1.) Links mit der linken Maustaste anclicken - dann öffnet sich die Quelle - zwei andere Foren, aus 2006/08.
2.) Eigene Erfahrung: Erst, wenn alle anderen Maßnahmen wie Reifenfabrikatwechsel etc. nicht geholfen haben, könnte man über einen solchen Eingriff nachdenken und ihn ggfs. ausführen (lassen). Weiterhin ist der Wechsel von Kugel- auf Kegelrollen-(LKL) oder Nadellager (Schwinge) als Abhilfe von deutlich feststellbaren Fahrwerksunruhen fast so alt wie alle anderen Fahrwerksverbesserungen aus der "Vorzeit" des Motorradbaus (Kastenschwingen undsoweiterundsofort) - also insofern nichts Besonderes. In den 70-er/80-er Jahren gehörte der Wechsel auf andere Lager fast schon zum "guten Ton" - quer durch alle Fabrikate. In dieser Zeit hat Herr Schwarz das Lager auch entwickelt. Ich halte Emil Schwarz - der dieses Lager auch patentrechtlich hat schützen lassen - für einen ebenso guten Tüftler wie Geschäftsmann - der seine durchaus interessante Idee auch noch sehr geschickt als sogenanntes "Nischenprodukt" vermarktet. Was natürlich dem Käufer des Produktes eine gewisse Exklusivität vermittelt... .
Wenn das betreffende Motorrad nicht pendelt oder keine anderen, gravierenden Fahrwerksunruhen aufweist, warum dann andere Lager einbauen lassen? Darüberhinaus: Normlager von SKF oder Timken sind weitaus preisgünstiger.... .