Beiträge von awk99

    Bei der BMW ( r1250 gs) ist die Bremse besser und das Gerät ist im Vergleich zur Kati handlicher.


    Das Getriebe inkl. Quickshifter ist bei der KTM ganz erheblich besser .


    Der Motor der Kati spielt gefühlt und emotional in einer höheren Liga, obwohl das die Papierwerte widerlegen.


    Der subjektive Fahreindruck suggeriert einen deutlich antrittsstärkeren und sportlicheren Motor.


    Die KTM ist erheblich preiwerter als die Gs bei ähnlichen Daten, was dann den zukünftigen realen Wertverlust absolut ausgleichen dürfte

    ca. 400,- für die kleine 15.000 km Inspektion

    Und

    ca. 700,- für die grosse 30.000 km Inspektion.


    Der Motor der 1290 ist das eigentliche Highlight im Vergleich zur BMW und zur Honda.

    Diesen Antritt und diese Drehfreude hat die KTM als Alleinstellungsmerkmal.


    Die Inspektionskosten sind bei der BMW geringer.

    Der langfristige Werterhalt dürfte sowohl bei der Honda wie auch bei der Gs höher sein.

    Aber natürlich liegt das Geheimnis eines mögl. geringen Wertverlust auch im Einkauf.


    Bei der KTM ist eine Garantieverlängerung keine schlechte Idee.

    Haben die da für die 1290er was geändert? :denk:
    Ich hab den schwarzen TT-Kofferträger und den Akra seit dem ersten Meter dran
    und 40.000 Kilometer hatte ich keine kokel Spuren an der Verbindungsstrebe.


    (Nach 40.000 Kilometern hab ich auf Arrow gewechselt.)

    Ich vermute, dass das neue TT System

    mit den geänderten und sehr guten Aufnahmen für die Koffer und

    dem asymmetrischen Aufbau ( Ausschnitt an der Auspuffseite auch f. KtM )

    einen geänderten Träger mit einer etwas unglücklichen Verstrebung/ Auspuff Kombination hervorgebracht hat....

    Vor ein paar Tagen hatte ich das Vergnügen die neue KTM 1290 S im direkten Vergleich zu meinem 2019er Modell
    über gut 100 Km im Bergischen Land zu fahren und

    wollte meine persönlichen Er"fahrungen" nun mal mit ein paar Zeilen wiedergeben ….


    Meine Eindrücke entstanden im unmittelbaren Vergleich zum Vorgängermodell.

    Also ==> meine abgestellt, ….auf die neue gesetzt , ….und los ...



    Ergonomie:

    Man sitzt ganz erheblich tiefer. Also nicht mehr auf , sondern in dem Motorrad.

    Die Federvorspannung auf höchster Stufe bei der Neuen entspricht in der Sitzhöhe

    in etwa der niedrigen Einstellungen beim alten Modell.


    Windschutz :

    Das ist ja je nach Körpergrösse und Helm ja immer sehr individuell zu werten.

    Nach meinem Eindruck mit 1,80 und Nishua Carbon Enduro Helm ist der Windschutz

    nach wie vor sehr gut und die Windgeräusche sind eher geringer geworden.

    Die Scheibe lässt sich jetzt wesentl. leichter während der Fahrt verstellen.

    (die Verstellräder lassen sich sehr viel leichter rauf oder runter drehen)


    Schalter und Menue/Display

    Hier ist es schwer zu differenzieren, was jetzt einfach nur neu, anders und ungewohnt ist,

    oder evtl. wirklich besser oder schlechter ist.

    Mir persönlich haben die (vielen ) Schalter mit ihrer Bedienlogik und der Menue-Aufbau im

    Display mit bunten Bildern und gefühlter starker Verschachtlung im Vergleich zur „alten“

    eher nicht so zugesagt.... Aber es wird reine Gewohnheit sein ...und ist daher ganz sicher zu

    vernachlässigen ….



    Abstands-Tempomat :

    Perfekt !!! Habe ihn auf ca. 35 Km Autobahn bei häufigem Spurwechsel zwischen 80 km/h

    und 160 Km/h ausprobiert. Er funktioniert sehr gut und ist eine echte Bereicherung !!

    Er lässt sich in verschied. Modi einstellen. Leider fehlte mir die Zeit alle Modi

    (Ansprechverhalten und Abstände) mal durchzuprobieren.


    Fahrwerk:

    Wow.......... !!!

    Hier ergibt sich der für mich beindruckenste Unterschied !

    Wesentlich handlicher und mit deutlich mehr Rückmeldung vom Untergrund als beim alten Modell.

    Ich habe nach etwas Eingewöhnung mit Schalter und Menue mal alle Fahrwerksoptionen ;-) soweit ich sie im Menue gefunden habe .. mal durchprobiert.

