Beiträge von Xian

    auf den zweiten Blick würde ich dem Autor bezüglich des Tanks widersprechen, denn der ist m.E. der gleiche, nur dass durch die Verkleidungsteile ein anderer Eindruck entsteht.

    Außerdem ist die Verkleidung vorne noch nicht fertig, was man an dem frei sichtbaren Ausgleichsbehälter der Kühlflüssigkeit sieht.

    Mir gefällts!

    tja, da denke ich wohl (einmal wieder) zu naiv. Aber stimmt schon, Freiformflächen zu modellieren, die dann auch noch passen, ist wohl eher etwas für Profis.


    Wenn die Kosten sich primär nach dem Stundenlohn orientieren, muss die Fläche wohl auf ein Minimum reduziert werden. 8 h wäre ja der Wahnsinn! Der erste Probedruck könnte - wie Andreas es gemacht hat - eine mindere Qualität aufweisen, um erst einmal die grundsätzliche Passgenauigkeit zu prüfen. Eine weitere Kostensenkung ist möglich, wenn du nur eine Hälfte, also nur eine Seite der Verkleidung fertigen lässt. Damit lässt sich zwar keine Probefahrt machen aber für die Beurteilung von Optik und Passgenauigkeit reicht es...


    Toll, dass Du Unterstützung eines Freundes mit entsprechender Technik hast. Weiterhin gutes Gelingen!

    Klaus, @ExDuc01 (Andreas) hat einen Navihalter in CAD modelliert und mittels 3D-Druck herstellen lassen (siehe hier). Er ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Schließ Dich doch einmal mit ihm kurz, ob Modellierung und Fertigung eines Seitenteils mit überschaubaren Mitteln überhaupt möglich sind.


    Da meine 790@ zwar noch in der "Pipeline" aber immerhin schon bei der Spedition ist, klinke ich mich bei dem Thema auch ein, wenn Sie bei mir in der Garage steht.


    Bis dahin versuche ich es mit Learning by Doing mit einem CAD-Modell.

    heute war die bestellte Werkstatt-CD im Briefkasten. Hinsichtlich #28 ist mir aufgefallen, dass der Initialisierungslauf unter dem Abschnitt "Drosselklappenkörper" steht (S. 370). Sperriger Begriff aber mit dem Anlernen / Initialisieren können ja dann nur der Sensor für das E-Gas gemeint sein.


    Zudem hat EndlichReisen in einem anderen Post genau das auch schon erwähnt! Irgendwie gar nicht so einfach durchzublicken, da zum gleichen Problem mehrere Threads existieren :sehe sterne:.


    Ich habe in meinem vorangegangenen Beitrag den Leerlaufregler erwähnt aber genauer und richtiger ist die Drosselklappe selbst. D.h., bei der Initialisierung werden drei Sensoren neu angelernt: 1. Ganganzeige, 2. Schaltwelle und 3. Drosselklappe


    Abschließend bleibt für mich die Frage, ob Schritt 3 (Anlernen Drosselklappe) grundsätzlich immer möglich ist - sofern die Bedingungen dafür (600s, kein Gas, Motortemperatur <25°C) vorliegen; unabhängig, ob zuvor die Adaptionswerte gelöscht wurden. Ich :denk: ja.

    super, dass Du zum Thema Initialisierung etwas in der Dokumentation gefunden hast. Das bringt doch etwas Licht in die Diskussion.


    Wie bereits erwähnt, kann die eigentliche Initialisierung nur vom Händler mit dem Diagnosetool durchgeführt werden. Die Initialisierung ist nämlich etwas aufwändiger als nur den Motor bis zum Anlaufen der Lüfter im Leerlauf vor sich hin dümpeln zu lassen, da sämtliche Adaptionswerte (nicht nur die für Leerlauf sondern auch für Gangerkennung und Schaltwelle) gelöscht und neu angelernt werden müssen.


    Der Tipp, den Hansjörg vom Händler bekommen hat (#15), setzt aber nicht das Löschen der Adaptionswerte voraus, sondern begünstigt das Anlernen bereits hinterlegter Wert für den Leerlaufregler. Klingt für mich plausibel. Wenn ein Regler "lernen" kann, dann braucht er dafür eine gewisse Prozedur und da kann der letzte Teil des Initialisierungsprozesses (600s Leerlauf oder bis zum Anspringen des Lüfters) hilfreich sein, damit der Regler sich neu justiert - unabhängig davon, ob zuvor die anderen Adaptionen durchgeführt wurden oder nicht.


