Beiträge von onkelkalle

    na ja, für mich war der originallenker zu gerade, der von der gt ist ein wenig gekröpft, für mich grad richtig, damit geht auch gemütlich und ist für mich das handling jetzt perfekt (der tausch des lenkers war auch bedienung fürn kauf)

    Kannst du den Lenker mal vom Fahrersitz aus fotografieren? Würde mich echt interessieren

    Leider noch nicht persönlich kennengelernt. Bin mal eine luftgekühlte Monster 696 gefahren. Ducati muss man mögen, da scheiden sich die Geister fast schon wie bei KTM :) mir hat die teure Wartung der Desmodromik den Spaß an Ducati vermiest, das sollte man immer mit einkalkulieren. Aber die Hypermotard ist schon ne geile Nummer!

    ABS wird schwierig. Ich bin mal Honda Dominator gefahren (in den 90ern war ABS noch in weiter Ferne), die hat man in der "vor Duke Zeit" als Dampfhammer bezeichnet. Hoher Sitz, aufrechte Sitzposition, Feld- und Forstwege waren kein Problem, ein richtiger Allrounder. Ach wär das ein Traum, wenn Honda so ein Motorrad wieder neuauflegen würde...


    Die meisten aktuelleren Einzylinder findet man fast nur im Sumo oder Enduro Bereich, entsprechend wirst du da mit ABS leider nicht viel Glück haben.

    Warum denn immer gleich Anwalt, Rechtsschutz blablabla

    Deswegen steigen die Kosten für die Versicherungen, weil diese auch ihre Anwälte mit finanzieren müssen.

    So liberal bist du auch nur so lange, bis du auf einem Schaden sitzen bleibst oder die gegnerische Versicherung die Begleichung künstlich hinauszögert. Wenn ich einen Anwalt empfehle, dann aus (bitterer) Erfahrung. Kannste mir glauben, ich wär auch froh, es ging ohne.

    Bei eindeutiger Schuldfrage solltest du ohne Probleme auch ohne Rechtschutzversicherung einen Anwalt beauftragen können, ich spreche hier aus Erfahrung und würde das auch immer empfehlen. I.d.R. kann man Verkehrsanwälte auch kurz anrufen und sich versichern, ob die Gegenseite im aktuellen Fall tatsächlich alle Kosten tragen muss.


    Hier ein Auszug von bussgeldkatalog.org:

    Zitat

    Geben Sie Ihrem Anwalt nach dem Autounfall den Auftrag, die Schadensregulierung durch die Versicherung kritisch zu überwachen. Denn in der Regel müssen nicht Sie, sondern die Versicherung die Kosten dafür tragen.

    Grundsätzlich gilt: Sind Sie nicht schuldig an dem Autounfall, wird der Rechtsanwalt von der gegnerischen Haftpflichtversicherung bezahlt.

    Das hatte ich bisher bei jedem Motorrad, mal stärker, mal weniger stark ausgeprägt. Bedenke, dass die Kupplung aufgrund des Öls nicht 100% trennt und sich daher die Eingangswelle leicht mitdreht (bei kaltem Motor und zähem Öl sowie hohen Leerlaufdrehzahlen entsprechend mehr). Wenn du von Neutral den 1. Gang einlegst, wird die Welle gestoppt, die Energie darfst du dann absorbieren.

    Der Montageständer wird komplett geliefert, d.h. du brauchst nichts weiter. Die Auflagen für die Hinterradschwingen lassen sich in ihrer Breite frei verstellen, ebenso die Aufnahmen für das Vorderrad. Insofern ist der Montageständer eigentlich universell passend (wird ja auch so beworben).

    Ich benutze den Proworks an meiner Duke 5 für das Hinterrad. Kann mich bisher nicht beklagen.

    Für das Vorderrad ist eine separate Aufnahme dabei, die ich bisher nur bei meiner Honda CB testen konnte. Das ging aber auch ohne Probleme.


    Zum Biketower:

    Schönes Ding, aber preislich nicht wirklich vergleichbar :grins: je nachdem, was man tun möchte, sind das die berühmten Kanonen auf Spatzen...

    Müsste normal sein. Wird dann umgepumpt und verschwindet aus dem Glas. Daher soll man ja auch ne Zeit warten nach dem Fahren bevor man wirder nachschaut.

    Normal fließen die hochgepumpten Teile des Öls nach einer gewissen Standzeit wieder zurück in den Sumpf, aber der Sumpf wird doch bei normalem Ölstand i.d.R. nicht so leergepumpt, dass man im Schauglas unter Min ist?

    Die "vor dem Winter"-Fraktion argumentiert häufig damit, dass sich bei langer Standzeit die Verunreinigungen vom Öl festsetzen. Wäre mal interessant, wenn jemand seine Ansichten teilt, der häufiger Motorrevisionen durchführt.

    Schließlich gibt es ja vermutlich noch einige andere hier die ebenfalls Sitzprobleme aufgrund ihrer Körpergröße haben. Auch wenn das ein KTM Forum ist, würde mich interessieren, ob jemand schon die MT09 gefahren ist und sie vergleichen könnte z. B. mit der 790 Duke.

    Ich bin beide zumindest zur Probe gefahren, absolut nicht vergleichbar. Die 790er fühlt sich vor allem im Drehzahlkeller immer noch nach KTM an, kommt aber ab der Mitte weitaus harmonischer als die 690er und hat natürlich den längeren Atem. Die MT 09 ist rein vom Motor ein Traum, da kannst du entspannt im 6. durch die Ortschaft gleiten und auf der Landstraße bekommst du lange Arme, so drückt das Dingen. Leider waren Fahrwerk und Insektenoptik überhaupt nicht mein Fall.

    Ich bin zwei Jahre lang eine MT 07 gefahren und kann die Aussagen von Wildduck unterschreiben. Und da du schreibst, du willst entspannt lange Touren fahren:

    Dafür finde ich beide Motorräder (zumindest in der Grundausstattung) ungeeignet. Auf dem Sitzbrett der MT 07 hat mir nach 3 h das Hinterteil dermaßen weh getan, nicht mehr schön :grins:


    Für Touren fand ich die Tracer 700 toll, kostet jedoch auch um die 8000 und hat eine (wie ich finde) unattraktive Altherren Optik.