Beiträge von FrankD

    Ich habe vorne wie hinten einen V Reifen ab Werk drauf.

    Obwohl in den Papieren eigentlich sogar ZR steht bzw. 70W für den Hinterreifen :denk:

    Laut Pirelli Freigabe/Empfehlung aber der V drauf darf. Führe das Papierchen auch mit, nicht das der TÜV oder bei ner Kontrolle mal jemand den Zeigefinger hebt.

    Hier in Deutschland ist ja alles und vieles möglich, leider.

    Ich gehe mal davon aus, Du sprichst von Lederklamotten?

    Ansonsten bei Textil eine schwache Leistung für 70 Tage. Aber auch Leder leidet.

    Die Sonne ist schon brutal geworden und die UV Strahlung nimmt immer mehr zu. Von daher sind Ausbleichungen unvermeidbar.

    Egal ob Leder oder Textil.

    Man nehme nur mal simple Gießkannen die immer im Garten stehen und regelmäßig der Sonne ausgesetzt sind.

    Die werden spröde und zerbröseln mitlerweile sehr bald. Nur als Beispiel und aus eigener Erfahrung.

    Also meine persönliche Meinung und Erfahrung ist, das man vieles machen kann, muss man aber nicht unbedingt.

    Kommt auch darauf an, wo Du Deine KTM überwinterst. Im dunklen feuchten Keller oder in einer beheizten Garage, quasi.


    Das mit dem Tank ist glaub ich kein Thema mehr. Da wir KTM-Treiber einen Kunststofftank haben ist es nicht notwendig den randvoll zu machen.

    Bei meiner LC4 Adventure mit Vergaser war es sinnvoll die Schwimmerkammer leer zu machen. Nun, bei den Einspritzern nicht mehr nötig/möglich.

    Saubermachen das Mopped ja, aber auch Dreck kann konservieren. :zwinker:

    Also alles wie normal machen und Reifen entlasten. Batterie, je nach eigenem Gusto ausbauen oder im eingebauten Zustand immer mal wieder laden, bzw. mit einem Ladegrät auf Erhaltungsladung einstellen. Das Möpp trocken überwintern hilft ungemein. Denke das ist klar.

    So bin ich all die Jahre mit gut zurecht gekommen. Mag sein das einige das anders sehen, aber bei mir hat es immer gereicht.

    OK, denn meiner hat kein K oder D drauf stehen irgendwo.


    Kann denn mal einer von der Fraktion ein Foto machen wie das aussieht?

    Würde mich mal rein informativ interessieren.


    Danke schon mal. :Daumen hoch:

    Ich kann bis dato auch nichts negatives über den PST2 sagen. Wohlgemerkt auf der SAR. Jedoch hat mein Kumpel die SAS und er ist ebenso sehr zufrieden.

    Wir sind wirklich nicht grade langsam unterwegs und mein Kumpel ist ne Kurvensau und sehe Ihn selten bremsen. Muss wohl sein Bremslicht defekt sein, hab ich zumindest manchmal den Eindruck. :grins:

    Was mich aber eigentlich Interessiert, wo ersehe ich die Kennung der Reifen? Würde gerne wissen welchen ich drauf habe, aber finde nirgens die Kennung K oder D?


    Kilometerleistung hab ich bisher insgesamt auch 5800km. Vorderrad sollte noch etwas halten und Hinterrad sowieso.

    Nun ist die Tenere 700 ja keine SAR und hat nicht den Speedindex wie meine, sag ich mal so.

    Ich hab ja eben gesehen auf diversen Videos was geht mit dem Rally STR.

    Der wird auch sicherlich super gut gehen. Die Eckdaten stimmen ja. Das macht die Angelegenheit ja so unverständlich.

    Danke für Eure Unterstützung.

    Ich wollte schon Pirelli selbst anfragen, bzw. bis zur Messe Dortmund nächstes Jahr warten und nachfragen.

    Eben ist doch alles unsinnig das ganze. Da bauen die nen Super Reifen mit genau den selben Angaben und Dimensionen wie den Trail II und dan soll man den Rally STR nicht fahren dürfen? Leuchtet mir nicht ein.

    Es wächst in mir der Gedanke zu sagen, was solls, etc...:zwinker:

    Gute Argumente :grins:

    Ich bin ja eigentlich auch ganz Deiner Meinung, geb ich ja zu.

    Habe nur meine Bedenken, wenn eben bei diversen Herstellern dann das eigene Mopped nicht aufgelistet ist.

