Beiträge von Peter S.

    Habe die X-Moto ebenfalls im Vergleich gefahren. Die Sitzbank war zu hart, die Verarbeitung nicht BMW-like, der Motor ist aber gut, wenn auch optisch durch drangebastelte Aggregate total verbaut, Fahrwerk auch prima. Der Preis ist insgesamt zu hoch. Ergebnis: siehe links.

    @ Kayer und hjc (und die anderen Auspuffknaller :zwinker:)


    Auch wenn ich mich hier wiederhole: Auspuffknallen hat an einer Maschine mit Einspritzung in meiner Meinung nichts verloren, da die Elektronik solche irregulären Zustände vermeiden soll. Vermutlich lernt die Einspritzung aber auch über die Zeit, diesen Zustand zu vermeiden, dann knallt es weniger, je mehr man fährt...


    Was mich dabei aber gestört hat, war weniger das Knallen selber, sondern (da es ja beim Gaswegnehmen passiert) dass die Bremswirkung des Motors dann kurz vorher ganz anders ist (wahrscheinlich zündet das Gemisch ein paar Umdrehungen lang nicht, und dann mit einem Schlag im Auspuff, was den Knall auslöst). Das verdirbt dann auch die Linie... Wenn hier die Experten etwas wissen, wäre ich sehr froh.


    :achtung ironie: Su-per! Warum nicht gleich ´Tod vor Entehrung´ :achtung ironie:

    Nachdem wir die Eigenschaften der 690 SM ja schon über sämtliche Threads teilweise recht detailliert abgehandelt haben, wollte ich am Ende der ersten Saison noch mal meine Erlebnisse als ´Wiedereinsteiger´ mit meiner 690 SM zusammenfassen. Vielleicht gibt es den ein - oder anderen Mitleser, den das interessiert und der eine Anschaffung erwägt, und ich dachte, dass eine (wenn auch persönliche) Zusammenfassung anstatt vieler Mini-Postings mal ganz hilfreich sein könnte.


    Mein letztes Moped (ist aber schon eine Weile her..) war eine KLR 250 mit immerhin 17 PS. Nach 20 Jahren habe ich mir dann überlegt, wieder ein neues Motorrad zu kaufen. Dabei wollte ich folgendes: aufrechte Sitzposition (Enduromässig), nicht zu schwer (also keine 200 kg), 50 PS erschienen mir auch ok (wenn man von 17 PS kommt, sind 50 PS immerhin 3 mal so viel). Mit dem Lesen von Motorradzeitungen habe ich wieder in 2005 angefangen, weil ich überhaupt keinen Überblick mehr hatte, was es auf dem Markt so gab. Die Erkenntnis kam dann relativ schnell, dass es die typischen Enduros als einfaches Gebrauchsmotorrad nicht mehr gab (also keine Honda XL, Kawasaki KLR, die Yamaha XT wiegt auch fast 200 kg, von der BMW GS mal ganz zu schweigen). Insgesamt also ein recht typischer Vertreter der ´Wiedereinsteiger´, welche die Motorradindustrie als Zielkunden erkannt hatte, aber noch nicht wusste, wie er oder sie wieder aufs Motorrad gebracht werden sollte.


    Auf der Motorradausstellung in Fürth (Bayern) im Frühjahr 2007, einer kleinen Veranstaltung für die lokalen Händler aus dem Raum Nürnberg habe ich dann durch Zufall einen grossen KTM-Stand gesehen. KTM war mir bisher (zugegeben) ein Begriff aus dem Motocross, ich wusste gar nicht, dass es auch andere Maschinen von KTM gibt. Ich habe dann auf einer 690 SM Probe gesessen, die ich zwar schon von Phtotos und Tests kannte und fand gleich, dass a) ich gut drauf sitzen kann, so wie ich mir das vorgestellt hatte und b) sie in Wirklichkeit viel besser aussieht als auf den Bildern (dass ich mit dieser Meinung im Forum alleine sein würde, war mir aber noch nicht klar...)


