Beiträge von Ralph

    Nach dem Verbrauch unzähliger Spraydosen Kettenfett habe ich skeptisch und zweifelnd meinen ersten Scotty an der 950 SM montiert.


    Da er sich dort bestens bewährt hatte, wurde die 990 SMR sofort mit dem unterdruckgeregelten, KTMspezifischen Modell ausgestattet.


    Das aufwändige Beseitigen von Kettenfettschmodder am Mopped gehört seitdem der Vergangenheit an.


    Tropft der Scotty doch mal etwas zuviel, mit ein wenig Sprühöl, Petroleum, Bremsen- oder Moppedreiniger ist alles ratzfatz und ohne große schmiererei wieder beseitigt.


    Weiterer Vorteil wenn man länger unterwegs ist, man braucht nicht nachfetten und bei Regen, da wird einfach die Tropfrate etwas erhöht.


    Nach ca. 1500-2000 km den Ölvorratsbehälter kurz nachfüllen und gut ist wieder.

    Hallo Ralph, super Beitrag!


    Hast Du den die Benzinpumpe (im Tank) ausgebaut oder hast Du die Leitungen ( plus und minus) wo anders
    abgefasst.
    Wenn Du noch Adernfarbe (Plus / Minus) und die Abfassmöglichkeit angeben könntest wäre super.


    Danke Gruß Rudolf.

    Es betrifft eigentlich nur die außen am Tank angebrachten Benzinpumpen der 950er Vergasermodelle und nicht die im Tank montierte Pumpe deiner 990er.



    Ich würde gerne den Trick mit der Diode auspobieren. Wenn jemand da, mit Tipps und Tricks zur Seite stehen würde, wäre mir weitergeholfen.

    siehe meinen Link, http://hankeln.net/freizeit/nt650v5/fuelpump-diode.html , alles bestens dort erklärt.


    Egal ob KTM, Honda, Suzuki, Kawasaki oder Yamaha die Vergasermodelle haben alle die absolut gleiche Benzinpumpe verbaut. Ggf. weichen die direkt angeschlossenen Benzinleitungen voneinander ab. Aber die verursachen ja nicht das Problem.



    Nochmal die Frage: Ist das Pumpengehäuse aufschraubbar?


    Der Deckel, unter dem sich die Kontakte befinden ist nur mit einer Kreuzschlitzschraube befestigt. Die sollte leicht zu entfernen sein! Die Kontakteinheit wird von zwei weiteren Kreuzschlitzschrauben gehalten, auch die sollten kein Problem darstellen.

    Die Sitzbank ist heute bei mir angekommen.


    SUPER Arbeit :knie nieder: , vielen Dank dafür :Daumen hoch:


    Bei uns ist es den ganzen Tag am schiffen gewesen, da durfte die Kleine noch nicht raus und ich habe nur ein paar Bilder in der Garage gemacht.


    Viele Grüße


    Ralph

    Schau dir den Zustand der Kontakte an, und dann ggf. tauschen.


    Die Benzinpumpe fällt da aus wo man es gar nicht gebrauchen kann.


    Bei mir war es nach 12 km auf der Nordschleife. :kacke:


    Ich hatte meine :titten: hintendrauf und die fand es gar nicht komisch. :motzki: :motzki: :motzki:


    Die Kontakte meiner Benzinpumpe waren halb zerstört bzw. weggebrannt, die sahen echt :kacke: aus. Und das nach ca. 17.000 Km.


    Habe dann mal ein wenig im www. geschaut. In irgendwelchen Honda-Deauville-Foren bzw. Eigner-Forum wie diesen hier http://hankeln.net/freizeit/nt650v5/fuelpump-diode.html gab es bez. Kontaktetausch an Mitsubishi-Benzinpumpen ganz brauchbare Infos. Der Kontaktetausch und der ergänzende Einbau einer sogenannten Schutzdiode zur Vermeidung von größeren Spannungspitzen, die zum vorschnellen Verschleiß der Kontakte führen, ist da sehr gut beschrieben.


