Bitte halte uns über deine Entwicklung am Laufenden, möglichst mit Maßzeichnung der von dir angefertigten Teile. Ich bin an so einem Ding auch sehr interessiert! Danke!
Beiträge von viemic
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Jeder Hinweis auf Quellen dafür (siehe erstes Bild) wäre wertvoll. Danke
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Nein, Bits für Antrieb durch den im Originalwerkzeug enthaltenen Sechskant (Imbus, ich schätze 5 oder 6) statt wie üblich Vierkant (1/4" etc) vom Ratschensatz
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Servus,
hat jemand schon mal Bits (Torx und andere) mit 6-kant Antrieb (als Erweiterung des Bordwerkzeuges) gesehen? Wenn ja bitte um Bezugsquellen!
Danke -
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Servus,
nachdem ich wie Highscore beschrieb schon mit seiner Arbeit an meiner 2012er
Duke sehr zufrieden war (ich hatte mehrere Leistungsstufen durchlaufen, bis zu der
mit seinem Vorsachalldämpfer aber immer mit Original Endtopf) wurde natürlich auch meine neue 2017er Duke
überarbeitet.Begonnen hatte es damit daß ich die Highscore Teile (Kastl,
Badeschwämme und VSD) aus meiner 2012er ausgebaut und zur Wiederverwendung auf der
2017er vorgesehen habe.Ich habe den Thread „Pilze in den Ohren oder besser auf der
Airbox? Überlegung zur Ansauggeräuschdämpfung“ genau verfolgt und „Plan B“ eine
Garnitur seiner gedruckten Pilze abgekauft.Dann ließ ich mir ein Software Update (für die 2017er) auf
das ausgebaute Kastl aufspielen und bei der Gelegenheit habe ich den neuen
Krümmer und den neuen Kollektor gesehen.Vorerst hab ich nur den Krümmer erworben und alles eingebaut
(Krümmer, VSD, Airbox Umbau mit Pilzen, Krümmer).Das Moped ging recht gut aber auch (trotz der eingebauten Pilze) für meinen
Geschmack zu laut und mit unangenehmem Geräusch. (ohne Pilze war es noch lauter
und der Klang auch nicht besser)Als ich wegen eines Prüfstand Laufes bei Highscore
vorstellig wurde schlug er vor ich solle einen gebrauchten Original Endtopf
und seinen Kollektor kaufen, seine Werkstatt Kollegen von den „Technischen
Taten“ würden das montieren und ein Nachbar eine Schweißnaht besser als aus der
Fabrik zaubern.Gesagt getan, ich lieferte den in der Elektro Bucht
erworbenen 2012er Endtopf ab und einige Zeit später (ziemlich „einige“, aber
Gut Ding braucht Weile) konnte ich meine 2017er in Empfang nehmen.Der Umbau ist unsichtbar, alles perfekt montiert / angepasst,
die Schweißnähte wirklich sehr fein, der Klang angenehm bassig und
unaufdringlich und die Kiste geht wie erwartet sehr gut:Unten ruckfrei, nimmt spontan das Gas an und dreht und geht unglaublich für
einen Single!GUTE ARBEIT ALLER BETEILIGTEN!
PS: Hier eine Vergleichskurve meiner 2012er in Endausbau -
ich habe bei meiner Duke 4 den ENDSchalldämpfer mit hitzefestem Lack aus der Spraydose lackiert und danach wie vorgeschrieben im Backofen (bei 160 Grad ?) eingebrannt. Mattes schwarz, hält ganz gut ist aber nicht sehr kratzfest.
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...mit Durchschlag und Hammer vorsichtig klopfen... (ich vermute "Federstecker" ist bereits entfernt)
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Servus, hab von Akustik wenig Ahnung aber würde nicht auch eine (schall)weiche Auskleidung der gelöcherten Airbox (mit offenporigem Moosgummi o.ä.) einen schalldämpfenden Effekt haben? Natürlich würden die Schallwellen weiterhin durch die Löcher austreten sofern man keine "Pilze" montiert aber vielleicht ergibt es doch eine Reduktion der Lautstärke ?!
