Beiträge von Kreon

    Ich steige gerade von der Adventure 890 (mit 150 Kilometern auf der Uhr...) auf die Duke 890 um. Mit meinem KTM-Parademaß von 174cm und 72 Kilo gibt es für mich wenig Notwendigkeit für ein einstellbares Fahrwerk. Von daher habe ich mich für die normale entschieden. Mich entspannt es, wenn es so wenig wie möglich umzustellen gibt - ansonsten bin ich immer getrieben zu prüfen, ob ich die richtige Einstellung habe.


    Als absoluter Amateur habe ich auch überhaupt kein Gefühl dafür...

    Die Frage ist aber auch, was aktuel überhaupt lieferbar ist...

    Ich war die Woche bei meinem Händler. Der hat eine 890R da stehen. Sollte eigentlich ein Vorführer sein, die hat der Händler aber nicht angemeldet, da scheinbar nichts lieferbar ist.

    Der hat auch keine "nicht R" oder die 790 ADV fehlt dort auch.

    Das stimmt. Die Lieferumfänge sind in diesem Jahr laut meinen Händlern, die ich kontaktiert habe, überschaubar. 890er (normale Ausführung) dürfte es aber genügend geben zur Zeit. Auffällig ist, dass noch viele Modelle 2021/2022 in den Lagern stehen - zumindest wurden mir diese relativ günstig angeboten.


    Die Händler bleiben bei der aktuellen 790er Preispolitik sonst aber auch auf ihren Beständen sitzen - ich kann mir gut vorstellen, dass hier auch künstlich verknappt wird und als Unternehmer kann ich es auch verstehen.

    Ich war/bin auch ein wenig verunsichert ob ich nicht doch die 890er nehmen soll - Stichwort Fertigung in Österreich. Deswegen habe ich mich gestern bei einem KTM Händler nochmals schlau gemacht:


    Laut seinen Aussagen ist die Fertigungsqualität (zumindest beim von ihm begutachteten Demo-Bike) aus China anscheinend besser als die aus Mattighofen - der Motor soll ebenfalls keinen Anlass zur Klage geben. Einziger Wermutstropfen ist, dass sich die Auslieferung auf Mai verzögert. Allerdings ist es beim momentanen Wetter auch nicht all zu tragisch... :grins:


    Somit bleibe ich bei meiner Entscheidung und warte auf meine 790er. In Summe sind es nun knapp Euro 4.000,00, die ich mir erspare. Da müsste die 890er bei meinen 2000-3000 Kilometer im Jahr schon einen deutlichen Mehrwert bieten, den ich aktuell nicht sehe. Würde ich mehr fahren wäre die Entscheidung vielleicht anders ausgefallen.

    Da doch einige Fragen zu diesem Thema aufgekommen sind:


    Ich habe mir gestern die 790 Adventure 2023 bestellt hier in Österreich und erhalte sie Mitte April. Soweit ich es recherchieren konnte ist der einzige Unterschied - bis auf den Motor - die nicht einstellbare Gabel der 790er. Das spielt mit meinen 174cm und 72 Kilo keine große Rolle - ich habe ja sozusagen die Motorrad-Grundkonfigurationsmaße... :grins:


    Der Preisunterschied bei uns beträgt fast Euro 3.500,00, nach Abzug des Rabattes (den ich bei der 890er prozentuell in der Höhe nicht bekommen hätte) sogar noch deutlich mehr - viel Geld für wenig Unterschied. Die 95PS im Vergleich zu den 105PS der 890er irritieren mich nicht - ich nutze weder die noch die aus.


    Aktuell fahre ich ja die 390er (2022), die allerdings mit Sommer mein Sohn übernimmt. Ich war ernsthaft am überlegen, mir eine zweite 390er zu kaufen weil sie mir extrem viel Spaß macht aber ich brauche ein wenig Reserven falls meine Frau doch mal mitfahren möchte - im Sommer steht eine Reise nach Italien mit den Bikes an.


    Somit bin ich bis jetzt mit der Entscheidung sehr zufrieden. Um die 3.500,00 kann ich mir schon einiges an Zubehör kaufen. Bei einer Laufleistung von 3.000 Kilometer pro Jahr passt mir die 790er gut - zumal es mir die schwarze Lackierung (allerdings erst auf den zweiten Blick) echt angetan hat.


    Ich werde berichten!


    Nachtrag: Warum keine 790er oder 890er der Vorjahre - die stehen recht günstig bei den Händlern aktuell? Weil es mir die neue Optik extrem angetan hat - somit waren die 2023er Baujahre alternativlos.

