Beiträge von mimas101

    ..nachdem ich keinen Bock mehr hatte, die vor einem Jahr gekaufte Blei-Gel-Batterie nach nur 3 Monaten Stillstand und danach vergeblichen Startversuchen (die übliche Relais-Klackerei) wieder zum Laden aus dem Batteriefach zu "operieren", hab' ich mir damit geholfen:


    http://www.baas-parts.de/produ…ensysteme/bs11-steckdose/


    BS-12 Starterkabel an 'ne Batterie angeklemmt, mit Steckdose BS-11 verbunden - sofort angesprungen, der Zweit-Dreckbock.

    Ich weiß bis heute nicht, woher - egal welche Batterie ich eingebaut habe - der Spannungsabfall-/Stromfraß kommt, is' mir jetzt auch egal.

    Leute,... KTM schreibt nicht ohne Grund für alle Verschraubungen gewisse Nm vor. ( Wenn die Achsmuttern zu fest angezogen werden, geht die Last auch auf die Lager! ...ganz wichtig ist's am Vorderrad mit -nur- 60 Nm!)


    Bade :ja:


    ..zwei halbwegs vernünftige Drehmo's - einer für die "kleineren" ein anderer für die "größeren" Drehmomente - z.B. Hinter-/Vorderachse - sollte eigentlich in keiner Hobby-Bastelbude fehlen.
    Eigentlich....

    Hier die Bilder zur o.g. Problematik!
    Die Batterie hat`s richtig schön "aufgeblasen"! Das Motorrad hat bis zum Mittagsstop einwandfrei gefunzt. ...1,5 h später war das Starten nicht mehr möglich.


    Bade :rolleyes:



    Derb. Sowas hatt' ich bisher noch nicht - und nach dem aktuellen Wechsel auf Blei-Gel bin ich ca. 400 Kilometer gefahren - ohne Probleme, noch kein Reglertausch.
    Die ein Jahr alte - also 2017 gekauft/eingebaut - ist nach der Winterpause "gestorben". Seltsam... . :denk:

    ...die Kundenbewertungen werden vor dem Kauf wohl nicht gelesen bzw. nicht beachtet?


    Bade :denk:


    ...in sogenannten "Kundenbewertungen" wird viel gequatscht, wenn der Tag lang ist. Ich setz' da lieber auf eigene Erfahrungen - notfalls kann ich ja auch mit dem Mulitimeter nachmessen. Daß die "Spannung" in Volt nicht mit der Kapazität in Ampère (die sorgt ja erst für die "Kraft", mit der der Anlasser den Motor gegen die Kompression durchdreht) gleichgesetzt werden kann, dürfte jedem bekannt sein, der über ein wenig technisches Verständnis verfügt.
    Außerdem: Man gibt manchmal soviel Kohle für anderes "Spielzeug" aus - DIE 29,-- EUR machen den Braten dann auch nicht mehr "fett".... .


    Michael 990SD:


    Batteriefachdeckel - unter/im Bugspoiler. Da hätt' ich auch selber 'drauf kommen können, thx....

    Ähnlich wie bei dir war mehr oder weniger plötzlch die Batterie defekt, die Abdeckung oben war leicht abgehoben. Im musste das Motorrad mehrmals im Stand 10-15min laufen lassen bis sich der Regler provozieren ließ auszusetzen. Davor und danach war oft alles ok und er hat auch normal geladen, stutzig wurde ich erst als ich in der Dämmerung das Gefühl hat mein Licht variiert die Helligkeit mit der Drehzahl das machte es aber nur sporadisch.



    Ich hab mir sowas zugeleget um meinem defekten Regler auf die Schliche zu kommen.

    Batterie-Monitor


    So. Gekauft. Nettes kleines Gerät, macht, was es soll. Zum Testen kurz angeschlossen, funktioniert. Bei Drehzahlen von 3 - 4.000 u/min liegen etwas mehr als 14 Volt an.
    Man kann auch schön beobachten, wie die Spannung beim Einschalten der Elektrik kurz abfällt, wieder stabil wird, beim Starten ebenfalls abfällt usw.


    Jetzt werd' ich nochmal "einheizen" - und dann messen, im Stand - weil mir noch kein Platz eingefallen ist, wo ich das Dings ankleben kann, damit es auch während der Fahrt mißt.... .

    Seh' ich das richtig, auf dem Meßprotokoll des defekten Reglers? Da sind ja Spannungsspitzen bis zu 16,5 Volt 'drauf... :staun:
    Dann werd' ich mal bei "Tante Louise" vorbeifahren und das Meß-/Überwachungsgerät bestellen.
    Da bin ich mal gespannt. Danke!

    Jo. Werd' ich dann wohl machen, zumal ich zur Sicherheit noch ein Plus-Kabel bestellen wollte - da das vorhandene durch das Rumgewürge mit der DELO-Batterie ziemlich beansprucht wurde bzw. durch die notwendige Verdreherei der Anschlußklemme mechanisch doch etwas "angespannt" ist.


