Beiträge von superlativus

    gibt es die Möglichkeit sich einen Zwischensteckbaren Kabelsatz zu besorgen?

    Wäre die beste Lösung (sofern der Platz reicht)... habe meinem Umbau direkt mit durchknipsen des originalen Kabelbaum gemacht...

    den Stecker für einen AdapterKabelsatz sollte man beim freundlichen Händler bestellen können... !?#

    ABER: bedenkt dabei, dass in der Box hinter der Lichtmaske wenig Platz ist!


    Anbei ein paar Bilder von meinem Umbau...


    Empfehlung von mir:

    schmeißt die originalen Stecker des STS gleich weg und besorgt euch gute Lötendhülsen wie auf den Bildern zu sehen...

    ich habe diese HIER verwendet und teilweise noch einen Schrumpfschlauch drüber gemacht... doppelt hält besser...

    jetzt könnte dieser Bereich der Duke wahrscheinlich im U-Boot-Modus auf Tauchfahrt gehen und unter Wasser smart blinken :zwinker:

    Na das ist ja mal was... nochmal: ist noch mehr kapot?

    Nein, dank des relativ niedrigen Gewichts konnte der Sturz zwischen den Beinen rechtzeitig aufgefangen werden. Der Ständer hat - sozusagen als allerletzte Amtshandlung - die Gräfin in einer saftigen Schräglage gehalten. Dann ganz absteigen, alles beäugen und der finale Todesstoss war dann das Aufrichten zurück in die Senkrechte...


    Im Gewinde der Schraube war Material vom Gewinde der Aufnahme... als hätte man einmal rundum einen 2cm langen Draht/Faden reingedreht... ganz klar Materialermüdung oder -überbelastung...

    Also ich habe Videos gesehen da funktioniert es ohne Probleme... komisch

    verdammt... du hast recht... habe es jetzt korrekt getestet...


    Ich hatte direkt nach dem Einbau geprüft, ob ich den Blinker ausschalten kann und hatte genervt aufgegeben... 23:30 Uhr, im Dunkeln, nach ca. 4 Stunden ist keine gute Grundlage... mea culpa...


    Ergo: das STS ist einfach ein gutes Teil


    Es sollte doch möglich sein den Blinker manuell abzuschalten... Blinkerschalter z.b nach links um nach links zu blinken und dann wieder nach links zum Deaktivieren. Mit reindrücken des Schalters geht es nicht mehr, das stimmt.

    Ja, das sollte es bzw. das würde den Funktionsumfang positiv erweitern, aber das tut es leider nicht...

    ...okeyyyyyy, das war wirklich nötig.

    #Ironie-detektiert ;-)

    Du kennst dich also mit Messtechnik gut aus ja? Und du kennst auch die Messabweichung und Messfehler?

    in Sachen GPS sind wir heutzutage dank Smartphones schon recht weit und können das nutzen... d.h. für den Hobbyanspruch sind heutige Apps zur Orientierung auf jeden Fall legitime Mittel... das wird noch keinem gesteigerten Anspruch gerecht, aber für Dialoge wie hier im Forum sind es zumindest eigene Messungen, über die man sich austauschen kann... besser ist z.B. der Einsatz einer Racelogic PerformanceBox oder als Sahnestück eins der Spielzeuge von RaceNavigator... aber das wäre schon echt hoch gegriffen und sauteuer...


    Zitat von yellowstrome

    Weil das Smartphone ja ungemein clever ist und uns das denken abnimmt und niemals falsch gehen kann.

    #Ironie-detektiert

    3 gewagte Äußerungen in einem Satz... das könnte man ja fast einen ???-Hattrick nennen...

    ... Lautstärkemessungen ...

    puh... mit Akustik habe ich nicht viel am Hut... das ist auch weniger eine Paradedisziplin von Smartphones... wundert mich nicht, wenn hier im Forum große Abweichungen aufkommen... ich behaupte nur mal vorsichtig, dass bei dB-Messungen andere Ansprüche an den Messaufbau und die Messumgebung existieren als bei GPS-/Zeiten-Messungen...