    So, meine Kleine steht jetzt in der Garage und ich bin echt hochzufrieden. Die Sitzposition ist mit meinen 174cm (gerade noch) optimal - da oder dort werden meine Ballerinafähigkeiten erprobt aber ich habe mich bis dato in jeder Situation sicher gefühlt. Ein Bein am Boden reicht ja auch. Meistens.


    Mit dem Quickshifter habe ich mich noch nicht gänzlich angefreundet. Unter Last hochschalten und ohne Last runterschalten - so klappt es am besten. Ob ich die Funktion wirklich brauche kann ich noch nicht abschließend beurteilen. Mit meinen 130 Kilometer fehlen mir zur ersten Weltumrundung noch ein paar. Danach bin ich vermutlich klüger.


    Haptik, Bedienbarkeit, Zugänglichkeit - für mich wirklich alles perfekt. Und das beste ist, dass ich richtig viel Spaß mit der Prinzessin habe - trotz dauernder Einfahr-Schaltblitz-Verwarnung.


    Ich bin aktuell ernsthaft am Überlegen, ob es nächstes Jahr für mich wirklich die 890er sein wird/soll/muss oder ob eine zweite 390 in den Stall kommt. Die 170 Kilo sind für mich echt ein Kaufargument, die 890er ist vierzig (!) Kilo schwerer. Andererseits: Ich bin beim Händler auch kurz auf der 1290er Superadventure gesessen und hatte Probleme, sie überhaupt vom Seitenständer runter zu bekommen.


    Was vermutlich eher an meinen Fähigkeiten als am Motorrad selbst liegt.


    Insgesamt die absolut richtige Entscheidung. Mein Sohn wird dann ab nächsten Jahr ein tolles Motorrad haben mit den mir so wichtigen Sicherheitsfeatures, die in dieser Klasse wahrlich keine Selbstverständlichkeit sind.

    Sehe ich genau so bike-didi


    Wobei Verzicht - auch künftig - hier relativ ist :zwinker:


    Entschleunigung hat definitiv etwas. Die Apple Watch - zumindest am Wochenende - gegen die gute, alte Automatikuhr tauschen. Das Handy mal zu Hause lassen. Mit einem 44 PS Motorrad anstelle hochgezüchteter 150 PS Motorräder durch die Landschaft bewegen und viel Spaß mit (wie gesagt sehr relativ) wenig haben. Einfacher wird es wenn man aus dem Alter der Statussymbole heraussen ist und von der 390er freundlich alle grüßt, von der 125er bis zur schweren Harley und sich freut, dass man ein quirliges Bike mit einem hohen Spaßfaktor aber wenig Aufrisspotential fährt... :grins:


    Ich finde die Royal Enfield übrigens super. Ich habe schon überlegt, ob nicht die Himalyan was für uns wäre. Dann hat sich herausgestellt, dass Jack Miller zu KTM wechselt und ich finde, Marketingabteilungen müssen auch mal belohnt werden. So ist es eine KTM geworden...

    Grüß euch, nachdem ich voriges Jahr mit einer 790er spekuliert habe ist es dann doch eine Triumph geworden. Nach einem Jahr nun verkauft und eigentlich durch Zufall die 390 ADV geliehen damit ich mit meinem Sohn und seiner 125er eine Runde drehen kann - die Großen waren alle verliehen.


    Was soll ich sagen? Selten so viel Spaß mit einem Motorrad gehabt - und die Historie an Fahrzeugen ist bei mir schon recht lang. Auch auf Grund der tollen Berichte hier habe ich heute bei einer (neuen) 2021 zugeschlagen zu einem sehr fairen Preis. Ich freue mich total darauf und gebe sie dann nächstes Jahr an meinen Sohn ab. Oder auch nicht... :grins:


    Danke für die super Tipps & Tricks hier im Forum - war und sind mir eine große Hilfe!

    Wilder Vorschlag: Frag doch einfach bei den Folierern vor Ort nach? Weil: wenn die kein Bock haben, dann machen die das nicht, ganz egal, was wir hier schreiben.

    Danke. Auf die Idee bin ich auch schon gekommen.


    Mich hätte interessiert, ob es Erfahrungen gibt und eine Zeitschätzung. Beides habe ich bekommen, beides hat mir geholfen. Somit - wie sagt man bei euch in Deutschland so schön: Alles gut. :applaus:

    man findet Folierer, die „Internet Folien“ kleben, allerdings möchten sie i.d.r. die Folien erstmal sehen bevor sie sie anbringen, um die Qualität zu checken. Jeden Mist bringen sie dir nicht ans Motorrad, da es nachher auf sie zurückfällt, wenn es z.b. nicht passgenau ist.
    bei motoproworks würde ich mir hierüber keine Sorgen machen, aus Erfahrung kann ich dir sagen die Folien sind top.
    folierer braucht so ca. 3 h. Preis ist dementsprechend.