    Der Bock wird wohl temporär erstmal mein Hauptfahrzeug sein, weil ich und die "Avatar-Honda" durch einen fremdverschuldeten Verkehrsunfall ziemlich gelitten haben.
    Danke für Deine Tips.


    Meine 2007er braucht heuer wohl auch das erste mal eine neue Batterie.
    Welche nimmt man denn 2018 so?


    Vor allem eine, die in den Batteriekasten paßt bzw. sich ohne viel Gebiege anschließen läßt. Daher würde ICH zum Original-Ausrüster-Teil raten - eben YUASA YTZ 14 S.
    Aber das ist so wie in den berühmt-berüchtigten "Öl-Strängen" :zwinker: - jeder rät gerne zu dem, von dem er meint, die besten Erfahrungen zu haben.

    Normal sollte um die 14,2 maximal sein. 14,4 ist auch noch ok.
    Und normal sollte das bei allen Drehzahlen gleich bleiben.
    Im Leerlauf kann es jenachdem welche Verbraucher an sind etwas darunter sein.


    Dem Bock nochmal eingeheizt, 40 Kilometer zügige Probefahrt, Außentemperatur 20 °.


    Heimgedüst. Abgestellt. Schnellstmöglich den Plastikkram, der den Batteriekasten verkleidet, abgeschraubt.
    1.) Temperatur Kühlkörper (Regler/Gleichrichter): 35 °
    2.) Batteriespannung - Zündstrom aus, keine Verbraucher: 13,25 V.
    3.) Leerlauf - 1,5 k/min: 14,2 - 14,35 Volt.
    4.) 2 - 2,5 k/min: 14,15 - 14,20 Volt.


    Regler/Gleichrichter tauschen - oder erstmal (noch) drinlassen?


    Ich laß' den Bock jetzt mal vier Wochen mit angeschlossener Batterie (die alte war im Winter ausgebaut) stehen, und dann schau' ich mal, ob er wieder anläuft.

    Danke, danke, danke nochmal für alle Antworten. Ich hoff' ja immer noch, daß es "nur" die Batterie war, die gezickt hat.
    Die YUASA, die so früh "schlappgemacht" hat, hatte ich mir von einem Online-Handel zuschicken lassen, weil
    bei Polo & Co. keine sofort verfügbar war.
    Wer weiß, wie lange die da im Lager 'rumgestanden hat.... .
    Der Original-Regler kostet auch mal eben etwas über 100 EUR.... .
    Sind denn die Silent-Hektik-Regler/Gleichrichter einigermaßen hitzeresisitent - oder sollte man die - wie auf dem DUC-916/996-Beispiel
    auch irgendwo anders hinhängen, als dort, wo sie eigentlich 'rangeschraubt sind?

    Investiere in Silent Hektik und du hast keine Probleme zu befürchten.


    Anschluß/Systemstecker paßt auch? Oder ist Löt-/"Umstrickarbeit" erforderlich? Danke auch für den Tip, - ich meß' erst nochmal. Meine hat - da Sommer-Zweitkrad - weniger 'drauf als 30.000. Daran kann's also nicht liegen.

    Keine Sorge, das soll kein Chat werden. :zwinker:
    Auch das hat mich gewundert, die Schwankung bei Drehzahlerhöhung.


    Also halt' ich mal fest: MAXIMAL 14,4 V.


    Wenn Tausch nötig - hoffentlich stirbt das neue E-Teil nicht mittelfristig wieder den Hitzetod.
    so der überhaupt ursächlich war.... .


    Ach so - ja: Gemessen wurde ohne jeglichen Verbraucher, Licht aus, nur die Instrumentenbeleuchtung, die ist ja immer an.

    .....Frage: Wieviel sollten/dürfen es denn maximal sein? Grund: Es soll ja auch Neuteile geben, die defekt sind.
    Mich wundert eh', daß die Spannung bei Leerlaufdrehzahl um ca. 1 V höher ist als bei 3k u/min.
    Um sicher zu gehen, mach' ich den gleichen Versuch nochmal und fixier' die Meßwerte auf der Anzeige.... - um Falschablesung zu vermeiden.


    Wenn sich das als korrekt erweist: Dann stirbt die Batterie bzw. die eine oder andere Zelle mittelfristig an Überladung, richtig?


    Dankeschön für die Antwort(en)!

    ...30 Kilometer gefahren, Betriebstemperatur erreicht - im Stand laufen lassen bis 5 Balken in der Temperaturanzeige standen.


    Werte:


    Leerlaufdrehzahl: 14,3 - 14,8 Volt.


    3000 u/min (Gasdrehgriff festgeklemmt); 13,5 - 13,8 Volt.


    Schwankungen bleiben im Zehntel-Volt-Bereich..... .


    Die Gleichrichter-/Reglereinheit wird so oder so ganz schön warm, finde ich, wenn man zwei Finger 'drauflegt.


    Was sagt das den Kfz-Elektrik Fachleuten? Regler-/Gleichrichter hinnich oder nicht?


