Beiträge von Rax

    Ich habe den Reifen auf der 890R und bin sehr angetan. Bislang rd. 250km Straße und 30km Offrod im sehr nassen und schlammigen Bilstain. Funktioniert Offoad um längen besser als der Ranger, vor allem vorne mit seinen 50% tieferen Profil. Auf der Straße geht das besser als man glaubt, verblüffend ist, dass sich das gar nicht schwammig anfühlt. Da ist der Ranger allerdings klar besser. Laufgeräusch ist bislang auch unauffällig.

    Der Reifenmann hatte echt Mühe den Hinterreifen (kein Dakar) ins Felgebett zu bekommen. Ging erst mit Booster.

    Einfach mal die Scheibe der R umdrehen. Man braucht dann nur eine etwas längere Schraube und ggf. ein paar Unterlegscheiben. Danach wird man sauber ab Schulterbereich angeströmt. Kein buffeting und sieht auch gar nicht mal merkwürdig aus. Bin 1,86 und das ist meine erste Wahl im Sommer. In der kälteren Jahreszeit: Puig Sport mit Touratech Spoiler ganz ausgefahren. Ebenfalls keinerlei

    Buffeting, Top Wind und Regenschutz. Optik ist halt etwas " tourig".

    wird werden und könnte sein hilft nicht weiter, deswegen frage ich ja auch nach Erfahrungen. Der Reifen ersetzt ja den E09. Dazu gibt es reichlich Erfahrungswerte, allerdings ist nur das Profildesign gleich, nicht aber die Profiltiefe (Xt+ 30% mehr am Vorderrad )und wahrscheinlich ist auch die Gummimischung eine Andere.

    Moin, hat schon irgendwer Erfahrung mit den Mitas Enduro Trail XT+. Mich interessiert vor allem die Sraßenperformance. Suche was, das besser als der Ranger K60 (speziell vorne) im Gelände funktioniert (das wird der Mitas zweifellos) ohne dabei auf der Straße zu sehr im Vergleich zum Ranger abzufallen. :foto:

    Theorie und Praxis. Probier es doch aus einfach mal aus! Ich habe es probiert und weiß das es (mit üblichen Mitteln) nicht geht. Mit 110kg kann ich auch etwas Druck auf den Hebel bringen, daran liegt es nicht. Vielleicht hätte tatsächlich das Wissen, das es gehen muss, weil ja alle Gabeln gleich sind geholfen?!

    Nebenbei bringt der -ich kann aber 25cm- Schwanzvergleich den Themenstarter nicht weiter. Abgesehen davon

    kannst du gar nichts dazu beitragen, da du weder Erfahrung mit dem zu verladenden Fahrzeug, noch mt dem zu beladenden Fahrzeug hast. Also was soll das ganze dann? Bitte nicht antworten, ist ne rhetorische Frage. :lol:

    Fragestellungen
    Ist die 890 Adventure langstreckentauglich, resp. für meinen vorgesehenen Einsatzzweck genügend komfortabel?
    Hat jemand von euch den Vergleich zwischen Honda Transalp und 890 Adventure ebenfalls bereits angestellt? Was war eure Konklusion?

    Ich freue mich auf eure Inputs und Erfahrungsberichte

    Natürlich ist die 890er langstreckentauglich, aber ob sie für dich komfortabel genug ist, kann ich nicht beurteilen.
    Der Funke muss halt überspringen. Motorräder entziehen sich objektiven Bewertungen, da einfach viel mehr Emotion im Spiel ist. Objektiv dürfte sich die Tenere 700 eigentlich nicht verkaufen. Der Bock bietet keinerlei technische Highlights und für das Gebotene ist er auch viel zu schwer und relativ teuer. Verkauft sich wie geschnitten Brot, weil es eine Klientel gibt für die muss es hübsch, einfach und langlebig sein. Scheiß auf harte Fakten. Afican Twin mit DCT - hä?! Wird gekauft und hat seine Fans, auch wenn es sich mir nicht erschließt wofür ich in ein geländegängiges Motorrad ein Getriebe einbaue, mit dem ich in einer steilen Auffahrt nicht stehen bleiben kann.
    Aber zurück zum Thema, wenn die die Honda XL750 dir in Punkto Komfort, Windschutz etc zusagt, wirst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit der 890 Adventure nicht glücklich. Eine Temperaturanzeige und die Restreichweite sind ein Thema? Die Restreichweitenanzeige bei der KTM wird dich da auch nicht weiterbringen und ein Thermometer kostet vermutlich keine 5€. Hast du oft das Fahrwerk der Tracer verstellt? Eher nicht. Falls das der Honda nicht passt, lässt man es einmal passend machen, kostet nicht die Welt. Bei der Adventure kannst du es einstellen. Von "hart" über "sehr hart" zu "knüppelhart". Die ist nicht zum cruisen gemacht. Das muss man mögen. Entspannter Kniewinkel? - trotz 88cm Sitzhöhe eher spitz, schließlich soll die Fuhre im Gelände nicht hängenbleiben.
    Wenn du für die Zukunft Ambitionen Richtung Gelände hast, fahr eine 890er Probe, fallst nicht hast du dein Moped vermutlich schon gefunden.




