Danke für den Tipp
Die Laufleistung mit dem Geräusch beruhigt mich sehr.
Es ist halt teilweise auch peinlich wenn man so angeklackert kommt
Danke für den Tipp
Die Laufleistung mit dem Geräusch beruhigt mich sehr.
Es ist halt teilweise auch peinlich wenn man so angeklackert kommt
#NeverTouchARunningSystem
Da hast du auf jeden Fall Recht, aber besser geht immer ...
Spaß bei Seite, beim Fahren merke ich nichts, aber ich habe auch keine Vergleichsmöglichkeit.
Verzögerte Ventile bedeuten doch Leistungsverlagerung in den hohen Drehzahlbereich
und ich bin schon der Meinung das meine Duke für einen 4-Takter schwach unten rum ist.
Bela, wie war das denn bei dir? Du hast doch die Steuerkette getauscht.
Waren die Steuerzeit bei dir auch verstellt und hast du einen Unterschied mit der neuen Kette gespürt?
Musstest du eigentlich den Motor für die Steuerkette ausbauen und komplett zerlegen
oder geht das im eingebauten Zustand über Ventildeckel und Kupplungsgehäusedeckel?
Ich habe bei meinem Händler gefragt, aber die DVD kann er wohl nicht bestellen.
Finde das fast schon etwas stark verstellt. Ich hatte das Problem auch mal und habe dann die Nockenwelle Manuell verstellt. Evtl mal beim KTM Händler des Vertrauens anrufen und die Situation schildern.
Hast du das bei einer Duke 125 gemacht? Denn so viel ich weiß sind die verzapft und dann würden doch die Markierungen an den Zahnrädern keinen Sinn machen, oder?
Ich könnte höchstens rabiat vorgehen und die Zahnräder auffeilen und dadurch verstellbar machen ... dann käme aber noch eine evtl. Unwucht ins Spiel.
Sooo ... ich bin jetzt durch
Die Shims:
Die neuen Original Shims sind keine vollen 8,7 aber die Ränder sind nicht angefast,
so dass die neuen Shim mit deutlich weniger Spiel in den Federtellern sitzen
Alt = 8,589
Neu = 8,679
Die Ventileinstellung:
Ich hab mir jetzt die Mühe gemacht und alle Ventile exakt auf 1/100 über der unteren Tolereanzmarke eingestellt.
Da es die original Shims nur in 4/100 Schritten gibt, habe ich die Shims genau auf Maß geschliffen ... da bin ich ja nicht der erste
Und bevor Einwände kommen, ich habe max 1/100 je Seite abgenommen und die Oberfläche feiner bearbeitet als diese original waren.
Ich kann mir auch nicht vorstellen dass ich bei je 1/100 eine mögliche gehärtete Oberfläche durchbrochen habe.
Das Ergebis:
Das Schnattergeräusch hat sich leider nur leicht verändert.
Es ist jetzt dezent im Standgas warnehmbar, aber darfür etwas schwächer im Bereich 3000-4000 U/min.
Hinzu habe ich einen etwas kernigerer Motorlauf unter Last und es hat sich ein wenig mehr Leistung im unteren Bereich ergeben.
Das führe ich auf die minimal verlängerten Ventilöffnungszeiten zurück.
... unter dem Strich bin ich über das immernoch vorhandene laute Schnattern sehr enttäuscht,
aber die leichte Mehrleistung unten rum und die perfekt eingestellten Ventile sind für meinen inneren Monk ein Trostpfaster.
Ich werde bei gelegenheit auf 10W60 wechseln und dann lasse ich es gut sein ... grrrr
Ich bin auch mega gespannt , wenn alles klappt bekommen ich am Montag von einem (nur)KTM-Händler meine neuen Shims.
Was für ein Zufall, bei meiner wurde die entscheidende 1000er Inspektion mit Ventileinstellung auch bei einem KTM/Kawasaki Händler gemacht.
Evtl. werden bei Kawasaki 8,6er Shims verwendet und bei uns kam es zu einer Verwechslung der Shims ?!?!