    Ich habe dann noch mehr Tests gelesen und eine Probefahrt verinbart, die mir folgende Erkenntnis gebracht hat: Die Sitzposition ist klasse, die Verarbeitung super, das Design gefiel mir immer noch und ich hatte das Gefühl, mich mit einem leichten aber gut motorisierten Moped nicht zu überfordern. Die Vibrationen waren weit geringer als gedacht, der Motorlauf relativ ruhig (so, dass man merkt, dass dort ein Motor lebt und arbeitet, aber ohne zu nerven), nach oben heraus mit viel Druck, aber von unten (unterhalb von 3000 U/Min) ruppig und unwillig. Das Fahrwerk fand ich fantastisch, und das Gefühl mit einem so leichten Motorrad unterwegs zu sein erinnerte mich am ehesten an Honda MTX, nur mit einem Riesen-Motor. Problem war aber auch, dass der typische Einzylinder-Bums ´von unten´ völlig fehlte, und dass ich bei engen Abbiegern in der Stadt dann bis auf den erste Gang runter muss. (Ich weiss, dass es auch im Forum Leute gibt, die behaupten, grundsätzlich nur Gänge jenseits des 3. zu benutzen, aber jeder der in der Stadt wohnt, weiss dass das gelinde gesagt Käse ist). Zum Vergleich habe ich dann noch die BMW X-Moto und die X-Country und auch noch einmal die CBF-600 gefahren. Die BMWs sind vom Fahren nahezu identisch und können vor allem schaltfauler und mehr von ´unten heraus´ gefahren werden. Das waren für mich aber dann schon die einzigen guten Nachrichten. Die Verarbeitung bei der X-Moto für 9000 Euronen war für mich einer BMW schlicht unwürdig: nur Digitaltacho (kein Drehzahlmesser, kostet im Einkauf bestimmt 20 Euro, anscheinend wird hier scharf gerechnet), sämtliche Züge laufen teils wirr über das Cockpit, und die Seitenverkleidungen der Tankatrappe (der Tank liegt unter der Sitzbank) lassen sich mit den Knien eindrücken. Insgesamt hätte ich für die BMW als Aprilia (wer es noch nicht wusste: die X-Moto wird nicht in Berlin, sondern bei Aprilia in Italien gefertigt) 7000 Euro bezahlt, aber der geforderte Preis steht in meiner Meinung einfach nicht im Verhältnis zu dem, was geboten wird. Ich habe dann noch eine zweite Probefahrt mit der 690 SM gemacht, welche den Eindruck der ersten bestätigte, beschlossen dass ich mit dem Motor leben kann und mein Sparkonto geplündert.


    Gleich nach der Auslieferung kam für mich aber die Erkenntnis, dass meine SM einige Macken hatte, welche die Probefahrtmaschine nicht aufwies:


    -das Vorderrad hatte eine deutliche Unwucht
    -beim Schalten war mehrfach zwischen 2. und 3 sowie einmal zwischen 5. und 6. Gang kein Gang drin. Wer mal beim vollen Aufziehen den Leerlauf zwischen zwei Gängen erwischt, weiss, dass es einen dabei fast abwirft, das Ganze ist also nicht so spassig.
    -der Motor ´knallte´ beim Gaswegnehmen aus höheren Drehzahlen.
    - dann bin ich gleich in der zweiten Woche ohne für mich erkennbaren Grund liegen geblieben, der Motor ging einfach aus. Selbstverständlich vor einer überfüllten Kneipe...


    Mein Händler hat die SM dann bei mir abgeholt, da sich zunächst niemand erklären konnte, wie dies passiert ist. Es war letztlich der Absperrhahn am Tank rechts, der noch geschlossen war. In der rechten Tankhälfte befindet sich auch der Tankgeber, und da die Hälfte nie leer wird, geht auch die Warnlampe nicht an...


    Da mein Händler die SM schon einmal hatte, wurde der Vorderreifen gedreht (ich weiss, dass es hier auch Fahrer gab, bei denen bei einem ähnlichen Problem die Felge getauscht wurde). Ausserdem wurde die Einspritzung ´zurückgesetzt´, was das Knallen deutlich verringerte. Zum Getriebe wollte man erst einmal nichts tun, das sollte sich noch einlaufen.


