Das Aufblitzen des Rücklichts passiert beim Ausschalten des Haupsteuergeräts. Falls das Steuergerät ausfällt, schaltet es die Ausgänge (also auch das Rücklicht) in einen sicheren Zustand, also "Licht ein". Beim Ausschalten tritt dieser sichere Zustand ganz kurz auf. Das passiert übrigens genau eine Minute nachdem man die Zündung ausgeschaltet hat (Bis eine Minute nach Zündung-Aus kann man nämlich auch noch die Warnblinkanlge einschalten).
Beiträge von orange_truth
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Wegfahrsperre?
Nennt sich bei Honda H.I.S.S.:
"Die Maschine verfügt über eine Wegfahrsperre, von Honda HISS (Honda Ignition Security System, deutsch: Honda Zündungs-Sicherheits-System) genannt. Das Motorrad lässt sich nur mit den dazugehörigen Schlüsseln, genauer gesagt, dem in den Schlüsseln eingesetzten codierten Chip, starten. Die Sperre kann weder durch kurzschließen noch durch das Austauschen des Zündschaltermoduls umgangen werden, denn HISS schaltet den Motor direkt an der Zündung ab."
Ein Blick ins Handbuch hilft...
Bei meiner SC 57 blinkt beim Motorstopp mit Zündschlüssel kurz eine LED auf - die blinkt dann weiter, um zu signalisieren:
Finger weg, hilft nix beim Klauen.
Wäre schön, wenn KTM dieses System (endlich) auch installiert hätte. Sollte dann aber auch im Handbuch stehen.
Grundsätzlich hat das kurze Blitzen des Rücklichts nichts mit der Wegfahrsperre zu tun. Schön, dass Honda das HISS nennt, KTM hat das genau so und da heißt es "WEGFAHRSPERRE". Jede KTM mit einem orangen Zusatzschlüssel hat das System. Steht in der Bed.Anl. auf Seite 30.
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Wenn man den Schlüssel bei laufenden Motor und eingelegten Gang abzieht, läuft der Motor weiter.
Erst wenn Neutral eingelegt wird, stirbt der Motor ab. Ist mir beim putzen, Kettenschmieren aufgefallen....Das hat nichts mit dem Gang oder Leerlauf zu tun. Das ist eine Sicherheitsfunktion falls das Zündschloss ausfällt oder das Kabel bricht. Falls das passiert und das Motorrad über 12km/h fährt, bleibt die Zündung eingeschalten, bis die Geschwindigkeit unter 10km/h liegt (unabhängig von gear position).
Beispiel: Wenn bei einer Nachtfahrt das Kabel vom Zündschloss brechen würde, wäre es ohne dieser Funktion schlagartig finster. -
ich habe das so verstanden, dass die Wegfahrsperre, nachdem der Zündschlüssel abgezogen wird, sozusagen scharf geschaltet wird. Startet man danach wieder mit dem richtigen Schlüssel, erkennt das die Elektronik der Sperre und gibt verschiedene Schaltkriese frei, da ja der Schlüssel benutzt wird. Herrscht nun Unterspannung, entsteht eine Fehlermeldung bei der Wegfahrsperre, den man auslesen kann. Die Vermutung geht dahin, dass für das Entstehen dieses Fehlers der Zusammenbruch der Spannung ursächlich ist. Der Fehler verhindert dann bei erneutem Startversuch anscheinend, dass die Elektronik alle am Zündvorgang beteiligten Kreise frei schaltet. Oder so ähnlich
Wenn die genaue Funktion der Wegfahrsperre öffentlich diskutiert wird, ist das nicht förderlich für den Sinn und Zweck derselben. Ist das verständlich?
Natürlich gibt es in manchen Steuergeräten einen Fehlerspeichereintrag bei "Unterspannung". Ein Fehlerspeichereintrag ist eine Diagnosefunktion und hat keine Auswirkung auf die Funktionalität des Steuergeräts.
Außerdem ist der Spannungseinbruch beim Starten kein Mysterium, sondern die Steuergeräte sind sehr wohl darauf ausgelegt. Wenn aber z.B. die Batterie defekt ist und die Spannung über definierte Werte einbricht, wird ein Fehler in den Fehlerspeicher geschrieben. -
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So, nochmal nachgesehen, nach 15 Minuten war der Strom auch bereits gen 0mA auf meinem DigiMessgerät.
Also irgendwann innerhalb dessen schaltet "Sie" quasi ganz ab....