    Hört sich doch gut an. 3 Stunden entsprechen dann vermutlich so 250,00 bis 300,00 Euro, richtig? Das würde für mich passen - soll ja lange und vor allem blasenfrei oben bleiben :grins:

    Heute ist die Orange/Schwarze CLEANDISC angekommen und ich habe sie natürlich direkt verbaut.


    Die Qualität und Passgenauigkeit ist sehr gut. Erstaunt war ich über die mitgelieferten V2A Schrauben, denn sowas bin ich von anderen Produkten nicht gewohnt... leider...
    Die Optik gefällt mir an sich sehr gut. Man kann den Abstand zwischen Kette und CLEANDISC ein bisschen Variieren, wie man in den Bildern sieht. Nach meinem Geschmack hätte das Orange ein bisschen dunkler sein können, aber zum Gesamteindruck vom Bike passt es doch ganz gut. (Als kleinen Vergleich habe ich ein Bild mit dem Vergleich vom Rahmen und CLEANDISC Orange gemacht.)
    Die Sturzpads passen noch perfekt drauf und klemmen dann die CLEANDISC, wer keine Sturzpads hat (warum auch immer), kann die mitgelieferte Befestigung nutzen...


    Auf mich wirkt die Disc sehr stabil und ist für meine Nutzung (auf der Straße) sehr geeignet. Wer jedoch im Enduro-Bereich unterwegs ist, sollte nach einer metallischen Variante suchen.IMG_9321.jpgIMG_9322.jpg

    Gefällt mir gut - die Farbabweichung würde mich persönlich allerdings stören. Soweit man das anhand der Fotos überhaupt beurteilen kann.

    Blöde Frage: Ich habe mich in die Designs hier https://www.motoproworks.com/c…graphic-kit-rr-tech-black verschaut - mit zwei linken Händen und Null Geduld ist das allerdings nicht machbar.


    Hat jemand eine Ahnung, ob man mit so Teilen zu einem lokalen Folierer gehen kann oder verbastelt der nur seine Ware? Ist sicher unterschiedlich aber mich würde interessieren, ob da schon jemand Erfahrung hat. Wenn ja - wieviel Zeit muss man kalkulieren? Wenn jemand schon Erfahrung mit den Kosten hat wäre es auch sehr hilfreich. Ich verhandle aktuell noch das Gesamtbudget zu Hause :grins:

    Ich würde auf den nächsten Modelljahrgang warten, da bekommt die 890 dann auch so ein schönes Gesicht wie die neue 1290 Adv.

    Habe ich auch schon überlegt - allerdings ist das Warten jetzt nicht gerade eine meiner Stärken.


    Mein Sohn macht gerade den Führerschein und in zwei Jahren könnte er auf die (gedrosselte) 790er von mir umsteigen. Auch etwas, was durchaus für die 790er spricht. Die 890er gibt es (aktuell?) noch nicht in einer drosselbaren Variante.

    Danke für eure Einschätzungen. Mich hätte neben den technischen Feinheiten vor allem das Design der dunklen 890er gereizt.


    Dank des Forums habe ich aber einige Anregungen hinsichtlich Folierung bekommen - somit ist auch das kein wirklicher Grund mehr.


    Somit wird es vermutlich die 790er werden und das ersparte Geld fließt dann in Power Parts :lautlach:

    Servus zusammen,


    aktuell überlege ich - wie in meiner Vorstellung schon erwähnt - mir eine 790er oder 890er Adventure zuzulegen. Bei uns im Alpenland beträgt der Aufpreis immerhin Euro 3.000,00 und die ersten Erfahrungen mit der 890er sind ja hinsichtlich Zuverlässigkeit auch nicht gerade prickelnd. Auch wenn natürlich Besitzer eher von Problemen schreiben als wenn sie zufrieden mit ihrem Motorrad sind, das ist mir schon klar.


    Wenn ich es richtig verstanden habe spricht für die 890er die Motorcharakteristik - mehr Drehmoment, ein besseres Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen. Das ist mir auch nicht ganz unwichtig.


    Gelesen habe ich bei der 790er von der Möglichkeit, das Ritzel (?) zu tauschen, ich glaube auf ein 15er. Technisch habe ich davon keine Ahnung, ich brauche eigentlich sogar zum Luft nachfüllen eine Werkstatt :grins:


    Wird die 790er durch diese Modifikation der 890er ähnlicher bzw. lohnt sich dann überhaupt der Aufpreis auf die 890er noch? Wiederverkaufswert ist mir klar - aber was spricht sonst noch für die neuen?


    Danke euch & schönen Abend!