    Aber dann zeig mir das Gegenteil Chef!

    ich nix Chef... habe hier einen interessanten Titel gelesen und auf konkrete reale Werte von Normalsterblichen gehofft... ähnlich wie beim Thread "KTM 790 Duke: Kosten 1. Inspektion"... bisher gibt's kaum Rückmeldungen, außer den Messwerten, die ich bereits aus diversen Motorradmagazinen kenne... aber dieser Thread ist ja noch jung und vielleicht lassen sich nicht alle wegen dem Argument "Messunschärfen/-fehler" verprellen...


    <#IRONIE>

    ist mir schon klar, dass bei den Messungen keine identischen Bedingungen herrschen und damit die Vergleichbarkeit fraglich/angreifbar ist... aber soll ich mir hier im Forum wirklich über folgendes (und mehr) intensiv Gedanken machen?

    - Messgerät/Messunschärfe

    - Temperatur

    - Luftfeuchtigkeit

    - Sauerstoffgehalt

    - Tankfüllstand

    - Fahrergewicht

    - Fahrerkörperform/-fläche (wer seine Körperfläche vergrößert kriegt ne GELBE, bei Absicht sogar direkt ne ROTE)

    - Oktanzahl vom Sprit

    - Kette geschmiert

    - Steigung/Gefälle der Teststrecke

    - Reifenzustand

    - Auspuffanlage

    - Seitenkoffer

    - Windshield

    - die Leuchtkraft des Pfannenkuchens, der im Aszendenten des Schützen im 11. Haus die Nachbarin ge*piept* hat

    - etc. pp

    </#IRONIE>

    Der Blinker ist ein Kommunikationsmittel, zu Missverständnissen kommt es sehr leicht, wenn du glaubst zu kommunizieren, tust es aber nicht.
    Die Super Vergesslichen in allen Ehren, aber auf Leute Rücksicht zu nehmen, die sich falsch verhalten und die,die wissen was sie tun mit Bevormundung zu strafen ist keine sinnvolle Lösung.

    hä... keine Ahnung was dieser Text ausdrücken soll... wer bestraft wen? was für ein Film läuft hier ab?



    Wie locker addierst du da Äpfel zu Birnen oder Sekunden zu Metern?

    und wieder verstehe ich die Aussage/Frage nicht... zum Ausdruck sollte vermutlich kommen, dass man eine parametrisierte Ausschaltdauer definiert... Parameter "Sekunden-Blinker-An" abhängig von der aktuellen Geschwindigkeit, was für einen logischen Algorithmus in einem Steuergerät durchaus sinnvoll ist ABER das alleine wird noch nicht funktionieren...


    Wobei: Abfahrt ist eh nur ein Beispiel von vielen. Auf der Bahn brauch ich den Blinker vor allem links :)

    *applaus*... nicht...


    Die, die nun glauben ein für alle mal vom Rückstellen des Blinkers befreit zu sein -die werden dann erst richtig zur echten Gefahr.

    wer glaubt das? in welchen Situationen?

    ich glaube daran, dass mir (m)ein elektronisches Helferlein STS hilft... und das tut mein STS definitiv viel mehr als es gefährliche Situationen (für mich UND andere) erzeugt...


