Beiträge von LongJohn

    Ich stimme auch Florian vollkommen zu. Alle Tests und Erfahrungen von Nutzern kann man nur als vage Orientierung nehmen und man sollte sich selbst ein Bild machen. Ich bin mit dem Conti zufrieden und wechsel deshalb nicht auf den DRS3. (Das "Gute" bei der @1190/1290 ist, man hat kaum die Qual der Wahl)


    Aber ich bin auch der Meinung (vom DRS3 nur vom Lesen), dass beide Reifen nicht scheiße sind und auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung für die @ haben. Der eine findet eben den Conti gut und der andere den DRS. Mir liegt eben der Conti gut und daher wechsle ich nicht. (Habe bei meinem alten Moto schon einen Wechsel von nem blöden Erstausrüsterreifen gemacht, und war auch sowas von unzufrieden vorher)


    Aber was mich nervt ist die ständige Angewohnheit anderen die eigene Meinung/Empfindung von einem Produkt aufzudrücken, bloß weil man selbst davon überzeugt ist. Die Erfahrung könnt ihr gerne teilen und da sind alle und auch ich sehr dankbar!
    Aber das Argument, dass in einem Test der Reifen besser ist heißt noch lange nichts, daher kann mir der Zweitplazierte trotzdem besser gefallen und sowieso ausreichen. Dann müssten diejenigen auch alle eine 1200 GS fahren, wenn man so argumentiert
    Die gewinnt ja meist auch immer :achtung ironie: :lautlach: :zwinker:
    Aber ihr fahrt trotzdem eine @, weil eben genau diese EUCH besser gefällt! Warum kann das nicht für Reifen gelten :crazy:


    In diesem Sinne gute Fahrt, mit welchem Reifen ihr auch immer unterwegs seid! :wheelie:

    Ich bin mit dem Reifen im Großen und Ganzen zufrieden. Laufleistung ist Top, bei mir knapp 11 tkm.
    Haftung in allen Lagen und auch mal im Winkelwerk auf der Rennstrecke ist er zu gebrauchen, auch wenn er dort sichtbar leidet.
    Aber der Reifen ist eben ein Tourenreifen und kein Sportreifen. Daher wird man auch mit ner angenehmen Laufleistung versorgt und das bei einer guten Haftung, wie ich finde.


    Einziger kleiner Wermutstropfen ist die Haftung bei Regen. Da kommt schon mal das Heck etwas (was ich auch schon nen bissel geil finde). Das ist für mich ok, da ich nicht viel sportlicher unterwegs sein muss, wenn es nass ist. Ich war in den Alpen bei Regen unterwegs, die Haftung war in Ordnung und ich bin halt einfach bei zu viel Schräglage zu stark ans Gas. Bin vorher auch noch nie so flott im Regen gefahren, also wie gesagt völlig in Ordnung. Aber ich kann mir vorstellen es kann besser sein. Vermeide sonst aber auch Regenfahrten, aber da war ich im Urlaub und es war alles im Grünen.
    Bin mir hierbei auch nicht sicher ob es nur am Reifen liegt oder am Druck des V2 oder beidem.
    Ein Kumpel war mit einer Z1000SX und Pilot Road 4 noch flotter unterwegs, die sind für ihre Nassqualitäten berühmt. Aber das kann man nicht vergleichen. Andere Bauart, 4 Zylinder und eben Reifen.


    Hatte kurz überlegt den DRS3 zu wählen, aber doch wieder den CTA2 genommen. Bin zufrieden mit dem und das passt mir!
    Ich würde mir jedoch gerne den Pilot Road 4 oder den Angel GT für die @ wünschen.



    Anbei ein paar Bilder nach ein paar schnelleren Kurven auf einer Trainingsstrecke. Der Reifen hält und rutscht aber auch hier bei optimalen Verhältnissen >(trocken und sauberer griffiger Asphalt), wenn man zu sehr am Gas hängt. Da ist er dann etwas überfordert. Liegt aber an der extrem starken Belastung.
    Beim ersten Bild ist der Reifen noch frischer (warme Außentemp, 30 Grad), man sieht ja noch etwas die Schrift auf der Lauffläche, das zweite kurz dem dem Ableben/Wechsel (Etwas kühler 21-22 Grad). Ich war nochmals auf der Piste bei knapp 30 Grad letzte Woche, da sah der Reifen schon geschafft aus. Aber es lief.




    Nebenbei: Jedoch kommt bei mir der Hauptständer nicht auf die Strecke, wie es hier bei anderen der Fall ist. An der Schräglage kann es nicht liegen, vlt an der Verstellschraube zum Anschlag des Ständers?



