Beiträge von tian1979

    Hallo zusammen,


    ich bin gestern aus dem Urlaub in Österreich wiedergekommen. Hat echt Spaß gemacht und mit der 690 Enduro und Strassenreifen sind mir auch die Supersportler aus der Gruppe nicht weg gefahren. :-)


    Aber einen Tag von der Woche war für'n Arsch da ich mich um die Reparatur des undichten Kühlers kümmern musste. War gar nicht so einfach jemanden zu finden der den Alukühler löten kann....


    Das ganze ist so passiert:


    Ich habe auf einem Schotterweg angehalten und mein rechtes Bein auf einem Steinhaufen abgestellt. Daraufhin hat sich der oberste Stein gelöst und ist rechts genau auf die Schraube gekippt wo die Verkleidung am Kühler befestigt ist. Es war gefühlt ein leichter Stoss aber dieser hat ausgereicht das es die Befestigungslasche am Kühler nach hinten gebogen hat. An dieser Lasche ist ein Federblech wo die Schraube rein gedreht wird. Dieses Federblech ist auch noch abgekantet und sehr scharf. Und dieses Blech hat mir ein kleines Loch in den Kühler
    gedrückt was den sofortigen Verlust von Kühlwasser nach sich zog.


    Nachdem der Kühler repariert war habe ich an beiden Seiten die Schraube raus gedreht, das Federblech abgezogen und die Verkleidung erstmal mit Kabelbinder befestigt... Eine Schwachstelle ist es dennoch da die angenietete Lasche ja noch vom Kühler absteht.


    Hat jemand den PP Kühlerschutz montierte?

    Eventuell fahre ich morgen auch ne kleine Runde. Fahre doch erst Sonntag in Urlaub dann können wir uns auch irgendwo treffen. Werkzeug bring ich mit... Wenn Du willst schick mir mal per PN Deine Nummer.

    Dann ist sie zu locker. Sieht auf dem zweiten Bild nicht so aus als ob sie oben anschlägt....


    Wenn Du Dir das mit dem spannen nicht zutraust fahr in eine Werkstatt das dauert 5 min. Oder Du kommst bei mir vorbei dann helfe ich Dir, habe auch einen Drehmomentschlüssel...

    Moin, ich hab meine Enduro auch erst seit kurzem. Sieht bei meiner ähnlich aus.


    Wenn Du die Kette 3 cm vom Kettengleitschutz hoch drückst sollten es von der Kettenoberkante 5 mm bis zur Schwinge sein.

    Ich lese hier im Forum immer wieder von unterschiedlichen Forenteilnehmer die meinen es gibt kein Schaltproblem bei den 690ern.... Entweder haben diese wirklich nicht dieses Problem oder sie fahren nicht schnell genug um den 5 und 6 Gang zu benutzen :-)


    Aber den Leuten nicht zu zu trauen richtig zu schalten finde ich eine Frechheit!


    Fakt ist das der 5 und 6 Gang sich nicht so sauber schalten lassen wie ich das von anderen Moppeds kenne ausser an meiner GSX1300R da habe ich dieses Problem zwar selten aber auch ab und an.


    Meine 690 Enduro Bj 2014 hat jetzt 3000 km runter und mir passiert das jetzt gar nicht mehr das ich in in den Leerlauf zwischen die Gänge schalte wenn ich dies beachte:


    1. Kupplung ziehen, mit schmackes hoch schalten, Fuss mit Druck unter dem Schalthebel belassen, Kupplung kommen lassen, Fuss runter nehmen. Mit ein wenig Übung geht das sehr schnell.
    2. Bei Bummeltempo und wenn es nicht auf ein zehntel ;-) ankommt: Schalten wie oben beschrieben und man merkt mit dem Fuss das gerade vom 5 in den 6 Gang ein erster "Druckpunkt" (Wiederstand) kommt, ein wenig nachdrücken und siehe da es geht noch ein paar mm weiter dann ist der 6 richtig drin. Nur wenn ich den ersten "Druckpunkt" überwinde ist der 6 drin. Manchmal hilft es auch die Kupplung ein wenig kommen zu lassen um den ersten Druckpunkt zu überwinden.
    3. Schalten ohne Kupplung, dabei bin ich noch nie in einem Zwischengang gelandet, aber hierbei darf man mit dem Fuss auch nicht zimperlich sein.
    4. Das Schaltproblem wird mit zunehmender Motordrehzahl weniger.


    Beim Warmfahren und Bummeltempo favorisiere ich Punkt 2. gerade weil da auch die Motordrehzahl nicht so hoch ist.
    Seit ich dies beachte habe ich kein Schaltprobleme mehr.
    Trotz allem ist es nervig und wenn das Getriebe mit meiner Honda vergleiche ist es echt arm von KTM so ein Getriebe auf den Markt zu bringen.


    Viele Grüße
    Christian

    Ich habe das nun schon öfters gelesen das um 1 Liter gefehlt hat... Wenn man bedenkt das das knapp 2/3 der Gesamtmenge sind hat der Motor anscheinend einiges an Reserve...

    Mag sein das das ausreichend ist oder sogar besser ist aber es entspricht nicht der Vorgabe. Hier hat mal jemand ein Schreiben von KTM veröffentlicht wo KTM auch darauf hingewiesen hat das es Probleme im Garantie Fall geben kann. Solange Garantie auf dem Hobel ist würde ich da keine Experimente machen...

    Da das Öl nicht die Vorgabe von KTM erfüllt glaube ich schon das es Probleme im Garantie Fall geben kann wenn KTM das heraus bekommt. Vielleicht greift dann die Haftpflicht vom Händler...
    Ich würde darauf bestehen das nur das Öl eingefüllt wird was den Vorgaben entspricht.

    Bedeutet das das Ihr 200 km mit ab und an blinkender Ölkontrollampe gefahren seit ohne den Ölstand zu kontrollieren?


    Das ist doch keine Ölstandsanzeige! Das führt zu ernsten Schäden wenn der Öldruck zu niedrig ist oder gar nicht mehr aufgebaut wird.


    Aber vielleicht habt Ihr ja Glück....

    Habe eben mit meinem Händler telefoniert. Bis Ende Mai war die Order von KTM das das Drehmoment von der Schraube vom Fussbremshebel überprüft werden soll. Seit dem 01.06 heisst es von Seiten KTM das die Schraube durch eine längere ersetzt werden muss.


    Ich soll mich Mittwoch noch mal melden ob dies bei der 1000 Inspektion erfolgt ist. Erst da ist der Kollege wieder da der bei meiner Enduro die Inspektion durchgeführt hat.


    Mit einem 10er Schlüssel kommt man von hinten an die Schraube und so kann man wenigstens überprüfen ob die Mutter noch fest ist. Ist aber sehr wenig Platz...

    Ich habe gerade die Daten von meiner Enduro auf der KTM Homepage eingegeben.



    Ergebnis: Es existiert eine Recall/Sicherheitswarnung/Technische Information zu Ihrer VBK Nummer. Bitte kontaktieren Sie einen autorisierten KTM Händler.


    Ich werde mal meinen Händler anrufen...