    Beispiel:

    Du wartest an der Zufahrt einer Seitenstraße, 20 Meter von einer Kreuzung entfernt. Vor der Kreuzung blinkt der Rückstellungsbefreite nach rechts. Jetzt siehst du ihn und glaubst er will in die Strasse abbiegen, aus der du ja nun gefahrlos ausfahren kannst. -Just das ist mir unlängst am Sandplacken (Taunus) passiert. Nur dass ich der war, der zum Glück gleich wieder stoppen konnte, während der versonnene Biker munter blinkend weiter fuhr.
    Und? Wie hilfreich sind da jetzt 150 Meter oder von mir aus Meter plus Sekunden?

    wartest du 20 Meter vor einer Kreuzung? wirklich?

    gefahrlos ausfahren kannst du erst, wenn du den Abbiegevorgang anderer Verkehrsteilnehmer wirklich siehst... nicht bereits vorher, wenn nur das Blinksignal des verträumten Blinkervergessers scheinbar ankündigt, wohin derjenige wohl fahren will... falls du den Vorgang auf Kamera hast, kannst du zwar nachweisen, dass der andere schuld war, weil er per Blinker ein rechts-abbiegen signalisiert hat ABER umgenietet hat er dich ggf. trotzdem, wenn du dich darauf verlässt und "gefahrlos" in die Kreuzung einfährst...


    Dein Bespiel passiert vor allem den notorischen Blinkervergessern OHNE sowas wie STS... falls jemand ein elektronisches Helferlein für die Blinkerdeaktivierung aktiv hat, besteht immerhin die Chance, dass solche Situationen NICHT entstehen... habe ich da jetzt was falsch verstanden oder du? denken wir beide am besten nochmal genau darüber nach, oder?



    Was wäre, sie wäre GPS gestützt? Könnte der Blinker intelligent abgeschaltet werden? Bekannt wäre, dass eine Strasse verlassen wurde.

    Ich habe zufällig beruflich mit Navigation-Systemen zu tun und muss dir sagen: NEIN, das geht mit heutiger Technik noch nicht... vielleicht haben die Kollegen vom BND, KGB, FBI oder ähnlichem schon was, dass funktioniert, aber für uns gibt es sowas nicht für <100 Euro. PUNKT


    kt-shifter: ich stelle gerade fest, dass ich zu jedem Deiner Sätze etwas schreiben möchte, aber das wird einfach zu viel... jeder weitere Satz hilft uns beiden nicht...


    ALSO zurück zum Topic:


    @ALLE INTERESSIERTEN:

    Habe STS seit >5 Wochen verbaut und bin sehr zufrieden damit... der Einbau lag bei etwas über 4 Stunden, da die Kabelfarben doch über das www recherchiert werden mussten... mit dem jetzigen Wissen sollte der nächste Einbau in deutlich unter 2 Stunden gehen...


    Die Funktion des STS stört mich eigentlich nur in Abbiegesituationen, bei denen man nur sehr wenig bis gar keine Schräglage hat... die Sensoren reagieren auf Schräglage und blinken nach der Rückkehr in die Senkrechte noch 1-2 mal nach bis ausgeschaltet wird... ich behaupte, dass das bei 99,9% der Abbiegemanöver innerorts funktioniert... bei Spurwechseln auf der Autobahn kann es schon passieren, dass der Blinker an bleibt... manuell auschalten ist nicht... aber das lässt sich easy mit ein bißchen Schräglage an den Gyro übertragen... d.h. anstatt mittig auf den Blinker zu drücken krieg meine Duke einen kleinen gezielten Impuls und fertig...


    Das Steuergerät hätte ich nicht in der Lichtmaske untergebracht bekommen... es muss mit dem Logo nach oben und der aufgedruckte Pfeil muss in Fahrtrichtung zeigen... mit dem Kabelausgang und den Maßen des Steuergeräts wäre das in der Lichtmaske maximal mit viel Quetschen gegangen... ist allerdings kein Problem, wenn man das Steuergerät in der Nähe des Zündschlosses platziert und das Kabel neben den orignalen Kabeln in die Lichtmaske runter führt...