Wann genau mag ich jetzt nimmer, ist mir zu kalt in der Fahrzeughalle.Aber noch eins zum Thema Anlassen.....
Kenn ich von meinen seltener genutzten Einzylindern, besser kurze Anlass" Stöße" als Dauer- Orgeln
Und bei aktuell 5 Grad:
"Sie" ist gerade beim 3ten akustisch mühsamen " Schuss" gekommen.Alles anzeigenSo, nochmal nachgesehen, nach 15 Minuten war der Strom auch bereits gen 0mA auf meinem DigiMessgerät.
Also irgendwann innerhalb dessen schaltet "Sie" quasi ganz ab....
Wann genau mag ich jetzt nimmer, ist mir zu kalt in der Fahrzeughalle.Aber noch eins zum Thema Anlassen.....
Kenn ich von meinen seltener genutzten Einzylindern, besser kurze Anlass" Stöße" als Dauer- Orgeln
Und bei aktuell 5 Grad:
"Sie" ist gerade beim 3ten akustisch mühsamen " Schuss" gekommen.Es ist keine Stunde und auch nicht 15 Minuten. Zwei Steuergeräte bleiben für 1 Minute auf Standy und zwar genau deswegen, damit die Warnblinker bis 1 Minute nach Zündung-aus noch eingeschaltet werden können. Das steht übrigens auch in der Bedienungsanleitung ("Warnblinkschalter"), daher wird diese Info wohl keine Neuigkeit für alle Fahrer hier sein... Ansonsten: RTFM.
Und zu den Messwerten:
Bei Zündung-aus liegt der Stromverbrauch bei 250-300mA, 1 Minute nach Zündung aus bei ca. 1mA (ohne angesteckter Alarmanlage).Mit angesteckter Alarmanlage liegt der Stromverbrauch statt 1mA bei ca. 6mA.
Mit angesteckter und aktivierter Alarmanlage liegt der Stromverbrauch bei ca. 8,5mA. Nach 5 Tagen schaltet sich diese automatisch in den Stop-Mode (-> ca. 1mA). Steht in der Bed.Anl. der Alarmanlage beschrieben.
Was allerdings zu bedenken ist: Die Alarmanlage hat einen eingebauten Akku, der von Zeit zu Zeit geladen wird; Beim Ladevorgang stimmen die genannten Stromwerte natürlich nicht.
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Das ist ja mal wieder totaler Nonsense ! Wenn ich da nichts zu suchen habe, hat das Menü nicht zu erscheinen.
Lies bitte Kommentar #94. Es ist kein Nonsense und nicht so kompliziert, dass man es nicht verstehen könnte.
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Hallo Bernd,
na das wollen wir mal nicht hoffen, ich hab´ nämlich keine Heizgriffe; bisher hab´ ich allerdings auch keinerlei Probleme. Die Heizgriffe müssen nach dem Anbau übrigens vom Händler in der Steuersoftware eingeschaltet, d.h. im System angemeldet werden; mein Werkstattmeister hat mir das neulich im Menü des Service-Tablets mal gezeigt. Außerdem könnte man ja im Menü, wo der Menüpunkt HEIZGRIFFE ja auch vorher schon sichtbar ist, die nicht vorhandenen Heizgriffe auf AUS setzen.
Grüße und ein schönes Wochenende
ChrisEs gibt bei keiner einzigen Software-Version Probleme mit Heizgriff-Einstellungen.
Das Heizgriff-Menü kann sowohl am Tacho unter Settings, als auch über das Diagnose-Tool beim Händler aktiviert werden. -
Die Heizgriffe müssen nicht angelernt werden. Ich habe meine selbst eingebaut und sie haben mir sofort warme Hände beschert.
Gruß
AndreDas ist richtig. Jeder kann seine Heizgriffe selbst verbauen. Wenn er am Tacho in "Settings" die Heizgriffe aktiviert, ist das Heizgriff-Menü verfügbar und die Heizgriffe können 3stufig eingeschaltet werden.
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Das Problem soll darin bestehen, dass die Software spinnt. wenn man an einem Moped ohne Heizgriffe im Menü auf Heizgriffe ein stellt. Statt, wie bei der alten Software die Einstellungzu ignorieren, tillt dann die Elektronik. Kommentar von KTM, der Kunde habe in diesem Menü nichts verloren. Klar macht es wenig Sinn, Heizgriffe einzuschalten, die nicht montiert sind, kann aber beim zappen durchs Menü schon mal passieren. Dann hat man die Seuche. Also heißt das, der Kunde ist schuld, wenn die Software eine unlogische Einstellung nicht erkennen kann, obgleich das CAN bussystem weiß, dass keine Heizgriffe existieren. Mir erscjließt sich das nicht auf Anhieb, bin aber auch kein Elektronikfreak. Hauptsache, sie kriegen das letztlich in den Griff.
