Beiträge von quaktia

    Naja, wenn der 4er ORing nicht reinpasst, wird man das beim Einbau wohl merken und kauft einen anderen. Auch kein Drama, ... anscheinend hast Du es aber gar nicht probiert ... ausser wird garantiert nicht passen oder könnte was kaputt gehen, kam von Dir nix Substanzielles. Aber gut ... durch Reden wirds nicht besser.


    Mein ORing war vom Werkaus auch undicht und ich habe ihn innerhalb von 5 min dicht bekommen durch leiches Aufweiten des OriginalOringes und Entfernen der Grate auf der Dichtfläche. Aber gut, ... ich hab keine Ahnung, ... aber zumindest isses dicht.


    Meine Ketten an all meinen Moppeds halten immer 20000 bis 40000 km, je nach Karre. Also meine Spannmethode scheint nicht ganz verkehrt zu sein.


    Bei normaler Fahrt ist die Schwingenachse immer höher als die Radachse, besonders in Kurven ist das wichtig... sonst gäbs Gripverlust ...

    Nur bei Bordsteinen oder Sprüngen bei Enduros kann kann das mal vorkommen. Bei der 1. Yam R1 hat Alusauer extra eine neue Umlenkung entworfen um den Abstand zu vergrössern. Bei der SMC R gibts das Problem in Kurven nicht.

    Aber egal ...


    Es gab einen Thread hier, da ist jemand testweise 10000 km und mehr ganz ohne KettenSchmierung ausgekommen ?

    Auf keinen Fall einfach einen 19x4 (1mm mehr) einsetzen.

    Was soll denn da so schlimmes passieren?


    Ich verstehs nicht, dass man es nicht schafft, innerhalb eines Jahres den ORing dicht zu bekommen. Bei mir war der auch undicht und ich hatte meine Lösung damals im 1 Thread gepostet.


    Ob die Kette nun 10 mm statt 5 mm Abstand zum Schwingenschutz hat, also 5 mm zu stark gespannt ist, wird auch nicht so dramatisch sein. Besonders wenn man ohne Beifahrer fährt, hat man ja noch Reserven, ... dafür ist ja die Serienspannung auch ausgelegt.


    Das alles fällt mir schwer zu glauben, ... nach einem Jahr das Ding immer noch dort undicht und Haifischzähne nach paar 1000 km ohne Rennstrecke. Kettenspannung prüft man doch bei jedem Tanken, ... das würde doch vorher auffallen, wenn das zu stramm gewesen wäre. Das steht in der Bedienungsanleitung, dass man die Kettenspannung regelmäig kontrollieren muss.


    Wenn man null technisches Verständnis hat ... besser keine KTM fahren.


    Oringe und Kettenspannung sind doch keine Weltraumforschung.


    Danke an den Vorredner franki ... genauso mache ich das auch ... und das mit der Dr Arbeit sehe ich auch genau so ?

    Gegen diese Monster mit ca. 250 kg sind selbst die hier als sackschwer empfundenen 170 kg der 400 Triumph noch relativ leicht. . Deshalb hab ich ja auch die fast konkurrenzlose KTM 690 Smcr und ne Triumph 675. Nach Abspecken wiegt meine Street Triple 675 R immerhin nur noch 176 kg vollgetankt bei 106 PS.


    Aber 170 kg der 400er sind immerhin 80 kg weniger als 250 kg, ... das sind etwa 1.5 x meine Frau, ... und ich fahre auch bei knapp über 50 kg Frauengewicht dennoch lieber allein. Deshab sind 200 kg für ein Mopped für mich die absolute Obergrenze.

    ... war gestern in Schuld in der Eifel ... da hab ich länger mit Leuten über 60 bis 70 gesprochen. Die fuhren RG 500 Gamma und RD 350.

    Einer war schon über 80 und hatte 2023 ne Panigale als seinen letzten Supersportler gekauft.

    Hat also nicht nur was mim Alter zu tun.


    Klar, ... die Mehrzahl der Ü 50 hatten so komische Adventure Dinger.


    Ist halt wie bei neuen Modellen von Autos und Moppeds, ... oft nur SUV oder GS ähnlicher Kram.

    ... ich bin mit meiner 690 SMC r E4 sehr zufrieden.

    Auch hier gabs lange Threads mit 1000 Problemen.

    Bis auf paar Kleinigkeiten hat mich bisher nix davon ereilt ...