    Qualitativ muss ich anmerken, dass STS billige Stecker zum aufcrimpen mitliefert... da sollte man besser mit Löten und einem Schrumpfschlauch arbeiten... und auch am Steuergerät selbst besser mit ein wenig Knetdichtung abdichten... ich habe zwar noch keine Sturzbäche durchfahren, aber Regen haben meine Gräfin und das verbaute STS bereits mehrfach erlebt... alles erste Sahne... insofern Preis/Leistung vollkommen in Ordnung und empfehlenswert...


    und zu dem von kt-shifter beschriebenen Beispiel --> genau solche Situationen können mir dank STS ab sofort kaum noch passieren... und in den anderen Situationen (innerorts) wird es mir nahezu nie mehr passieren... ich würde noch einen Schritt weitergehen und behaupten, dass so ein System als Pflichtserienausstattung Sinn macht... dadurch könnte sich die Technik dahingehend verbessern, so dass kt-shifter's Anmerkung mit GPS-basiert heutzutage nicht nur eine Star Wars Illussion wäre sondern Realität... DAS würde wirklich allen helfen... auch denen, die lieber verstaubt der Technik misstrauen und auf deutsche Tugenden beharren --> jeder muss zu jeder Zeit sein Vehikel vollständig unter Kontrolle haben und sich wie ein Roboter an die Regeln halten können und dabei sind keine Telefon-Joker, keine Helferlein erlaubt... äh... ähm... hm...


    Loidä mit einem STS tut man sich und den anderen Verkehrsteilnehmern was Gutes... glaubt es oder glaubt es nicht...

    Wie kommt ihr eigentlich darauf, dass ein GPS Satellit in Verbindung mit ner fussel App genaue Angaben liefert?

    Nachtrag zur GPS-Genauigkeit mit Smartphone:

    Quelle: Wie genau sind Smartphone GPS wirklich? (03-2018)


    Fazit:

    (gute) Smartphones von 03-2018 weichen ca. 1,5-3 Meter ab


    Ableitung:

    bei 200 km/h fährt man 55,555... m/s --> die Abweichung hat bei 3 Meter Ungenauigkeit 0,054... Sekunden Unterschied zur Folge

    bei 235 km/h fährt man 65,277... m/s --> die Abweichung hat bei 3 Meter Ungenauigkeit 0,045... Sekunden Unterschied zur Folge

    bei 250 km/h fährt man 69,444... m/s --> die Abweichung hat bei 3 Meter Ungenauigkeit 0,043... Sekunden Unterschied zur Folge


    was fangen wir mit diesem Spezialwissen nun an?

    unGENAUIGKEIT absolut akzeptabel für meinen Anspruch... ;-)


    GPS-Genauigkeit_bei_Smartphones.png

    ein Handelsübliches Smartphone mit GPS spuckt für den NichtRennfahrer genug Genauigkeit aus... selbst mit der für den Privatgebrauch reduzierten GPS-Genauigkeit wird das schon passen (lasse mich gerne eines Besseren belehren)...

    Allerdings juckt mich nach wie vor wenig, ob die Duke GPS-gemessen 235, 240, 245, 250 oder noch mehr fährt... es ist einfach schnell genug, um vollauf zufrieden zu sein...


    Und wie einige Vorredner schon erwähnt haben: >200km/h ist eine Disziplin für die vollverkleideten Kollegen...

    ...

    letztens die letzten 10km nach hause über die autobahn
    und mal voll durchgeladen.


    schaff mit rauflegen, bergab und rückenwind
    mit ach und krach tacho 225kmh

    ...

    habe mein Duke vor der 1.000er Inspektion (alles Serie) einmal auf 220 laut Tacho laufen lassen, weil da die 6.500 auf dem drehzahlmesser erreicht waren... bis in den Begrenzer wäre da noch einiges gegangen --> 250+ (lt. Tacho) wäre eine gewagte Hypothese/Ansage, der ich zumindestens nicht widersprechen würde [@all: hat das mal (noch) jemand gemacht?]... aber voll Durchladen vor der 1.000er wäre mir nicht in den Sinn gekommen... jetzt nach >3.000 km (mittlerweile mit einem 15er Ritzel) hatte ich neulich (auf dem Tank aufliegend, in der Ebene) 239 auf dem Tacho... für meine nackige Gräfin + Ermax 31 Windshield MEHR ALS GENUG...