Übrigens strahlender Sonnenschein und kein Mopedfahren, weil sie nicht anspringt. Das ist des Pudels Kern.
Gruß Bernd
wenn du den verbrauch messen willst, musst du die minus an der Batterie abnehmen und ein Ammeter in Serie schalten - das Ammeter muss zumindest 10A messen können wenn du die Ignition anschalten willst, aber bloß nicht den Motor versuchen zu starten, denn dein Ammeter wird wahrscheinlich nicht den hohen Strom vertragen
Das Problem soll darin bestehen, dass die Software spinnt. wenn man an einem Moped ohne Heizgriffe im Menü auf Heizgriffe ein stellt. Statt, wie bei der alten Software die Einstellungzu ignorieren, tillt dann die Elektronik. Kommentar von KTM, der Kunde habe in diesem Menü nichts verloren. Klar macht es wenig Sinn, Heizgriffe einzuschalten, die nicht montiert sind, kann aber beim zappen durchs Menü schon mal passieren. Dann hat man die Seuche. Also heißt das, der Kunde ist schuld, wenn die Software eine unlogische Einstellung nicht erkennen kann, obgleich das CAN bussystem weiß, dass keine Heizgriffe existieren. Mir erscjließt sich das nicht auf Anhieb, bin aber auch kein Elektronikfreak. Hauptsache, sie kriegen das letztlich in den Griff.
Übrigens strahlender Sonnenschein und kein Mopedfahren, weil sie nicht anspringt. Das ist des Pudels Kern.
Gruß Bernd
Dass Heizgriffe am CAN-Bus hängen, ist wohl ein lustiger Scherz, oder? Wenn man sich nicht auskennt, sollte man nichts schreiben, das hilft allen weiter!
Wenn man im Tacho das Heizgriff-Menü unter Settings aktiviert, dann ist das Heizgriff-Menü verfügbar und das Hauptsteuergerät gibt eine Fehlermeldung aus, wenn kein entsprechender Verbraucher angeschlossen ist, sprich keine Heizgriffe angeschlossen sind oder das Kabel abgerissen ist. Stell dir mal vor: Das Kabel deiner Heizgriffe ist kaputt und du fährst in die Berge, dann bringt dir eine Fehlermeldung in der Pampa auf 3000m nicht besonders viel, außer dass du weißt, warum du frierst. Wenn die Fehlermeldung bei Zündung-ein kommt, kannst du oder dein Händler das in der Zivilisation richten. Ist doch schön, oder?
Und das Wichtigste zum Schluß: Wenn man die Einstellung Heizgriffe in Settings versehentlich aktiviert, hat das überhauptkeine Auswirkung auf irgendetwas am Motorrad! Es kommt halt die Fehlermeldung, die genauso schnell wieder verschwindet, wenn man die Einstellung deaktiviert. -
Mit dem aktuellen Update soll auch der Verbrauch der Alarmanlage normalisiert werden. Von sich aus sollte die Alarmanlage in den ersten Tagen nur 1.8mA saugen, danach in den Stop-Mode 0 mA schalten. Ich sollte die aktuelle Firmware haben, hatte aber auf Grund der schon durch Kälte strapazierte Batterie keine Lust das auszuprobieren und für eine Messung fehlt mir ein fähiges Gerät.
Etwas genauer gesagt:
Bei Zündung-aus liegt der Stromverbrauch bei 250-300mA, 1
Minute nach Zündung aus bei ca. 1mA (ohne angesteckter Alarmanlage).Mit angesteckter Alarmanlage liegt der Stromverbrauch statt
1mA bei ca. 6mA.Mit angesteckter und aktivierter Alarmanlage liegt der
Stromverbrauch bei ca. 8,5mA. Nach 5 Tagen schaltet sich diese automatisch in den Stop-Mode
(-> ca. 1mA).Was allerdings zu bedenken ist: Die Alarmanlage hat einen
eingebauten Akku, der von Zeit zu Zeit geladen wird; Beim Ladevorgang stimmen die
genannten Stromwerte natürlich nicht. -
Hallo Wumble,
vielleicht kann ich helfen, beim starten, die Knopfe hoch und runter gleichzeitig drücken, dann wir das Display viele Menüs sprunghaft zeigen bis die Software-Version anzeigt wird.Aktuel müsste die Version 2-10 Grüsse aus Chile
zur Info vielleicht noch:
Wie du vielleicht weißt hat die 1190 Adventure 8
Steuergeräte, die meisten davon sind diagnostizierbar.Mit der Tastenkombination fragst du nur die Version des Kombiinstruments
ab. Ob alle Steuergeräte am neuesten Stand sind, kann nur der Händler prüfen.