    Wollte zuerst auch die 890 R kaufen, ... da gabs mir zu viele Themen mit massiven Motorproblemen. Hatte Schiss und deshalb die 690er genommen ... wenn was dran ist isses beim Einzyl etwas günstiger. Hab sie auch genommen, weil sie noch leichter ist.

    ... das Scheppern hat der Pirat so erklärt, dass das Öl aus dem hydr SKS rausläuft ... deshalb auch seine 15 W 60 Offroad Empfehlung. Bei mir rasselt seit dem nix mehr und die Öllampe ist spätestens nach 0.5 s aus.


    Vermutlich dauert es einige Sek, bis der Druck bis zum SKS aufgebaut ist. Deshalb haben einige das Rasseln und das späte Erlöschen der Öllampe.

    .. fahr jetzt auch Motul 300 V und vorher 10W50 Motorex vollsynth. Hab bzgl Öllampe und Laufverhalten eigentlich keinen Unterschied gemerkt. Klar, die ersten km läuft der Motor etwas gedämpfter, ... ist aber immer so bei ganz neuem Öl.


    Das abgelassene heisse bzw warme Öl kommt einem immer vor wie Wasser. Ist aber zum Glück keines ?

    Wenn man keine Ahnung hat, gibt es ganz viele Einflussgrössen und alle sind gleich wichtig und man braucht unendlich viel Text um etwas ganz Einfaches zu beschreiben ... wenn man Dinge wirklich verstanden hat, verliert man sich nicht ewig in Details.


    Weity hat nicht rumgelabert, sondern hat den Druck gemessen. Es ist ein Daumenwert, aber unendlich viel mehr wert als kein Wert. KtM wird sich auch etwas dabei gedacht haben.


    PS ... Techniker und Meister können oft viel mehr als mittelmässige Ingenieure. Ich war 5 Jahre Dozent an der FH Jülich und 5 Jahre Dozent an der RWTH für Thermodynamik, Strömung und Wärme- Kraft und Arbeitsmaschinen. Man erkennt mit den Jahren schnell, wer wirklich etwas verstanden hat und wer nur durch viel auswändig lernen die Klausuren mit Mühe geschafft hat, ... aber die Zusammenhänge nie richtig verstanden hat.

    Man kann sich wichtigsten ingenieurtechnischen Gleichungen aus Massen- Impuls- und Energieerhaltung herleiten. Die weniger schlauen haben lieber 80 Gleichungen auswendig gelernt und sich auf Dreckeffekte 3. Ordnung konzentriert.

    Da ist das Praxiswissen von guten Handwerkern oft um Längen wertvoller als das Geschwafel von manchen Akademikern, die nicht mal eine LaPlace Transformation oder eine Bernoulli DGL ohne Google hin bekommen. Oder brauchen Google um die physikalische Bedeutung der Prandl-Zahl nachzulesen. Heutige Dissertationen sind oft 200 Seiten lang, die Dissertation von Ludwig Prandtl (Strömungs- und Wärmetechnik, man einer mag die Prandtlzahl zumindest mal gehört haben) hatte inkl allem nur 17 Seiten. Da stand aber wirklich was Substanzielles drin, was heute noch von Nutzen ist.

    Der Massenstrom an Öl im Leitungssystem ist proportional zur Druckdifferenz zwischen Pumpe und Auslässen.


    Man braucht mit der KTM Pumpe etwa 3.5 bar um den Druckverlust in den Leitungen und Lagern mit den grossen Widerständen zu überwinden und dabei noch einen ausreichenden Massenstrom zu haben, vgl. Schnitt von Anlagenkennlinie und Pumpenkennlinie. Solche hast Du selber noch gepostet ????!!!!

    Zu dünnes Öl ist aus verschieden Gründen für die KTM nicht gut ... wurde alles schon durchgekaut oder frag den Pirat. Natürlich tuts auch 10er!


    Du hast jetzt 3 Jahre nicht mal kapiert, dass es hier um das Gleitlager des Pleuels geht bzw. hast bis gestern geglaubr, dass es ein Rollenlager ist.


    PS ... 3.5 m Ölsäule reichen nicht aus um den Leitungswiderstand zu überwinden und einen ausreichenden Massenstrom für alle Komponenten zu haben. Da würden dann nur ein paar Tropfen fliessen. Der Vergleich ist hier sinnlos. Der Motor braucht den Druck, damit z.B. am Lager und an den Öldüsen genug Ölmassenstrom ankommt. Mannomann!