    Bitte jetzt keine Diskussionen ohne über den nötigen Erfahrungswert. Die 890 R bekommst du mit einem "normalen" Ratschengurt nicht auf Block gezogen, dazu würde es eine Form von Hebel benötgen. Mit "normal" meine ich einen Gurt der ein Ratschenschloss hat, der einen richtigen Handgriff hat und min.in 5cm Gurtbreite. Mag sein, daß man mit einer 5t Langhebel-Ratsche auch die 890R auf Block ziehen kann, aber wofür?

    Eine 990 habe ich noch nicht verladen, daher kann ich mir kein Urteil dazu erlauben.

    Ich habe die 890R schon oft im Jumpy L2 transportiert. Von der Länge passt das. Damit das höhenmäßig passt, must du die Scheibe abbauen und den Navihalter, falls montiert. Klappspiegel einklappen, Serienspiegel abbauen. Dann das Motorrad vorne gute 10cm in die Federn ziehen. Dazu habe ich einen LKW Spanngurt genommen, den Haken unten in den Gabelfuß eingehakt und oben in eine Schlaufe um die Gabelbrücke. Standrohrschutz abbauen und Brett auf das Tauchrohr legen um das Spannschloss aufzulegen.

    Man muss soweit Spannen, bis die Maschine noch soeben auf dem Seitenständer steht. Das ganze passt dann durch die Hecktür (ich hatte Türen- keine Klappe) mit ungefähr 1cm " Luft". Hört sich komplizierter an als es ist. Aufwand 5 Minuten. Hatte den Jumpy als Kasten mit 8 Gang Automatik und 177PS. Sehr empfehlenswertes Fahrzeug.

    Ja so ziemlich die eierlegende Wollmilchsau, technisch ausgereift und ein tolles Reisemoped. Trotzdem würde ich meinen Kürbis, wenn er denn läuft (-; ,derzeit nicht eintauschen wollen. Downsizing is manchmal auch nicht schlecht.

    Na klar. Ich hatte auch schon ne GS. Aber die 890@R ist f ü r meinen

    Einsatzbereich einfach geiler.

    Den entscheidenden Unterschied zwischen Tenere und 790/890 bemerkt man nicht beim Fahren, sondern beim Aufheben. Am Wochenende noch im Mammutpark getestet. Während meine 890R mit halb vollem Tank problemlos vom Besitzer einer WorldRaid aufgehoben werden konnte, scheiterte er zuvor an seinem Moped mit leerem Tank.

    Das was der Pirat da zeigt ist natürlich der Motorengau. Auf der anderen Seite muss man auch mal anerkennen, dass ein Motor ohne Lagerspiel, zerbröselter Nockenwellenbeschichtung im Ölkreislauf und verkehrtherum montiertem Kolben 5000km läuft, spricht ja grundsätzlich nicht gegen die Konstruktion. Wer weiß wie lange der noch gehalten hätte?!

    Ich kann mir sehr gut Vorstellen, dass einiges auf das Konto "spezielles Problem" der Fertigung in China geht. Grundsätzlich muss nichts schlecht sein was aus China kommt. Das IPhone wurde auch noch nie für seine mangelhafte Verarbeitung kritisiert. Die Chinesen können so ziemlich alles in jeder Qualität fertigen. Das spezielle Problem ist das Chinesische Neujahr. Da ziehen rd 100 Millionen Arbeitskräfte im Februar/März von den Küsten zurück in die Heimat und kommen oft nicht wieder, wenn Sie einen heimatnahen Job finden. Es ist für Importeure immer kritisch, Produkte nach dem Wiederanlaufen der Produktion zu ordern, da häufig die Qualität in der ersten Zeit danach extrem zu wünschen übrig lässt. Ich weiß aus eigener Erfahrung wovon ich spreche.

    Das Nockenwellenproblem scheint ja nun nichts mit dem Produktionsstandort zu tun zu haben, da es für die Chinafertigung (790 Plattform) genauso betrifft wie die Ösi-Fertigung (890 Plattform). Man darf bei den790/890 Motoren auch nicht unterschätzen, dass sie mehr spitz auf Knopf als auf traktorenhafte Haltbarkeit konstruiert sind.

    In der aktuellen PS stehen die Daten verschieden Zweizylinder im Vergleich. Der 890 Motor (Duke R) ist mit 52,8 Kg der leichteste von allen. Zb. 3 Kg leichter als der der T700 (73PS), 8kg leichter als der Aprilia 660er und satte 15kg leichter als der BMW 900 (105PS). READY TO RACE eben. Das ganze wird offensichtlich mit hohem Wartungsaufwand und geringerer Zuverlässigkeit erkauft. Einen Tod muss man halt sterben. Ich persönlich hatte bislang noch keine Probleme mit dem Kulanz oder Garantiegebaren von KTM. Hängt wahrscheinlich auch stark vom Händler ab.

    Wie sieht es eigentlich mit Motorschäden und Nockenwellenproblemen beim Motor der 890 Adventure aus?