Speedweek 14.08.04

Die Kämpfer von KTMDUKE.DE sind zurück aus der Battle

Teilnehmer:
#15 Sebastian Griesser
#21 Robert Wimmer
#24 Toni Lindner
#26 Jan Roschek vom Team Griesser Moto-Sport
#18 theDuke vom Team Böse Bikes

Schon die Anfahrt zur Speedweek erforderte Geduld, im Schleichtempo über die Autobahn Hannover-Berlin.
Enstprechend spät kam ich an, die Fahrerbesprechung war bereits beendet. Nichtmal ausgepackt, schon begann das erste Training. Die reinste Katastrophe auf einer engen verwinkelten Kartbahn, die von den stoppelhopsenden Supermotofahrern eingesaut war. Es begann auch noch zu regnen, ein Kurs auf Schmierseife! sterneverwirrt
Zu später Stunde konnten wir immerhin noch in der Griesserschen Wellness-Oase die Kraft für den nächsten Tag tanken

Bei 40 Teilnehmern wurde in zwei Gruppen gefahren, nur Robert#21 gelang es, sich für die Gruppe A zu qualifizieren.
Sebastian#15, Toni#24, Jan#26 und die #18 dehten ein B-Movie.
Die Rennen der B-Gruppe zeigten jeweils ein Kopf an Kopf Rennen von unserem Bösefahrer Lars#16 mit Klaus Rütter#69 von KTM-Deutschland, dicht dahinter Toni#24, der sich damit 2x fürs A-Finale qualifizieren konnte 5zui9o+ß´ß , Jan#26 verpasste jeweis knapp. Sebastian#15 konnte seine Kraft nicht auf den Boden bringen und mußten mit muskulären Problemen den 2.B-Lauf absagen. Ich unternahm am Ende des Feldes Orientierungsfahrten, mal auf, mal neben der Strecke. öäijhhbn
Im ersten Finallauf der A-Gruppe gelang es Toni#24 das Feld von hinten aufzumischen und bis auf Platz 17 zu fahren, leider konnte er zum zweiten Finale nicht mehr antreten. weofuvgfnb

Robert#21 drehte mit richtig Dampf seine Runden, er belegte die Plätze 12 und 14 äöortubnlö

Die Finalläufe zeigten spektakuläre Fahreinlagen, im ersten Rennen zwischen meinenTeammitgliedern Tom#2 und Eike#3, Tom lag am Ende mit 93/1000 vorn supa ,im zweiten Rennen setzte sich Michael#27 an die Spitze und verteidigte den Vorsprung bis ins Ziel, das war äöortubnlö ,das Beste kam aber noch!

Übrigens - außen hui, innen pfui waar auch dort!
3 Motorschäden! :motz:

Und noch ne Zugabe:

War super geil muss ich schon sagen!
Viele Grüße aus Dortmund und danke nochmal fürs Bier!
Alles gute für die nächsten Rennen Ernst!

MfG Fijja

Hier noch der offizielle KTM-Bericht von #69

Duke Battle 7. Und 8. Lauf Speedweek Oschersleben

Das Gefecht im Motopark

Zum 7. Und 8. Heat fand sich die Battlebruderschaft zum „Blankziehen“ traditionell zur Geschwindigkeitswoche im Motopark Oschersleben ein.
Dieses Event gehört wohl zu den spektakulärsten Motorradsportveranstaltungen in Deutschland.
Im Rahmen der Endurance Weltmeisterschaft ging es auf der Kartbahn um Ruhm, Ehre und natürlich Punkte.
Was darf nicht fehlen wenn irgendwo etwas spektakuläres passiert?

Richtig ( sprich: richtiiiiich!!! Freundliche Leihgabe von Paul Panzer ) !

Die Duke Battle!

Der Austragungsmodus unterscheidet sich bei dieser Veranstaltung erheblich vom „normalen“
Renngeschehen.
Es werden zwei Gruppen gebildet, die unabhängig voneinander ihre Trainings absolvieren.
Die 21 Zeitschnellsten aus beiden Gruppen bilden dann das A-Finale. Die restlichen Fahrer bilden dann das vermeintlich schwächere B- Finale.
Laut Regelement steigen dann die besten 5 aus dem B- ins A- Finale auf und stellen sich hinten an. Alles klar?
Für die 5 Aufsteiger war die Sache nicht ganz streßfrei, da das A-Finale des ersten Laufes direkt im Anschluß an den Zieleinlauf des B- Finales stattfand.
Wohl dem, der Sprit und Kondition mit in den Vorstart gebracht hatte.

