Beiträge von Plasterman

    Hai,


    der Kettenneuling hat Käthchen heute vom Händler in ihr neues Zuhause geholt.


    Aufgrund der Diskussionen in diesem Fred war für mich relativ schnell klar dass es ein autom. Öler sein wird, der die lästige
    Kettenbetüttelung übernimmt. Alles unangenehme was deligiert werden kann wird bei mir auch deligiert!!


    Ich hab mich für einen CLS Evo Tour entschieden. Warum?
    Zum einen muss ich aus den Postings schliessen dass das System vielfach getestet einwandfrei funktionert. Fachgerechte Montage vorausgesetzt.
    Zum anderen war für mich nicht unwesentlich ausschlaggebend, dass der geistige Vater und/oder Hersteller dieses Systems
    (Hobbit)so viel Arsch in der Hose hat und sich hier den Diskussionen stellt. Alles sachlich, technisch fundiert und für mich schlüssig.


    Vielen Dank an alle die zur Entscheidung beigetragen haben!


    Greetz


    Rainer

    Was ja eigentlich der Beweis ist, dass es an der Batteriepower liegt.
    Mit dem Hilfsaccu funktionierts sofort.
    Hatte ich als Hauptursache in Verdacht.


    Wenns mit einer Geladenen nicht funktioniert ist die Erstausrüsterqualität wohl für die Tonne.
    Wenn die Batterien nicht noch rundum betüttelt werden dann ist die Kacke schnell am dampfen......


    @Plastermann


    Ich fahre ca. 20km eine halbe Stunde, is also nicht zu kurz zum laden, außerdem ging die möhre ja auch am nächsten Tag in der kuscheligen Tiefgarage wieder ohne zu laden auf der ersten Umdrehung.

    Ja, 30 min Fahrzeit bringt schon ein bischen was an Ladung.



    Weiss jemand wieviel Watt (ggf. Ampere ) die 1190er Lichtmaschine bringt und wieviel Ah die Batteriekapazität ist?


    Ich hab mal 450 Watt angenommen und 50 % der zu generierenden Ladeleistung für Licht, Griffheizung, evtl. Sitzheizung und sonstige Verbraucher wie Bordcomputer, Kriechströme etc. abgezogen.


    Da würden nach meiner ganz groben Rechnung ca. 0,3 A pro Minute Fahrbetrieb in die Batterie fliessen.
    Wären in deinem Fall 9 A und würde wahrscheinlich sogar eine Vollladung bedeuten.
    Das sollte bei einer nicht vorgeschädigten Batterie wieder für eine Weile reichen, was ja auch am Folgetag durch sofortiges Anspringen in etwa bestätigt wird.


    Kann auch durch einen kurzen Check an der Bordsteckdose mit dem Voltmeter überprüft werden, auch nach dem Abstellen, was ein einfaches Ausschlusskriterium wäre.


    Die Batterie sollte ca. 5 Stunden nach dem Abstellen 12,7 Volt haben.


    Vielleicht ist auch auf dem Weg zur Batterie etwas faul, so dass die Ladeleistung ab und an gar nicht ankommt. Defekter Laderegler oder so was.
    Auch reicht u.U. eine losgerüttelte Batterieklemme, die nicht mehr richtig fest sitzt.


    Das würde eventl. begründen warums mal mit dem Starten klappt oder nicht.


    Ich hatte das mal an einem Diesel Stapler, da haben wir uns einen Wolf gesucht bis die lapidare Ursache zufällig bemerkt wurde. Die Polklemme war zwar fest aber nicht die Kabelklemmung an der Polklemme.
    Ständig hatte das Teil Batterie/Startprobleme.


    Ich bin kein Batteriefetischist, aber es lässt sich in dieser Diva-Zickenproblematik ganz einfach und ohne grossen Aufwand
    checken ob es daran liegt oder nicht.
    Batteriathema definitiv o.k., dann muss es was anderes sein.
    Nächste Baustelle checken.



    Greetz


    Rainer

    Warum wird eine ganzheitliche Batteriepflege mit modernen Ladegeräten als Makel angesehen?



    Wie schon geschrieben hängen und hingen meine Motorräder schon seit 8 Jahren ganzjährig am Strom.


    Trotzdem sechsstellige km runtergenudelt und dazwischen 2 Jahre komplett ohne Motorradfahren.
    Die Fjr ist nach diesen 2 Jahren problemlos angesprungen.

