe.


    Vorläufig deshalb weil es nicht einzusehen ist, dass die Nutzer die Kompatibilitätsprobleme zwischen Navi und TFT-Displays, in welchem Umfang diese auch auftreten, durch eigene Bastelarbeiten lösen sollen. Die Hersteller müssen hier für eine dauerhafte technische Lösung sorgen.


    Im nachfolgenden Link im Tigerhome habe ich eine vorläufige Lösung beschrieben. Diese wird nicht überall realisierbar sein, aber vielleicht will sich der/die Eine oder Andere eine entsprechende Anregung holen, da auf eine endgültige Lösung durch die Hersteller wahrscheinlich noch einige Zeit zu warten sein wird.




    Abschirmwanne


    Gruß

    Wilfried

    Hallo Ihr Beiden,

    ich fahre eine Triumph Tiger 1200 XRT, Bj 2018, Modellbezeichnung V301.

    Bei mir und bei meinem Markenkollegen, der das gleiche Modell fährt und die gleichen Probleme hat, ist das XT an der gleichen Stelle montiert wie bei Laskywalk, direkt über dem Display.
    Das Problem gibt es aber auch bei anderen Triumph Modellen mit TFT Display. Scheint wohl wirklich ein triumphspezifisches Problem zu sein.
    Marie, bei einer Entfernung ab etwa 20cm vom Display nimmt der Störeinfluss deutlich ab, da ist der Empfang für eine vernünftige Navigation eindeutig ausreichend.
    Ich bin ab Dienstag auf Kurzurlaub ohne Moped, danach werd ich mal gucken, ob ich eine realisierbare Verbesserungsmöglichkeit finde.
    Wie schon geschrieben möchte ich das Navi nicht an anderer Stelle haben, weil sich von der Ergonomie her der Platz als ideal herausgestellt hat und ich mir mit viel Mühe einen Eigenbaunavihalter konstruiert hatte, der ansonsten top funktioniert. ??
    LG

    Wilfried

    Sind nicht meine Fingernägel.?


    Aber die Beeinträchtigung ist bei mir in gleichem Umfang gegeben.
    Ich bin mal für etwa 70 km mit dem XT in diesem Anzeigemodus gefahren. In freiem Gelände sieht das besser aus (Empfangsgenauigkeit dort etwa 7 bis 8 Meter), bei Walddurchfahrten (ebenes Gelände) geht die Anzeigegenauigkeit aber auf 18 Meter und schlechter zurück. Und die Empfangsqualität sieht dann bestenfalls so aus wie auf dem 2. Bild. Verloren hat mein XT den Satellitenkontakt auf dieser Probefahrt nie, aber es war eben auch ebenes Gelände. Ein Problem wirst Du definitiv in engen Alpentälern und insbesondere im Stadtverkehr bekommen, denke ich, wenn hohe Gebäude in der Nähe sind, Du auf eine bestimmte Fahrspur navigieren musst und dann die Anzeigegenauigkeit auf 18m oder schlechter zurückgeht.


    Zur Abschirmmöglichkeit durch entsprechende Materialien: Das ist sicher eine Möglichkeit, aber einfach wird das nicht. Du kannst ja das Instrumentendisplay nicht abdecken und wenn Du eine Abschirmungs“Wanne“ um das Navi legst, beeinträchtigst Du ggf. den Satellitenempfang des Navis dann durch die Abschirmungsmaßnahmen.


    Aber Versuch macht kluch, und wenn sich keine Andere Lösungsmöglichkeit auftut, werde ich Abschirmungsmöglichkeiten sicher mal testen.


    Ich möchte Euch aber hier nochmal Danke sagen für Euer Engagement, auch für ggf. noch folgende Beiträge. Es ist schon schön, wenn es da keine „Markenbarrieren“ gibt und man sich gegenseitig hilft.


