Ich habe heute, nach der Einfahrzeit, unsere neue kleine Duke (2013er Modell mit ABS) mal hart rangenommen und sie mit viel Schwung über meine Hausstrecke geprügelt. Das hat übrigens trotz (oder wegen?) nur 15 PS einen Heidenspaß gemacht. Mit dem Teil kann man staubtrocken durch die Landschaft bolzen und dabei extrem spät bremsen und dann blitzschnell abklappen und durch die Kurven heizen, ohne das es zu irgendwelchen unschönen Effekten oder Gefühlen kommt. Die kleine, aber recht zügig fahrende Moppedtruppe vor mir traute ihren Augen nicht, als nach einer halben Stunde neben ihnen eine 125er an der Ampel stand, die sie im Kurvengeschlängel die ganze Zeit nicht losgeworden war.
Nur Eines ist mir aufgefallen:
Wenn man die kleine Duke hart durch eine längere Folge von Frostaufbrüchen drischt, geht vorübergehend ihre ABS-Warnlampe an. Nun meine Frage: Ist das auf einen Wackelkontakt in der Kabelführung der Raddrehzahl-Sensoren zurückzuführen oder womöglich ein ganz normales Verhalten des bei der kleinen Duke erstaunlich sensibel regelnden ABS? An meiner SMR, die ich zum Vergleich durch die selben Löcher gefahren habe, tritt das jedenfalls nicht auf - aber die hat ja auch größere Federwege und insgesamt deutlich mehr Masse. Womöglich stellt das ABS der kleinen Maschine in größeren Löchern einfach unplausible Drehzahlsprünge fest und macht dann die Lampe an. Wenn jemand von Euch etwas ähnliches bemerkt hat, wäre ich für Hinweise dankbar. Ansonsten muss ich wohl noch mal zum Freundlichen...
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