Ich befürchte, du hast da so einiges nicht kapiert.
Ich denke, ich habe alles kapiert, was ich von dir nicht behaupten kann
Zur Allererst: Bei dir ist Umsatz minus Wareneinsatz = Profit.
Es geht hier alleine um die Bruttomarge oder vereinfacht um den Profit pro Maschine, damit DE und CH einfach vergleichbar sind
Lohnkosten gibt es in deiner Rechnung beispielsweise mal gar nicht.
Richtig, die kenne ich auch nicht, auch nicht eure Sozialabgaben usw., es geht hier alleine um den "Profit" pro Maschine
Und wer sagt dir eigentlich, dass nur der Schweizer Händler am Verkauf dort profitiert?
Gehe mal davon auch, das sich auch der Hersteller unterschiedliche Margen gönnt.
Ich sehe, hier hast du den wunden Punkt getroffen. Ich denke, dass die höhere Bruttomarge unter dem CH-Händler und der Mattighofen AG aufgeteilt wird.
Ich geb' dir mal was zum drüber Sinnieren, wie man bei euch sagt:
Laut Ärzteverband FMH haben im Jahr 2012 von allen in der Schweiz tätigen Ärzten 26 Prozent ihr Diplom im Ausland erworben, Tendenz steigend.
Nach Berechnungen der helvetischen Behörden spart die Schweiz durch die Einwanderung ausländischer Ärzte rund 450.000 Franken an Ausbildungskosten pro Arzt.
Die Schweizer Behörden weisen darauf hin, dass die mit der Lehre eng verbundenen Forschungskosten in der vorklinischen Phase eigentlich zur Hälfte und in der klinische
Und das ist nur ein Beispiel.
Der Anteil eures Bruttosozialproduktes von Geschäften mit Geld aus dem Ausland ein anderes.
Ich denke mal, was man so von der Deutschen Bank und anderen Instituten hört und liest, dass eure Geldinstitute nicht viel "sauberer" geschäften als die Schweizer Banken. Ihr seid genau so auf Cayman Island und den Bahamas wie wir Schweizer, da gibt es heute keine Unterschiede mehr. Selbst die Amis, sind dort äusserst aktiv.
Die Schlange der Schweizer am Zoll, die sich aus ihren Wochenendeinkäufen im Grenzgebiet die Umsatzsteuer zurück bezahlen lassen, dann nur noch eine Randnotiz.
Der Auswirkung des Geldabfluss für die CH-Volkwirtschaft durch die Tausenden von deutschen Wirtschaftflüchtlingen, die in Grenznähe ihr Geld in der CH verdienen und zuhause ausgeben, und die zig-tausende Schweizer, die bei euch einkaufen, kompenieren Dinge wie Ärzteimporte usw. bei weitem. Ausserdem ist bei unseren UNIs und ETHs nicht nur jeder zweite Student, sondern auch jede zweite Lehrkraft kein Schweizer.
Also dass euch das EU- Moped in der Schweiz etwas teurer kommt, das könnt ihr ganz gut verkraften.
Im Gegenteil, die Mopeds müssten in der Schweiz alle billiger sein, da wir nur 7,7% MWST (DE: 19%) und keine Zollgebühren zahlen.
Moritz