    Gute Fahrt euch allen und bitte schön gechillt. Jeder darf seine Meinung haben und diesen oder jenen Reifen oder was auch immer gut finden. So ist das nun mal und das ist gut so. :peace:

    Ich habe es gemacht, aber bin noch in der Herstellergarantie.
    Ich denke bei dem ganzen umfangreichen Technik kann sich das schon lohnen und wenn man sie weiterverkaufen sollte, dann ist das auch nen nettes Detail.
    Natürlich kann nix sein in der Zeit, aber wenn etwas sein sollte sind die Kosten sicher schon schnell wieder drin.


    Aber das ist wie bei der Frage ob nur Haftpflicht oder mit Teilkasko. Das muss jeder selbst entscheiden.


    Die Sache geht dann direkt über den Händler, wo Du das dann abschließt. Aber sollte bei Reisen auch überall möglich sein, denke zumindest in D.
    Es gibt dann eine Staffelung der Kosten, ab einem gewissen Alter oder Laufleistung der Maschine. Dann muss man glaube bei Ersatzteilen bezahlen, anteilsmäßig je nach Alter/Laufleistung. Die Arbeitskosten sind glaube immer gedeckt. Bin mir aber nicht komplett sicher, ob es so rum war.


    Genaueres kann ich Dir zu Hause raussuchen, das steht in den zugeschickten Unterlagen. Das wird online nicht verraten, sondern es wird bei KTM auf den Händler verwiesen.


    Wenn man Ehrlich ist braucht die Fuhre einen Tourensportreifen z.B. Angel GT ! oder für alles andere einfach weniger bumms ... was aber gar nicht geht grins..

    Ich würde mir auch den GT wünschen, war auf meiner letzten Mopete ein Traum :sabber: :wheelie:

    Oder eben "kurvenreich", da routet er dann schon mal durch ein Dorf, weil das ja so tolle Kurven sind, anstatt auf der Schnellstraße daneben
    Man kann Straßen in Wohngebieten vermeiden. Das hat bei mir schon mal geholfen und es sind solche Durchfahrten raus geflogen. (BaseCamp)

    Habe es vorne an der unteren Gabelbrücke und hinten am Rahmen, neben den Soziusrasten. Hat perfekt 2 mal die 800 km gehalten.
    Vorne ging es gut an der Spritzschutzplatte mit den Gurten vorbei. Hatte nur die Gurte ohne Schlaufen (werde es aber das nächste mal mit Schlaufen probieren).


    Das Problem ist meistens wo die Ratsche des Gurtes ist, sodass diese nicht gegen das Motorrad kommt. Wenn der Gurt zu nah am Motorrad ist lege ich darunter ein großzügiges Stück Trittschalldämmung. Das ist dünn, stabil und schützt vor dem Scheuern. War bei mir an einem Gabelholm nötig, aufgrund des Winkels der Befestigungspunkte am Hänger. Und richtig bei der unteren Gabelbrücke aufpassen beim Lenkungsdämpfer.

    Wenn der nächste turnusmäßige Wechsel ansteht fällt die Entschädigung zwischen KTM 1290 S- ADV oder Super Duke GT. BMW steht momentan nicht mehr auf der Liste zumindest nichts mehr mit 2 Zylindern ! Der 1290 V2 von KTM ist :der Hammer:

    peter: Was heißt denn turnusmäßiger Wechsel bei Dir? Nach Zeit und/oder Kilometern?


    adrian: viel Spass mit der neuen Super@ Hoffe es bleiben Dir die kleinen Probleme erspart, welche Du mit der @R hattest.

    LongJohn: du kannst ja gerne deine Meinung dazu haben, ich hab halt ne andere.
    Im Maschinenbau sieht man halt zu, dass alles fest ist - überall wo Spiel ist, entsteht durch Vibrationen Verschleiß, Lager schlagen aus, Bohrungen werden größer, etc... Das mag jetzt für die Koffer so vielleicht nicht so schljmm sein, weil die eh in Gummi gelagert sind, aber ich finds schon optisch einfach ne Zumutung. Aber wie gssagt, is Geschmackssache.


    Durch die Aussage, dass die Physik beim mopedfahren keine Rolle spielt, haste dich aber ehrlich gesagt selber disqualifiziert ;-)

    Düdüm, wie gesagt, nicht persönlich nehmen. Da hast Du und auch ich recht und es ist Ansichtssache. Klar alle Teile z.b. in einem Generator sind ohne Spiel verbaut. Aber warum steht manch Generator entkoppelt und auf einem eigenen Fundament? Damit sich die Bewegungen/Vibrationen nicht auf die Umgebung übertragen. Analog meinte ich das für die Koffer, dass sich deren Bewegung nicht auf das Motorrad überträgt. Wie gesagt kann jeder seine Meinung haben :)


    Und der Satz zur Physik... Return-Ace und Du bist raus... :zwinker: Ich dachte eindeutiger geht es kaum, aber dann hier für Dich: :achtung ironie:

    Wie man das jetzt nennt, ist doch eigentlich egal, oder?
    Tatsache ist, dass die @ im Street-Modus das Vorderrad nur leicht anhebt und im Sport-Modus etwas mehr. Wenn man das Vorderrad noch höher heben will, dann ist das in diesen Modi nicht möglich. Wenn man die TSC ausschaltet, dann schon. Ergo verhindert die TSC entsprechend höhere Wheelies.