    Schöne Grüße

    Wilfried

    Hallo Motophil,

    bei der BMW Deines Freundes geht zwar die Signalstärke zurück, aber bei weitem nicht so drastisch wie bei den Triumph. Bei der S100RR ist noch eindeutig genug Signalstärke für eine vernünftige Funktion vorhanden. Aber auch Deine Information hilft uns weiter, da irgendetwas an der Technik bei der BMW besser oder anders bezüglich des GPS Empfangs arbeitet als bei den T. Modellen.

    Gruß

    Wilfried

    Gerne.... :grins:

    Können wir auf jeden Fall mal schauen....

    Sag mir noch was das für eine spezielle App war, dann können wir das so auch noch prüfen.

    Er ist bis jetzt etwa 17tkm mit der Tiger gefahren, und da sicher zu 80% mit Navi.... bis runter nach Albanien waren wir und es gab zumindest augenscheinlich keine Probleme. Das TT hat er auf der Lenkerbrücke montiert, müsdt ma auch mal messen wie weit das bis zum TFT sind - könnten event. so um die 20cm sein - oder bissl mehr....

    Hallo Marie,


    super, vielen Dank, die App heißt "GPS Diagnostic" aber uns geht es in erster Linie um das Verhalten des TomTom, ob hier gegenüber dem Zumo XT ein verändertes Verhalten vorliegt.

    Gruß

    Wilfried

    Hallo Marie,

    vielen Dank für Deine freundliche Rückmeldung.

    Das wäre wirklich interessant, wenn hier bei TomTom eine Ausnahme gelten würde. Ein Triumph Kollege von mir, der auch eine 1200er Tiger mit Display fährt, hat nämlich herausgefunden, dass sich die Empfangseinschränkungen nicht nur auf das Zumo XT beschränken.

    Er hat sein Smartphone in die Nähe des Displays gebracht und mit einer speziellen App, welche die GPS Empfangsqualität des Smartphones anzeigt, herausgefunden, dass auch hier bei Zündung an der Empfang massiv einbricht.

    Ich möchte Euch jetzt nicht zu viel Aufwand verursachen, aber würdest Du Deinen Mann bitten, das vielleich nochmal zu überprüfen?

    Man muss dazu das Navi innerhalb von 15 bis 20 cm Abstand zum Display bringen. Ein Blick auf die Empfangs"balken" die ständig auf dem Display zu sehen sind, reicht leider nicht aus. Ich weiß nicht, ob auch das TomTom eine Funktion wie das XT hat, wo Detailinformationen zum Satellitenempfang, wie Signalstärken pro Satellit etwa zu sehen sind. Daran kann man die massiven Einschränkung sehr, sehr deutlich erkennen.

    Falls das TomTom eine solche Funktion nicht hat, würde es nicht viel bringen, wenn ja, wäre das aber ein wichtiger Hinweis für uns.

    Nochmal vielen Dank an Dich und Deinen Gatten.

    Schöne Grüße

    Wilfried

    Hallo Freunde von der KTM-Fraktion,


    ich wollte Euch, genauer gesagt KTM Fahrer, die ein Modell mit TFT-Display fahren und im Besitz eines Garmin Zumo XT sind, mal um einen kurzen Test bitten. Ich fahre eine andere Marke (eine Triumph) und nicht nur bei mir, sondern bei allen Modellkollegen mit einem TFT Display, die ein Zumo XT in der Nähe des Fahrzeugsdisplays montiert haben, und das bisher getestet haben, bricht der Satellitenempfang des XT massiv ein, wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet wird.


    Es wäre sehr nett, wenn mal einer oder mehrere von Euch das Zumo in die Nähe des Fahrzeugdisplays bringen würden (wo das Navi ja auch hingehört) und einen Empfangstest mit Zündung an und Zündung aus machen würden.