Mit 10W60 habe ich auch schon geliebäugelt, da mein (nur)KTM-Händler das auch für die 125er empfohlen hat.
Super, danke für deine Rückmeldung
Ist das für den Lüfter und die Anzeiges nur ein Fühler, oder haz der Lüfter einen eigenen altmodischen Temperaturschalter?
Bei meiner kleinen 125er springt für mein Gefühl der Lüfter auch sehr häufig an und die Temperatur geht auch recht hoch.
Ich spiele mit dem Gedanke den verschlossenen Lüfterkasten testweise zu entfernen, damit der Kühler voll durchatmen kann.
Oh man, ich denke ich hab es evtl. gefunden ...
Mich hat die Sache einfach Irre gemacht und es war nach dem zweiten Ölwechsel auf 10W40 so laut,
dass es mir schon peinlich war. Ich habe beim ausrollen immer die Kupplung frühzeitig gezogen.
Bela, ich fühle mit dir ... ich habe auch schon im kopf durchgespielt wie ich die Kette wechsel
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Jetzt zu meinen neuen Erkenntnissen:
Ich habe heute den Motor zerlegt, da ich ja geplant hatte auf den unteren Rand der Toleranz einzustellen.
Mit dem Hintergrund dass ich einerseits beruhigt bin und es evtl. so lasse, dafür dann alle 5000km nachmesse.
Beim vermessen der Shims, ist mir aber aufgefallen dass die Shims nicht 8,7 sondern nur 8,590 sind
und im Federteller ein deutliches seitliches Spiel haben, das ja durch die Schlepphebel auch voll ausgereitzt wird.
Evtl. wurden hier beim letzten Einstellen keine original Teile verwendet.
Dann wollte ich natürlich noch wissen wie es sich mit Temperatur verhält und habe ein Ventil mit dem Heißluftfön erhitzt
und siehe da, das seitlich Spiel zwischen Shim und Federteller wird größer.
Wenn dazu noch richtig heißes dünnes Öl kommt, sollte das Rezept für's Schnattern perfekt sein.
Evtl. hast du ja noch deine alten Shims und kannst mal messen ob die gebau 8,7 sind?
Jupp das passt, hab gestern alles nach Drehmoment geprüft.
Dann bin ich beruhigt ... wenn ich die Tage nochmal Langeweile habe besorge ich mir die Shims in einer Nummer(0,04) größer
und wenn das Geräusch weg ist, bin ich absolut sicher und kann zurück auf die alten Shims bauen ... man hat ja sonst nichts zu tun.
Erstmal ein rießen Dankeschön für deine Hilfe! ;-)
Hier mal zwei Fotos der Abweichung an der Nockenwelle wenn OT an der Kurbelwelle passt.
Ich denke das ist nur die gelängte Kette. Meinst du ich kann es so lassen? Motor läuft abgesehen vom Klappern gut.
Da es sich mit dem Öl verändert hat und ich mit einem Endoskop geprüft habe ob es Spuren auf dem Kolben gibt, denke ich das es nicht so kritisch ist und nur am großen Ventilspiel liegt ... wie siehst du das?
Kann man das hier an der Kurbelwelle so fein einstellen?
Ich kenne das aus dem Autobereich nur fest verzapft und von einem ganzen Zahn bin ich ja noch ganz weit weg ;-)
Ich muss mir unbedingt mal die Reperatur DVD besorgen, damit ich sowas nachschlagen kann ...
Ich weiß meine 125er Duke aus 2016 ist eine ganz andere Welt, aber ich hatte das gleiche Problem.
Bei mir hat es geholfen den Drosselklappenanschlag etwas zu öffnen.
Bei mir sah das erst aus wie ein Dorn an dem die Drosselklappe in 0-Position anschlägt,
wenn man aber die schwarze Kunstoffkappe abzieht, ist es bei meiner 125er eine Stellschraube.
Ich würde mir hier aber ganz genau die ursprüngliche Stellung merken, falls die elektronik (Drosselklappen-Poti)
das bemerkt und meckert, damit man es rückgängig machen kann.