    Bei etwa 500 KM hatte ich Öl an der Ölablassschraube. Dies sollte bei der 1000 KM- Inspektion behoben werden, war es aber letzlich doch nicht, so dass ich die SM bei 2500 erneut in die Werkstatt gebracht habe. Anscheinend war es tatsächlich die Ablassschraube, jetzt scheint es halbwegs dicht zu sein.


    Bei 3000 KM hatte ich dann ein nerviges Brummen aus dem Cockpit. Wie sich gerade herausgestellt hat, hatte sich die Schraube der Sitzbankhalterung gelöst, und die Vibrationen verbreiten sich über den Rahmen, so dass es klingt, als käme der Krach aus dem Cockpit. Für meinen Händler war das neu, er hatte dann aber gleich noch einen zweiten Kunden mit dem gleichen Problem, dem er dann schnell helfen konnte (Bei meiner SM wurde noch das Cockpit abgebaut).


    Aktuell habe ich 3600 KM gefahren, immer noch mit dem ersten Reifen (Battlax). Den kaufe ich mir nie wieder, er hat die unangenehme Eigenschaft, beim Blockieren kein Geräusch von sich zu geben. Man merkt eigentlich erst, dass man schon eine Vollbremsung hinlegt, wenn das Hinterrad wandert.


    Folgendes hat sich zum Guten geändert:


    - zwischen den Gängen bin ich seit KM-Stand 2500 nie wieder geblieben. Bei der Inspektion haben wir den Schalthebel eine Raste nach oben gestellt, das hat vielleicht auch mitgeholfen. Das Getriebe schaltet sich jetzt einwandfrei und sehr weich. Das in einem anderen Thread beschriebene ´zweistufige´ Schalten habe ich auch nicht.


    - der Motor läuft insgesamt weicher, bereits im Stand akustisch ruhiger und nach oben freier. Das Auspuffknallen hat deutlich abgenommen. Ausgehen tut er auch nicht (das ist mir nur ein einziges Mal passiert), ich habe sie aber auch einmal 15 Minuten ohne Gas laufen lassen, das hilft anscheinend.


    - das Fahrwerk scheint ebenfalls ´eingelaufen´. Ich hatte bei den ersten Fahrten das Gefühl, meine SM ist (im Vergleich zur Vorführmaschine) relativ störrisch, dieses Gefühl ist jetzt weg.


    - derzeit kommen keine Kinderkrankheiten nach.


    Mein Fazit also: ich fahre meine SM wirklich unglaublich gerne, und das Gefühl mit einem ´Supersausemotor´ (MO) über die Landstrassen zu brettern, ist einfach unbeschreiblich. Es war so etwas wie ´Liebe auf den zweiten Blick´, die hält aber heute auch noch. Fahrwerk, Motor, Sitzposition und Verabeitung finde ich super. Gewünscht hätte ich mir weniger Kinderkrankheiten, das war mir auch eine Lehre für das nächste Moped: es ist toll, ein Fahrzeug zu haben, welches richtig ´neu´ ist, aber auch die Werkstätten müssen erst einmal lernen, was so alles an Fehlern auftritt, und ohne eine gute Werkstatt (die man dann auch oft sieht), ist man aufgeschmissen.


    Und ganz wichtig: viel Spass hatte ich auch mit all den vielen wichtigen, lustigen und manchmal auch nur sinnlosen Postings hier im Forum. Mein ganz besonderer Dank geht an Mario, dass er so eine tolle Sache auf die Beine gestellt hat.


    Euch allen eine allzeit gute Fahrt.

    Zitat

    Original von Franky
    ....
    Die nehmen die Moppeds bis zum Abwinken ran, und liegen schon mal öfters in Gips.


    Ja, so wie Berzerk nach dem Hochgeschwindigkeitstest der 690 SM im letzten Heft. Ich lese den Reitwagen auch gelegentlich, aber das ist kein Vorbild, was man auch noch hochjubeln sollte.