Grundsätzlich gabs für die Adventure aber nur Neues für die ECU, Hauptsteuergerät
und Kombiinstrument (im Zuge der letzten TI), was hier im Forum schon erwähnt
wurde. -
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ich hatte dasselbe Problem. Beim ersten Mal habe ich versucht, sie den Berg runter anrollen zu lassen, was natürlich zum Scheitern verurteilt war. Sie sprang dann kurz vor dem Zusammenbruch der Batteriespannung am Fuße des Berges doch noch an. Vor wenigen Tagen, nach 14tägiger Standzeit, sprang sie dann nicht mehr an. Nach Laden der Batterie kam sie am nächsten Morgen sofort, so als wäre nichts gewesen.
Bedingt durch die Unterspannung wegen mehrerer Startversuche war der Fehlerspeicher voller Fehler. Vermutung des
geht in Richtung Wegfahrsperre, da die beim ersten Mal auch im FS abgelegt gewesen ist. Er vermutet, dass die Sperre nicht alle Kreise freischaltet, so dass Benzinpumpe läuft und Anlasser dreht, aber z.B. kein Zündstrom freigegebe wird. Sie stank nach Sprit. KTM hat wegen der vielen Fehler im FS auch keine definitive Lösung. Beim nächsten Mal soll ich sofort die Startversuche abbrechen und den anrufen, der sie dann abholt und online nach KTM verbindet....Ferndiagnose und Onlinewartung.Ich bin allerdings laut KTM der einzige, der dieses Problem hat :-) Deshalb muss es bei Dir was anderes sein
Gruß Bernd
Hallo,
Mit der Wegfahrsperre hat das nichts zu tun. Wenn die Wegfahrsperre "sperrt", dann hat das Motorsteuergerät keine Startfreigabe, der Starter dreht in diesem Fall nicht durch. Das "Sperren" passiert aber nicht durch Unterspannung beim Starten, sondern zB. durch Manipulationsversuche am Zündschloss.
Grüße -
Allgemeine Info:
Das Tagfahrlicht (DRL) kann am Tacho im Menü "Settings" ein/ausgeschaltet werden. Bei der derzeit freigegebenen Tachosoftware kann es allerdings vorkommen, dass die Einstellung "aus" "vergessen" wird, wenn die Zündung länger als 1min ausgeschaltet war. Wer das DRL dauerhaft nicht benützen will, kann sich das DRL von seinem Händler per Diagnosetool deaktivieren lassen.
Der Wert des Lichtsensors, wann von DRL auf Abblendlicht umgeschaltet wird, kann nicht frei konfiguriert werden. Allerdings können verschiedenste Einflüsse mitspielen, wann umgeschaltet wird. Einen Lichtwert, wann umgeschaltet wird, kann man somit nur unter Laborbedingungen angeben und hat für die Strasse wenig Information.
Beim nächsten Update wird der o.a. Bug natürlich behoben sein und die äußeren Einflüsse durch eine spezielles Messverfahren eliminiert sein.
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Problematisch wird es wenn die Abblendlichtbirne ausgewechselt werden muss- was bei dem ständigen ein und aus wahrscheinlich öfter vorkommen mag......
Dann heißt es, die vordere Verkleidung resp. Lampenmaske demontieren ( ab und Anbau ca. 1,5 h ) und das bei einer Enduro ......wo es evtl. Mal schnell gehen sollte.
Somit lasse ich das Ding dauernd an-
Das ganze hatte ich auch schon mal mit der BMW R 1200 GSA - dort ist an der Tachoeinheit der Sensor verbaut - hier war ein dauerhaftes ein oder abschalten nicht möglich.....
Lg Martin
Und ich fahre nicht im dunklen
Hallo,Das Hauptsteuergerät hat sogar eine Strombegrenzung beim Einschalten, um die Lebensdauer der Glühlampen weiter zu erhöhen, also keine Angst.
Mfg