Ich muss fast "schade" sagen, da ich dachte das Klackerproblem gefunden zu haben,
denn das ist schon sehr laut und deutlich zu höher ... bei auslaufen unter 30 km/h kann ich es sogar nurch den Helm hören.
Der Kettenspanner hat noch 1/3 Reserve zum ausfahren,
aber die Steuerzeiten passen nicht richtig und ich bin mir nicht sicher ob das ok ist.
Hallo zusammen,
wie groß ist die Toleranz bei der Steuerkette?
Wenn ich an den Nockelwellen perfekt auf OT stelle,
dann passt OT an der Kurbelwelle nicht.
Ist das auf den Fotos noch ok?
Steuerkettenspanner hat noch ca. 1/3 Reserve zum ausfahren.
Meine Odyssee geht leider weiter
Heute nochmal alles zerlegt und neu gemessen
... scheinbar war ich das letzte mal besoffen, jetzt sind 3 von 4 Ventile über der Tollerenz.
Einlass (soll 0,08-0,12)
Links: Lehre 0,13 / schwer
Rechts: Lehre 0,10 / normal, 0,13 passt nicht
Ausslass (soll 0,13-0,17)
Links: Lehre 0,18 / schwer
Rechts: Lehre 0,18 / normal
Die Führungsschiene war noch perfekt an Ihrem Platz.
Aber scheinbar ist die Kette etwas gelängt, dazu mache ich aber ein seperates Thema.
Das hab ich leider zu spät gesehen und hab gestern auf Castrol Power1 10W40 umgestellt.
Das Öl merke ich mir aber und teste es das nächste mal.
Jetzt ist das Geräusch leider noch lauter ...
Deshalb habe ich mich dazu entschieden heute oder morgen den Motor nochmal zu zerlegen
und alles nochmal genau zu prüfen, denn das Geräusch ist zwar nicht hart aber doch sehr laut.
Ich hab da evtl. die ober Führungsschiene der Steuerkette im Verdacht,
da diese beim letzten Check schief stand.
Also die hat ja lose ca. 5° Spiel in beide Richtungen und die war auf der einen Seite auf Anschlag.
Ich habe es neu ausgerichtet und nach Drehmoment angezogen.
Alles klar, ich danke dir ... welches Öl von Motul empfindest du als optimal?
Also 1000er Zahl und Viskosität?
Ich danke euch, das beruhig mich ;-)
Ich hab das Moped vor ca. vier Wochen gekauft
und hatte schon die Befürchtung dass es ein Griff ins Klo war.
Meine entfernte Theorie:
Evtl. hat sich das mineralische Öl an den Ventilen etwas aufgeschlagen(schaumig)
und damit das Klackern gedämpft ?!?
... haltet ihr das für möglich?
Noch eine andere Frage,
findet ihr es bedenklich wieder auf ein mineralisches Öl zu gehen
um die Ventile kwieder leiser zu bekommen?
Oder soll ich grundsätzlich ein ander Öl versuchen? ... evtl. Motorex
Servus zusammen,
ich bin der Micha und ich bin neu hier ;-)
Ich habe mir eine Duke 125 2016 mit 8700km gekauft.
Nach ca. 700km habe ich einen Ölwechsel mit Motul 5100 15W50 und einem K&N Ölfilter gemacht.
Seit dem habe ich bei ca. 3000-4000 U/min ein klackern, klappern oder schnattern ... siehe Video.
Der Vorbesitzer hatte ein Mineralisches Öl "Motul 3000 10W40" gefahren,
das aber den Spezifikationen entspricht.
Hat jemand eine Idee was das sein kann?
Ich habe bereits das Ventilspiel geprüft(ist in der oberen Toleranz)
und ich habe den Kettenspanner erneuert.
Auch die Nockenwellen hatten bei entspannter Steuerkette kein Spiel.
Umso wärmer der Motor ist, desto lauter ist das Geräusch.
Im Video ist der Motor auf hoher Betriebstemperatur kurz vorm einschalten des Lüfters.
Ansonsten läuft der Motor super, hat die volle Leistung
und seit 1100km veränder sich das Geräusch auch nicht.
VG Micha