Beiträge von Juka


    Kann wwolf nur zustimmen!
    Händler wechseln und selber melden.
    Gab hier schon Fälle, das KTM den Händler dann anschrieb.

    Deine Werkstatt sagt ja "Anwendungsfehler".
    Die Erfahrung hier aus dem Forum und im Film zeigt aber, dass es ein Herstellerfehler ist.
    Fordere Ihn auf die Reparatur, Kulanzregelung oder Garantie, bei KTM zu melden.
    Wenn der Händler störrisch ist, die Rechnung mit ausführlicher Fehlerbeschreibung,
    und am Besten, mit den defekten Teilen selbst an KTM schicken.
    Die Chance ist groß, dass du zumindest einen Teil deiner Kosten ersetzt kriegst.


    Das Resultat meiner direkten Anfrage an KTM unten. Das Vertrauen in die Marke und das Motorrad ist gegen 0 gesunken
    .




    Guten Tag Frau Kälin,


    vielen Dank für Ihre Anfrage 29.07.2017. Ich hatte die Gelegenheit mit dem Werstattleiter der Fa. XXXX Rücksprache zu halten. Erfahrungsgemäss versuchen die KTM Händler im Bereich Garantie herauszuholen was geht. Offensichtlich war aber das Schadbild sehr deutlich auf Ölmangel zurückzuführen. Es ist durchaus möglich, dass der Schaden bereits beim Vorbesitzer entstanden ist.


    Die von Ihnen erwähnten Kipphebel waren jedenfalls nicht die Ursache für Ihre Panne.


    Es tut mir leid Ihnen hier nicht entgegenkommen zu können, aber auch wir müssen uns natürlich an die Regeln halten.


    Trotzdem weiterhin viel Vergnügen mit Ihrer KTM.


    Viele Grüsse


    X. Y.
    KTM Schweiz

    Danke wwolf, die kleine steht wieder bei mir. Leider habe ich nicht mitbekommen und auch nicht gefragt ob er nun den Körner noch bemüht hat bevor die Kipphebel verbaut worden sind. Die defekten Teile sahen jedenfalls über aus. Ich würde jetzt aber auch mal so behaupten, dass man solche Teile die so hohen Belastungen ausgesetzt sind durchaus auch haltbarer bauen könnte!

    Ja ist ein KTM Händler und auch einer der grösseren in meiner Region. Hatte eigentlich das Gefühl der wäre gut und würde sich für seine Kunden einsetzen, war wohl nix. Danke für den Tip, werde die Sufu mal bemühen.

    So die Kleine steht wieder in der Garage. Der Händler sagt die Kipphebelproblematik sei auf einen Anwenderfehler zurück zu führen! Das Problem trete auf wenn sie mit zu wenig Oel gefahren wird. Nun ja, zu wenig Oel hatte sie bei mir nie aber ich kann ja schlecht in die Vergangenheit schauen und sie hatte schon etwas über 4000km auf der Uhr als ich sie gekauft habe. Zu guter Letzt, ein Kulanzantrag macht er nicht weil er sagt, dass KTM den Antrag ablehnt weil erstens die Garantie abgelaufen ist und zweitens das ganze ein Anwenderproblem und nicht ein Materialproblem ist. Da bleiben wohl etwa 600.- SFr bei mir hängen :sehe sterne:

    Im Juni eine 690er Enduro mit 4600km Jg 2015 gekauft, 2100km später mit der Pannenhilfe zu meinem Freundlichen gebracht. Schadensbild, Kipphebel gebrochen, Nockenwelle ebenfalls hin. Garantie ist im Mai 2017 abgelaufen, so wie es aussieht beteiligt sich ausser mir niemand am Schaden :sehe sterne:
    Grüsse Juka