    Ist das normal, daß im Leerlauf eine etwas höhere Spannung gemessen wird als bei 3k/min?


    Frohe Restostern - danke nochmal für Tips.

    ..der letzte Tip scheint ein guter. Danke. Ich werde - sobald das Wetter einigermaßen ist - dem ganzen Apparat mal ordentlich "einheizen" - und dann messen.
    Denn - die Unterbringung der genannten Batterie (ich habe deswegen keine YUASA mehr gekauft, weil mir die Dinger - falls wieder eine frühzeitig den Geist aufgibt, zu teuer sind) in dem maßgeschneiderten Batteriekastl war ein echtes Gewürge. Die Polklemmen des DELO-Blei-Gel-Klotzes sind geringfügig schmaler als die der YUASA - mit dem Ergebnis, daß die Plus-Klemme sich nicht mehr bündig mit dem Batteriegehäuse anbringen läßt, sie steht etwas ab und muß leicht verdreht werden. Deswegen läßt sich das Batteriefach nur noch mit Kraftaufwand schließen, darüberhinaus sind die normalen, beigefügten Schräubchen reichlich kurz. Ich hatte gottlob in meiner "Schräubchenkiste" noch zwei verzinkte Innensechskänter, die etwas länger waren als die normalen Polklemmenschrauben. Jetzt sitzen die Kabelschuhe auch richtig fest und können nicht abgerappelt werden.

    Hallo allerseits. In aller Kürze: Mein Zweitbike -gebraucht erworben, mit wenig Kilometern auf der Uhr, alle Inspektionen in KTM-Werkstätten gemacht - scheint Batterien zu "fressen".
    Bei der letzten - eine YUASA YTZ14-S - habe ich mal das Einbaudatum notiert: 03/2017.


    Voriges Jahr kaum gefahren, Startversuch: *krrrkkkkkk* - nix.


    Gemessen: 11,3 Volt. An den Lader - 13,9 Volt. Eingebaut - *krrrkkkk* - wieder gemessen: 11,2 Volt.
    Olle Autobatterie als Starthilfe genommen - läuft. Autobatterie abgeklemmt - grobe Messung - es liegen ca. 14 Volt an, Ladestrom fließt also.


    Das ist jetzt die zweite, die innerhalb eines Jahres "verreckt". Habe jetzt eine zur SD passende DELO-Gel-Batterie genommen, die war
    allerdings nur mit viel Gewürge in das Batteriefach zu "operieren", ist wohl ein paar Millimeter dicker als die originale.
    Beim Plus-Kabel muß man ein bißchen biegen und drehen.... .


    Mal sehen, wie lange die jetzt hält. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

    Schönheit bzw. "gefallen" liegen stets im Auge des Betrachters. War bestimmt viel Arbeit.


    Über die Fahrwerksgeometrie würde ich mir keine Sorgen machen. Da wird viel theoretischer, angelesener Kram dahergeschrieben, wenn der Tag lang ist.
    Einfach fahren und Spaß haben.


    Wenn der technische "Überraschungsverein" (DEKRA, TÜV) seinen Segen in Form einer Plakette dazu gibt, dann: ab die Post...


    :grins:

    Ich will nicht kleinkariert erscheinen, maikel, aber Deine Angaben sind irgendwie - inkonsistent.
    In Deinem Posting behauptest Du, es wären lt. Deiner Erfahrung "immer die Reifen".
    Dann schreibst Du noch:


    " An meiner @ wurde das LKL gegen eins von "ES" getauscht und damit das Problem behoben."


    Ja - was denn nun? Reifen, Lenkkopflager gegen das "legendäre" Emil-Schwarz-Lager getauscht - oder beides?
    Ich bleibe dabei: Solange das Lenkerflattern nicht gefährlich wird und in Lenkerschlagen ausartet, gehört es zum schnellen Motorradfahren auf großen Reiseenduros oder Naked-Bikes dazu wie der - als klassisches Beispiel - Morgenschiß zum Tagesbeginn (mal sehen, wer sich darüber wieder aufregt oder lustig macht...)


    Nebenbei: Die im Video gezeigte, brandneue Triumph-Speed-Triple hat 140 PS...... . So etwas Ähnliches befindet sich auch in meinem Fuhrpark, natürlich "wobbelt" die ab einer bestimmten Geschwindigkeit auch, vor allem wenn die Strecke in langen Kurven ein wenig uneben ist. Dann krallt man sich nicht angstvoll am Lenker fest, sondern macht die Arme etwas locker.... .

    Du hast deinen eigenen link aber nicht ganz zu Ende gelesen, oder...?


    Selbstredend, hier der letzte Satz:
    "Dass hier auch aerodynamische Ursachen mitspielen, sei nur am Rande bemerkt."
    Soll heißen: Wenn ein langer oder breiter Lulatsch an der Ruderpinne sitzt, dann bekommt die ganze Vorderfront noch zusätzlich duch den Fahrtwind Auftrieb.... - weil er über den Lenker diese Kraft auf das Vorderrad überträgt, es "leichter" macht... .


    Rischtisch so?