    Diese Infos kann man auf fast alle Vergasermoppeds anwenden, da diese im Regelfall die gleiche Benzinpumpe eingebaut haben. Es scheint nur einen Hersteller dafür zu geben, und dem seine Pumpe wird bei den verschiedenen Motorradmarken zu arg unterschiedlichen Preisen verkauft.


    Bei http://www.grobmotorik.de/grob_int-1197309.htm habe ich mir dann für 20 Euro einen Reparatursatz bestellt und diesen dann mit der in der o.a. Reparaturanleitung angegebenen Diode für 10 Cent von Conrad eingebaut.


    Die nächsten 4.000 Km, bis zum Verkauf des Moppeds, hat die Benzinpumpe tadellos gefunzt.


    Gruß


    Ralph

    Na so richtig,weiß wohl keiner bescheid!



    wenn du das meinst ...


    Auch TÜV-Prüfer und die :polizei: wissen manchmal nicht was sie denn tun. :rolleyes:


    Nimm doch mal deine EG-Übereinstimmungserklärung (COC) die du zusammen mit den Fahrzeugunterlagen erhalten haben must.


    In meinem COC-Papier steht da z.B.


    ...


    0.6. Anbringungsstelle des gesetzlich vorgeschriebenen Schilds ..... am Rahmen rechts


    Fahrzeugidentifizierungsnummer ........ vielbuchstabenundzahlensalat


    0.7. Anbringungstelle der Fahrzeugidentifizierungsnummer am Fahrgestell ..... am Rahmen


    ... usw.


    So steht es nicht nur im COC meiner KTM sondern auch in den COCs meiner PKWs, dort jedoch in englisch.


    Man kann die Info unter 0.6. ignorieren wie vielleicht auch Tempolimits, man kann aber auch warten bis man an jemanden gerät, der weiß auf was zu achten ist. Und dann heißt es zahlen, so eine :kacke:

    Wenn ich nicht ganz daneben liege, ist das Typenschild zwingender Bestandteil der Konformitätserklärung des Herstellers.


    Mit dieser Erklärung bestätigt er, dass sein Produkt zum Zeitpunkt der Auslieferung den gültigen EU und nationalen Vorschriften (Gesetze und Verodnungen) sowie den einzuhaltenden technischen Regeln und insbesondere der zuvor von ihm beantragten Typengenehmigung entspricht. :rolleyes:


    Lange Rede kurzer Sinn, das Typenschild muss demzufolge am Mopped sein :ja:

    Heute Nachmittag waren die Straßen bei uns mal halbtrocken, da konnte ich mit meiner SMR endlich ein wenig durch die Gegend wemmsen. :teuflisch:


    Vom vielen Verkehr mal abgesehen, die Dosen und alles andere was stört kann man schließlich ja überholen, ich hatte dennoch nur Tränen in den Augen. :weinen:


    Diese aber leider nicht vor Ergriffenheit bez. der Kürbisfahrleistungen und -Eigenschaften, sondern deswegen, weil mir der kalte Fahrtwind penetrant unter den Shoei XR 1000 zog. :Daumen runter:


    Ob mit oder ohne eingebauten Windabweiser den ich für den Shoei habe, ein Unterschied bzw. Nachlassen der Zuglufterscheinungen war nicht festzustellen. :nein:


    Eine Scheibe muss her. An der 950er hatte ich eine vom Pretender dran, die hat gut gehelft. :ja:


    Aber welche Scheibe nehme ich jetzt? :denk:


    Die von KTM sieht ja zum :kotz: aus.


    Von MRA, die ja nun auch schöne Scheiben bauen können, gibt es noch keine für die 990er.


    Bleibt m.E. nur die von Puig, und die dann am besten in schwarz.