    Was sagt eigentlich der TÜV dann dazu? Wenn der mal genauer hin schaut? Das erste was die tun ist doch immer nach den Reifen schaun.

    Nun denn.


    Der Rally STR ist ja sogar von besagtem Menschen in Italien zusammen mit einem Pirelli Typen auf der Renne getestet worden und für mehr als gut befunden worden.

    Für´s grobe Gelände will ich den auch nicht nutzen, das ist klar. Aber bissle in die Materie gehen will ich schon. Der meiste Anteil wird aber vorerst on Road sein und da muss der Reifen funktionieren, zumal ich meist sehr zügig unterwegs bin mit nem Kumpel und seiner SAS. Von daher tut der Trail II sehr gut seine Arbeit und kann nichts negatives sagen, außer das er schon hart ist und bei Längsrillen oder Längskanten ruckartig zum kippen neigt. Sicher geschuldet an der 90´er Dimension vorne. Beim starken anbremsen vor Kurven und gut warm gefahren, neigt er vorne zu leichem kontrollierbaren schmieren und die gelben Kontrolllämpchen gehen auch schon mal kurzzeitig an bei eben dieser zügigen Fahrweise. Aber gut, ich weis ja das ich ne SAR hab und keine SAS. Aber es macht soooviel Spaß die R.

    Von dem Rally STR kann man, trotz der groben Blöcke doch gleiches erwarten.

    Ich denke ich sollte es wohl "erfahren".

    Schaun mer mal...

    Ich würde auch gerne mal den Pirelli Scopion Rally STR fahren. Von vielen Seiten her hoch gelobt.

    Schaue ich aber ganz aktuell auf die Seite von Pirelli ist der genau für meine nicht "freigegeben" und aufgeslistet. Nur der Pirelli Scorpion Trail II und der Metzler Tourance. Mit Datum 2019, also ganz aktuell.

    So und nun?

    Soll ich den trotzdem fahren?

    Rein von den Daten her mit Speedindex V, den auch der Trail II hat dürfte ich den doch fahren?

    Nicht das ich mit dem Trail II unzufrieden wäre, ganz im Gegenteil.


    Huskycrosser, Du würdest den laut Deiner Einstellung also bedenkenlos fahren, auch wenn er nicht für die SAR, also meine KTM gelistet ist?

    Ich lasse es lieber... obwohl ich mir sicher bin, das es keine Probleme geben wird. Ganz im Gegenteil.

    Überzeuge mich doch bitte mit paar Argumenten die ich akzeptieren kann, denn reizen würde es mich sehr wohl den zu "testen"

    Warum sollte man denn den CTA3 montieren??:sehe sterne:


    Der hat keine Freigabe von Conti und ist kein bisschen besser als der CRA3, der aber freigegeben ist.

    Habe den drauf und bin voll zufrieden.

    Danke Dir. :Daumen hoch:

    Wenigstens einer der´s auch verstanden hat im eigentlichen Sinne.

    :kapituliere:

    Ich habe es sehr wohl verstanden, das mal vorne weg. Glaub mir.

    Jeder hat hier Recht mit seinen Ansichten und ich geb Dir/Euch auch Recht, das andere Reifen als "freigegeben" auch besser funktionieren können und bestimmt auch tun.


    Das stelle ich auch nicht in Frage.


    Es ist nun mal in Deutschland so, das hier alles geregelt wird. Leider. Doch wo kein Kläger, da kein Richter.

    So lange alles gut geht ist auch alles gut. Doch wenn etwas passiert, dann geht es los.

    Nicht´s anderes wird hier versucht rüberzubringen in dem "Erklärvideo", was du so zerreist und für unmöglich empfindest.

    Im übrigen ist dieser Mensch kein unbekannter und sagt einfach was so daher.

    Sicherlich kann man für sich einiges anders interpretieren. Das ist ja jedem selbst überlassen.

    Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung über Reifenfreigaben vom Hersteller und so.


    Mal ne ganz andere Situation zum Thema: Darf man doch und so

    In Deutschland brauchts einen Bootsführerschein um mit Motorbooten fahren zu können. So, in den Niederlanden oder z. B. in Irrland brauchst du den nicht.

    Jetzt kommt aber das große ABER.

    Wenn etwas passiert, dann wird erstmal nach Deiner Herkunft gefragt und ob du einen Führerschein hast. Wenn nicht, hast Du Probleme. Denn es wird dann nach deutschem Recht geurteilt und das besagt, das man als Deutscher einen Füherschein besitzen muss.


    Soviel zu Auslegungen und so weiter.

