Beiträge von Rechtsbehelf

Die Dichtlippen sollten normalerweise die Bremskolben wieder soweit zurückschieben das nichts mehr schleift. Allerdings sorgen schon kleinste Verunreinigungen dafür das es nicht mehr einwandfrei funktioniert. Ist nicht so schlimm solang KEINE Bremswirkung entsteht.

Du kannst die Bremskolben mit einem speziellem Schmierfett versehen (ATE Artikelnummer 03.9902-0501.2 --> http://www.ate-info.de/de/prod…emszylinder-paste-180-ml/)

Damit gehen die Kolben schon alleine durch die Schwerkraft zurück und schützt vor äußeren einflüssen. (meine Empfehlung für Offroadfahrer!).

Meine Bremsen hingen übrigens nach intensiven Einsatz im Kalkwerk komplett fest. Kolben raus, neue Dicht- und Staubringe (so 15 Euro glaub ich) und mit gereinigten Kolben und der ATE Paste wieder zusammengebaut. Ich habe seit 2 Jahren alles ohne Probleme am laufen :-)

Have fun....

Und? Schon was gefunden? Ich habe nämlich ein ähnliches Problem…

Welche Drehzahl hast Du gehabt als der Motor kollabierte? Dauergas oder Beschleunigung?

Leute, Leute...

Ich wundere mich. Hier schreiben einige über Vibrationen usw.

Der Sinn dieses Motors ist die optimale Anpassung für den Einsatz. Wie auch immer ob dies nun eher Richtung Drehmoment oder Maximalleistung ist. Ähm Vibrationen sind nicht nett aber völlig zweitrangig. Falls einer glaubt man könnte einen Serienmotor mal eben so in der Leistung verdoppeln der irrt gewaltig. Da reichen auch 7000 Euro nicht mehr aus. Selbst 50% Mehrleistung stellen schon extreme Bedingungen dar. Und: richtig fahrbar ist das nicht mehr...

Interessanter währe es zu wissen ob und wie die Kurbelwelle, die Lager, Ölkreislauf, ect. mit angepasst wurden.

Halten die Bauteile den Kräften stand? Schafft der Motor die Wärme abzutransportieren oder läuft er nur für den kurzen Einsatz? Dauerbeanspruchung über Stunden möglich?
Ein Motor der einfach nur hochverdichtet wurde kann schon massive Thermische Probleme bekommen. Von (weiteren) Hubraumerweiterungen ganz zu schweigen.
Gut soviel mein Senf dazu.

ICH würde diesen Motor nicht kaufen weil:

-Hey wer soviel Kohle da reinballert schreibt auch was gemacht wurde. 800 ccm kann ich auch. Kostet dann etwa 500 Taler in Eigenmontage. Was ist denn nun von Frauenschuh gemacht? Die Zündkerze?

-nur 10 minuten auf dem Prüfstand für einen getunten Einspritzer? Gelächter!

-das herausquellende Dichtmittel an den Gehäusehälften und Zylinderkopf sagt mir etwas über die Montagequalität. Sieht das innen auch so aus? No go!

-was ist denn mit der Seriennummer passiert? Gehört das zum Tuning?

"kein Motor für Weicheier" So nen Quatsch. Ist er doch noch noch nie gefahren.

Ist der Motor überhaupt fahrbar?
Rennmotoren (falls dies einer darstellen sollte) haben üblicherweise ein ganz schmales nutzbares Drehzahlband. Halt nur für den Einsatzzweck. Oft sind diese in anderen Bereichen oder gar im Stadtverkehr absolut unfahrbar. Das mal so nebenbei.

So, genug des ganzen. Ich will nicht behaupten hier überall recht zu haben aber nachdenken kann man darüber schon. Falls der Käufer hier mitliest: Hey, wir währen glaub ich alle recht neugierig wie der Motor sich so schlägt.

Solong...

:-)

Ja, sischer...