    Hai,


    Batterien sollen mit ca. 10% der AH Kapazität geladen werden. Ein Tick mehr ist nicht tragisch, zuwenig eher schon.
    (Viel)Zuviel bringt sie zum Kochen, bei zuwenig können die Bleiplatten Sulfat ansetzen. Diese Kristalle stören den normalen Ablauf.


    Das Ladegerät sollte auf den eingebauten Batterietyp passend oder einstellbar sein, weil die unterschiedliche Ladekennlinien fahren ( Blei/Säure, Gel, AGM an LiFePo möchte ich gar nicht denken, das ist eine eigene Liga.
    Ich denke die grossen Motorradzubehör Händler bieten die Geräte an, die im Regelfall auch passen.


    Ich bin ein Freund der offenen Blei/ Säure Batterien. Da kann man auch destilliertes Wasser nachfüllen, da immer! Wasser verloren geht.
    Säure nachfüllen verbietet sich, es verdunstet nur das Wasser!
    In der Praxis hat sich gezeigt dass auch geschlossene Batt. (wartungsfreie) Wasser verlieren. Man kann dort nur bei wenigen Modellen nachfüllen. ( ist Beschriftungsfolie über fast normalen Verschlussstopfen geklebt)
    Wenn die Bleiplatten nicht mehr mit Wasser bedeckt sind ist sch...e.



    Ich glaube nicht dass es notwendig ist die Batterien beim Laden abzuklemmen. Während des Fahrbetriebs lädt ja auch die LiMa, das ist ja nichts anderes und es wird ja auch nicht abgeklemmt. Geeignetes Ladegerät vorausgesetzt . Siehe oben.


    Batterien sind wie Kinder, da sollte man(n) immer ein bischen aufpassen.
    Ansonsten ist es wie im echten Leben : happy wife, happy life, (happy Batterie, Ärger nie)


    Greetz
    Rainer

    Lieber Nasenbär,


    gehe einfach mal davon aus dass ich die englische Sprache fliessend beherrsche, auch das "business english.
    Bei Bedarf auch mit american oder canadien slang. Bin ja schliesslich mit Canadier aufgewachsen.
    Oxford english auch, das mag ich aber nicht so, weil in meinen Ohren überkanditelt klingt.



    Dass du mein Begrüssungs "Hai" als nicht korrekt erkannt und verbessert hast zeugt von deiner überzeugenden Aufmerksamkeit. Chapeau!


    Sicher kannst du mir dann auch sagen wie man mein "greetz" als Schlusswort in einem meiner Vorpostings auf der vorherigen Seite richtig schreibt.


    Du kannst dir die Erklärung aber auch sparen und anerkennen dass es meinerseits eine Verballhornung der üblichen und ausgelutschten Schreibweise ist.
    Wie ich die allgemein gültigen Phrasen auf die Schippe nehme, das solltest du schon mir überlassen.


    Ich habe fertig.


    Greetz

    Lieber Hartmut aus Berlin,


    leider muss ich aus der Diskussion aussteigen.
    Mein Intellekt ist für diese Art der Konversation leider nicht ausreichend. Es wird mir alles zu anspruchsvoll.
    Ich hoffe du hast Verständnis dass nicht alle von der Natur so begünstigt sind wie du.



    Beste Grüsse

    @ Lord Nasenbär:


    Niemand hat geschrieben dass man ständig laden muss. Aber man kann.
    Ich halte das so und habe das Batterieproblem, welches ja zweifellos eines ist, aus dem Kopf.


    Du brauchst auch in der Prärie oder auf dem Pass nicht laden, denn du hast während der Fahrt dorthin schon geladen.
    Mit dem Ladegerät Lichtmaschine, die gabs bei meiner @ in der Tat mit dazu.
    Eine intakte Batterie hält schon eine geraume Zeit durch. Kannst du übrigens in etwa errechnen.


    Ich kann auch verstehen dass nicht jeder Strom in der Garage hat. Aber jeder hat ein Verängerungskabel oder kann sich eines kaufen/borgen. Daran ein passendes Ladegerät (ist eh in fast jedem motorisiertem Hhaushalt)und los gehts. So einfach ist das.



    Es geht hier um Standzeiten längerer Art und die daraus resultierende Batterieentladungsproblematik, nicht mehr und nicht weniger.


