Hallo
Hab ein Kampfgewicht von 90kg ohne Kombi also ähnlich wie bei dir finde nicht das sie zu tief einfedert.
Es ist halt neh Supermoto und kein Supersportler.
Hi,
mit Zug und Druckstufe erreichst du nicht das dein Moped weniger Einfedert.
Mit der Federvorspannug änderst du nur den Negativfederweg deines Mopeds.
Wenn Sie weniger eintauchen soll wenn du drauf sitzt hilft nur eine härtere Feder.
Aber fahr erstmal du hast ne SMC und die ist von Natur aus ganz anders wie irgendein Joghurtbechermoped.
Je mehr Federweg ein Motorrad hat desto größer ist auch der Negativfederweg, oder wie du es empfindest das "Eintauchen" beim draufsitzen.
Ne SMC hat grob 300mm Federweg und der soll ja auch genutzt werden.
Und IMMER wenn du am Fahrwerk etwas änderst die Änderung aufschreiben und IMMER nur an einer Schraube drehen testen usw.
sonst hast du nachher keine Ahnung woher die Önderung eigentlich kommt.
Hier was zum lesen
http://www.fortysixandtwo.de/motorrad/fahrwerk.html 
naja, also grundsätzlich ist es nicht falsch was ich hier lese, aber: du brauchst nicht zwangsläufig eine neue feder. der negativfederweg ist in gewissem rahmen durchaus einstellbar und es sollte sich für dein gewicht auch noch knapp ausgehen.
natürlich stimmt dann der statische durchhang nicht mehr, der ist aber immer zugunsten eines passenden dynamischen negativfederwegs vernachlässigbar. auch stimmt bei supermotos die übliche prozentregelung wie bei strassenbikes natürlich nicht.
deine angaben sind wirklich lustig. 
sie taucht weit ein? aha. 5 bis 10 cm. guter witz. 5 wäre zu wenig und 10 zuviel. also ruhig blut. stell die kiste auf einen MX ständer, sodass das hinterrad frei hängt. dann von der hinterradachse auf einen punkt messen der (in fahrtrichtung gesehen) vor der schwingenachse liegt, sodass du leicht schräg misst. wert notieren. danach hockst du dich in kampfmontur drauf, wippst ein bissel das sich das FW einpendelt und ein helfer misst nochmals zwischen beiden punkten. wenn die differenz kleiner als 70mm ist hast du zu wenig durchang, ist sie größer als 80mm hast du zuviel. und dann musst du vorspannen. übrigens werden zur messung des negativfederwegs vorher zug und druckstufe ganz geöffnet!
20mm (falls sie wirklich 100mm einsinkt) sind normalerweise mit vorspannen gerade noch kompensierbar, kommt aber auf das jeweilige federbein an.
ich gehe davon aus, dass du weisst wie erhöhte vorspannung das fahrverhalten beeinflusst und welche zusätzlichen einstellungen danach kompensatorisch zu machen sind.
gruß
steve
hi steve,
kannst du bitte deinen letzten etwas satz erläutern, wie sich das fahrverhalten ändert und welche zusätzlichen einstellungen notwendig sind.
thx
Singemäß sollte man wenn man die Feder weiter vorspannt die Druckstufendämpfung etwas niedriger machen die Zugstufendämpfung erhöhen.
Beim Einfedern ist die Feder ja schon mehr Vorgespannt (nenn es härter denn ewig kann die Feder nicht zusammengedrückt werden) also die Druckstufendämpfung 1-3 clicks rausnehmen.
Beim Ausfedern genau anders rum, der Dämpfer will schneller ausfedern weil die Vorspannung der Feder höher ist, also die Zugstufendämpfung 1-3 clicks stärker machen das Die Kiste nicht zu schnell ausfedert.
Der Steve kann das sicher noch eingänglicher erklären ich würde mich nie als wissender in Sachen Fahrwerk bezeichnen, da geh ich lieber zum Hubert dem Fahrwerksgott in BW der macht das sein ganzes Leben lang 
Gruß MXle
hi steve,
kannst du bitte deinen letzten etwas satz erläutern, wie sich das fahrverhalten ändert und welche zusätzlichen einstellungen notwendig sind.
thx
hallo! ja gerne, also wenn die federvorspannung erhöht wird ohne andere anpassungen vorzunehmen, dann steigt die ausfedergeschwindigkeit. das dürfte einleuchtend sein. das muss man(n) kompensieren. also eigentlich "muss" man nicht. aber man sollte und dies tut man in dem man die zugstufe etwas straffer stellt. das kompensiert die erhöhte ausfedergeschwindigkeit. außerdem sollten dämpfung und zugstufe in einem ausgewogenen verhältnis stehen. das kann man schlecht erklären, weil es auch erfahrungssache ist...
die kernpunkte im kurzen: mehr federvorspannung, höhere ausfedergeschwindigkeit und natürlich lastverschiebung nach vorne und in folge höhere dynamische lastverschiebung nach vorne beim bremsen. natürlich spielt das ganze erst dann eine entscheidende und vor allem fühlbare rolle, wenn die feder aus der serienposition mindestens 1 ganze umdrehung komprimiert wird.
im großen und ganzen ist das schon alles. natürlich gäbe es noch einne haufen zusatzinformationen im speziellen zu den WP elementen und dieser - sagen wir mal leidlichen geschichte - mit der sporteinstellung, der soviele in einem irrglauben folgen... aber das ist hie rnicht das thema 
schönen abend
steve
Singemäß sollte man wenn man die Feder weiter vorspannt die Druckstufendämpfung etwas niedriger machen die Zugstufendämpfung erhöhen.
Beim Einfedern ist die Feder ja schon mehr Vorgespannt (nenn es härter denn ewig kann die Feder nicht zusammengedrückt werden) also die Druckstufendämpfung 1-3 clicks rausnehmen.
Beim Ausfedern genau anders rum, der Dämpfer will schneller ausfedern weil die Vorspannung der Feder höher ist, also die Zugstufendämpfung 1-3 clicks stärker machen das Die Kiste nicht zu schnell ausfedert.
Der Steve kann das sicher noch eingänglicher erklären ich würde mich nie als wissender in Sachen Fahrwerk bezeichnen, da geh ich lieber zum Hubert dem Fahrwerksgott in BW der macht das sein ganzes Leben lang
Gruß MXle
naja im großen und ganzen stimmt das fast, außer das man nicht zwangsweise die druckstufe verringert 
und natürlich gibt es immer leute die mehr wissen und können. allerdings kenne ich wirklich gute leute, aber keiner von denen ist ein gott 
merci vielmals an euch beide 