    Zurück zum Handbuch: Wie versteht ihr die letzte Info, dass bei nicht abgeschlossener bzw. abgebrochener Initialisierung der gesamte Prozess wiederholt werden muss.


    Was versteht KTM unter "gesamte Prozess"? Wieder das Löschen der Adaptionswerte oder "nur" das beschriebene 10minütige Laufenlassen im Leerlauf?

    steht da wirklich 'im fahrbereiten Zustand'? Ich meine das macht ja Sinn aber Zulassungs-Sprech ist eigentlich, dass die Leermasse dem 'im Betrieb befindlichen Fahrzeug' entspricht und das beinhaltet eigentlich auch den Fahrer(75 kg)!


    Bei meiner XCountry steht das zumindest so in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 (Rubrik G). Die Angabe von 160kg ist natürlich ohne Fahrer.


    Für Pkw's ist die Ermittlung des Leergewichts weitestgehend genormt: inkl. Füll-und Betriebsstoffe, mind. 90% Kraftstoff und 75kg für einen Fahrer.


    Für Zweiräder habe ich auf die schnelle nichts gefunden aber vielleicht ist die fehlende Norm der Grund, weshalb die Angaben von KTM hier so unterschiedlich sind.

    WeisNet :ich würde dem "Antrag" von Siciliano zustimmen und die letzten 70 bis 80 Posts um das Thema Bremsscheibe auslagern. Beginn ist bei #2249. M.E. führt die Diskussion hier ins Leere und in einem separaten Thread können die Interessierten die vielen guten Beiträge noch einmal verdichten und fortführen.


    @Hilmar: ich sehe das anders, m.E. gibt es hier schon eine Menge Fakten. Allerdings keine zielgerichtete Diskussion und deshalb fühlt man(n)/frau sich nicht unbedingt klüger.

    hier geht es nicht darum, ob man(n)/frau noch in der Ausbildung ist sondern wie mit Fehlern umgegangen wird. Und damit ist nicht nur die fachliche sondern auch die soziale Kompetenz gemeint.


    Zum Thema: ich hatte selbiges Problem bei meiner XCountry. Allerdings würde ich das Bremsen an die Ampel mit leicht gezogener Bremse eher als schwellend und nicht als rubbelnd bezeichnen. Hier fängt vielleicht schon eins der vielen Missverständnisse an: ein und das selbe Phänomen mit zwei Namen oder handelt es sich um zwei verschiedene Phänomene?


    Meine damalige Theorie: Verzug/Seitenschlag der Scheibe. Mit Neuteilen (Scheibe/Beläge) aus dem Zubehör hatte ich aber nach einigen hundert Kilometern das gleiche Problem. Also in die Werkstatt. Dort wurde alles durchgecheckt: Fahrwerk, Rad(Lager und Zentrierung), Höhenschlag des Reifens, Planfläche der Bremsscheibenaufnahme, Seitenschlag. Nichts gefunden. Erst eine neue Originalscheibe mit neuen Bremsbelägen hat Abhilfe geschaffen.


    Was war es nun? Keine Ahnung! Hat die Werkstatt doch eine kleine (nicht kommunizierte) Veränderung vorgenommen oder das Problem eher zufällig behoben? Wurde das Bremssystem durch die dünnere Bremsscheibe aus dem Zubehör anders angeregt? Hatte BMW zwischenzeitlich die Zusammensetzung des Bremsbelags geändert? Wow! Viele unbeantwortete Fragen.


    Im BMW Forum hatte ich gelesen, dass einer das Problem der rubbelnden Bremse auf einen Fabrikationsfehler der Scheibe zurückführen konnte: das Achsialspiel der Scheibe war eingeschränkt, da an einer Stelle des Floaters 3 statt 2 Scheiben montiert wurden (s. hier).


    ruediger: auch wenn hier durchaus ab und zu in die Kristallkugel geguckt wird, sind ja doch wertvolle Beiträge und Anregungen dabei, um sich von dem komplexen Thema ein Bild zu machen. Es gibt halt bei diesem Phänomen nicht DIE Antwort.....Zudem wäre es interessant, warum der Wechsel der Beläge bei Dir die Veränderung gebracht hat. Was ist der technisch/physikalische Hintergrund?


    Und last but not least: einer aus dem BMW-Forum sagte mir, er schleift bei dem Phänomen immer seine Bremsscheiben mit harten Sinterbelägen plan und tauscht nach kurzer Zeit wieder zurück auf die alten Beläge - bisher mit Erfolg.

    ich sehe das wie PeterPumpkin.