    Wie schon beschrieben.......Jeder soll machen wie er will.
    Beratungsresistente dürfen auch vor der Abfahrt überbrücken. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich

    Hai,



    in den letzten Seiten wurde immer mal wieder die Batterieentladung bemängelt.
    Nur zur Info aus meinem Womo das allerdings mit 680 AH bestückt ist, aber die elektrochemischen Prozesse bleiben gleich:


    Selbstentladung bei 20-25 GradC ohne zusätzliche Verbraucher bei Gel Batterien ist ca 0,1 % der Kapazität


    Bei AGM Batterien ca. 0,14 %


    Bei Nassbatterien ca. 0,2 %


    Bei + 35 GradC und minus 10 GradC alles ca. 8 mal höher !


    Da kann jeder mal selbst ausrechnen wann die Batterie unweigerlich in die Knie gehen muss. Dazu kommen noch die üblichen verdächtigen Verbraucher......


    Auch sollte man die Batterie nie unter 50 % (ca. 12,30 V bei Nassbatt.)ihrer Kapazität fallen lassen. Je tiefer die Entladung desto geringer die Ladezyklen, die bei pfleglicher Behandlung je nach Hersteller zwischen 600 und 800 angesiedelt sind.
    11,9 V ist bei Nassbatterien 0 % Kapazität, bei den anderen Typen 12,0 V und kommt dem Todesstoss gleich oder sehr nahe!



    Es ist mir auch klar dass eine Womo Aufbaubatterie (langfristig wenig Stromlieferung)eine andere Zellarchitektur hat als
    eine Starterbatterie ( kurzfristig hohe Stromlieferung), aber die vorgenannten Realitäten bleiben.


    Ich denke dass bei den Starterprobs der @ in den meisten Fällen eine gemeuchelte Batterie und nicht KTM die Ursache war/ist.
    Eine volle Batterie haut das Ding anders durch als eine lendenlahme...


    Ich habe, nach einer zwangsweisen Lernphase mit meiner damaligen FJR 1300, mir angewöhnt den Intellicharger beim Abstellen des Bikes immer ans Steckdöschen zu hängen und habe seither keine Probleme mehr gehabt.
    Die Batterie hat 8 Jahre gehalten .


    Jeder soll es machen wie er will, aber die elektrochemischen Prozesse kann keiner anullieren.
    Die ganz Beratungsresistenten können immer noch auf die "learning by doing" Methode zurückgreifen.

    KTM Bernie:


    ja, ist interessant. Der Umgangton in diesem Forum ist auch in Ordnung. Gefällt mir.
    Ich kenne Foren da haben sich manche Vollpfosten Prügel angedroht!!!


    Wegen des Hobbies und unterschiedlicher Meinungen. Unglaublich, aber wahr.


    Wenn du kein Popcorn mehr hast, wir haben noch jede Menge Weihnachtsgebäck von der Ommma.
    Schmeckt gut und ist auch biologisch abbaubar.
    Nur wenn du ne grosse Dose runterlässt könnte die StW.Endproduktleitung auch mal verkleben. Ist dann wie mit verharzen. :ja:


    Greetz, auch ans Spatzl


    Rainer

    Hallo,


    ich, der Kettenneuling, hatte bei 140.000 Kardan km verteilt auf Yamaha Fjr 1300 und Honda 1100 shadow keinerlei (null) Probleme mit dem Kardan.
    Wobei die Fjr 1300 mit ihrer Brachialgewalt den Kardan bei den nicht seltenen postpubertären Anfällen schon extremst beansprucht hat. Im Fjr Forum habe ich auch nur vereinzelt von kleineren Probs wie Undichtigkeiten gelesen.


    Also Kardan ist grundsätzlich gut, das ist halt mal so.
    Bei den beschriebenen GS Probs ist vielleicht ein Zuliefer? Teil zu schwach gewesen und schon ist der Teufel los.
    Aber bestimmt nicht auf Dauer.
    Shit happens!


    Greetz


    Rainer

    Hallo,
    nach 140.000 Kardan km nun erstmalig Kette und null Plan.
    Einer sagt automatischer Öler ist super der andere sagt das ist so unnötig wie ein Kropf.
    Auch die Aussage der Händlerseite muss ich nicht unbedingt pro scottoiler o.ä. werten.


    Fragen des (noch) Kettenlaien:


    1. Wenn Autooiler, in welchem km Intervall sollte die Kette gereinigt werden?


    2. Wenn manuell ölen, in welchen km Intervallen? (Nach Regenfahrten soll das wohl ein muss sein)


    3. Bei manuell ölen, wieviel soll da drauf? Zuviel soll ja eine grosse Sauerei verursachen. Nur was ist zuviel?


    4. Wie steht die Gemeinde zu Autooiler vs manuell ölen?


    Greetz


    Rainer