    Und hier die Antwort auf die Frage nach dem Brummgeräusch:


    Es war die Schraube, welche die Sitzbank vorne hält (also die grosse Schraube, unter die die Sitzbank vorne eingehängt wird, bevor man sie hinten einrastet). Anscheinend war die locker, und das macht mächtige Brummgeräusche, die sich durch den Rahmen fortsetzen und dann klingen, als kämen sie aus dem Cockpit. Meine Werkstatt hat auch erst einmal mein halbes Moped zerlegt. Witzigerweise kam direkt danach noch ein zweiter Kunde mit dem gleichen Problem, dem konnte dann aber schneller geholfen werden (euch hoffentlich jetzt auch)...


    Da die Schraube in einem anderen Thread schon einmal völlig verloren gegangen war, lohnt es sich vielleicht insgesamt, mal danach zu schauen.

    Nachdem ich die Akras jetzt einmal monitiert bei meinem Händler gesehen habe, ist mir folgendes aufgefallen: die Verzweigung zum linken Endschalldämpfer läuft anders als bei den Originalschalldämpfern und scheint hinter dem Federbein zu verzweigen. Das sah irgendwie seltsam aus. Habe ich mich da verguckt? Ausserdem liegen die Endschalldämpfer höher als die Originale - wird das nicht für einen Beifahrer unangenehm?


    Es ist toll, wenn die Gasannahme mit den Akras wesentlich besser ist, aber an anderen Ecken verschlechtern wollte ich mich dann auch nicht..

    Die 690 SM hat eine ´lernfähige´ Einspritzanlage (so hat es mir der Mechaniker erklärt), die aus allen möglichen und unmöglichen Fahrzuständen über die Zeit dazu lernt. Es kann also gut sein, dass sie einmal ausgeht, und mit steigender Laufleistung dann lernt, diesen Zustand zu vermeiden. Wenn das Problem auftritt, ist das natürlich erst einmal kein Trost (wer will schon gerne auf Besserung von selbst hoffen - ich jedenfalls nicht). Ausgegangen ist meine SM genau ein mal, und danach nie wieder...


    Zur Temperaturfrage: ich bin im Sommer einmal 10 km im ersten Gang durch einen Stau gezirkelt, dabei erreichte die Temperaturanzeige den vorletzten Strich auf der Skala, dann sprang der Lüfter an. Mit Überhitzung gab es kein Problem, ich glaube, das KTM das gut im Griff hat.


    Zu den 15 Minuten laufen lassen: das ist genau so, und hoffentlich auch bei den Händlern bekannt: Moped gerade hinstellen (heisst es zumindest, meine stand auf dem Seitenständer), bei kaltem Motor anlassen, nicht am Gas drehen (auch nicht zum Anlassen), 15 Minuten laufen lassen. Auch das kann helfen, das plötzliche Absterben zu verhindern, weil hier ebenfalls die Einspritzanlage dazu lernt. Wir hatten das zwar schon in irgend einem Thread, aber hier noch mal zur Vollständigkeit...


    Waren das noch Zeiten als ich bei meiner KLR250 beim gleichen Problem einfach die Schraube für den Anschlag vom Gaszug zwei Umdrehungen reingedreht habe...

    @ Kayer: Du hast recht: mein Spritverbrauch liegt bei genau 4,5 l/100 km. Ich fahre immer sehr zurückhaltend, das passt dann auch zur vergleichsweise langen Laufleistung des Reifens.


    Zum zweiten Punkt: Dieses Jahr ist wirklich (zu) viel passiert.

    Zitat

    Original von Kayer85
    Hatte ansonsten noch keine Probleme, manche haben einfach Pech.



    Ich zum Beispiel.. :weinen: Den Höhenschlag am Vorderrad bei Auslieferung hatte ich noch in der Liste oben vergessen zu erwähnen, und als ich vorhin geguckt habe, war wieder Öl am Motor.


    Mein Händler bekommt sie nächste Woche wieder (für Brummgeräusch und Öl), dann werd ich sehen...