    Die (vereinfachte) Zeichnung eines ABS-Systems zeigt, dass das Einlassventil A (im Normalbetrieb stromlos) offen ist und daher eine Verbindung von HBZ (Master Cylinder, oberhalb von A) zu Radzylinder B besteht.


    Sollte der ABS-Block (teilweise) leer laufen hilft vermutlich nur ein definiertes Prozedere (aktive Ansteuerung von Ventilen und Pumpe). Dass das mit dem Dongel geht, bezweifle ich.



    pasted-from-clipboard.png

    OFF TOPIC!!!


    ein Mitglied aus dem advrider-Forum hat sich hier in diesem Thread zum Thema informieren wollen. Lest mal bitte seine Antwort:


    "and wow, the guys on that German forum thread sure bicker a lot - I had to read through nearly 500 posts to get maybe 25 that had valuable content for this issue" [Quelle, Post #49]


    Ich rechne mal vor: 25 von 500 macht...ähm...ich habe es gleich...0,05. D.h., 5% der Posts konnte er nur verwenden; 95% sind reine Unterhaltung (oder Zeitverschwendung, wie man(n) / frau es halten möchte)!


    Sorry Tpauli1977, dass es Dich jetzt trifft aber ich meine damit auch deine "Vorredner". Wir sind hier nicht beim Ping-Pong, wo es darum geht, den (vermeintlichen) Ball (immer und immer wieder) zu erwidern.

    haha, der kleine, dicke, verunstaltete Bruder....da bin ich voll bei Dir.


    Ich kenne mich mit dem 3D-Druck nicht aus. Sag mal kurz, wie das so abläuft: wie schaffst Du es, dein Muster anschließend zu digitalisieren? Mit einem Laser-Scan oder ähnlichem? Ist die Farbe des Grundstoffs dann (in Grenzen der Verfügbarkeit) frei wählbar? Das schwarz (wobei ich matt bevorzugen würde) passt gut zum orange. Aber können z.B. diejenigen, die die ADV in weiß haben, einen weißen Grundstoff wählen?

    Ich habe das auch so mit dem axialen Versatz verstanden. Aber wir sollten hier bei dem Bremsen-Thread auch nicht um das Thema rum-eiern. Beatle (Klaus) hatte ja das ja nur erwähnt, weil er dadurch auf die schleifende Bremse an seinem Vorderrad aufmerksam wurde.


    Klaus: selbst wenn die schleifende Bremse eine Auswirkung auf das Spiel am Bremshebel hat, ist die Frage, warum sie schleifen. Die Dichtringe / Rückstellringe an den Bremskolben können eine von mehreren Ursachen für das Schleifen sein - immerhin haben Sie hier bei der 890 ADV nachgebessert.


    Aber das Phänomen des Bremshebelspiels ist komplexer und ich kann es nicht wirklich erklären.


    Aktuell bin ich auf dem Wissenstand, dass es eher ein Toleranz-/Fertigungsproblem ist, da es zwar vermehrt aber gemessen an den Stückzahlen nur vereinzelt auftritt. Immerhin kennt KTM das Problem, sonst gäbe es keinen Rep-Satz für den HBZ.

    Ja, vermutlich hast du Recht, dass es nur bei Extrembedingungen auftreten kann. Ich fand nur interessant, dass es Phänomene gibt, die man(n)/frau von außen nicht sieht oder messen kann. Sollte eine Überprüfung der Bremse (Seitenschlag der Bremsscheibe, Beweglichkeit des Schwimmsattels und Lüftspiel der Beläge) keine Auffälligkeit liefern, sollte m.E. eine wie auch immer entstandene Änderung des Reibwerts in Betracht gezogen werden.

    Zudem habe ich im Forum von schleifenden und auch blau verfärbten Bremsscheiben gelesen...

    so wird vielleicht die 2022er ADV Standard aussehen, hier noch auf dem Fahrwerk der "R". Ich schätze, dass die finale Version auf 19" vorne fahren wird. Das Bild war auf dem Titelbild der Motorrad Nr. 22 und wurde in einem anderen Thread gepostet.


    Ich glaube, wenn die Seitenverkleidung bei dem Foto unten auch eben wäre, wie bei deinem Muster, dann würde das auch klobig wirken. Die Flächen wirken anders, wenn sie profiliert sind, z.B. durch eine Sicke. Aber das ist vermutlich zu viel Aufwand.... zudem lässt sich über Geschmack bekanntlich ja bestens streiten. Keine einfache Aufgabe, die Du dir da gestellt hast.


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