    Und jetzt nach dem ganzen Unfug auch noch den Lehrmeister spielen ... jetzt ist aber langsam wirklich gut!

    Mal anders überlegt: wenn die Öldruckkonttolleuchte schon so lange braucht um überhaupt auszugehen, wie sieht es dann mit dem Öldruck im Betrieb aus?

    Nur weil da die Öldruckkonttollleuchte nicht mehr leuchtet weil halt dann irgendwann doch mehr als ~0,3bar Öldruck vorhanden sind, heißt das ja noch lange nicht dass der "normale" Öldruck im Betrieb erreicht wird.

    Dieser liegt bei ~5000U/min bei ca. 3,5bar und gerade die Euro4 Modelle, deren unteres Pleuellager als Gleitlager ausgeführt ist, sind eigentlich auf diesen Öldruck angewiesen

    Zur Erinnerung nochmal Weitys Post von 2020

    ... so lange gibts den Tread schon ... wie die Zeit vergeht.


    Das war ja die Hauptsorge über den gesamten Thread, ... dass das Gleitlager im Pleuel unten kaputt geht ....

    ... kurz zum Thema Öl und wie ich es bei meiner KTM 690 SMC R E4 mache.


    Ich hatte ja auch in der Einfahrphase kurz nach dem Starten ab und an für ca. 5 s ein rel starkes Rasseln.

    Ich war der Ansicht, dass es aber eher vom Steuerkettenspanner SKS kam, was der Pirat ja mal in einem Video damit erklärt hat, dass das heisse Öl nach dem Abstellen aus den Leitungen entweicht und es ein paar Sek bis zum Druckaufbau dauert, bis der hydraulische SKS wieder richtig arbeitet.

    Die Öllampe geht bei mir aber schon immer nach 0 5 Sek aus. Das hat sich auch bis heute nicht geändert.


    Der Pirat empfiehlt ja 15 W 60 Offroad mit Ester für die 690er Einzylinder auch speziell wegen der Rollenlager der Kurbelwelle.

    Bei meinem damals ganz neuen Motor mit noch geringerem Spiel wollte ich nicht direkt so dickes Öl nehmen, obwohl die Ölpumpe das sicher schafft und lt Vergleich in der Zeitschrift Motorrad die Viskisität des 300 V bei gleicher Viskositätsangabe mit 78 statt etwa 90 cSt bei 40 C etwas geringer war als bei anderen Ölmarken .... Motorex war aber nicht im Vergleich enthalten.

    Produkttest: Motorenöle SAE 10W-40: Motorenöle im Test
    Ja, was denn nun? Mandy (19) möchte Öl kaufen, aber sie kann sich nicht entscheiden. Mineralisch, teil- oder vollsynthetisch? Oder vielleicht doch die kalt…
    www.google.com

    Deshalb wollte ich auch kein 10er Motul nehmen.

    Ich habe einfach einen Kompromiss genommen, also 50 % Motul 300 V 15 W 60 Offroad und 50 % Motul 300 V 10 W 50 engefüllt.


    Da bei Gleitlagern die Anfahrphase sehr relevant ist und das Zurücklaufen des Öls aus dem hydr. SKS lt Pirat ein Problem darstellt, wollte ich in jedem Fall ein Öl mit Ester nehmen, da durch das Ester die Haftungseigenschaften des Ölfilms auf den Lagern z.B. nach dem Abstellen verstärkt werden. Deshalb die Entscheidung für Motul 300 V bzgl der Notlaufeigenschaften beim Kaltstart.


    Das waren kurz die Gründe für meine Entscheidung.

    Seit dem Wechsel auf die o.g. Motulmischung ... ich nenne es mal 300 V 12.5 W 55 ? ist das Rasseln kein mal mehr aufgetreten und die Öllampe ist 0.5 s nach dem Starten immer aus.


    Wie bei Ölenthreads immer, beweisen kann man nix, etwas Budenzauber ist immer dabei. Aber ich bin zufrieden mit dem Kompromis. Das muss ja jeder selbst für such entscheiden. Nach 20000 km werde ich wahrscheinlich komplett 15 W 60 Offroad einfüllen. Aber die muss die KTM ja erstmal schaffen ?