    Die Funktion "Auto" und "Hoch" in bei der Federvorspannung haben mir bei zügiger Fahrt über die bekannte Hausstrecke am besten gefallen.

    Die neue Autofunktion funktioniert imho ausgezeichnet und bildet einen sehr guten und perfekt zu er“fahrnden“ Kompromiss zwischen Rückmeldung, Komfort und Sportlichkeit auf der zügig befahrenden Landstrasse mit recht unterschiedlicher Qualität .

    Wieviel von den ausgezeichneten Fahrwerkseindrücken nun auf den imho

    sehr gut funktionierenden Mitas Reifen , wieviel davon auf die geänderte Fahrwerksgeometrie und wieviel auf die verbesserte Rückmeldung (Sensibilität der Gabel) entfällt lässt sich für mich in der Kürze der Zeit und KM nicht so ganz auseinander dividieren.

    Fakt ist aber , dass das Gesamtpaket im kurvigem Geläuf einen deutlichen Entwicklungssprung nach vorne gemacht hat.

    Deutliche Plus zum bisherigen Modell !!


    Motor :

    er ist leiser (trotz Akra) und läuft kultivierter. Bei um die 3.000 rpm auch im 6. Gang läuft er weicher, neigt erst wirklich bei abfallend in Richtung 2.500 rpm zum ruckeln.

    Leistungsmässig (Modus Sport) habe ich keinen nenneswerten Unterschied bemerkt.

    Aber ich hatte den Eindruck, dass die ganze Fuhre weniger Lastwechsel überträgt. Ist schwer zu beschreiben.. es geht alles etwas weicher und harmonischer zu...

    Eigentlich sehr angenehm, aber es fällt beim Umstieg auf meine alte direkt auf , dass der neuen etwas die „Rotzigkeit“ fehlt.

    Der alte Motor (auch mit Akra) läuft zwar etwas rauer und lauter , aber er blubbert beim runterschalten mit dem QS , er ist etwas ungehobelter, lauter..... nicht besser oder schlechter ..

    eher eine Geschmackssache ….


    Bremse:

    Deutlicher Sprung nach vorne im Vergleich zum alten Modell. Gefühlt weniger Handkraft bei besserer Wirkung !!

    Die habe ich beim wieder Umstieg auf meine 2019er vermisst....


    Quickshifter:

    Funktioniert ausgezeichnet. Aber das tut der bei meiner 2019 er auch.

    Ich habe keinen grossen Unterschied bemerkt.



    Fazit für mich:

    Deutlichster technischer Unterschied ist

    -das bessere Fahrwerk,

    -die etwas bessere Bremse und

    -der sehr gute Abstands-Tempomat.



    Die Optik hat mich nicht von den Füssen gerissen.

    Das Plastikleid erscheint mit seiner manchmal etwas preistwert wirkenden Haptik nicht unbedingt wertiger , als beim bisherigen Modell .

    Aber auch das ist natürlich Geschmackssache.


    Ich vermute wegen dem :denk:„überragenden Design“ werden die wenigsten Leute eine KTM 1290 Adventure kaufen/fahren.
    'Es zählen eher die inneren Werte … :Kürbis:

    Ich denke ...

    . ..die neue überzeugt nicht auf dem Parkplatz beim Bikertreff,

    ....sondern da wo es drauf ankommt ….

    ..==> auf der Strasse ...und das imho sehr nachdrücklich …. !! :Daumen hoch:)


    (* das sind nur meine unbedeutenden Eindrücke ; vorhandene Tipfehler bitte einfach überlesen *)

    dann fahr im Hochsommer mal ein paar Minuten 180 km/h plus x

    oder

    dreh die Kati mal längere Zeit über 6.000 rpm ....


    Es ist nur eine Frage der Zeit und der Temp. bis sich die Beschichtung in Auspuffhöhe langsam auflöst.

    Es ist nicht dramatisch, sieht aber unschön aus....


    Bei mir hat TT den schwarzen Träger anstandslos gegen den Edelstahlträger getauscht.


    (* Hab dann aber das System verkauft und bin bei meinem bewährtem apduro Systemm geblieben *)

    Nachdem ich Jahrelang die originalen KTM Touringkoffer hatte und nie wirklich ganz zufrieden war, bin ich letztes Jahr auf die neuen TT Zega Evo Koffer umgestiegen. Durch die Aussparrung kam ich nur 4cm mehr in die Breite, was wie ich find absolut zu Verschmerzen ist, da ich oft mit Sozius unterwegs bin und so besser den Platz für uns ausnutzen kann. Das aufklappen nach oben erleichtert auch um einiges, dazu das einfachere Tragen mit einer Hand pro Koffer da der Griff oben ist und nicht wie bei den KTM auf der Seite.

