Guten Tag,
bin neu im Forum und Begrüße alle recht herzlich 
hab auch gleich ein schönes Problem mitgebracht:
ich musste an meinem vorderen Zylinderkopf das Gewinde der Zündkerze nachschneiden, da diese beim lösen gefressen hat. Da die Fußdichtung eh erneuert wurden musste hab ich gleich den Zylinderkopf mit Zylinder demontiert (Nockenwellen Markierungen vorher mit Gehäuse bündig gestellt). Beim abziehen des Zylinders hat sich der Kolben und zwangsweise auch die Kurbelwelle nun ein Stück mit bewegt. habe mir daraufhin das Werkstatthandbuch (allerdings in Englisch) besorgt und da steht drin:
Setting cylinder front to TDC
-Loosen the crankshaft locking bolt and turn the engine counterclockwise 1 rotation and then 75° towards the front
cylinder's TDC position, keeping the timing chain on the cylinder rear sloghtly tensioned and holding the conrod in the
center of the opening case.
-The crankshaft must be turned 1 rotation and 75° in a countercloxkwise direction, otherwise the ignition intervall will
not be correct ant the Motor will not run.
-If you do not hold the chain, it may get jammed between the timing chain on the crankshaft and the tensioning rail.
-if the conrod is not positioned in the center of the opening in the case, the conrof bottom will block on the balancer
shaft and prevent the crankshaft from turning.
-screw the crankshaft locking bolt back in.
Also: Kurbelwelle eine Umdrehung in Uhrzeigersinn+75° drehen, aber was ist die Ausgangsposition? Und ist OT=OT bei der Superduke?
Demnach könnte ich doch auch mittels Tiefenmesser den höchsten Punkt des Kolbens im Zylinder ausmessen.
Ich muss außerdem noch anmerken, dass ich den "crankshaft locking bolt" vernachlässigt habe. Denke dann hätte ich nicht das
problem mit der bewegten Kurbelwelle gehabt. hab daraufhin überlegt, ob man nicht eine welle durch das Gewinde der
Kurbelwellen-Blockierung steckt und die Kurbelwelle langsam dreht, bis diese einrastet.
Diese 75° haben mich echt verwirrt.
Vielen Dank im Voraus.