    Also das so als Blödsin abzustempeln grenzt schon an Ignoranz, sorry!


    Auch wenn der Vergleich vielleicht hinken mag, aber bei den 4-Rädlern kann man natürlich alles fahren was den Angaben in den Papieren entspricht, sogar unterschiedliche Reifen/Zollgrößen. Speedindex muss nur stimmen etc. Will sagen, man kann "tausend" verschiedene Reifen fahren, aber das nicht jeder Reifen auf jeden Auto gut funktioniert, dürfte wohl jedem klar sein. Normgerecht sind auch viele China Reifen und dürfen montiert werden, doch sieht man sich diverse Tests an, vor allem bei Winterreifen, kommen Ergebnisse zu Tage, dass man sich ernsthaft fragen muss, wie haben die überhaupt eine Genehmigung bekommen.


    Wenn ich das nun auf unsere Zweiräder übertrage und sage, die Reifengröße passt, der Speedindex passt, also kann ich auch jeden Reifen fahren die hier ins Schema passt, weil es gibt ja keine Reifenbindung...?!


    Was soll ich sagen, ich möchte kein Testdummy sein und drauf hoffen das alles super funktioniert. Beim Auto mal weg rutschen, oder so ist schon was anderes.

    Von daher hat der Beitrag schon seinen Sinn und sollte beherzigt werden. Das hat nichts mit gutgläubig zu tun.

    Aber, wie bei allen Dingen muss jeder selber wissen was er tut und für sich verantworten kann.

    Ich kann für mich nur sagen, ich fahre nur Reifen, die ein Reifenhersteller für mein jeweiliges Mopped frei gibt. Alles andere ist es mir nicht wehrt.

    Meine Meinung und Einstellung zum Reifenthema. Da mache ich keine Experimente, wozu auch? Bin kein Rennfutzzi der immer letzte Rille fahren muss und alles aus einem Reifen rausholt.

    Ich fahre um Spaß zu haben und das kriege ich mit den freigegebenen Reifen bestens hin :Daumen hoch:

    Solange wir alle mit ein wenig Verstand unterwegs sind ist doch alles gut.

    Eben, die Physik ist nun mal ein natürliches Gesetz und nur weil es mitlerweile auch bei uns Zweirädern viele elektronische Helferlein "fast" schon Standart sind, heist das ja nicht das man die Physik außer Kraft lassen kann oder soll.

    Das ist aber das Problem überhaupt. Manch einer glaubt er könne nun mit Vollgas durch die Kurven und sich auf das Kuven ABS etc. blind verlassen...

    Nun, der ist eben verlassen...

    Genau so wie in der Kuvenmitte einfach Vollgas geben. Die Regelung übernimmt ja alles... Ja nee, iss klar.

    Wenn man sich so einen Fahrstil angewöhnt ist echt verlassen.

    Mal ganz nüchtern betrachtet wohlgemerkt.

    Ich hab mir desswegen keinen anderen Fahrstil angewöhnt, bin aber etwas "risikoreicher" geworden. Das muss ich zugeben.

    Habe aber wie die meisten wohl hier die alte Schule durch, heist vor der Kurve das Tempo verringern und nicht in der Kurve, usw.

    Es ist halt schon gut das man nun im Falle eines verbremsers sein Mopped unterKontrolle halten kann oder eben wenn es rutschig wird.

    Dafür sind die Helferlein doch gedacht und nicht damit wir anfangen die Physik zu überlisten.

    Natürlich ist das alles sehr reizvoll und der "Anfänger" wiegt sich vielleicht in falscher Sicherheit und so.

    Aber nochmal, wenn wir alle mit Verstand unterwegs sind ist doch alles gut.

    Ich habe mal gelesen, das KTM bewusst nicht so feinfühlig regelt wie andere Systeme. Warum wohl?


    Viele Autofahrer denken ja auch, nur weil Allrad an Bord ist und ESP und was nicht noch alles, kann man auch im Regen und Schnee auf die Überholspur und Vollgas geben.

    Sieht man doch leider immer wieder. Es nützt das beste ABS nichts, wenn man einfach zu schnell unterwegs ist.

    PHYSIK eben. :winke: :kapituliere:

    An sich ja, probefahren möchte ich dIe t700 aber schon noch. Unterbewusstsein hat sich eigentlich schon für das 1.3L-Kraftpaket entschieden...

    Warum willst Du Dir das noch antun? :lol:

    Hör auf Dein Unterbewustsein. :zwinker:


    Die beiden direkt Vergleichen zu wollen, wird beiden nicht gerecht.