    @ Claus, :winke: hast du vielleicht noch eine schwarze Puig im Geschäft rumliegen die raus muss? Ich nehme sie :grins:

    nur hab ich die Gabel Stand Rohre jetzt im Batik Design ( mit Säure in Italien verätzt könnt heulen )


    Mensch Claus, was machste für Sachen? :tröst:


    War der :Kürbis: so schmoddrig, dass du da unbedingt mit Säure dran musstest? :staun:


    Bei mir kommt da nur noch Wasser und CD oder anderes mildes Wiederschönsaubermachzeugs dran. Auf Fremdstoffe wie Eis, Asphalt u.a. Hässlichmachdingsbumsdinge kann ich auch gut und gerne verzichten.

    Bei meiner Dicken musste ich nach unserer Urlaubsrückkehr zwangläufig einen kleinen stationären Eingriff an den Atemwegen vornehmen.


    Sie hatte plötzlich während unseres Tessinaufenthaltes so ein heiseres Rasseln beim Ausatmen in der Stimme, welches erst bei hohen Drehzahlen nachließ.


    Die Leute in den geschlossenen Ortschaften schauten schon ganz besorgt zu ihr rüber wenn wir vorbeifuhren. Sie hatten schon heftig Mitleid mit meiner „Rappelbüchse“. :staun:


    Auch Emma machte sich so seine Gedanken über ihren Gesundheitszustand wenn er hinter uns herfuhr. Manchmal lächelte er einfach nur und verglich sie mit den RängDängDängs wie sie insbesondere früher zweitaktend über unsere Straßen fuhren. Ich wurde dann immer sehr nachdenklich. :traurig:


    Es gab aber auch Momente wo sie im Standgas ganz normal vor sich hin bollerte und ich dann hoffte, sie verfügt über Selbstheilungskräfte (genial diese österreichischen Schöpfer). :zwinker: Doch ein wenig später war es wieder da, dieses herzzerreißende Rasseln. :kotz:


    Ein kurzer, zärtlicher Tritt gegen den Krümmer bestärkte mich in der Diagnose, dass da etwas metallisches lose in ihren Atemwegen schlummert.


    Wie schrecklich! Ist es möglicherweise dieses ominöse Blech was schon mehrfach erwähnt, vor sich hin rasselnd, da in ihrem verschlungenem Atemorgan steckt?


    Daraufhin beschloss ich, sie bevorzugt nur noch in höheren Drehzahlen artgerecht zu bewegen. :grins: Verbunden war damit die Hoffnung, dass ihr heißer Atem einfach den Fremdkörper verglüht. Es gelang ihr nicht! :nein:


    Auch nicht das Aushusten des Fremdkörpers mittels heftiger Atemkontraktionen durch die wechselhaft eingeleiteten Vollgasstellungen des Gasgriffs.


    Ambulant konnte ihr einfach nichts helfen.


    So griff ich daheim zum einschlägigen OP-Besteck aus dem Werkzeugwagen und legte behutsam ihre Atemorgane frei.


    Zu meinem Erstaunen ließ sich im verschlungenen Rohrwerk kein Fremdkörper feststellen. :staun: Ich hatte plötzlich Zweifel, war etwa alles nur Einbildung? Habe ich es etwa mit einer Simulantin zu tun? Nein, dass wollte ich nicht glauben! Also weitersuchen.


    Im Y-förmigen Verteilerrohr, unmittelbar vor dem rechten Ausatmungsorgan entdeckte ich dann das lichtscheue Blech. Es hatte sich dort verkeilt. Mit einem gezielten Griff konnte ich meine Dicke von dem gelösten Blechstück befreien. :Daumen hoch:


    Nun kann sie wieder, wie in ihren ersten 13.000 Km, in gewohnter Tonlage ausatmen. :teuflisch:


    Aber woher stammt eigentlich dieses 7,5 x 4 cm große und bizarr geformte Blech? :denk:


    Auspuffblech (1).JPG Auspuffblech (2).JPG Auspuffblech (3).JPG


    Es kann m.E. nur aus dem kleinen Sammler sein, der die beiden Krümmerrohre zu dem weiterführenden Rohr zusammenfasst. Dort lässt sich auf der Unterseite eine ca. 1,5 cm lange Schweißnaht erkennen, mittels derer das Blech dort wohl „vorübergehend“ zur gezielten Abgasführung (-Beruhigung) befestigt war.