    :achtung ironie: Deswegen habe ich immer die toten Fliegen auf den Nummernschild! :achtung ironie:


    Im Ernst: ´Gecruised´ bin ich mit Sicherheit, das ist (glaube ich) auch auf einer KTM kein Verbrechen. Nach den ganzen Negativerfahrungen über den Battlax wollte ich hier einfach meine Laufleistung anstellen. Wenn man nicht dauernd am Limit fährt (oder zumindest weit darunter), hält er auf jeden Fall länger als 2000 km. Langsam fahren, um den Reifen zu schonen, ist aber auch nicht meine Strategie...

    Ich war gerade in der Werkstatt, aber das Problem scheint nicht so einfach lösbar zu sein, wie gedacht. Der Meister hat das Brummen zwar auch sofort gehört, aber konnte trotz Demontage diverser Teile das Geräusch zunächst nicht abstellen. Jetzt muss ich nochmal hin, für eine grössere Operation...


    Zum Glück bin ich unter der Woche im Ausland, da vermisse ich das Moped nicht so sehr. Sobald das Brummen abgestellt ist, trage ich den Grund noch nach.


    Für die Fans: das ist (bei jetzt 3500 km) dann mein dritter ´ungeplanter´ Werkstattaufenhalt, nach 1) Liegengeblieben wegen Spritmangel (Benzinhahn rechts ab Werk zu) 2) Öl an Ölablasschraube (hält jetzt aber dicht). Zur Ehrenrettung muss ich aber sagen, dass mein Händler sich wirklich sehr kümmert, sonst würde ich jetzt meine Prospekte von der CBF 600 suchen...

    Seit zwei Tagen brummt oder schnarrt ein nerviges Geräusch aus dem Cockpit. Ich kann es nicht genau zuordnen, es tritt bei 3000-3500 U/Min auf und ist dann teilweise lauter als der Motor. Mit der Lokalisation (Cockpit) bin ich mir nicht 100-prozentig sicher, das Geräusch kommt auf jeden Fall von vorne.


    Bevor ich die Werkstatt aktiviere, wollte ich erst einmal fragen, ob vielleicht schon Erfahrungen von anderen vorliegen. Ich habe beim Fahren und im Stand schon einmal ´herumgefühlt´, aber es scheint nichts lose zu sein. Die Verkleidung vom Cockpit inklusive ´Nase´ ist es auch nicht. Ich habe auch vorher nicht geschraubt, das Geräusch kam von selbst.

    Mir fallen noch zwei Punkte ein:


    ´Motorrad´ und BMW: vor einem Jahr stand in der Motorrad, das jetzt ´emotionaler´ berichten (also den Schreibstil von der MO klauen) wollen. Ich nehme an, dass bereits hier die Sorge um die Leserzahl bestand.


    Qualität: auch bei BMW ist nicht mehr alles Gold. Bei der neuen Megamoto ist das innere Schutzblech hinten (selbstverständlich auch nicht mehr Blech sondern Plastik) mit Kabelbindern am Rahmenheck befestigt. Bei dem strammen Einstandspreis muss der Kabelbinder aber bestimmt glasfaserverstärkt sein... :achtung ironie: Von den vielen Tests, die ich zur Megamoto gelesen habe, hat nur einer darauf hingewiesen (und das war ausnahmsweise noch nicht mal die MO).


    Zusammengefasst: Qualität hat ihren Preis, es ist aber auch Aufgabe der Presse, mal darauf hinzuweisen, welche Teile an einem Motorrad nun besonders wertig sind (oder eben gerade nicht). Dann weiss der Kunde (also wir) auch, warum er eine Schubkarre Geld zum Händler fahren soll, und kann sich hinterher auch an der Qualität oder der Verabeitung erfreuen - wie bei unseren tollen Mopeds.

    Trotzdem ist da genauso viel Glas drin wie bei einem ´Klarglasscheinwerfer´ am Auto - also keines. Das Teil ist schlicht Plastik.


    Habe mir heute am Kiosk das zugehörige Bild in der ´Motorrad´ angeschaut, die Plastikscheibe ist von der Ecke her eingerissen. Hoffentlich bleibt mir das erspart...