    Sicher, der Rahmen für die Halterung muss man mögen, aber ich denk mal als Schutz bei einem Umfaller immer noch billiger als Auspuff oder Verkleidung.

    Das Problem bei dem neueren Zega evo System ist,

    (* so schönl, leicht und schmal es auch ist *)

    dass ein schwarzer Kofferträger durch den Auspuff (zumindest beim Akra)

    an der Verbindungsstrebe in Richtunng Nummernschild leicht bis mittelschwer

    verkokelt...

    D. h. dass die schwarze Beschichtung des Trägers den heissen Auspuffgasen dummerweise nicht gewachsen ist ......


    Also am besten nicht den schwarzen Kofferträger nehmen.

    Ich nehme an, du hast das auf deiner SAS/R getestet, oder? Habe etwas bedenken was Lüftung angeht, bei der großen Scheibe...


    Danke für den Erfahrungsbericht!

    Ja, habe ich auf der SAS gefahren.


    Auf einem Bike ohne hohe Scheibe sind es natürlich gefühlte 10 Grad weniger.


    Die Carve Master ohne Innenfutter und geöffneten Reissverschlüssen an Front und Rücken war Ok bei 28 Grad.

    aber die Sandstorm (preislich und Ausstattungmässig der Vorgänger von der Dolomiti) mit rausgenommem Gore-Inlay und mit offenen Klappen an Brust udn Rücken ist natürlich um einiges angenhmer wenn es richtig warm ist.


    Du kannst Dir ja als Alternative zur D-Explorer2 noch mal die Dolomiti ansehen.

    Die ist um einiges preiswerter bei in etwas gleichem Funktionsumfang.

    Habe seit ca. 3 Jahren eine Dainese Sandstorm Jacke

    und habe die D-Explorer im Herbst mal anprobiert.


    Ist von der Passform und dem Schnitt anders als die gewohnten Dainese Jacken der letzten 20 Jahre..

    Mir gefiel und passte sie nicht.


    Habe mir daraufhin (als Winterjacke) die Carve-Master 2 gekauft.

    Passt , wie gewohnt bei Dainese, ausgezeichnet,

    ist mit dem Innenfutter sehr warm, die fest eingebaute Gore-Tex Membran hält absolut dicht.


    Eine Fahrt bei 28 Grad ohne Innenfutter mit geöffneten Lüftungsklappen zeigte dass sie auch im Sommer sehr gut einsetzbar ist.

    Würde sie wieder kaufen .

    Die "alte" Sandstorm mit rausnehmbaren Gore-Inlay behalte ich noch als reine Sommerjacke , weenn es mal deutlich über 30 Grad geht.


    Fazit:

    die Carve-Master Master 2 hat eine sehr gute realistische Passform,

    funktioniert ausgezeichnet (* solange es unter 30 Grad ist*),

    hat die gewohnte sehr gute Dainese Qualität und ist recht preiswert zu kriegen.

    Ich werde wohl meine an der Neuen diesmal ohne Relais (nur Acc2 und Schalter) einbauen - bei 35 W Leistungsaufnahme sollte das gehen.

    Das wäre rein aus Platzgründen sicher das beste..

    Hatte ich vor dem Umbau von meiner ersten zur zweiten SAS auch überlegt....

    Dann aber doch das Relais wieder in die Lampenmaske gestopft.


    Sei so nett und berichte mal,

    ob es auf die Dauer auch ohne Relais an ACC2 funktioniert.

    Imho haben die meisten kleinen LED Zusatz- Sw ja auch nur 10 bis 12 Watt pro Seite....

    der jetzige aktuelle Stand der im Dashboard angezeigt wird ist

    139.40.


    Das update von einem vorherigem Stand war bei meiner 2018er problemlos.


    Im Gegenteil, danach funktionierte "KTM My Ride" - Funktion einwandfrei.

    Nachteile habe ich damals (Ende 2018) keine er"fahren".

    Weil ich vorher das smarth (Vorgänger vom slim) hatte und das im Gegensatz zum späteren Bold jbl

    nicht schnell wechselbar zwischen 2 Helmen war und bei Helmen mit Spoilerkante hinten ein Befestigungsproblem des Akkus hatte.

    Nein, bei der SAS kann man (Händler) auch nur den Dämpfer tauschen.


    Frag mich jetzt nicht woher ich das weiss... :-)


    Federbein raus,

    Dämpfer ausgetauscht

    Federbein wieder einbauen.


    Ich habe bei 2 Tassen Kaffee, 2 Kippen, Stöbern im Shop und einem Spaziergang darauf warten können...