    Wenn wir es ganz genau nehmen macht die TC das, aber eigentlich auch nicht und eben nur indirekt über den Vergleich der Raddrehzahlen vorne und hinten.
    Hebt das Rad vorne ab und man will es oben behalten, dann muss man schneller werden (außer man kann das Motorrad ausbalancieren, davon sehe ich mal ab) Weiter im Text: das Hinterrad dreht schneller und das Vorderrad ist in der Luft und wird nicht schneller ---> die TC greift ein und drosselt. Es könnte ja auch das Hinterrad einfach durchdrehen.


    mag ja sein wie es will, aber so nen Wackeldackel würd ich mir nicht ans Moped schrauben. Sieht ja schauerlich aus!
    Dann lieber richtig fest, Physik hin oder her. Davon abgesehen, irgendwie müssen die Kräfte ja in den Rahmen übertragen werden, die Koffer werden ja nicht schwerelos nur weil sie wackeln. Dann doch lieber konstant und definiert als mit solchen Lastspitzen. Bin der Meinung, dass überall wo's wackelt Verschleiß entsteht, und dadurch wackelts dann noch mehr, und irgendwann liegt die Chose auf der Autobahn.
    Aber...to each his own ;-)

    Ja, ich nenne das gefährliches Halbwissen. Physik hin oder her, deine Physik verstehe ich nicht und sowas sollte man meiner Meinung nach nicht ins Forum posten. Dann sollte man das Motorrad lieber stehen lassen und dann kann auch nichts wackeln und verschleißen. Zumal die Physik auch kaum eine Rolle spielt beim Motorradfahren.



    Ich will hier sicher auch nicht sagen, dass das hier der Weisheit letzter Schluss ist, aber das denke ich mir zu den Trägern:
    Der Sinn der neuen Träger dürfte eben eine Entkopplung der Koffer vom Motorrad sein, sodass die Kräfte auf die beiden Koffer nicht auf die Fuhre geleitet werden, sondern die Koffer etwas "frei" schwingen können. Die Hängen nun mal frei im Wind.


    Das gleiche Prinzip gibt es ja nur auch mal bei großen Bauwerken oder Brücken, wenn diese in Gebieten mit der Gefahr von Erdbeben stehen.


    Bitte alles nicht so ernst nehmen und mit einem Zwinkern lesen :Daumen hoch: Ich will hier niemanden auf den Schlips treten.


    Gute Fahrt!

    Kabel sind gefunden, da kommt man tatsächlich ohne Abbau der Verkleidung ran.


    Wo habt ihr (590 Garmin Nutzer) den ganzen anderen Kabelsalat untergebracht? Gibt es da eine gute Versteckmöglichkeit?


    Edit:
    Habe die Verkleidung abgebaut und alles hinter die Lampenmaske gepackt.
    Strommessung ergab maximal 800 mA, mit allen Hebeln auf Laut. Das war der Peakstrom. Beim der "Momentan-Anzeige" sind es um 400 mA.
    Also das Navi an ACC2 angeschlossen. So wie ich es jetzt habe, wäre es aber kein Problem noch ein Relais anzuschließen und da noch zu verstauen.


    Gruß
    Chris

    Danke für eure Rückmeldungen: Lefran, lawyer und Kreta :Daumen hoch:


    Ich habe mir nun nach der Touratech Halterung auch die von SW Motech bestellt. Beide kommen heute an. Und die SW Motech werde ich dann wohl auch anbauen.
    Werde auch ne Menge Fotos machen, was die Stromversorgung angeht. Vielleicht können die dann ins Wiki. (Wenn ich es nicht vergesse :ja: )
    Der Verbrauch des 590 wurde schon gemessen hier im Fred, aber ich habe mein Amperemeter von der Arbeit mitgenommen und werde noch einmal nachmessen. Mal sehen was der Peak sagt.
    Um dann zu entscheiden was den Anschluss bzgl. ACC1 bzw ACC2 angeht. Das bietet sich bei der offenen Leitung des Garminhalters an.


    Schönes We :wheelie:

    Ich würde überhaupt nichts reinkippen, solange noch etwas im Ausgleichsbehälter ist.
    Dieser heißt nicht umsonst so, wenn sich die Kühlflüssigkeit ausdehnt und da es nun auch bald Sommer ist, wird der Platz darin sicher gebraucht.
    Hatte das beim Händler angesprochen.


    Vielleicht auch einfach mal prüfen wie der Stand ist, wenn die Fuhre (richtig) warm gefahren ist.