    Autobahnen gibts für mich auf der Duke eigentlich nicht (außer kürzeste Route ist angesagt), insofern juckt mich vmax auch nicht weiter... in meinem Speicher/Hirn steht bei der 790/vmax ein astreines: >REICHT VOLLKOMMEN... in jeder Lebenslage und vor allem in Verbindung mit meinem fahrerischen Können... ein Rossi werde ich in diesem Leben nicht mehr... und auf der Landstraße fahre ich keine >200...


    und wenn ich hier so die Kommentare/Rückmeldungen lese, zeigt sich doch, dass die Gräfin die im Schein eingetragenen 235 (GPS/ECHT) schafft... bergab und bei Rückenwind vermutlich sogar klar toppt... ich behaupte allerdings, dass das die allerwenigsten 790DukeBesitzer wirklich juckt, oder?


    Legal fahrend hält die Gräfin auf der Landstrasse jederzeit mehr als genug Reserven bereit... korrelierend zur Gashahnstellung kann jeder die Endorphine nur so fließen bis reichlich sprudeln lassen... das Orchester aus Kraft, Agilität, Soundkulisse, Leichtigkeit, Freiheit und sonstigen Subjektivitäten kann vor allem bei Sonnenschein und gutem Asphalt eine der besten "Medizin" sein... ob ich die Medizin klassisch im Trab einnehme oder rockig und offensiv im Galopp bis hin zum professionellen über den Asphalt peitschenden gesteigerten Galopp: all das kann Dir die Duke servieren...


    kurzum:

    - VMAX sollte bei der Duke kein Entscheidungskriterium sein, höchstens ein Attribut unter vielen

    - fahrt die Duke erst mal ein und schaut eher nach 2.000/3.000 auf die anliegende Leistung

    - das Fahrergewicht inkl. Körperfläche macht sich in Sachen Aerodynamik bemerkbar (NAKEDbike)

    - wichtig ist, dass die Technik/Elektronik funktioniert (Dichtigkeit, Kupplung, Schrauben, Fehlerspeicher, etc)


    Also fahrt mit Verstand, auch wenn ihr vor Freude&Genuß auf der Gräfin in Ekstase verfallt... Gehirnbenutzer fahren länger als Gehirnbesitzer... auch ohne vmax ;-)

    Bei dem Wetter das zur Zeit herrscht merkt man sicher nicht bezüglich der Kühlleistung.

    Aber letztes Jahr im Sommer bei 38°C ging der Ventilator hinterm Kühler nicht mehr aus. Wenn dann noch so ein extra Gitter davor ist....

    ... dann sagt meine LiveErprobung --> ohne Befund


    Fahre seit einigen Wochen auch mit so einem Gitter... seither ohne irgendeine Veränderung in Sachen Temperaturanzeige... und mit dem Wetter hier in Stuttgart tröstet es mich, dass nur im (Hoch)Sommer an wenigen Tagen die 35 Grad überhaupt mal überschritten werden... sollte die Duke doch mal akutes Fieber über die Temperaturanzeige signalisieren, dann kriegt sie eben eine Runde Trab oder ne Verlängerte Kaffeepause... aber solange ich bei über 30 Grad im Innenstadtverkehr mit vielen (roten) Ampeln weiterhin nur kurzzeitig 5 Balken auf der Uhr habe, die bei Fahrtwind gleich wieder auf 4 Balken absinkt, genieße ich die Optik des Gitters und sonst nix...


    20190609_014049.jpg

    zur Lage in Österreich sagt das www:

    Ab wann darf man Kinder auf dem Moped oder Motorrad mitnehmen?

    Beim Transport von Kindern auf Einspurigen muss man einiges beachten.


    Die ARBÖ-Verkehrsjuristen geben Auskunft.