Nach den Qualifyings stellte sich heraus, daß einige schnelle Jungs als Einzelstarter genannt hatten. Genannt seien hier Christian Sieger und Kai Armin „ Pepper“ Pfefferle auf den Plätzen 3 und 7.
In der ersten Reihe waren Eike Moes auf Pole, Michael Reichert (2), Phille Oehlbrecht (4) und Tom Dick (5) zu finden.

Die Pole im B- Finale holte sich Lars Busch vor Klaus „sixtynine“ Rütter, gefolgt von Alexander Diewald und Toni Lindner. Frank Schleicher erfuhr sich Startplatz 5, womit das schöne lateinische Sprichwort „Nomen est Omen“ widerlegt wäre!

B-Finale 1

Der Kampf um die 5 Startplätze motivierte die Piloten des B-Finals.
Alle 5 aus der ersten Reihe erwischten einen recht guten Start und kamen gemeinsam in der „Applauskehre“ an. Beim herausbeschleunigen konnten sich Lars und die „sixtynine“ etwas von den Verfolgern absetzen. Die Hatz auf Platz 1 ging ab! Schließlich ging es um Alles (in Form einer Kiste leckeren Bieres!) ! Tom Dick hatte mit Klaus Rütter gewettet, daß Lars Busch ihm um die Ohren fahren wird! Jaja! Nach wenigen Runden, die 69 hatte sich mal die Linie von Lars angesehen, kam der Angriff in der Schikane. Lars hatte kleinere Probleme mit diesem Stück Geläuf und mußte seinen Verfolger passieren lassen. Nun wechselte also die Rolle des Observators.
Kurz vor Schluß dann die Attacke von Lars nachdem sich die 69 vor der Applauskurve verbremst hatte.
Prima die Kiste geht an Tom.
Toni Lindner und Alexander Diewald tauschten die Plätze, 5. wurde der überhaupt nicht schleichende Frank Schleicher.

A-Finale 1

Es kam die Stunde der schnellen Jungs.
Die Ampel ging von Rot auf nix und die Post ging ab.
Irgendwie sah es so aus, als wollten alle 26 Recken auf einmal ums Eck. Es kam was kommen mußte! Phille Oehlbrecht wollte etwas zu viel und war verdammt spät auf der Bremse, innen wohlgemerkt!
Kleine blaue Rauchwölkchen lösten sich von seinem stehenden Vorderrad und dann schlug er ein wie ein Komet. Moped und Oehle rutschten dann noch eben einmal quer durchs gesamte Starterfeld und blieben in der Wiese. Weiterfahren war nicht, da sein Lenker und seine Bremsanlage in Kernschrott verwandelt waren. Beim Kegeln würde man diese Aktion als Pudel bezeichnen. Gott sei Dank ist Phille ein besserer Motorradfahrer als Kegler, sonst hätte er wohl mindestens alle Neune geholt.
Das Rennen nahm seinen Lauf.
Tom Dick stürmte mit seiner blauen #2 in die Führungsposition, nicht schlecht wenn man von Position 5 startet. Die ganze erste Reihe war durch den Abflug von Oehle etwas durcheinander gewirbelt. Die Chance für die Zweite! Der Mann aus Soltau und Eike Moes gaben jedoch derart Knallgas, daß sich abzeichnete das es schwer werden würde. Und? Genau! Es wurde schwer!
Nach Ausfechtung einiger Duelle setzten sich Tom und Eike vor den beiden Gästen Christian Sieger ( aber eben „nur“ 3. Sieger) und Kai Armin „Pepper“ Pfefferle durch. 5. Wurde Daniel Mandl #88.
Dieter Achenbach #19 und Horst Quint #7 erlaubten sich einen Frühstart und wurden je um 5 Plätze zurückgestuft. Dies war insbesondere für den lieben Horst etwas doof, lag er doch auf Rang 3. Reinhold Berreiter traf das gleiche Schicksal. Er hatte wohl ein gelbes Tuch übersehen und leider überholt. Na sowas!