    Dazu muss auf die Stelle, an der im Zumo XT Display links oben die grünen Empfangsbalken vorhanden sind, etwas länger gedrückt werden, dann erscheinen Detailinformationen über die Empfangsstärke der einzelnen Satelliten und die Standortgenauigkeit in Metern.


    Es wäre für uns sehr hilfreich zur Eingrenzung des Problems, wenn wir wüssten, ob das Problem auch bei anderen Marken vorhanden ist.



    Schon mal herzlichen Dank für Eure Hilfe.


    Gruß


    Wilfried

    Nichts für ungut Wilfried wenn man mit einer Sache gute Erfahrungen gemacht hat dann sollte man auch dabei bleiben.
    Das Kettenwachs ist für mich auch noch neu und daher muss ich erst einmal Erfahrungswerte damit sammeln.
    Das was mich vom Einbau eines Kettenölers abhält ist der Preis und das ganze Gefrickel was man anschrauben oder ankleben muss.


    Daher kommt so ein Öler für mich nicht in Frage.
    Gruß
    Norbert


    Alles gut, Norbert. Schließlich ist es ja Jedermanns oder Jederfrau eigene Entscheidung! :zwinker::winke:
    Überlegs Dir aber vielleicht doch noch mal. Es ist halt so, dass man den Einbau nur einmal machen muss und sich der Pflegeaufwand danach enorm verringert.
    Schöne Grüße
    Wilfried


    Hallo Norbert,
    mein nick ist zwar auch ein schönes Anagramm, das auf den von Dir genannten Stoff hindeutet, aber der Ursprung meines Nicks ist ein anderer. :zwinker:
    Ich muss Dir aus meiner Erfahrung heraus widersprechen. Ein Kettenöler ist alles andere als ein Relikt aus den 90ern, sondern noch immer mit Abstand die beste Lösung für die Pflege der Kette. Zugegebenermaßen liegt die Verschmutzung der Hinterradfelge etwas höher als bei Spray oder Wachs, aber die Vorteile überwiegen bei Weitem. Auch die von Dir genannte Kostenfrage relativiert sich deutlich, wenn dadurch die Kettenlebensdauer fast oder ganz verdoppelt wird. Da kommst Du letztendlich auf Dauer günstiger weg. Ich habe zwar keine Erfahrung mit Wachs (aber wenn ich richtig gelesen habe, Du auch erst seit 2000 km) aber dafür um so mehr mit Kettensprays. Wachs hat aber letztendlich die gleiche Konsistenz wie herkömmliches Kettenspray und genau da liegt das Problem: Beide binden, selbst wenn man es richtig macht und die Kette nach der Tour, solange sie noch warm ist, einsprüht und Spray/Wachs mindestens eine halbe Stunde einziehen lässt, Staub und Straßenschmutz und halten diesen auf der Kette. Dieser Schmutz ruiniert Dir auf Dauer die Kette. Zuerst, weil er die O- bzw. X-Ringe angreift. Öl tut dies nicht, zumindest in ungleich geringerem Umfang, zudem ist die Kriechfähigkeit und Schmierfähigkeit von Öl höher. Ein selbststeuernder Öler wie z.B. der CLS ist hier ideal, wenn auch teurer als der Scotty, weil er unterschiedliche Temperaturen und Feuchtigkeitsgrade automatisch berücksichtigt. Aber ein richtig dosierter Scotty, den man für etwa 120 Euro bekommt, reicht aus. Mit Öler ist die Kette dann ähnlich wartungsarm wie ein Kardan. Man muss halt irgendwann Öl nachfüllen und auch bei einem Öler muss die Kette hin und wieder gereinigt werden. Aber in deutlich längerem Abstand.
    Ich habe ja selbst jahrelang Kettenspray benutzt. Keine Kette, selbst die guten DID, hat bei mir damit 30.000 Laufleistung erreicht. Zum Teil deutlich darunter. Wie schon in meinem letzten Beitrag geschrieben, hält meine ENUMA ZVM (zugegeben auch eine sehr, sehr gute Kette) mit Scotty jetzt über 40.000 km und ein Ende ist noch nicht abzusehen. Mit dem Öler muss ich sie auch zwischen den Reifenwechseln nicht nachspannen. Das war nur vor zwei Jahren in den Cevennen notwendig, aber da wurde sie auch ungleich höher belastet als im "Normal"betrieb.
    Ich bleibe dabei, ein Öler ist mit Abstand die beste Lösung. Selbst manuell selber ölen (mit 80er Getriebeöl etwa) ist nach meiner Erfahrung deutlich besser als Spray. Wenn ich ein Spray, aus welchen Gründen auch immer, nochmal verwenden müsste, dann würde ich allerdings zum HKS greifen.
    Schöne Grüße
    Wilfried

