Hallo,
also mir tun die Pendler schon Leid. Ich kann auch verstehen das einem das furchtbar ärgert, und frustriert. Man hat sich nunmal eine geholt bei der 250 in den Papieren steht.
Ich weiß noch nicht ob ich pendele, da ich meine 1000er Inspektion erst nächste Woche habe (ich kann kaums erwarten ...). Bei der bisher gefahrenen Tachogeschw. von ca 165 war bei mir nix. Auch null Anzeichen von irgendwelchen Instabilitäten oder auffälligen Verhalten. (Textilkleidung,Rucksack, Cargopack hinten, keine Koffer) Also toi, toi, toi ...
Was ich aber gerne mal wissen möchte ist, ob jemand der pendelt mal bewusst versucht hat sein Verhalten auf der Maschine zu anzupassen, um das Pendeln in den Griff zu bekommen, und ob das funktioniert hat. Z.b mehr Kraftschluss zur Maschine (Knie an Tank drücken), mehr Gewicht nach vorn (Ducken), Lenke locker lassen und nicht verkrampfen. Denn ich kann mir schon vorstellen, dass bei einem Gefährt wo nochmal ca. 50% der Eigenmasse in Form eines Fahrers (obendrein noch unverschraubt ) lose dazu kommen, dessen Verhalten die Pendelneigung enorm beeinflussen. Noch dazu bei einer Enduro.
Bei all den vielen Versuchen das Pendeln in den Griff zu bekommen, wurde der Fahrer bisher am wenigsten diskutiert. Das kann ich verstehen, dann das wird leicht zum heiklen Thema. Da aber die vielen technischen Lösungen nicht bei jedem funktionieren oder nur leichte Besserung bedeutet, finde ich sollte man den Fahrer ruhig einmal mehr berücksichtigen.
Grüße