Nicht, das die 1190T für ihre Art und Dimension unhandlich wäre---ABER: ein wenig hüftsteift ist Sie schon. (Speziell wenn man zB. von einer 990 SM R absteigt, kommt Sie einem vor wie ein Panzer)
Abhilfe bringt folgendes: 1.) Zunächst einmal Lenker in die vordere Position gebracht, bei der Gelegenheit gleichma anderen Lenker drauf (der original ist einwenig schmal und mir persönlich zu stark gekröpft. Habe den Renthal 796 (Art.-Nr. 548.02.001.200) genommen. Dieser Lenker ist serienmäßig auf der 690 SMC R montiert. Er ist mit 130mm einen Tick höher, mit 805 einen Tick breiter, aber vor allem mit 63mm Kröpfung recht gerade.
Danach sah die Sache schon deutlich besser aus.
Richtig Wirkung erziehlt man mit weiteren Maßnahmen: Federvorspannung hinten zudrehen. (Damit kommt das Heck höher und der Nagativ-Federweg wird geringer) War schon immer handlig-förderlich. Zusätzlich habe ich die Gabel 12 mm durchgesteckt (damit kommt die Front tiefer und der Radstand verkürzt sich).
Jetzt kann man sagen, daß die Fuhre deutlich an Agilität gewonnen hat. Sie braucht jetzt nicht mehr diesen festen der Einlenk-Impuls, schnelle Schräglagenwechsel funktionieren deutlich besser und mit weniger Kraftaufwand.
Fahrwerksabstimmung ohne ESA: Fahrergewicht in Montur deutlich über 100 KG: für die schnelle, kleine, kurvige Landstraße - kleine zerfugte und holperige Asphaltbeläge und dieAlpen und Pässetour
Gabel: Druckstufe 7 Klicks auf, Zugstufe 9 Klicks auf
Federbein: Zugstufe 9 Klicks auf, Federvorspannung mindestens 12 Umdrehungen zu (ich hab Sie voll zugedreht)
Das geht jetzt viel besser...............