    Na ja egal – meine Dicke ist das Blech jetzt jedenfalls los.

    Beim messen und demzufolge auch beim Einstellen, Zug- und Druckstufe ganz aufmachen (in Richtung -).


    Dämpfer sollten kalt sein.


    Nach dem Einstellen des Durchhangs Zug- und Druckstufe vollständig schließen (in Richtung +) und die gewünschte Anzahl an Klicks dann wieder öffnen.


    Viele Grüße


    Ralph

    Heute war ich mit meinem 950' :Kürbis: :Kürbis: beim ADAC auf dem Leistungsprüfstand.


    Leider kann ich das Prüfdiagramm mit der Abbildung einer schön gleichmäßigen Leistungskurve zzt. nicht scannen und als Dokument hier einstellen. Daher nachstehend die ausgewiesenen Messwerte:


    Ansauglufttemperatur 23°C


    Luftdruck 1022 hPa


    Radleistung 71,9 KW


    + Verlustleistung 5,5 KW


    = Motorleistung 77,4 KW bei 8210 U/min, Prüfgeschwindigkeit 196 Km/h (Übersetzung 16:41)


    Motorleistung korrigiert nach DIN = 77,0 KW (105 PS)


    Bis auf das Ritzel vorne ist motormäßig nichts geändert.


    Ausatmen muss das Mopped auch weiterhin aus den in etwas über 10.000 Km gut gelb/braun gefärbten org. Edelstahlschalldämpfern.


    Was soll ich dazu noch sagen?


    :grins: :grins: :grins:

    Die Krönung war die RD500 V4 bzw. die Suzi RG500 mit Square Four Motor.


    Meiner RD 500 weine ich auch nach über zwei Jahrzehnten noch nach. Mit ihr hatte ich viel Fahrspaß (war aber mit fast allen meinen Moppeds so).


    88 PS aus vier Zylindern, kürzer Übersetzt, bei gefühlten 20 TSD Umdrehungen ging schon ordentlich was!


    Völlig genial war aber wenn ich dann mit der 2-Takt-KTM, eine sogenannte GS 400 die jedoch 350 ccm hatte, gefahren bin.


    Die hatte zwar nur ca. 50 PS, aber die kamen auch schon bei niedrigen Drehzahlen. Und im Gelände war mir das völlig ausreichend.

    Kurze Hebel sind ja schön und vielleicht auch gut.


    Aber damit ändert sich auch das Übersetzungsverhältnis und die aufzuwendende Handkraft zur Hebelbetätigung steigt an! :staun:


    Bei der Bremse sehe ich aufgrund der Leichtgängigkeit kein Problem (zumindest bei der SM, bei der SD? Weiß ich nicht!).
    Bei der Kupplungsbedienung könnte das schon eher der Fall sein.
    Das kann im Verlauf eines langen Fahrtages ganz schön anstrengend werden. :sehe sterne:


    Hier schafft aber auch das Schalten ohne Kupplung entsprechend Abhilfe.


    Das auch lange Hebel beim Sturz nicht abbrechen, sollten die Schrauben der Armaturenbefestigung nur so fest angezogen werden, dass sie gerade halten und die Armaturen bereits mit ein wenig Kraftaufwand zu verdrehen sind.


    Diese kleine Maßnahme hat meine Hebel jahrelang beim Moto-Cross- und Endurofahren davor gehindert abzubrechen. :ja:
    Oder lag es daran das ich stets Ersatzhebel dabei hatte und das in dem Fall dann keiner abbricht? :lol:


    Grüße aus DO
    Ralph