Hallo liebes Forum,
gestern habe ich meine SD bei schönstem Wetter für eine kleine Dezembertour aus ihrem Winterschlaf erweckt. Dank beheizter Garage und Ladeerhaltungsgerät, war der Start nach etwa 2 Monaten Standzeit kein Thema!
Sie lief dann auch erstmal ne Minute lang ohne Besonderheiten. Als ich sie dann jedoch aus der Garage raus fuhr und auf der Auffahrt zum stehen kam, bemerkte ich eine kleine weiße Rauchfahne am Motorrad aufsteigen. Ich roch auch direkt verbranntes Öl. Nach genauem hinsehen, konnte ich entdecken das auf höhe der Ölablasschraube ein wenig Öl auf den Krümmer tropft und verbrennt. In 30 Sekunden waren es so etwa 7-8 Tropfen. Ich schaltete meine Dicke kurz aus und versuchte genauer zu ermitteln woher das Öl kam, leider ohne Ergebnis! Das Motorgehäuse um die Ablassschraube schwitzt ganz etwas, im ausgeschalteten Zustand ist aber keine Tropfenbildung mehr erkennbar. Ich den Büffel also wieder angeschmissen und nach ungefähr 20 Sekunden fängts wieder an zu tropfen. Diesmal nur etwa 4-5 Tropfen. -> Wieder ausgeschaltet gesucht und nichts gefunden. Danach zum 3. mal gestartet und jetzt bildeten sich keine Tropfen mehr. Also bin ich fast 100Km gefahren und habe zwischendurch immer wieder nachgesehn ob was leckt. Fehlanzeige!! Ich hatte einmal auf der Gerade beim beherzten Angasen ein durchdrehendes Hinterrad. Das kann aber locker auch von Fahrbahnverschmutzungen kommen, die aktuell noch überall zu finden sind..
Ich kann definitiv ausschließen, dass die Dicke wärend der Standzeit geölt hat! Auf dem trockenen Betonbodem sind keinerlei Ölflecken zu sehen und auch auf der Pappe die ich nun darunter gelegt habe ist nichts zu finden!
Woher kann es kommen, dass sie gestern doch recht stark geschwitzt hat und plötzlich aufhört?
Das muss ja was mit dem Öldruck zu tun haben, welcher in der Ölwannd ja nicht herrscht. Ich würde die Ablassschraube also fast ausschließen wollen..
Vielen Dank schon im Voraus für eure Hilfe!