    Ich hab für mich die richtige Wahl getroffen. Stand vor der Entscheidung die SAS oder die SAR. Es ist die SAR geworden, weil ich mich mit der Sitzposition wohler fühle und alles abdecken kann. Obwohl ich zugegebenermaßen mehr Onroad unterwegs bin. Noch! Das Fahrwerk ist für meine Verhältnisse ein Traum und ich liebe es wenn Staßenschilder auftauchen die vor schlechten Straßen warnen. Da lebe ich und die SAR richtig auf.

    Hatte all die Jahre ja ne LC4 Adventure. Leitstung der SAR mehr als genug und Kurven räubern geht ebenfalls sehr sehr gut. Für meinen Fahrstiel und Vorstellungen die beste Entscheidung.

    Es könnte aber auch mal ne SAS werden. Die hat mein Kumpel und da muss ich ihn leider kurventechnisch ziehen lassen, denn da kommt die SAR an ihre Grenzen mit den schmaleren Reifen und dem längeren Federweg, etc. Aber das ist "jammern" auf hohem Niveau.

    Mir bleibt bei jeder Ausfahrt das :grins: im Gesicht und darauf kommt es an.

    Ne Probefahrt und nur mal Gucken ist immer schlecht für mich :grins: und da interessieren mich dann auch keine Vergleichtests oder ähnliches. Ebenso wie super tolle Berwertungen oder negative Bewertungen.

    Muss und sollte jeder für sich selbst herausfinden und selbst sein ganz persönliches Urteil finden. Denn was nützt es wenn es dem einen nicht gefällt, aber für dich selbst genau das ist was du möchtest. :winke:

    Das ist sowieso wieder so ein Gimmick, was niemand wirklich braucht. Ehrlich, da kann man sich wirklich einfacher helfen als für sowas auch noch gut 20,00€ ausgeben.

    Dafür kaufe ich mir lieber Kettenspray oder die anderen Öl.

    In meinen Augen nur geldmacherei.

    Meine Meinung hierzu.

    Siehe #52 Ein "Stück Doppelmeterholzgliedermessstab" tut´s da auch und ist noch universeller einsetzbar für verschiedenste Modelle, wenn man seinen speziellen Durchhang kennt :peace:

    Ich dachte eigentlich ich hätte mit meinem Post und Bild für unsere 1290SAR es eindeutig und so einfach wie möglich dargestellt und der Tipp, bzw. die Einstellung kam von einem KTM Händler, der nicht immer und nur KTM gemacht hat, sondern eher aus der anderen Offroad Szene mit anderen Bikes kommt. Also entsprechend die Erfahrung mit Kettenspannen hat.

    Das gezeigte Verfahren ist doch auf alle anwendbar, natürlich mit dem jeweiligen entsprechendem Durchhang für sein jeweiliges Bike.

    Will sagen, lasst es Euch einmal beim Händler zeigen wenn man unsicher ist und dann klappt es auch mit dem Zollstock :kapituliere:

    Ihr macht hier alle eine Wissenschaft daraus, das ist schon unglaublich. Also ich würde jetzt nicht unbedingt auf die Idee kommen und mit dem Laser die Ausrichtung/Flucht zu prüfen, etc. etc.

    Das hat seit nun seit 34 Jahren auch so funktioniert und immer "gepasst". Man kann auch alles übertreiben.


    Sorry, nix für ungut und jedem das seine. Ich meine ja nur... :kapituliere:

    IMG_6098.JPG


    So hat es mir der Meister in meiner Werkstatt gezeigt und sehr gut erklärt. Das Foto gibt nicht genau den Messwert wieder, liegt am der Perspektive.

    Direkt hinter, bzw. vor der Finne ein Durchhang/Spiel von 4,5-max. 5cm. An mehreren Punkten die Messung wiederholen, wegen unterschiedlicher Längung der Kette, so wie bei mir.

    Klar, die Kati auf den Hauptständer und die Kette oberhalb auf Spannung bringen und mit dem Zollstock messen.

    Eigentlich ganz einfach. Dann hat er mich gebeten mal mit den Fingern "nachzumessen" um ein Gefühl dafür zu kriegen.

    Bei guter Pflege sollte die Kette so für 20-25tkm gut sein.

    Im Anschluss kommt aber eine bessere Kette und Ritzel drauf, so auch die Meinung vom Meister.

    Um die exakte Flucht wieder herzustellen, nicht die Markierungen an der Schwinge verwenden, sondern einfach eine Schieblehre vom Ende der Schwinge bis zur Achse anhalten. Das ist genauer.