    Ich fahre zwar (noch) keine KTM, aber habe schon sehr viele KM mit Kettenmopeds hinter mir (nu ja, bei über 30 Jahren Mopedfahren :zwinker: ).
    Folgende Kettenkits und Kettenhersteller kann ich empfehlen:
    ENUMA
    DID
    AFAM
    RK
    Kettenpflege ist aber enorm wichtig. Ich würde nie mehr mit Kettenspray arbeiten. Ungleich besser ist ein Kettenöler. Wenn man den richtig einstellt, dann bleibt auch die Hinterradfelge einigermaßen sauber. Die ENUMA ZVX auf meiner Tiger 1050 hält jetzt schon über 40.000 km (in Worten: vierzigtausend) und es sind mindestens noch mal 5.000 km drin. Dank Scotty.


    Gruß
    Wilfried

    Ich mische mich hier mal ein, weil ich schon einige Erfahrung mit ENUMA-Kettensätzen mit Schraubschloss habe. Wenn man keine Endloskette verbauen will (oder aus technischen Gründen nicht kann), dann sind die Enuma-Ketten mit Schraubschloss m. E. nach erste Wahl. Wenn man es richtig macht (und dass ist eigentlich keine Raketentechnik, eine Anleitung liegt auch bei) dann hält das Schraubschloss genauso gut wie eine vernietete Kette. Nach drei Sätzen mit insgesamt knapp 100.000 km Laufleistung auf zwei unterschiedlichen Motorrädern mit jeweils deutlich über 100 PS hatte ich bisher ABSOLUT keine Probleme. Zudem haben die Enuma Ketten eine sehr hohe Qualität, die derjenigen von DID oder RK in nichts nachsteht. Ich halte sie eher noch für besser.
    Gruß
    Wilfried

    Hallo zusammen,
    wie ich in meiner Vorstellung ja schon geschrieben hatte, spiele ich mit dem Gedanken, mir eine 1290 S zuzulegen.
    Da ich auch öfter mit Gepäck unterwegs bin, und derzeit zwei 42l Hepco Becker Journey mein Eigen nenne, würde ich diese im Falle des Falles auch gerne auf der 1290 S verwenden, bevorzugt mit einem Quick Lock Evo Träger-System von SW Motech. Hauptgrund dafür ist, dass ich mit meinen 193 cm relativ viel Platz für meine Klamotten benötige und die Journeys dafür sehr gut geeignet sind. Es gibt meines Wissens nicht viele Koffersysteme, die mehr Platz bieten.
    Nun denke ich, dass KTM nicht umsonst die Montage des Originalkoffersystems nicht fix sondern flexibel gestaltet hat (Stichwort Pendelneigung bei höheren Geschwindigkeiten).
    Meine Frage wäre nun, ob jemand mit den Journeys auf der 1290er S oder R oder auf einem Vorgängermodell (auch mit dem kleineren Motor) schon Erfahrungen gemacht hat und mir diese vielleicht mitteilen möchte.
    Schon mal vielen Dank für jegliche diesbezüglichen Infos.


    Schöne Grüße
    Wilfried