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Wer die Verwendung eines solchen Teils für sinnlos oder gefährlich hält wird ja nicht dazu gezwungen es zu verwenden!
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Servus,
habe einen "Tempomat" selbst gebaut für meine Duke 690 2012 mit originalen Griffgummis (!).
Gasgriff hat ca 31 mm Durchmesser. Für andere Durchmesser wird das Teil vermutlich nicht funktionieren, hiert ist selber probieren angesagt!Im Wesentlichen eine Klammer die man radial auf den Gasgriff schiebt und die bei geöffnetem Gasso weit nach vorne gedreht wird daß sie sich am Bremshabel abstützt und damit den Gasgriff in der jeweiligen Stellung blockiert.
Der Griff kann leicht gedreht werden, dh beenden der "Tempomat" Funktion ist problemlos möglich die Klemmkraft ist jedoch groß genug daß der Gasgriff in der gewünschten Position bleibt.
Funktioniert sehr gut.
Anbei eine grobe Zeichnung.
Wesentliche Parameter (für Klemmkraft) sind : Material / Stärke, Lochdurchmesser, Breite (dickes und dünnes Ende, Öffnung), Schlitzlänge, Gesamtlänge mindestens 100mmViel Spaß beim Basteln!
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Servus,
weiß jemand wo es Stecknüsse/Bits mit Sechskant ANTRIEB (wie Originalwerkzeug) gibt? Habe trotz mehrfacher Suche nichts gefunden. -
Kann Kaudela wärmstens empfehlen!
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Servus,
habe überlegt das Ansprechverhalten der Gabel zu verbessern und deshalb den „Dichtkit KIT43W“ (2 Set nötig) von SKF einzubauen.
Der beinhaltet je 1 Staubkappe und 1 Dichtring (Simmerring), in seltsamem grün gehalten.
Staubkappe sieht aus wie Original, Dichtring hat 2 Schlauchfedern (Original nur 1).2 x 480 ml 5-er Öl (synthetik) gekauft und ans Werk.
Gabel ausbauen
Deckel aus Außenrohr abschrauben, Deckel von Stange Gleitrohr abschrauben, Öl (grün, wenig Abrieb) ausleeren, Außenrohr abziehen.
Aus Innenrohr tritt Öl aus wenn man es kippt (oben wo Stange befestigt bzw. bei seitlicher Bohrung in der Mitte.
Staubkappe (Gummi), Sicherungsring (Metall), Dichtring (Gummi, 1 Schlauchfeder), Tragring (Metall, wie Beilagscheibe) in der
Reihenfolge entfernen (mit Schraubenzieher herausgehebelt).Aussenrohr bei Gleitbuchse (dickes Ende) mit Heißluft auf ca 50° erwärmen, umdrehen und Buchse durch ausklopfen auf Holzbrett herausklopfen. Ging sehr leicht
Bis hierher sieht es noch aus wie in der Rep-Anleitung.
(Anm. Das Innenrohr ist ähnlich einem Stoßdämpfer, die Feder ist darin eingebaut auch die Dämpferventile. Das hab ich nicht zerlegt)Reiningung Innenseite des Aussenrohres (Tuch durchgeschoben), dabei kommt mir ein dünnwandiges Stahlrohr und eine zweite Gleitbuchse
entgegen. Das stand nicht in Rep-Anleitung!Die zweite Gleitbuchse ist weiter oben (näher dem dünnen Ende ca in der Mitte des Aussenrohres an einem Innen-Ansatz ebenso leicht
eingepresst wie die am dicken Ende, zwischen den beiden liegt das dünnwandige Stahlrohr.Nach ca 20 tkm sehen beide Gleitbuchsen aus wie neu, werden wiederverwendet
Alles gereinigt, obere Gleitbuchsen geölt und eingesetzt (kein bestimmtes oben/unten), geht leicht.
Stahlrohr eingeschoben (flutscht), Aussenrohr ein paarmal auf Holzbrett aufgeklopft damit Stahlrohr Buchse in den Sitz klopft.
Gleitbuchse am Ende geölt und eingesetzt (kein bestimmtes oben/unten), geht leicht.