B-Finale 2

Bis zur Startaufstellung war noch alles prima. Es ging dann in die beiden Warm-ups. Alles fuhr dann der Reihe nach los nur einer nicht. Klaus Rütter würgte sein Moped mit einem charmanten Plopp ab und Ende im Gelände. Die Marshalls erbarmten sich und schoben die Fuhre kurzer Hand an, so daß die 69 das Rennen doch noch aufnehmen konnte. Dann der Start, wieder ging die erste Reihe nahezu gemeinsam in die erste Ecke. Lars konnte seine Pole verteidigen sixtynine hatte seine liebe Mühe sich die Mitstreiter vom Hals zu halten, konnte aber dennoch Platz 2 behaupten. Wieder wurde des Gegners Linie studiert und wieder im passenden Moment zugeschlagen. Diesmal in der 180° auf der Gegenseite der Bahn. Toni Lindner und Frank Schleicher kämpften verbissen um Position 3. Letzlich konnte Toni die Angriffe von Frank abwehren und wurde dritter. Frank Oehrlein fuhr auf Rang 5.
Die beiden Aspiranten auf den ersten Platz lieferten sich ein feines Rennen. Ab und an tauchte im Blickfeld der #69 ein Vorderrad auf das unmöglich das eigene sein konnte. Also war Lars verdammt nah dran. Doch diesmal blieb der Fehler aus und Lars hatte das Nachsehen. Platz 2 Lars Busch, Platz 1 Klaus Rütter.

A- Finale 2

Das Highlight dann am späten Abend unter Flutlicht. Eine beeindruckende Kulisse bot sich den Fahrern des großen Finales . Schwer zu schätzen wieviele Zuschauer von den Tribünen des Langstreckenweltmeisterschaftslaufes zur Kartbahn gewechselt waren. Zwei-, vielleicht Dreitausend? Es war richtig was los!
Das fand Michael Reichert #27 vermutlich auch und dachte sich: „ Hier mußt du gewinnen“!
Mit einem Traumstart katapultierte er sich an die Spitze des Feldes gefolgt von Tom Dick und Eike Moes. Der im ersten Lauf so glücklose Phille Oehlbrecht zeigte nun, daß er zum Feld der Spitzenfahrer auf der Kartbahn gehört und hielt den Anschluß an das Spitzentrio, gefolgt von Pepper und Reinhold Berreiter. Im Mittelfeld lieferten sich Daniel Mandl, Christian Sieger und Christopher „Tigger“ Stark ein sehenswertes Duell.
Nach 16 Runden sah Thomas Liebl in aussichtsreicher Position fahrend die schwarze Flagge.
Zunächst Verwirrung, dann wurde allerdings klar, das irgendwo Öl austrat was an der ab und zu aufsteigenden Rauchsäule erkennbar war. Die Rennleitung zog die Notbremse und Thomas sah schwarz.
Die Fans an der Strecke sahen einen extrem spannenden Heat bei dem die ersten 3 innerhalb einer Sekunde die Pace machten. Phille konnte die Spitzengruppe nicht mehr halten und konzentrierte sich darauf seinen 4. Platz sicher nach Hause zu fahren, was ihm dann letztlich gelang. Pepper holte sich den sicheren fünften. Tom und Eike bliesen nochmals zur Attacke die Michael jedoch souverän parierte.
Mit einer genialen Show, bei dem sich so mancher Reifen in Luft auflöste bedankte sich die Wemserschaft beim Publikum das auch zur Siegerehrung blieb um der obligatorischen Champagnerdusche beizuwohnen.

Vielen Dank Oschersleben, wir kommen wieder!!!

Wer jetzt Blut geleckt hat möge sich das erste Septemberwochenende freihalten. Dann wird die Battle wieder bei den Gebückten mitspielen.
Es gibt noch den einen oder anderen Startplatz bei der „Dahlemer Binz“ im Voreifelland.
Dort werden die Wemser den örtlich Flugplatz unter die Räder nehmen, natürlich wieder unter dem Motto....
Fight the fat

War nichts mit Heldentaten, bin wie ein Opa gefahren dxcdcjcfkv
Hätt auch um die Kurven schieben können,wär nich langsamer gewesen.Hatte dann auch keinen Speed mit auf den Geraden,hab oft dann das Gas zu lange stehen lassen und bin dann in die Botanik frdwdjvflbn .Immerhin heil durchgekommen auf dem engen Dreckskurs werdfgb ,könnte wieder Punkte geben läohjk
Meine einzige Heldentat war ein ordentlicher Furz ,der offensichtlich direkt von einem zur Überrundung ansetzenden Kollegen angesaugt wurde etrghpükm , dem ist direkt vor mir der Motor geplatzt iurglöhjhä .Immerhin hab ich durch meine Zermürbungstaktik im zweiten Rennen 4 Wemser zum Aufgeben gezwungen ärotktb

Wollte nur kurz anmerken dass ich ein Duke#18-Fan bin....... tziuhrgn
Dieser Mann trägt den spirit in sich! 79769uzimm

Zitat

Wer langsamer fährt muss nicht so weit.....

sagte er bei der Speedweek~~~~~~~~ supa ptgtgnvfs

Bin auch ein wenig stolz drauf,daß ich den lG kennen darf,wünsche Euch soviel Glück wie mir 79769uzimm