Die Rohrschelle des Gummistulpen an Drosselklappenkörper - LufiKa lösen, Luftfilterkasten abbauen. Vorsicht, unten ist ein Kabel mit Klickstecker dran --> abmachen.

Dann seht ihr oben am Einspritzgehäuse den Düsenstock mit einem Stecker dran. Stecker und seitliche Benzinleitung abmachen damit beim rausziehen nix kaputt geht. Befestigt ist die Düse mit einer silbernen Aluschraube, Kreuzschlitz. Nehmt einen PASSENDEN Schraubendreher, besser noch nen Bit auf Ratsche und dreht die Schraube raus (Schraubensicherung! Hat das Werkzeug auch nur minimales Spiel vermurkst ihr alles!). Knack - ist die Schraube angelöst gehts einfacher.
Die Düse ist jetzt nur noch reingeklemmt. Am besten mit kleinen kreisförmigen Bewegungen lösen.
Zum testen Stecker und Benzinleitung wieder dran machen. Die Aluschraube hält mehere Bauteile zusammen ist aber zum Testen nicht so wichtig. Es hält auch alles auf Klemmung fest.

Schraube: 19
Düse: 4
dazwischen: Verbindungsstück Benzinzufuhr

:-)

Hallo zusammen!

Ich habe letztens die Einspritzdüse meiner 2010er Enduro reinigen müssen. Für alle die das Motorrad nicht mehr richtig zum laufen bekommen und eine verschmutzung der Düse vermuten hier mein Tip mit Bremsenreiniger von hinten (also Benzinschlauchseite) vorsichtig in die Düse hineinzusprühen und so den fest installierten Mikrofilter zu reinigen. Das geht. Es gibt zwar keine Garantie das die Düse (enthält auch den Magnetschalter) wieder richtig zerstäubt aber für ne halbe Stunde schrauben kann man sich evtl. die 100 Euro für ne neue sparen. Bei mir ist jetzt wieder alles O.K. . Ihr könnt die Düse auch zum Testen ausbauen, angeschlossen lassen und den Anlasser starten. Es muß ein feiner pulsierender Nebel zu sehen sein.
Ich hoffe es kann dem ein oder anderen weiterhelfen.
Anbei hatte ich ein paar Bilder von der Düse gemacht - für alle Technikinterressierten. Die Düsenöffnungen sind wirklich winzig. Der Durchmesser des Lochkreises beträgt keine 2mm.

Alles Murks mit K60, Karroo und wie se alle heißen.
Mach dir nen Mitas c-02 für hinten und nen c-11 für vorne und gut is. Fahren im Winter bei 0.6 bar mit guter Straßenlage. Mit den dicken Stollen hervorragende Pannensichrheit, Laufleistung etwa 5-8000 km. Auf nasser Strasse so tralala, aber Du hast ja nach Geländereifen gefragt. Mich bringen die Dinger jedenfalls jeden Tag zur Arbeit und zurück allerdings in der Ausführung "Wintermischung". Wers braucht kann sich noch Spikes reinballern (in Norwegen Vorschrift glaube ich).

Achso: Die Dinger sind Geländetauglich vom feinsten. Ordentliche Schaufeln halt. Und STVO hamse auch noch...

Hallöle miteinander!
Nachdem ich mit einem Fühlerlehrenblatt mal den ganzen Dreck aus der undichten
Wellendichtung gekratzt habe muß ich wieder Öl in die Gabel füllen.

-kann ich die Gabel einfach oben aufschrauben um Öl einfüllen? USD ist mit bislang fremd

-falls der Simmerring platt ist könnte mit jemand eine Beschreibung geben wie ich den Wechsel?

-ich habe mal von einem Hersteller gelesen welcher Wellendichtringe mit extrem geringen Reibeigenschaften vertreibt (Patent). Kamen vor etwa einem Jahr auf dem Markt. Falls jemand etwas darüber weis bitte posten.

-wenn ich schon dabei bin: wie kann ich sonst das Losbrechmoment der Gabel verbessern?

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