Mit selbstgebautem Werkzeug (Abflußrohr, Kunststoff ca 45 mm Durchmesser, breiter Längsschlitz geschnitten damit man es auf 43mm
(=Gabeldurchmesser Innenrohr) zusammendrücken kann) eingepresst.Staubkappe (neu, Gummi grün), Sicherungsring (Metall, wiederverwendet), Dichtring (neu Gummi grün, 2 Schlauchfeder), Tragring
(Metall, wie Beilagscheibe, wiederverwendet) auf Innenrohr aufgeschoben (Einbaurichtung beachten! Da der Sichtring anders aussieht so einbauen daß es sinngemäß wie beim Original aussieht).Gummiteile an Gleitfläche mit Spezialfett einstreichen (mitsamt den SKF Teilen in Wien bei Fa. Birner gekauft). Freunde haben auch schon
erfolgreich Molykote 111 dafür verwendet.Innenrohr eingeschoben, Dichtring mit o.a. Spezialwerkzeug eingepresst, Deckel auf Stange geschraubt, Öl eingefüllt (ein bissl warten bzw.
Deckel in Außenrohr schrauben, ein paar mal Gabelholm komprimieren, dann Deckel nochmals abnehmen und Rest Öl einfüllen.Gabel einbauen, Probefahrt.
Man kann sich einbilden daß das Ansprechverhalten wirklich besser wurde!
Ich hoffe das hilft jemandem der ähnliche Arbeit vorhat.
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Ich würde den auf keinen Fall nehmen, da nicht nur der Übergang von diesem zum im Stage II/III-Kit enthaltenen K&N von 57mm auf 51mm schrumpft, sondern auch die Filterfläche um 25,5% kleiner ist!Oh weh, hoffentlich erstickt die Kiste jetzt nicht weil der zusätzliche Filter nicht groß genug ist!
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Ich habe den K&N RU 2580 genommen, konisch, Durchmesser etwas kleiner als der installierte. Kann gut an den aufgeschnittenen bestehenden geklebt werden (habe nach Reinigung vorgewärmt und mit Heißkleber geklebt).
Da dieser Filter etwas kleiner ist ist keine weitere Veränderung der Airbox nötig, auch der zweite Schwamm kann bleiben wenn man ein ungefähr kegeliges Stück herausschneidet in das der Zusatzfilter passt (mit Abstand zw. Filter und Schwamm damit er schön schnüffeln kann)RU 2580 kostet 37,46 incl. Versand bei Amazon
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Mag sein - aber der induzierte Strrömungswiderstand durch die rauhe Krümmeroberfläche erzeugt bestimmt verheerende Wirbelschleppen, die den Vortrieb belasten ...
noch ein abschließender halbwissenschaftlicher Kommentar: durch die rauhe Oberfläche bilden sich karmansche Wirbelstrassen die eine turbulente Grenzschicht an der Oberfläche des Krümmers bewirken was letztendlich gegenüber der laminar vorbeiströmenden Umgebungsluft zu einer Reduktion des Strömungswiderstandes beiträgt (Golfball mit den kleinen Dellen an der Oberfläche fliegt weiter als ohne .....) => der bandagierte Krümmer fliegt weiter -
OK, dann muss man aber das dadurch erhöhte Gewicht des Motorrades als kontraproduktiv ansehen ...Alle Masse geschätzt/gerundet:
Krümmerläng 500mm
Durchmesser 60mm => Umfang 190mm
Glasband Breite 50mm, Gewicht 60g/m
1/2 überlappend gewickelt
=> ca 3,8m Band = 228g2 Wurschtsemmeln weniger plus die leichtere LiFePo Batterie kompensieren das locker....
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Warum ist denn der Krümmer mit einer Bandage umwickelt worden?Amsonsten finde ich die Optik besser im Vergleich zum Originalvorschalldämpfer.
kein besonderer Sinn.
(theoretisch: heissere Gase fliessen schneller, schnellerer Gaswechsel, mehr Leistung......) -
...falls das nun unhöflich rüber kam, so tut mir das leid. War nicht meine Absicht!!!
kein Problem, ist schon gut :-)