    "Auf Mopeds dürfen Kinder ab acht Jahren mitfahren, sind sie jünger, benötigen sie einen passenden Kindersitz.

    Auf Motorrädern dürfen Kinder ab 12 Jahren mitfahren, wenn sie mit den Füßen die Fußrasten erreichen.

    Unter 12 Jahren darf ich Kinder grundsätzlich nicht am Motorrad mitnehmen", so ARBÖ-Rechtsexpertin Mag.

    Christine Krandl. Auch Leichtmotorräder bis 125 ccm der Führerscheinklasse A1 werden vom Gesetz wie Fahrzeuge

    schwererer Klassen behandelt. Das heißt, auch auf ihnen dürfen Kinder erst ab 12 Jahren mitfahren,

    wenn sie die Fußrasten erreichen.


    Im Beiwagen kann man Kinder ohne Altersbeschränkung transportieren, wenn eine geeignete Kinderrückhaltesicherung vorhanden ist.

    Natürlich besteht sowohl für den Lenker als auch für den Sozius altersunabhängig die Sturzhelmpflicht.

    "Besonders beim Mitnehmen von Kindern auf dem Motorrad appelliere ich an den Hausverstand.

    Zweiradfahrer und ihre Beifahrer sind schließlich aufgrund der fehlenden Knautschzone im Straßenverkehr besonders gefährdet", so Krandl abschließend.


    QUELLE

    mit meiner kleinen Tochter (fast 8 Jahre) bin ich kürzlich mit einem Stück geknoteten Seil gefahren...

    sozusagen die 4,11 Euro DIY-Variante aus dem Baumarkt... aber: funktioniert einwandfrei...

    das Seil war zu zwei Achtern geknotet wodurch für meine Tochter zwei Haltegriffe an mir fixiert waren...

    damit konnte sie sich gut festhalten... auch wenn festhalten eigentlich nicht notwendig ist...

    mit meinen Töchtern fahre ich mit angezogener Handsbremse und max. 50% Gas offen1...

    1 Mit Kind hinten drauf könnte ich mich sogar zum RainMode überreden lassen :Tempo:


    zusätzlich zu so etwas wie den Rider Grips kann ich auf jeden Fall ein Sena empfehlen bzw. irgendeine permanente Helm zu Helm Kommunikation... mit meinen Mädels ist das das Wesentliche, weil es nicht um tolle Schräglagen, Beschleunigung oder den SpeedVirus an sich geht, sondern mehr um eine Art Entdeckungs-/BeobachtungsReise... okay, okay... so manche

    Entdeckungs-/BeobachtungsReise hatte auch schon mal den Titel "Schräglage", aber dann stets mit FSK6 :zwinker:

    bei allem Respekt... dieser Thread ist ein Spaß, oder...

    einfach mal YouTube nach Wheelie durchstöbern... da gibt es genügend Material, wie selbst mit deutlich kleineren Mopeds als einer 790DukeL das Vorderrad kurz bis dauerhaft geknüpft wird...

    Wenn dann kein Lämpchen angeht, dann gib es auf...

    also dann gebe ich mal meinen Senf dazu...


    Komme nach knapp 7 Jahren von einer Suzi GSX1250FA zur 790 Duke... bei der Probefahrt hatte ich Street Sport und Track ausprobiert... sind jeweils eine Stufe knackiger/direkter... letztlich fahre ich jetzt nur noch mit Track (TC bei 5, AWM aus, Gasannahme auf max)...

    Ja damit ist die Gräfin bissig, nervös bzw. sehr direkt am Gas, aber genau das gefällt mir...


    Einmal hatte ich den RegenModus an weil es eben geregnet hatte... das ging GAR NICHT... als würde Hulk hinten festhalten... beim Anfahren gleich mal den Motor abgewürgt... ergo: im RainMode würde ich nicht von Gasannahme, sondern GasAblehnung sprechen...


    Dementsprechend fahre ich nur noch im Track und regel wetterabhängig am TC hoch/runter...